FCB-Forum

"Die Gruppe Steiner wird vom Norden her angreifen und sich mit der neunten Armee von Busse vereinigen."

LeTinou hat geschrieben:Putler veranlasst dringlich Fake-Referenden in Luhansk/Donetsk, bevor die Russennazis auch dort den Arschtritt kriegen. 

Glauben die Arschlöcher wirklich, dass das jemand ernst nimmt?

P.S.: Was macht eigentlich der Putintroll noch hier?

Trotz allem solltest du und andere Putin nicht mit Hitler gleichsetzen.
Mir sind bis heute keine systematischen «Säuberungen» durch Putin bekannt.
Die Judenvernichtung wurde bis ins kleinste Detail von den Nazis organisiert.

Aficionado hat geschrieben: 20.09.2022, 17:28

LeTinou hat geschrieben: Putler veranlasst dringlich Fake-Referenden in Luhansk/Donetsk, bevor die Russennazis auch dort den Arschtritt kriegen. 

Glauben die Arschlöcher wirklich, dass das jemand ernst nimmt?

P.S.: Was macht eigentlich der Putintroll noch hier?

Trotz allem solltest du und andere Putin nicht mit Hitler gleichsetzen.
Mir sind bis heute keine systematischen «Säuberungen» durch Putin bekannt.
Die Judenvernichtung wurde bis ins kleinste Detail von den Nazis organisiert.

Ok, es ist weniger systematisch und schlechter organisiert, aber die verachtenswerte Boshaftigkeit hinter Mariupol, Butscha etc. ist durchaus vergleichbar.

Tja die Versuche der Russentrolle Putlers Krieg schönzureden ist schon arg lächerlich. Für die Russen-Nazis läuft der Krieg auf keiner Ebene auch nur ansatzweise gut. Weder gewinnt man den Propagandakrieg, nur ein paar grenzdebile rechte Faschos und hard core linke Kommis glauben den Müll des Kremel, noch erreicht man auf dem Schlachtfeld irgend etwas, ausser zahlreiche Anklagen in den Haag. 

Wenn der Westen nicht aufhört moderne Waffen zu liefern und China sich weiterhin neutral verhält (= keine Waffen liefert), dann kann Putler den Krieg nicht gewinnen. Sein Shithole Country mit seiner Shithole Wirtschaft kann nicht genügend moderne Waffen produzieren ohe  westliche oder Chinesische Komponenten (selbst Iranische Dronen sind den Russischen überlegen). Tja, dafür haben ein paar Ruskis jetzt schöne Yachten, die sie mit etwas Glück noch vor den Sanktionen retten konnten. Auch eine Generalmobilmachung wird Putler nicht retten, da im aktuellen Krieg vor allem moderne Waffen gefragt sind und nicht massen von Menschen. Die einzige Konsequenz wird sein, dass der männliche westliche Liebestourist ein paar Jahre nach dem Krieg eine sehr vorteilhaftes Männer zu Frauen Verhältnisse in Moskau vorfinden wird. Hoffen wir mal, dass der Russe dies erkennt und anstatt gegen die Ukraine sich Putler zum Ziel nimmt. 

BSL>ZRH hat geschrieben: 20.09.2022, 18:43 Tja die Versuche der Russentrolle Putlers Krieg schönzureden ist schon arg lächerlich. Für die Russen-Nazis läuft der Krieg auf keiner Ebene auch nur ansatzweise gut. Weder gewinnt man den Propagandakrieg, nur ein paar grenzdebile rechte Faschos und hard core linke Kommis glauben den Müll des Kremel, noch erreicht man auf dem Schlachtfeld irgend etwas, ausser zahlreiche Anklagen in den Haag.

Ja, es gibt die ganzen Putin Trolle, oft aus dem Schwurblermillieu. Kenne das selber persönlich von einem. Bei Long Covid war die Impfung schuld. Nun sind die USA die Kriegstreiber und schuld am Krieg. Und das sind nicht mal wenige.

Es gibt halt noch diejenigen, die sich nicht als Putin Trolle outen, sondern es ein wenig moderater vortragen. Aber am Schluss halt oft auch ungewollt oder auch bewusst auf der Seite von Putin stehen. All die Leute, die Embargos stoppen und Waffenlieferungen einstellen lassen wollen. Da gibt es einige Prominente. Und natürlich auch eine Schweizer Wochenzeitung mit einem bekannten Redakteur. Dem sind mehrere Leute nun davongelaufen, weil sie von der Putin Propaganda die Schnauze voll haben (Henryk Broder als Beispiel).

Und dann gibt es halt noch die Vorgeschichte. Warum z.B. Deutschland sich so hat abhängig machen lassen von Russland und nun in der Scheisse gelandet ist. Dies betrifft mehrheitlich SPD Mitglieder:

https://correctiv.org/aktuelles/russlan ... utschland/

Lustigerweise sind Leute drunter, die auch jetzt noch eine spezielle Haltung zum Russlandkrieg haben. Und ja - die ganze Finanzierung von Organisationen und Parteien in Europa und auch Übersee. Das wurde alles schön vorbereitet.

Russland hat immer noch viel Helfer. Was ja nicht so tragisch wäre, würde dieses Land nicht grad einen Krieg gegen ein Europäisches Land führen.

SubComandante hat geschrieben:

BSL>ZRH hat geschrieben: 20.09.2022, 18:43 Tja die Versuche der Russentrolle Putlers Krieg schönzureden ist schon arg lächerlich. Für die Russen-Nazis läuft der Krieg auf keiner Ebene auch nur ansatzweise gut. Weder gewinnt man den Propagandakrieg, nur ein paar grenzdebile rechte Faschos und hard core linke Kommis glauben den Müll des Kremel, noch erreicht man auf dem Schlachtfeld irgend etwas, ausser zahlreiche Anklagen in den Haag.

Ja, es gibt die ganzen Putin Trolle, oft aus dem Schwurblermillieu. Kenne das selber persönlich von einem. Bei Long Covid war die Impfung schuld. Nun sind die USA die Kriegstreiber und schuld am Krieg. Und das sind nicht mal wenige.

Es gibt halt noch diejenigen, die sich nicht als Putin Trolle outen, sondern es ein wenig moderater vortragen. Aber am Schluss halt oft auch ungewollt oder auch bewusst auf der Seite von Putin stehen. All die Leute, die Embargos stoppen und Waffenlieferungen einstellen lassen wollen. Da gibt es einige Prominente. Und natürlich auch eine Schweizer Wochenzeitung mit einem bekannten Redakteur. Dem sind mehrere Leute nun davongelaufen, weil sie von der Putin Propaganda die Schnauze voll haben (Henryk Broder als Beispiel).

Und dann gibt es halt noch die Vorgeschichte. Warum z.B. Deutschland sich so hat abhängig machen lassen von Russland und nun in der Scheisse gelandet ist. Dies betrifft mehrheitlich SPD Mitglieder:

https://correctiv.org/aktuelles/russlan ... utschland/

Lustigerweise sind Leute drunter, die auch jetzt noch eine spezielle Haltung zum Russlandkrieg haben. Und ja - die ganze Finanzierung von Organisationen und Parteien in Europa und auch Übersee. Das wurde alles schön vorbereitet.

Russland hat immer noch viel Helfer. Was ja nicht so tragisch wäre, würde dieses Land nicht grad einen Krieg gegen ein Europäisches Land führen.

Ja, die deutsche SPD macht seit Jahrzehnten wirklich keine gute Falle.

Aber allgemein sieht die deutsche Politlandschaft sehr düster aus. Eine Nazipartei, eine zerstrittene Linke, eine noch unsympathischere CDU/CSU als SPD, die neoliberale FDP und noch die halbwegs vernünftigen Grünen, die aber aufgrund der Energieknappheit und - Preisen, viele Wähler verlieren werden und die ihr Parteiprogramm zum Ärger der aktuellen Lage an die Wand fahren müssen. Ohne die Russenscheisse hätten die Grünen quasi freie Fahrt.

Ja, ich missbrauche wieder einmal diesen Thread, wobei die deutsche Politlandschaft halt indirekt schon auch mit Russland in Verbindung gebracht werden kann.
Bzgl. Abhängigkeit pflichte ich dir bei. Geht vorwiegend zu Lasten der SP. resp. auf die Kappe Schröders. Rückblickend muss ich sagen, dass dieser Vogel besser bei der FDP (ein Euro Jobs, HartzIV,...) aufgehoben gewesen wäre. Sei's drum. Von den Energie-Schleuderpreisen konnte v.a. die deutsche Wirtschaft profitieren. Niemand wollte sich die Hände
an Putin verbrennen. Keiner rechnete mit einer Russeninvasion in der Ukraine.
Zudem besteht halt zwischen diesen beiden Ländern schon immer eine gewisse Anziehung oder auch gegenseitige Bewunderung, Wertschätzung und auch Respekt. Man könnte es vielleicht auch als Hassliebe bezeichnen.

Somnium hat geschrieben: 20.09.2022, 15:58

LeTinou hat geschrieben: 20.09.2022, 15:38 Putler veranlasst dringlich Fake-Referenden in Luhansk/Donetsk, bevor die Russennazis auch dort den Arschtritt kriegen. 

Glauben die Arschlöcher wirklich, dass das jemand ernst nimmt?

P.S.: Was macht eigentlich der Putintroll noch hier?

Das Problem ist: Wenn wie, was zu erwarten ist, 99%+ Ja zum Anschluss sagen, wird Putler jeden Angriff in diesen Gebieten als gerechtfertigt für jede Art Antwort - da gegen die Souverenität von Russland gerichtet - beantworten. Da kann er dann das Narrativ vom Angriffskrieg umkehren und endlich seine dringend notwendige Generalmobilmachung ausrufen und dabei auf volle Unterstützung der Bevölkerung und Propaganda zählen. Das alles hat Potential für eine richtig bunte Eskalation.

Und die nützlichen Idioten werden auch dann noch applaudieren...

Das absurde an der ganzen Sache ist ja, wie offen durchsichtig das ganze Manöver ist. Die Verwalter in DPR und LPR erklären sogar noch bereitwillig die Pointe - mit der Annexion ist jeder ukrainische Schuss ein Angriff auf Russisches Territorium - damit auch der hinterletzte Idiot kapiert, was es geschlagen hat. 

Allgemein finde ich es sehr lustig, wie locker die Russen zum Teil mit strategischen Informationen auf Telegram umgehen. Dass z.B. ein Girkin noch am Leben ist, der zuverlässig so ziemlich jeden westlichen Verdacht über Vorgänge im Donbass bestätigt, lässt mich dann schon an der Kompetenz der russischen Geheimdienste zweifeln.
 

Deutsche Faschisten-Politikerdarsteller reisen in den Donbass:

https://taz.de/AfD-Delegation-will-in-d ... /!5882943/ (Abo-frei!)

Aficionado hat geschrieben: 20.09.2022, 22:19

SubComandante hat geschrieben:

BSL>ZRH hat geschrieben: 20.09.2022, 18:43 Tja die Versuche der Russentrolle Putlers Krieg schönzureden ist schon arg lächerlich. Für die Russen-Nazis läuft der Krieg auf keiner Ebene auch nur ansatzweise gut. Weder gewinnt man den Propagandakrieg, nur ein paar grenzdebile rechte Faschos und hard core linke Kommis glauben den Müll des Kremel, noch erreicht man auf dem Schlachtfeld irgend etwas, ausser zahlreiche Anklagen in den Haag.

Ja, es gibt die ganzen Putin Trolle, oft aus dem Schwurblermillieu. Kenne das selber persönlich von einem. Bei Long Covid war die Impfung schuld. Nun sind die USA die Kriegstreiber und schuld am Krieg. Und das sind nicht mal wenige.

Es gibt halt noch diejenigen, die sich nicht als Putin Trolle outen, sondern es ein wenig moderater vortragen. Aber am Schluss halt oft auch ungewollt oder auch bewusst auf der Seite von Putin stehen. All die Leute, die Embargos stoppen und Waffenlieferungen einstellen lassen wollen. Da gibt es einige Prominente. Und natürlich auch eine Schweizer Wochenzeitung mit einem bekannten Redakteur. Dem sind mehrere Leute nun davongelaufen, weil sie von der Putin Propaganda die Schnauze voll haben (Henryk Broder als Beispiel).

Und dann gibt es halt noch die Vorgeschichte. Warum z.B. Deutschland sich so hat abhängig machen lassen von Russland und nun in der Scheisse gelandet ist. Dies betrifft mehrheitlich SPD Mitglieder:

https://correctiv.org/aktuelles/russlan ... utschland/

Lustigerweise sind Leute drunter, die auch jetzt noch eine spezielle Haltung zum Russlandkrieg haben. Und ja - die ganze Finanzierung von Organisationen und Parteien in Europa und auch Übersee. Das wurde alles schön vorbereitet.

Russland hat immer noch viel Helfer. Was ja nicht so tragisch wäre, würde dieses Land nicht grad einen Krieg gegen ein Europäisches Land führen.

Ja, die deutsche SPD macht seit Jahrzehnten wirklich keine gute Falle.

Aber allgemein sieht die deutsche Politlandschaft sehr düster aus. Eine Nazipartei, eine zerstrittene Linke, eine noch unsympathischere CDU/CSU als SPD, die neoliberale FDP und noch die halbwegs vernünftigen Grünen, die aber aufgrund der Energieknappheit und - Preisen, viele Wähler verlieren werden und die ihr Parteiprogramm zum Ärger der aktuellen Lage an die Wand fahren müssen. Ohne die Russenscheisse hätten die Grünen quasi freie Fahrt.

Ja, ich missbrauche wieder einmal diesen Thread, wobei die deutsche Politlandschaft halt indirekt schon auch mit Russland in Verbindung gebracht werden kann.
Bzgl. Abhängigkeit pflichte ich dir bei. Geht vorwiegend zu Lasten der SP. resp. auf die Kappe Schröders. Rückblickend muss ich sagen, dass dieser Vogel besser bei der FDP (ein Euro Jobs, HartzIV,...) aufgehoben gewesen wäre. Sei's drum. Von den Energie-Schleuderpreisen konnte v.a. die deutsche Wirtschaft profitieren. Niemand wollte sich die Hände
an Putin verbrennen. Keiner rechnete mit einer Russeninvasion in der Ukraine.
Zudem besteht halt zwischen diesen beiden Ländern schon immer eine gewisse Anziehung oder auch gegenseitige Bewunderung, Wertschätzung und auch Respekt. Man könnte es vielleicht auch als Hassliebe bezeichnen.

Schröder ist ein xxx, keine Frage. Aber für die aktuelle verzwickte Lage bezüglich Russengas ist Mutti Merkel verantwortlich. Schröder's Russland Deals als Politiker waren alle vor 2005, da hatte man im Westen in Bezug auf Russland noch gewisse berechtigte Hoffnungen auf eine bessere Zukunft. Merkel hat sich 2014 NACH der Annexation der Krim für weitere Gas-Deals mit Russland stark gemacht, u.a. Nord-Stream 2. Schröder als Politiker und Kanzler bis 2005 hat mMn nicht blinden Auges falsch gehandelt, so wie Merkel NACH 2014. Allerdings Schröder als Privatperson und ganz besonders sein Handeln in der aktuellen Lage ist das letzte xxx.

BSL>ZRH hat geschrieben:

Aficionado hat geschrieben: 20.09.2022, 22:19

SubComandante hat geschrieben:

Ja, es gibt die ganzen Putin Trolle, oft aus dem Schwurblermillieu. Kenne das selber persönlich von einem. Bei Long Covid war die Impfung schuld. Nun sind die USA die Kriegstreiber und schuld am Krieg. Und das sind nicht mal wenige.

Es gibt halt noch diejenigen, die sich nicht als Putin Trolle outen, sondern es ein wenig moderater vortragen. Aber am Schluss halt oft auch ungewollt oder auch bewusst auf der Seite von Putin stehen. All die Leute, die Embargos stoppen und Waffenlieferungen einstellen lassen wollen. Da gibt es einige Prominente. Und natürlich auch eine Schweizer Wochenzeitung mit einem bekannten Redakteur. Dem sind mehrere Leute nun davongelaufen, weil sie von der Putin Propaganda die Schnauze voll haben (Henryk Broder als Beispiel).

Und dann gibt es halt noch die Vorgeschichte. Warum z.B. Deutschland sich so hat abhängig machen lassen von Russland und nun in der Scheisse gelandet ist. Dies betrifft mehrheitlich SPD Mitglieder:

https://correctiv.org/aktuelles/russlan ... utschland/

Lustigerweise sind Leute drunter, die auch jetzt noch eine spezielle Haltung zum Russlandkrieg haben. Und ja - die ganze Finanzierung von Organisationen und Parteien in Europa und auch Übersee. Das wurde alles schön vorbereitet.

Russland hat immer noch viel Helfer. Was ja nicht so tragisch wäre, würde dieses Land nicht grad einen Krieg gegen ein Europäisches Land führen.

Ja, die deutsche SPD macht seit Jahrzehnten wirklich keine gute Falle.

Aber allgemein sieht die deutsche Politlandschaft sehr düster aus. Eine Nazipartei, eine zerstrittene Linke, eine noch unsympathischere CDU/CSU als SPD, die neoliberale FDP und noch die halbwegs vernünftigen Grünen, die aber aufgrund der Energieknappheit und - Preisen, viele Wähler verlieren werden und die ihr Parteiprogramm zum Ärger der aktuellen Lage an die Wand fahren müssen. Ohne die Russenscheisse hätten die Grünen quasi freie Fahrt.

Ja, ich missbrauche wieder einmal diesen Thread, wobei die deutsche Politlandschaft halt indirekt schon auch mit Russland in Verbindung gebracht werden kann.
Bzgl. Abhängigkeit pflichte ich dir bei. Geht vorwiegend zu Lasten der SP. resp. auf die Kappe Schröders. Rückblickend muss ich sagen, dass dieser Vogel besser bei der FDP (ein Euro Jobs, HartzIV,...) aufgehoben gewesen wäre. Sei's drum. Von den Energie-Schleuderpreisen konnte v.a. die deutsche Wirtschaft profitieren. Niemand wollte sich die Hände
an Putin verbrennen. Keiner rechnete mit einer Russeninvasion in der Ukraine.
Zudem besteht halt zwischen diesen beiden Ländern schon immer eine gewisse Anziehung oder auch gegenseitige Bewunderung, Wertschätzung und auch Respekt. Man könnte es vielleicht auch als Hassliebe bezeichnen.

Schröder ist ein xxx, keine Frage. Aber für die aktuelle verzwickte Lage bezüglich Russengas ist Mutti Merkel verantwortlich. Schröder's Russland Deals als Politiker waren alle vor 2005, da hatte man im Westen in Bezug auf Russland noch gewisse berechtigte Hoffnungen auf eine bessere Zukunft. Merkel hat sich 2014 NACH der Annexation der Krim für weitere Gas-Deals mit Russland stark gemacht, u.a. Nord-Stream 2. Schröder als Politiker und Kanzler bis 2005 hat mMn nicht blinden Auges falsch gehandelt, so wie Merkel NACH 2014. Allerdings Schröder als Privatperson und ganz besonders sein Handeln in der aktuellen Lage ist das letzte xxx.

Ok, aber NS I hat Schröder verwirklicht und NS II hat er auch noch initialisiert.

https://www.tagesschau.de/inland/innenp ... e-101.html

Btrf. Mutti gebe ich dir natürlich recht.

BSL>ZRH hat geschrieben: 20.09.2022, 18:43 Tja die Versuche der Russentrolle Putlers Krieg schönzureden ist schon arg lächerlich. Für die Russen-Nazis läuft der Krieg auf keiner Ebene auch nur ansatzweise gut. Weder gewinnt man den Propagandakrieg, nur ein paar grenzdebile rechte Faschos und hard core linke Kommis glauben den Müll des Kremel, noch erreicht man auf dem Schlachtfeld irgend etwas, ausser zahlreiche Anklagen in den Haag. 

Es ist die Verachtung der Realität die Russland in die aktuelle Situation gebracht hat. Das Gefechtsfeld des 21. Jahrhunderts ist halt ein anderes als jenes des des kalten Krieges. Der jetzige Konflikt zeigt die Schwächen der operationellen Führung insbesondere im Bereich der Logistik klar auf. Da werden auch 300'000 zusätzliche Stiefel am Boden keinen Unterschied machen. Die Realitäten bleiben dieselben. Der Soldat braucht immer noch 3000k/Cal am Tag, der Panzer immer noch zwischen 150 und 200l Sprit pro Betriebsstunde. Mehr Panzer und mehr Stiefel bedeuten nur, dass die onehin schon kaum funktionierende Logistik weiter strapaziert wird.

Die ukrainische Armee (UA) macht hier genau das richtige. Langsames vorrücken, die Russen dazu zwingen Munition und Sprit zu verbrauchen um damit deren Logistik offen zu legen. Danach diese Logistik dediziert attackieren. Das setzt voraus dass die UA auch den Nebel des Krieges auflöst, gemäss eigenen Angaben sehen die gegen 70% der gegenrischen Bewegungen, was auch durch die Realität der Angriffe bestätigt wird.

Dieses Zusammenspiel twischen operationellem militärischem Druck, der Auflösung des Nebel des Krieges der Offenlegung der gegenerischen Logistik und die Auslöschung ebendieser hat die russischen Armee (RA) geradezu sediert. Kommen dann noch die von der UA perfekt geplanten und ausgeführten Blitze dazu, bricht die Front. Auch im Bereich der strategischen Führung ist die UA der RA im 20 Jahre voraus.

Und es gibt noch einen weiteren markanten Vorteil der UA. Es ist wie bei Fahrstunden. Die erste ist der Horror, man weiss nicht worauf man achten muss, was ist jetzt wichtig, was kann man ignorieren. Mit der Zeit kommen die automatismen, man ignoriert unwichtiges und erkennt und fokussiert auf das Relevante. Ähnlich ist das im Gefecht. Die Amerikaner nennen das lapidar "battle hardeness". Das Konzept dahinter ist, dass z.B. einschlagenedes Geschützfeuer 400m entfernt von der eigenen Stellung zwar laut und ängstigend ist, aber irrellevant. Die Truppen der UA haben diese Automatismus, ignorieren diese Effekte und Fokussieren auf den Auftrag, notabene etwas was z.B. Fallschirmjäger in Perfektion beherrschen.

Lusti hat geschrieben:

BSL>ZRH hat geschrieben: 20.09.2022, 18:43 Tja die Versuche der Russentrolle Putlers Krieg schönzureden ist schon arg lächerlich. Für die Russen-Nazis läuft der Krieg auf keiner Ebene auch nur ansatzweise gut. Weder gewinnt man den Propagandakrieg, nur ein paar grenzdebile rechte Faschos und hard core linke Kommis glauben den Müll des Kremel, noch erreicht man auf dem Schlachtfeld irgend etwas, ausser zahlreiche Anklagen in den Haag. 

Es ist die Verachtung der Realität die Russland in die aktuelle Situation gebracht hat. Das Gefechtsfeld des 21. Jahrhunderts ist halt ein anderes als jenes des des kalten Krieges. Der jetzige Konflikt zeigt die Schwächen der operationellen Führung insbesondere im Bereich der Logistik klar auf. Da werden auch 300'000 zusätzliche Stiefel am Boden keinen Unterschied machen. Die Realitäten bleiben dieselben. Der Soldat braucht immer noch 3000k/Cal am Tag, der Panzer immer noch zwischen 150 und 200l Sprit pro Betriebsstunde. Mehr Panzer und mehr Stiefel bedeuten nur, dass die onehin schon kaum funktionierende Logistik weiter strapaziert wird.

Die ukrainische Armee (UA) macht hier genau das richtige. Langsames vorrücken, die Russen dazu zwingen Munition und Sprit zu verbrauchen um damit deren Logistik offen zu legen. Danach diese Logistik dediziert attackieren. Das setzt voraus dass die UA auch den Nebel des Krieges auflöst, gemäss eigenen Angaben sehen die gegen 70% der gegenrischen Bewegungen, was auch durch die Realität der Angriffe bestätigt wird.

Dieses Zusammenspiel twischen operationellem militärischem Druck, der Auflösung des Nebel des Krieges der Offenlegung der gegenerischen Logistik und die Auslöschung ebendieser hat die russischen Armee (RA) geradezu sediert. Kommen dann noch die von der UA perfekt geplanten und ausgeführten Blitze dazu, bricht die Front. Auch im Bereich der strategischen Führung ist die UA der RA im 20 Jahre voraus.

Und es gibt noch einen weiteren markanten Vorteil der UA. Es ist wie bei Fahrstunden. Die erste ist der Horror, man weiss nicht worauf man achten muss, was ist jetzt wichtig, was kann man ignorieren. Mit der Zeit kommen die automatismen, man ignoriert unwichtiges und erkennt und fokussiert auf das Relevante. Ähnlich ist das im Gefecht. Die Amerikaner nennen das lapidar "battle hardeness". Das Konzept dahinter ist, dass z.B. einschlagenedes Geschützfeuer 400m entfernt von der eigenen Stellung zwar laut und ängstigend ist, aber irrellevant. Die Truppen der UA haben diese Automatismus, ignorieren diese Effekte und Fokussieren auf den Auftrag, notabene etwas was z.B. Fallschirmjäger in Perfektion beherrschen.

Die Russen lassen auch sämtliches schweres Kriegsmatsrial und die dazu passende Munition (unzerstört!) zurück und höselen Hals über Kopf davon. Die haben doch einfach die Schnauze voll und aus Frust schiessen sie noch móglichst viele Zivilisten úber den Haufen.

Aficionado hat geschrieben: 21.09.2022, 16:04 Die Russen lassen auch sämtliches schweres Kriegsmatsrial und die dazu passende Munition (unzerstört!) zurück und höselen Hals über Kopf davon. Die haben doch einfach die Schnauze voll und aus Frust schiessen sie noch móglichst viele Zivilisten úber den Haufen.

Bin ja gespannt, mit welcher Moral diese 300k "Reservisten" am Start sein werden. Die werden ja nun von ihren Familientischen, Werkbänken und Bürostühlen entfernt, gehen durch eine Schnellbleiche / Auffrischung und ab in die Spezialoperation. Wie bereits mal an anderer Stelle erwähnt: Die Teilmobilmachung illustriert eine Grundhaltung, die schon Stalin 'auszeichnete'. Einfach mehr Menschenmaterial nachliefern. Die taugen dann im Minimum wenigstens als Kugelfänger. Und jeder Zweite nimmt vielleicht noch einen Ukrainer mit.
Man muss sich fragen, wie lange die Bevölkerung Russlands da noch mitspielt. 
 

Aficionado hat geschrieben: 21.09.2022, 16:04Die Russen lassen auch sämtliches schweres Kriegsmatsrial und die dazu passende Munition (unzerstört!) zurück und höselen Hals über Kopf davon. Die haben doch einfach die Schnauze voll und aus Frust schiessen sie noch móglichst viele Zivilisten úber den Haufen.

Das ist ein anderes Indiz einer schlecht geführten Armee. Nebst der netten Tatsache dass die 1. Garde Panzerarmee der Russen nicht irgendwelches Kriegsgerät zurückgelassen hat sondern T-80 und T-90 Panzer, also etwas vom modernsten was die RA noch hatte. Und wie Du bereits erklärt hast war es wohl zu viel Arbeit, eine Handgranate in den T-90 zu werfen um ihn nutzlos zu machen. Einmal abstauben, nachladen, tanken, das "Z" entfernen und um 180° drehen reicht und die Dinger sind nun Teil der UA Angriffsspitze. Gut der T-90 wird wohl eher "exportiert", ich denke die das US DoD hat da noch ein paar Ingenieure die sich das Ding mal näher betrachten möchten. Können dafür ja ein paar HIMARS als dankeschön liefern.

footbâle hat geschrieben: 21.09.2022, 16:39 Bin ja gespannt, mit welcher Moral diese 300k "Reservisten" am Start sein werden. Die werden ja nun von ihren Familientischen, Werkbänken und Bürostühlen entfernt, gehen durch eine Schnellbleiche / Auffrischung und ab in die Spezialoperation. Wie bereits mal an anderer Stelle erwähnt: Die Teilmobilmachung illustriert eine Grundhaltung, die schon Stalin 'auszeichnete'. Einfach mehr Menschenmaterial nachliefern. Die taugen dann im Minimum wenigstens als Kugelfänger. Und jeder Zweite nimmt vielleicht noch einen Ukrainer mit.
Man muss sich fragen, wie lange die Bevölkerung Russlands da noch mitspielt. 

Zumal dieses "Frischfleisch" nun aus den Gebieten westlich des Urals zu kommen scheint. Das sind dann nicht mehr Burjaten aus dem fernen Osten oder Chakassen aus Sibirien. Also im russischen Verständnis Untervölker und leicht zu entbehrendes Material. Jetzt gehts an den Mittelstand, der wird sich mit 1000 Rubel und einem Lada kaum zufrieden geben.

Somnium hat geschrieben: 20.09.2022, 23:05 Deutsche Faschisten-Politikerdarsteller reisen in den Donbass:

https://taz.de/AfD-Delegation-will-in-d ... /!5882943/ (Abo-frei!)

1. Ich stelle fest, dass sowohl die russische Regierung als auch einige Forum-Schreiberlinge Andersdenkende konsequent als Faschisten und Nazis bezeichnen. Putin ist selber ein Faschist (Terrorstaat-Befürworter gegen Andersdenkende). Beim Nazi kommt dazu, dass er die Juden ausrotten will. Das hat Putin nicht im Programm. Aber man weiss ja nie was kommt.

2. Ich würde ebenfalls gerne in den Donbass und auf Krim reisen, um mir selber ein Bild zu machen, vor allem betreffen die Meinung der dort lebenden Menschen. Für den Rest der Ukraine ist dies nicht notwendig, ich kann mir nicht vorstellen, dass dort mehr als 1% der Menschen noch prorussisch eingestellt ist. 

3. Putin soll sich Hitler als Vorbild nehmen, aber nur in einem einzigen Fall: Ebenfalls Selbstmord begehen. Er wäre dann fein raus. Und der Rest der Welt müsste nicht mehr sich mit dem Dilemma auseinandersetzen, Putin vor das Kriegsgericht in Den Haag zu zerren, während die Kriegsauslöser des Vietnam- und des Irak-Krieges dort nie belangt wurden. 

LeTinou hat geschrieben: 20.09.2022, 15:38 P.S.: Was macht eigentlich der Putintroll noch hier?

Der Putintroll hat auch schon Beiträge zum FCB geschrieben. Er weiss einiges, viele seiner Aussagen stimmen. Das Schlimme ist aber, dass er die Ansicht vertritt, dieser Krieg sei deswegen gerechtfertigt. Dabei bringt er nur Leid für die Welt, inklusiv für die Menschen im Land, welches von Putin regiert, terrorisiert und an die Abgrund geführt wird. Offenbar gibt es In Russland zu wenige Menschen, die aufbegehren. Wie wäre es denn, wenn die 300000 Reservisten einrückten, Gewehre fassten, und statt in die Ukraine reisten, nach Moskau gingen und Putin und seine Kumpanen verhafteten und in den Gulag schickten?

Rotblau2 hat geschrieben: 21.09.2022, 21:46

Somnium hat geschrieben: 20.09.2022, 23:05 Deutsche Faschisten-Politikerdarsteller reisen in den Donbass:

https://taz.de/AfD-Delegation-will-in-d ... /!5882943/ (Abo-frei!)

1. Ich stelle fest, dass sowohl die russische Regierung als auch einige Forum-Schreiberlinge Andersdenkende konsequent als Faschisten und Nazis bezeichnen. Putin ist selber ein Faschist (Terrorstaat-Befürworter gegen Andersdenkende). Beim Nazi kommt dazu, dass er die Juden ausrotten will. Das hat Putin nicht im Programm. Aber man weiss ja nie was kommt.

2. Ich würde ebenfalls gerne in den Donbass und auf Krim reisen, um mir selber ein Bild zu machen, vor allem betreffen die Meinung der dort lebenden Menschen. Für den Rest der Ukraine ist dies nicht notwendig, ich kann mir nicht vorstellen, dass dort mehr als 1% der Menschen noch prorussisch eingestellt ist. 

3. Putin soll sich Hitler als Vorbild nehmen, aber nur in einem einzigen Fall: Ebenfalls Selbstmord begehen. Er wäre dann fein raus. Und der Rest der Welt müsste nicht mehr sich mit dem Dilemma auseinandersetzen, Putin vor das Kriegsgericht in Den Haag zu zerren, während die Kriegsauslöser des Vietnam- und des Irak-Krieges dort nie belangt wurden. 

Saddam wurde doch wenigstens erhängt. War ein wirklich schöner Tag.

Rotblau2 hat geschrieben: 21.09.2022, 21:56 Der Putintroll hat auch schon Beiträge zum FCB geschrieben. Er weiss einiges, viele seiner Aussagen stimmen. Das Schlimme ist aber, dass er die Ansicht vertritt, dieser Krieg sei deswegen gerechtfertigt. Dabei bringt er nur Leid für die Welt, inklusiv für die Menschen im Land, welches von Putin regiert, terrorisiert und an die Abgrund geführt wird. Offenbar gibt es In Russland zu wenige Menschen, die aufbegehren. Wie wäre es denn, wenn die 300000 Reservisten einrückten, Gewehre fassten, und statt in die Ukraine reisten, nach Moskau gingen und Putin und seine Kumpanen verhafteten und in den Gulag schickten?

Heute gingen die Leute in über 30 Städten auf die Strasse. 700 Verhaftungen. Und genau das könnte noch zu viel grösseren Demonstrationen führen. Zu starke Repression kann die Bevölkerung einschüchtern - oder halt zur kompletten Eskalation führen. Viele Russen haben Verwandte oder Bekannte in der Ukraine. Dann geht das mit der Staatspropaganda halt nicht mehr so gut.

Das mit den 300k Reservisten war wohl der berühmte Tropfen zu viel. Warum sollten die sich opfern für einen Krieg? Bei Ukrainer sieht das ja anders aus mit der Motivation, die werden ja angegriffen.

@Rotblau2

Andersdenkende* sind nicht per se Faschisten oder Nazis. AfD und Co. sind es. Also Faschisten. Und das muss man nicht noch in den Medien mit dem Zusatz „Post“ abschwächen. Das sind Faschisten. Punkt. Und darum werden sie auch vom Putler seinem Apparat hofiert. Gleich und gleich und so.

Diese Tage habe ich mal dieses Szenario durchgespielt gedanklich: Der Russe unterjocht auf seinem Spaziergang nach Lissabon die Schweiz. Wir haben es nicht so mit der russischen Denke und Sprache und so. Wer also wird hierzulande als Statthalter eingesetzt? Der dem Schweizer im einzig noch erlaubten Print die Sachlage erklärt? Und wir wissen es alle: Er würde den Job machen.

*Meinungen sind keine Fakten!

Somnium hat geschrieben: 21.09.2022, 23:19 @Rotblau2

Andersdenkende* sind nicht per se Faschisten oder Nazis. AfD und Co. sind es. Also Faschisten. Und das muss man nicht noch in den Medien mit dem Zusatz „Post“ abschwächen. Das sind Faschisten. Punkt. Und darum werden sie auch vom Putler seinem Apparat hofiert. Gleich und gleich und so.

AfD hat auch waschechte Nazis in ihren Reihen. Wenn man die Höcke aka Landolf Ladig Geschichte anschaut. Das ist übler Shit.

Und die ganzen NPD Leute, die zur AfD gingen. Ja, nicht alle sind Nazis. Es hat auch Leute, die nur Faschisten sind. Oder Putin-Versteher wie Weidel. Oder Beatrix von Storch - ihr Grossvater war Reichsfinanzminister im Deutschen Reich. Sie ist da noch harmlos im Vergleich. Wollte ja nur Schusswaffengebrauch gegen Flüchtlinge.

footbâle hat geschrieben: 21.09.2022, 16:39

Aficionado hat geschrieben: 21.09.2022, 16:04 Die Russen lassen auch sämtliches schweres Kriegsmatsrial und die dazu passende Munition (unzerstört!) zurück und höselen Hals über Kopf davon. Die haben doch einfach die Schnauze voll und aus Frust schiessen sie noch móglichst viele Zivilisten úber den Haufen.

Bin ja gespannt, mit welcher Moral diese 300k "Reservisten" am Start sein werden. Die werden ja nun von ihren Familientischen, Werkbänken und Bürostühlen entfernt, gehen durch eine Schnellbleiche / Auffrischung und ab in die Spezialoperation. Wie bereits mal an anderer Stelle erwähnt: Die Teilmobilmachung illustriert eine Grundhaltung, die schon Stalin 'auszeichnete'. Einfach mehr Menschenmaterial nachliefern. Die taugen dann im Minimum wenigstens als Kugelfänger. Und jeder Zweite nimmt vielleicht noch einen Ukrainer mit.
Man muss sich fragen, wie lange die Bevölkerung Russlands da noch mitspielt. 

Dürfte zudem interessant sein, was passiert, wenn diese 300k, die alle in Moskau stationiert werden, plötzlich unisono keine Lust mehr auf das sinnlose Sterben haben... Plötzlich wünscht sich Putler, in Den Haag zu sitzen, wo er den Giftcocktail selber zu sich nehmen darf...
 

footbâle hat geschrieben:

Aficionado hat geschrieben: 21.09.2022, 16:04 Die Russen lassen auch sämtliches schweres Kriegsmatsrial und die dazu passende Munition (unzerstört!) zurück und höselen Hals über Kopf davon. Die haben doch einfach die Schnauze voll und aus Frust schiessen sie noch móglichst viele Zivilisten úber den Haufen.

Bin ja gespannt, mit welcher Moral diese 300k "Reservisten" am Start sein werden. Die werden ja nun von ihren Familientischen, Werkbänken und Bürostühlen entfernt, gehen durch eine Schnellbleiche / Auffrischung und ab in die Spezialoperation. Wie bereits mal an anderer Stelle erwähnt: Die Teilmobilmachung illustriert eine Grundhaltung, die schon Stalin 'auszeichnete'. Einfach mehr Menschenmaterial nachliefern. Die taugen dann im Minimum wenigstens als Kugelfänger. Und jeder Zweite nimmt vielleicht noch einen Ukrainer mit.
Man muss sich fragen, wie lange die Bevölkerung Russlands da noch mitspielt. 
 

Ja, man darf gespannt sein...

Die Moral innerhalb der Roten Armee war sicher viel höher und die Russische Bevölkerung stand zu 100% hinter dieser Armee.

Aficionado hat geschrieben: 22.09.2022, 08:24

footbâle hat geschrieben:

Aficionado hat geschrieben: 21.09.2022, 16:04 Die Russen lassen auch sämtliches schweres Kriegsmatsrial und die dazu passende Munition (unzerstört!) zurück und höselen Hals über Kopf davon. Die haben doch einfach die Schnauze voll und aus Frust schiessen sie noch móglichst viele Zivilisten úber den Haufen.

Bin ja gespannt, mit welcher Moral diese 300k "Reservisten" am Start sein werden. Die werden ja nun von ihren Familientischen, Werkbänken und Bürostühlen entfernt, gehen durch eine Schnellbleiche / Auffrischung und ab in die Spezialoperation. Wie bereits mal an anderer Stelle erwähnt: Die Teilmobilmachung illustriert eine Grundhaltung, die schon Stalin 'auszeichnete'. Einfach mehr Menschenmaterial nachliefern. Die taugen dann im Minimum wenigstens als Kugelfänger. Und jeder Zweite nimmt vielleicht noch einen Ukrainer mit.
Man muss sich fragen, wie lange die Bevölkerung Russlands da noch mitspielt. 

Ja, man darf gespannt sein...

Die Moral innerhalb der Roten Armee war sicher viel höher und die Russische Bevölkerung stand zu 100% hinter dieser Armee.

Es ist auch ein grosser Unterschied ob eine fremde Macht in dein Land überfällt oder ob du als fremde Macht ein anderes Land überfällst.
Aus dem Grund ja auch die Propagandalüge zu Beginn der Sonderoperation und die Propagandalüge die nun mit den "Referenden" in Vorbereitung ist.  

Wisst ihr noch, als Leute dachten, die Russen kommen bis Lissabon?

Bierathlet hat geschrieben: 22.09.2022, 09:42 Wisst ihr noch, als Leute dachten, die Russen kommen bis Lissabon?

Als Touristen können sie das immer noch. Der Anreiseweg ist etwas komplexer geworden aber es geht immer noch. 

Waldfest hat geschrieben: 22.09.2022, 08:07

footbâle hat geschrieben: 21.09.2022, 16:39

Aficionado hat geschrieben: 21.09.2022, 16:04 Die Russen lassen auch sämtliches schweres Kriegsmatsrial und die dazu passende Munition (unzerstört!) zurück und höselen Hals über Kopf davon. Die haben doch einfach die Schnauze voll und aus Frust schiessen sie noch móglichst viele Zivilisten úber den Haufen.

Bin ja gespannt, mit welcher Moral diese 300k "Reservisten" am Start sein werden. Die werden ja nun von ihren Familientischen, Werkbänken und Bürostühlen entfernt, gehen durch eine Schnellbleiche / Auffrischung und ab in die Spezialoperation. Wie bereits mal an anderer Stelle erwähnt: Die Teilmobilmachung illustriert eine Grundhaltung, die schon Stalin 'auszeichnete'. Einfach mehr Menschenmaterial nachliefern. Die taugen dann im Minimum wenigstens als Kugelfänger. Und jeder Zweite nimmt vielleicht noch einen Ukrainer mit.
Man muss sich fragen, wie lange die Bevölkerung Russlands da noch mitspielt. 

Dürfte zudem interessant sein, was passiert, wenn diese 300k, die alle in Moskau stationiert werden, plötzlich unisono keine Lust mehr auf das sinnlose Sterben haben... Plötzlich wünscht sich Putler, in Den Haag zu sitzen, wo er den Giftcocktail selber zu sich nehmen darf...

Habe letztens irgendwo in den Untiefen von Twitter einen interessanten Thread dazu gelesen. Nebst dem dass die kompetentesten Ausbilder für die 300'000 Reservisten allesamt in der Ukraine am Sterben sind, fehlt es auch an Unterkünften, Trainingsorten, Lager- und Transportkapazitäten für eine Mobilisierte Russische Armee. Die Sowjetunion hatte diese riesigen Kapazitäten immer bereitgehalten, nach Ende des kalten Krieges hatte man in Russland natürlich diese Kostenfresser abgebaut. Sprich, allein schon die Logistik der Ausbildung und Versorgung dieser 300'000 Reservisten wird wohl sehr langsam vonstattengehen. Oder wie ich das Gefühl habe: Von 25 Mio möglichen Reservisten sind 300'000 das Maximum, was Russland überhaupt logistisch noch einigermassen handlen kann.

Und ein zweiter Gedanke dabei; Offenbar sind Russlands Transportwege sehr stark auf Moskau ausgerichtet, sprich der schnellste Weg für 300'000 Soldaten in die Ukraine ist über Moskau. Wenn die Moskauer Verkehrswege dies nicht aushalten wird es wohl dort zu Staus und Wartezeiten kommen und das letzte was du als Diktator mit sinkenden Beliebtheitswerten haben willst, sind 300'000 bewaffnete und schlecht gelaunte Soldaten in der Hauptstadt. Da kann Putin gerne mal in der Geschichte bei Zar Nikolaus II. nachschauen.



Edit: Constantin Seibt hat denselben Thread gelesen, verarbeitet und mit Belegen versehen: https://www.republik.ch/2022/09/22/putins-bluff?utm_source=newsletter&utm_medium=email&utm_campaign=republik%2Ftemplate-newsletter-taeglich-2022-09-22

Genau, diesen spannenden Faden hab ich auch gelesen.

Waldfest hat geschrieben: 22.09.2022, 11:10 Genau, diesen spannenden Faden hab ich auch gelesen.

In der Tat eine treffende Analyse. Was man bei der russischen Armee auch noch beachten muss ist ein massiver Unterbestand an Unteroffizieren. Diese werden gerne vernachlässigt, spricht man doch gerne von der Truppe und deren Offizieren. Jedoch sind Unteroffiziere in 2 Komponenten einer Armee praktisch unersetztlich:
- In der Ausbildung der Truppe
- In der Führung des Feuers im Gefecht
Nicht umsonst, sind Sgt und SSgt in der US-Armee so hoch angesehen. Als Führungsgehilfen eines Lt oder eines Oblt/Hptm sind es die Unteroffiziere, die die Truppe im Gefecht befehligen um dem kommandieren Offizier so zu entlasten, dass er die Kommunikation zur höheren Führung und den Gesamtauftrag im Auge behalten kann. Fehlt dieses Bindeglied ist ein Verband in taktischer Hinsicht stark geschwächt. Strategisch gesehen stehen dann die Truppe im Sinne des grossen Ganzen zwar am richtigen Ort, sind aber im Gefecht weit weniger effektiv.

SubComandante hat geschrieben: 21.09.2022, 23:47 AfD hat auch waschechte Nazis in ihren Reihen. Wenn man die Höcke aka Landolf Ladig Geschichte anschaut. Das ist übler Shit.

Und die ganzen NPD Leute, die zur AfD gingen. Ja, nicht alle sind Nazis. Es hat auch Leute, die nur Faschisten sind. Oder Putin-Versteher wie Weidel. Oder Beatrix von Storch - ihr Grossvater war Reichsfinanzminister im Deutschen Reich. Sie ist da noch harmlos im Vergleich. Wollte ja nur Schusswaffengebrauch gegen Flüchtlinge.

Du weisst selbst das wir häufig geteilter Meinung sind, hier hast du aber zu 100% Recht. Gerade nach den internen Querelen in der AfD hat diese doch sehr stark in braunen Gewässern gefischt.