Fabio Celestini
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Re: Fabio Celestini
Schauen wir mal aus psychologischer Sicht auf die Erfolge von Cele.
Celestini ist ein guter Trainer; wenn er die Mannschaft vor dem Abstieg retten kann. Das hat er in Luzern, Lausanne und Basel geschafft.
Steigen die Erwartungen und der Druck, dann konnte Celestini bisher nie Ergebnisse liefern, ob Luzern, Lausanne und Sion?
Wo die Reise mit Basel hingeht, werden wir sehen...
Winti und Yverdon musst du mit diesem Kader schlagen.
Heimspiele gegen Vereine wie SG, Luzern, Gc oder Lausanne ebenfalls! (Luzern spielt krass über ihrem Verhältnisse)
Die Spieler und Clubs sind in der Superliga so schlecht, dass sogar die u21 nicht mal gegen Finnland gewinnt... Europacup ist die Schweiz so schlecht wie lange nicht mehr!
Es wäre die Chance für den FCB ohne Doppelbelastung sich nach vorne zu spielen!
In meinen Augen hat Basel das zweitbeste Kader der Liga!
Celestini ist ein guter Trainer; wenn er die Mannschaft vor dem Abstieg retten kann. Das hat er in Luzern, Lausanne und Basel geschafft.
Steigen die Erwartungen und der Druck, dann konnte Celestini bisher nie Ergebnisse liefern, ob Luzern, Lausanne und Sion?
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Re: Fabio Celestini
Es sind ja nicht mal ein Viertel aller Spiele gespielt worden.
Wichtig ist, dass man die Winterpause mit einem Platz über dem Strich angehen kann. Bisher gibt es kein Team, das einfach so davon eilen kann.
Wichtig ist, dass man die Winterpause mit einem Platz über dem Strich angehen kann. Bisher gibt es kein Team, das einfach so davon eilen kann.
Re: Fabio Celestini
Wahre Worte BravoJohnFranklin_ hat geschrieben: 18.10.2024, 13:39 Sagt mal, auf welchem Planeten lebt Ihr?
Wir sind ein Verein mit einem nun über doch einige Jahre dauernden Abwärtstrend. Kontinuierlich.
Es ist verdammt schwer, einen solchen Trend zu stoppen. Egal ob im Sport oder sonst wo. Ungefähr so, als ob man ein fallendes Messer fangen muss.
Das geht auch nicht einfach, indem man einzelne Personen oder das Team auswechselt. Da steckt viel mehr dahinter, wie zum Beispiel Stimmung, Vertrauen ineinander und solche Dinge. Wir sind doch hier nicht in einem Fussballmanagergame.
Was es braucht, ist Stabilität, Vertrauen in die Führungspersonen, damit auch das Team Stabilität spürt und weiss, woran es ist. Wenn Du die ganze Zeit den Chef wechselst, ist doch klar, dass das jeder nur noch auf sich selbst schaut und im Team gar nichts mehr funktioniert. Da hilft dann auch der beste Transfer nichts.
Team und Führung ist es gelungen, den Abwärtstrend zu stoppen und sogar sachte zu drehen. Darauf müssen wir jetzt aufbauen. Jetzt nochmals an Schlüsselpersonen zu schrauben wäre ungefähr das Dümmste, was man tun könnte. Dann beginnt wieder alles von vorn mit Findungsphase und so weiter…
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Re: Fabio Celestini
https://www.bazonline.ch/fcb-direkt-jet ... 3493426401
Auch im Vorverkauf spürt der fcb, dass das Vertrauen von einem Teil der FCB Fans weg ist. Viele Tickets vom Match am Sonntag wurden noch in der Euphorie vor Wochen abgesetzt. Seit dem peinlichen Testmatch ist der Vorverkauf stark eingebrochen!
Auch im Vorverkauf spürt der fcb, dass das Vertrauen von einem Teil der FCB Fans weg ist. Viele Tickets vom Match am Sonntag wurden noch in der Euphorie vor Wochen abgesetzt. Seit dem peinlichen Testmatch ist der Vorverkauf stark eingebrochen!
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Re: Fabio Celestini
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Re: Fabio Celestini
Also, wenn ich da folgendes lese... "Nachdem Celestini den Club vor dem Abstieg gerettet habe und in dieser Saison mit wiederum vielen Transfers eine gewisse Konsolidierungsphase vertretbar sei, «muss der Trainer nun zeigen, dass spielerisch Fortschritte erzielt werden», sagt Willimann. Kurz: Die Schonfrist ist vorbei." ... weiss ich nicht, ob dieser Schreiberling wirklich alle Spiele gesehen hat. Ich sah bis zum Abgang von Barry klare Fortschritte und eine andere Spielweise. Durch dass man erstmal Carlos und Shaq richtig integrieren muss(te) und ohne van Breemen die Dreierabwehr nicht mehr funktionierte, gab es einen Einbruch. Che hat das vielleicht ein Spiel zu spät geändert, aber gegen YB mit dem 4-3-3 funktionierte das eine oder andere wieder besser. Man hatte im Zentrum wieder die Kontrolle bekommen.Rotblau Rosenstadt hat geschrieben: 18.10.2024, 16:46 https://www.bazonline.ch/fcb-direkt-jet ... 3493426401
Auch im Vorverkauf spürt der fcb, dass das Vertrauen von einem Teil der FCB Fans weg ist. Viele Tickets vom Match am Sonntag wurden noch in der Euphorie vor Wochen abgesetzt. Seit dem peinlichen Testmatch ist der Vorverkauf stark eingebrochen!
Ja, Che wie auch das ganze Team müssen liefern und von Spiel zu Spiel sich verbessern. Da widerspricht wohl auch niemand. Aber man sollte auch keine Wunder erwarten. Ein Platz unter den ersten sechs nach 33 Spielen ist das gesetzte Ziel. Alles andere wäre aufgrund dessen woher man kommt auch vermessen.
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Re: Fabio Celestini
Rotblau Rosenstadt hat geschrieben: 18.10.2024, 16:46 https://www.bazonline.ch/fcb-direkt-jet ... 3493426401
Auch im Vorverkauf spürt der fcb, dass das Vertrauen von einem Teil der FCB Fans weg ist. Viele Tickets vom Match am Sonntag wurden noch in der Euphorie vor Wochen abgesetzt. Seit dem peinlichen Testmatch ist der Vorverkauf stark eingebrochen!
Sorry, aber FCB direkt ist nun wahrlich kein Massstab... Ein bisschen Polemik gepaart mit lausigen Thesen > langweilig
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Re: Fabio Celestini
Jep ist so. Man könnte meinen die BaZ hat im Namen die B verloren. Kann es fast nicht mehr lesen, meistens geht es darum, dass sie die bessere Aufstellung hätten und genau wissen welcher Spieler wo stehen muss damit man das Spiel 4:0 gewinntTof Le Junk hat geschrieben:Rotblau Rosenstadt hat geschrieben: 18.10.2024, 16:46 https://www.bazonline.ch/fcb-direkt-jet ... 3493426401
Auch im Vorverkauf spürt der fcb, dass das Vertrauen von einem Teil der FCB Fans weg ist. Viele Tickets vom Match am Sonntag wurden noch in der Euphorie vor Wochen abgesetzt. Seit dem peinlichen Testmatch ist der Vorverkauf stark eingebrochen!
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Re: Fabio Celestini
Auch wenn es einzelne Fehler gegeben hat, doch eine klare Verbesserung von Spiel zu Spiel, auch die Einwechslungen waren sinnvoll und haben sich integriert. Gegen vorne gibts sicher noch mehr Luft nach oben, aber sie verstehen sich schon besser, auch Shaqiri macht einen fitteren Eindruck und ist für seine Verhältnisse viel gelaufen und hat gute Pässe gespielt. 1x Pfosten und 1x Latte und zwei Tore, war ein gelungener Abend.
Ich hoffe die Trainerdiskussion wird jetzt mal ruhiger
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Re: Fabio Celestini
jä, ischr immerno do?!CarloCosta hat geschrieben: 20.10.2024, 21:25 ...
Ich hoffe die Trainerdiskussion wird jetzt mal ruhiger ...

#Erfolg isch nit alles im Läbe
#bi Sunneshiin und Räge
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Re: Fabio Celestini
CarloCosta hat geschrieben: 20.10.2024, 21:25
Ich hoffe die Trainerdiskussion wird jetzt mal ruhiger
selbstverständlich.
Jedoch nur bis zur nächsten Niederlage, dann werden wieder Köpfe gefordert *fackelmitheugabel
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Re: Fabio Celestini
Und falls wir nicht Meister werdenrepplyfire hat geschrieben:CarloCosta hat geschrieben: 20.10.2024, 21:25
Ich hoffe die Trainerdiskussion wird jetzt mal ruhiger
selbstverständlich.
Jedoch nur bis zur nächsten Niederlage, dann werden wieder Köpfe gefordert *fackelmitheugabel


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Re: Fabio Celestini
Auf allen Kanälen wird nun Shaqiri gelobt. Einer hat es schon vor Wochen vorausgesagt:
„Shaq macht alles richtig“
Nun konnte seine Spielweise integriert werden.
Ihr könnt gerne auch mal intensiv über den Trainer diskutieren, wenn es gut läuft. Feel free
„Shaq macht alles richtig“
Nun konnte seine Spielweise integriert werden.
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Re: Fabio Celestini
PEZZO hat geschrieben: 27.10.2024, 08:45 Auf allen Kanälen wird nun Shaqiri gelobt. Einer hat es schon vor Wochen vorausgesagt:
„Shaq macht alles richtig“
Nun konnte seine Spielweise integriert werden.
Ihr könnt gerne auch mal intensiv über den Trainer diskutieren, wenn es gut läuft. Feel free
ich habe das Problem, dass es keinen Faden für "Kaderplanung, Coaching und Shaqiri" gibt. Shaqiri ist für die Super League ein Ausnahmespieler. Wenn er so wie gestern in die Mannschaft integriert ist und den Takt angibt, dann haben alle sehr viel richtig gemacht!
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Re: Fabio Celestini
Auf dem Boden bleiben!RotBlauStift hat geschrieben: 27.10.2024, 10:03PEZZO hat geschrieben: 27.10.2024, 08:45 Auf allen Kanälen wird nun Shaqiri gelobt. Einer hat es schon vor Wochen vorausgesagt:
„Shaq macht alles richtig“
Nun konnte seine Spielweise integriert werden.
Ihr könnt gerne auch mal intensiv über den Trainer diskutieren, wenn es gut läuft. Feel free
ich habe das Problem, dass es keinen Faden für "Kaderplanung, Coaching und Shaqiri" gibt. Shaqiri ist für die Super League ein Ausnahmespieler. Wenn er so wie gestern in die Mannschaft integriert ist und den Takt angibt, dann haben alle sehr viel richtig gemacht!
Gestern in Winterthur genoss XS sehr grosse Freiheiten! Wird in Bern ganz anders aussehen, sie werden ihm auf den Füssen rumtrampeln....
Re: Fabio Celestini
Celestini muss sich beweisen. Bislang hat er nie langfristig Erfolg gehabt und ich finde seinen Führungsstil wenig souverän. Aber es ist noch kein Grund, jetzt seinen Kopf zu fordern und ich lasse mich gerne positiv überraschen... aber dazu reicht ein Spiel gegen Winti nicht. Ansonsten war es bisher meist mehr Knorz. Aber so ein Spiel wie gegen den FCZ reicht auch nicht, dass man seinen Kopf fordert... Die Saison wird zeigen, wie gut er als Trainer ist und vorallem, ob er sich entwickeln kann. ich denke, ein Spieler wie Shaq, der seine Freiheiten braucht, wird auch FC weiterbringen, wenn er lernen kann, dass es verschiedene Spielertypen gibt, die unterschiedlich lange Leinen brauchen...
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Re: Fabio Celestini
Es geht doch nicht nur um Freiheiten! Die Laufwege müssen stimmen, das hat man in den ersten Matches gesehen, dass da was nichts passt. Im Interview sagt Shaq, dass sie das viel trainiert haben, dass hat man auch im Spiel gesehen. Da kann Shaq noch so geile Pässe in den Lauf spielen, die Mannschaft muss auch die Spielidee verstehen und wie der Trainer das umgesetzt haben will.Schall&Rauch hat geschrieben:Auf dem Boden bleiben!RotBlauStift hat geschrieben: 27.10.2024, 10:03PEZZO hat geschrieben: 27.10.2024, 08:45 Auf allen Kanälen wird nun Shaqiri gelobt. Einer hat es schon vor Wochen vorausgesagt:
„Shaq macht alles richtig“
Nun konnte seine Spielweise integriert werden.
Ihr könnt gerne auch mal intensiv über den Trainer diskutieren, wenn es gut läuft. Feel free
ich habe das Problem, dass es keinen Faden für "Kaderplanung, Coaching und Shaqiri" gibt. Shaqiri ist für die Super League ein Ausnahmespieler. Wenn er so wie gestern in die Mannschaft integriert ist und den Takt angibt, dann haben alle sehr viel richtig gemacht!
Gestern in Winterthur genoss XS sehr grosse Freiheiten! Wird in Bern ganz anders aussehen, sie werden ihm auf den Füssen rumtrampeln....
Dass Celestini sich geändert hat und aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt hat, hat er selber gesagt und meiner Meinung nach sieht man das auch.
Was auch mit eine Rolle spielt ist, dass DD ihm das Vertrauen schenkt und keine Trainerdiskussion aufkommen lässt. Auch DD hat dazu gelernt. Somit stimmt die Zusammenarbeit, man braucht halt Zeit um eine Mannschaft zu einer Einheit zu formen und die Spielidee auf den Platz zu bringen. Geduld ist gefragt!
Wenn wir ein gutes Spiel machen, heisst es der Gegner war schlecht, wenn wir ein schlechtes machen, heisst es der und der kann nichts

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Re: Fabio Celestini
Schall&Rauch hat geschrieben: 27.10.2024, 10:11Auf dem Boden bleiben!RotBlauStift hat geschrieben: 27.10.2024, 10:03PEZZO hat geschrieben: 27.10.2024, 08:45 Auf allen Kanälen wird nun Shaqiri gelobt. Einer hat es schon vor Wochen vorausgesagt:
„Shaq macht alles richtig“
Nun konnte seine Spielweise integriert werden.
Ihr könnt gerne auch mal intensiv über den Trainer diskutieren, wenn es gut läuft. Feel free
ich habe das Problem, dass es keinen Faden für "Kaderplanung, Coaching und Shaqiri" gibt. Shaqiri ist für die Super League ein Ausnahmespieler. Wenn er so wie gestern in die Mannschaft integriert ist und den Takt angibt, dann haben alle sehr viel richtig gemacht!
Gestern in Winterthur genoss XS sehr grosse Freiheiten! Wird in Bern ganz anders aussehen, sie werden ihm auf den Füssen rumtrampeln....
Ka guet si, dass är in dr eint odr anderer Aktion zviel Platz beko het (vor allem sis Gool und si Assist uffe Traore hätt me sicher besser könne verteidige), abr dr Assist zum 4:0 isch eigentlig für mi fast die geilsti Aktion vom Shaq gsi, die Ballanahm isch absolut wältklass und het genau gar nüd demit zdue, dass är zu grossi Freyheite ka het.
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Re: Fabio Celestini
Schall&Rauch hat geschrieben: 27.10.2024, 10:11Auf dem Boden bleiben!RotBlauStift hat geschrieben: 27.10.2024, 10:03PEZZO hat geschrieben: 27.10.2024, 08:45 Auf allen Kanälen wird nun Shaqiri gelobt. Einer hat es schon vor Wochen vorausgesagt:
„Shaq macht alles richtig“
Nun konnte seine Spielweise integriert werden.
Ihr könnt gerne auch mal intensiv über den Trainer diskutieren, wenn es gut läuft. Feel free
ich habe das Problem, dass es keinen Faden für "Kaderplanung, Coaching und Shaqiri" gibt. Shaqiri ist für die Super League ein Ausnahmespieler. Wenn er so wie gestern in die Mannschaft integriert ist und den Takt angibt, dann haben alle sehr viel richtig gemacht!
Gestern in Winterthur genoss XS sehr grosse Freiheiten! Wird in Bern ganz anders aussehen, sie werden ihm auf den Füssen rumtrampeln....
Deshalb auch mein Vorbehalt: "Wenn ... dann ...". Ich bin da ganz Deiner Meinung. Der Auftritt von gestern muss auch mal gegen einen starken Gegner bestätigt werden (ich meine nicht 3 Assists und zwei Tore, ich meine die Anspielbarkeit und Nallsicherheit.)
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Re: Fabio Celestini
MistahG hat geschrieben: 27.10.2024, 10:31 Celestini muss sich beweisen. Bislang hat er nie langfristig Erfolg gehabt und ich finde seinen Führungsstil wenig souverän. Aber es ist noch kein Grund, jetzt seinen Kopf zu fordern und ich lasse mich gerne positiv überraschen... aber dazu reicht ein Spiel gegen Winti nicht. Ansonsten war es bisher meist mehr Knorz. Aber so ein Spiel wie gegen den FCZ reicht auch nicht, dass man seinen Kopf fordert... Die Saison wird zeigen, wie gut er als Trainer ist und vorallem, ob er sich entwickeln kann. ich denke, ein Spieler wie Shaq, der seine Freiheiten braucht, wird auch FC weiterbringen, wenn er lernen kann, dass es verschiedene Spielertypen gibt, die unterschiedlich lange Leinen brauchen...
Ich kann dieses Argument nicht mehr hören. V.a. nach einem mehr als überzeugenden 6:1-Auswärtssieg

Celestini war 3 Jahre bei Lausanne, ist aufgestiegen und hat den Verein oben gehalten. Mit einem schwach aufgestellten Luzern den Cup geholt. Das ist mehr, als viele Schweizer Trainer überhaupt erreicht haben.
Was genau ist denn langfristiger Erfolg? 10 Jahre beim selben Verein mit Titel und allem? Wie viele Trainer kennst du, die das erreicht haben und zu uns kommen würden? (Auch noch in einer sportlich verheerend schlechten Situation.)
Was ich sehe: einen Trainer mit einer Vision, einer klaren Handschrift in Form von Spielidee und Taktik und v.a. einer durchdachten realistisch-abgeklärten Einstellung zu Fussball und Fussballbusiness.
Re: Fabio Celestini
Stimmt! Und wenn er durchschnittlich performen, die Tore nicht fallen und der FCB wiederholt verliert würde… hätten dann auch alle sehr viel falsch gemacht oder würde dann vor allem wieder gegen Trainer geschossen…?RotBlauStift hat geschrieben: 27.10.2024, 10:03PEZZO hat geschrieben: 27.10.2024, 08:45 Auf allen Kanälen wird nun Shaqiri gelobt. Einer hat es schon vor Wochen vorausgesagt:
„Shaq macht alles richtig“
Nun konnte seine Spielweise integriert werden.
Ihr könnt gerne auch mal intensiv über den Trainer diskutieren, wenn es gut läuft. Feel free
ich habe das Problem, dass es keinen Faden für "Kaderplanung, Coaching und Shaqiri" gibt. Shaqiri ist für die Super League ein Ausnahmespieler. Wenn er so wie gestern in die Mannschaft integriert ist und den Takt angibt, dann haben alle sehr viel richtig gemacht!
(War eine rhetorische Frage, die zum Nachdenken anregen soll..)
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Re: Fabio Celestini
+1Usswärtsfahrer hat geschrieben:MistahG hat geschrieben: 27.10.2024, 10:31 Celestini muss sich beweisen. Bislang hat er nie langfristig Erfolg gehabt und ich finde seinen Führungsstil wenig souverän. Aber es ist noch kein Grund, jetzt seinen Kopf zu fordern und ich lasse mich gerne positiv überraschen... aber dazu reicht ein Spiel gegen Winti nicht. Ansonsten war es bisher meist mehr Knorz. Aber so ein Spiel wie gegen den FCZ reicht auch nicht, dass man seinen Kopf fordert... Die Saison wird zeigen, wie gut er als Trainer ist und vorallem, ob er sich entwickeln kann. ich denke, ein Spieler wie Shaq, der seine Freiheiten braucht, wird auch FC weiterbringen, wenn er lernen kann, dass es verschiedene Spielertypen gibt, die unterschiedlich lange Leinen brauchen...
Ich kann dieses Argument nicht mehr hören. V.a. nach einem mehr als überzeugenden 6:1-Auswärtssiegist genau so falsch wie die Mär, dass sportlicher Erfolg z.B. bei YB oder Lugano ausschliesslich mit langfristig besetzten Trainer- und Sportchefposten möglich ist. Oder die dämlichen Aussagen über erfolgreiche Ehemalige, "den hätten wir nie gehen lassen dürfen". Oder Trainer nach ihren Punkteschnitten zu bewerten ohne jeglichen Kontext.
Celestini war 3 Jahre bei Lausanne, ist aufgestiegen und hat den Verein oben gehalten. Mit einem schwach aufgestellten Luzern den Cup geholt. Das ist mehr, als viele Schweizer Trainer überhaupt erreicht haben.
Was genau ist denn langfristiger Erfolg? 10 Jahre beim selben Verein mit Titel und allem? Wie viele Trainer kennst du, die das erreicht haben und zu uns kommen würden? (Auch noch in einer sportlich verheerend schlechten Situation.)
Was ich sehe: einen Trainer mit einer Vision, einer klaren Handschrift in Form von Spielidee und Taktik und v.a. einer durchdachten realistisch-abgeklärten Einstellung zu Fussball und Fussballbusiness.
Der FC Basel ist mehr als nur ein Fussballverein. Er ist ein Symbol für Leidenschaft, Zusammenhalt und Erfolg.
Re: Fabio Celestini
Ich habe nach dem Unentschieden gegen Sion, den Niederlagen gegen FCL und FCZ und dem schwachen Cup-Spiel an Celestini gezweifelt. Man sieht aber, dass er seither gute Arbeit geleistet hat und die Mannschaft Spiel zu Spiel Fortschtitte macht. Er hat die Neuzugänge sehr gut eingebaut und ein neues, funktionierendes System gefunden. Ich hab auch das Gefühl, dass langsam wieder eine eingespielte Mannschaft auf dem Platz steht und nicht nur 11 Einzelspieler.
Die Baisse im September ist wohl vor allem darauf zurückzuführen, dass wieder so viele Wechsel getätigt wurden und dadurch Automatismen und Eingespieltheit verloren gingen. Das hat Celestini allerdings gut gemeistert.
Die Baisse im September ist wohl vor allem darauf zurückzuführen, dass wieder so viele Wechsel getätigt wurden und dadurch Automatismen und Eingespieltheit verloren gingen. Das hat Celestini allerdings gut gemeistert.
Re: Fabio Celestini
Was ist denn an seinem Führungsstil wenig souverän? Dass er Spieler wie Barry, die sich offensichtlich über geltende Regeln in der Mannschaft hinwegsetzen, auf die Ersatzbank setzt?MistahG hat geschrieben: 27.10.2024, 10:31 Celestini muss sich beweisen. Bislang hat er nie langfristig Erfolg gehabt und ich finde seinen Führungsstil wenig souverän. Aber es ist noch kein Grund, jetzt seinen Kopf zu fordern und ich lasse mich gerne positiv überraschen... aber dazu reicht ein Spiel gegen Winti nicht. Ansonsten war es bisher meist mehr Knorz. Aber so ein Spiel wie gegen den FCZ reicht auch nicht, dass man seinen Kopf fordert... Die Saison wird zeigen, wie gut er als Trainer ist und vorallem, ob er sich entwickeln kann. ich denke, ein Spieler wie Shaq, der seine Freiheiten braucht, wird auch FC weiterbringen, wenn er lernen kann, dass es verschiedene Spielertypen gibt, die unterschiedlich lange Leinen brauchen...
Wenn es ein Trainer schafft, aus vielen Einzelspielern, die z.T. noch nicht lange zusammen spielen, eine derart zusammenhaltende Truppe zu formen wie man sie nach dem Siegtreffer gegen SG gesehen hat, die zudem seit Wochen sehr diszipliniert (!) auftritt, dann führt er seine Mannschaft offensichtlich sehr souverän.
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Re: Fabio Celestini
Quo hat geschrieben: 27.10.2024, 17:54Was ist denn an seinem Führungsstil wenig souverän? Dass er Spieler wie Barry, die sich offensichtlich über geltende Regeln in der Mannschaft hinwegsetzen, auf die Ersatzbank setzt?MistahG hat geschrieben: 27.10.2024, 10:31 Celestini muss sich beweisen. Bislang hat er nie langfristig Erfolg gehabt und ich finde seinen Führungsstil wenig souverän. Aber es ist noch kein Grund, jetzt seinen Kopf zu fordern und ich lasse mich gerne positiv überraschen... aber dazu reicht ein Spiel gegen Winti nicht. Ansonsten war es bisher meist mehr Knorz. Aber so ein Spiel wie gegen den FCZ reicht auch nicht, dass man seinen Kopf fordert... Die Saison wird zeigen, wie gut er als Trainer ist und vorallem, ob er sich entwickeln kann. ich denke, ein Spieler wie Shaq, der seine Freiheiten braucht, wird auch FC weiterbringen, wenn er lernen kann, dass es verschiedene Spielertypen gibt, die unterschiedlich lange Leinen brauchen...
Wenn es ein Trainer schafft, aus vielen Einzelspielern, die z.T. noch nicht lange zusammen spielen, eine derart zusammenhaltende Truppe zu formen wie man sie nach dem Siegtreffer gegen SG gesehen hat, die zudem seit Wochen sehr diszipliniert (!) auftritt, dann führt er seine Mannschaft offensichtlich sehr souverän.
Immerhin ist Mistah mit FC weitaus nachsichtiger als damals mit UF (nicht: Uli Forte)!

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Re: Fabio Celestini
Nun, als erstes hat Che die Mission Impossible geschafft. Nach 2 verschiedenen Trainer eine am Boden liegende Mannschaft relativ schnell wieder zum Leben erweckt. Es gab dann nach dem Cup-Out einen Durchhänger, aber am Ende des Tages ist man nicht abgestiegen. Job done.
Diese Saison gab es den Durchhänger, als man den Motor in der Offensive nicht mehr hatte. Die ganz neuen Spieler sind inzwischen anständig integriert. Baro ist inzwischen vorbehaltlos gesetzt. Shaq, Carlos und Traoré verstehen sich langsam besser. Das 2:0 war ein grandioses Beispiel dafür. Was für eine Flanke, was für eine Vollendung! Die Automatismen kommen langsam. Also hat man im Training gut gearbeitet.
Vielleicht ein Spiel zu spät, aber Che hat mit der folgenschweren Verletzung von van Breemen den Wechsel zum 4-3-3 gemacht. Damit war das Zentrum wieder stabil. Wenn man nochmals die Reaktionen der noch verletzten Spieler nach dem 2:1 gegen St. Gallen wieder vor Augen führt, stimmt auch so einiges innerhalb der Mannschaft.
Der Auftrag für den Trainer lautet, dass er den FCB nach 33 Runden mind. auf Platz 6 hat. Da ist man auf einem guten Weg. Und am Ende des Tages kann ein Trainer noch so gut oder nicht so gut sein - die 3 Punkte zählen.
Grundsätzlich gefällt mir auch die neue Spielweise des FCB. 24:11 Tordifferenz sind da ziemlich aussagekräftig. Kein Team der NLA hat so viele Tore geschossen und keines so wenig Tore erhalten.
Diese Saison gab es den Durchhänger, als man den Motor in der Offensive nicht mehr hatte. Die ganz neuen Spieler sind inzwischen anständig integriert. Baro ist inzwischen vorbehaltlos gesetzt. Shaq, Carlos und Traoré verstehen sich langsam besser. Das 2:0 war ein grandioses Beispiel dafür. Was für eine Flanke, was für eine Vollendung! Die Automatismen kommen langsam. Also hat man im Training gut gearbeitet.
Vielleicht ein Spiel zu spät, aber Che hat mit der folgenschweren Verletzung von van Breemen den Wechsel zum 4-3-3 gemacht. Damit war das Zentrum wieder stabil. Wenn man nochmals die Reaktionen der noch verletzten Spieler nach dem 2:1 gegen St. Gallen wieder vor Augen führt, stimmt auch so einiges innerhalb der Mannschaft.
Der Auftrag für den Trainer lautet, dass er den FCB nach 33 Runden mind. auf Platz 6 hat. Da ist man auf einem guten Weg. Und am Ende des Tages kann ein Trainer noch so gut oder nicht so gut sein - die 3 Punkte zählen.
Grundsätzlich gefällt mir auch die neue Spielweise des FCB. 24:11 Tordifferenz sind da ziemlich aussagekräftig. Kein Team der NLA hat so viele Tore geschossen und keines so wenig Tore erhalten.
Re: Fabio Celestini
Quo hat geschrieben: 27.10.2024, 17:54
Was ist denn an seinem Führungsstil wenig souverän? Dass er Spieler wie Barry, die sich offensichtlich über geltende Regeln in der Mannschaft hinwegsetzen, auf die Ersatzbank setzt?
Wenn es ein Trainer schafft, aus vielen Einzelspielern, die z.T. noch nicht lange zusammen spielen, eine derart zusammenhaltende Truppe zu formen wie man sie nach dem Siegtreffer gegen SG gesehen hat, die zudem seit Wochen sehr diszipliniert (!) auftritt, dann führt er seine Mannschaft offensichtlich sehr souverän.
Zu Quo. das ist eben ansichtssache. wenn er einen jungen mann bestraft, der mal in den ausgang geht und damit die mannschaft schwächt, dann finde ich das unsouverän. alle genialen spieler brauchten ihre freiheiten, diese moderne idee der gleichschaltung finde ich furchtbar. sich dann als disziplinfaschist aufzuspielen ist für mich kleinlich und unvorteilhaft. wenn einer seine leistung nicht bringt WEIL er undiszipliniert ist, dann ist das etwas anderes, aber diesen unterschied muss imho ein guter trainer verstehen. ein kreativer geist verliert schnell seine lust, wenn er zu sehr an der kurzen leine gehalten wird. barry wäre eventuell zu halten gewesen, respektive hätte bleiben wollen, wenn FC so etwas wie eine vaterfigur gewesen wäre (was ich meine, ein trainer, wie zb. kloppo, für den sich die spieler auf dem feld zerreissen... FC hätte glaube ich sogar das potential dazu, steht sich aber mit seinen "so und so muss man..." am meisten selber im weg...) aber ja, das ist nur meine meinung. und wie gesagt, es scheint mir auch, dass FC aus seinen fehlern lernen kann und mittlerweile auch bereit ist, sich selber weiter zu entwickeln... die nächsten spiele bis zur pause werden mehr aufschluss geben, wohin sich der trainer und die mannschaft entwickelt.Usswärtsfahrer hat geschrieben: 27.10.2024, 14:02MistahG hat geschrieben: 27.10.2024, 10:31 Celestini muss sich beweisen. Bislang hat er nie langfristig Erfolg gehabt und ich finde seinen Führungsstil wenig souverän. Aber es ist noch kein Grund, jetzt seinen Kopf zu fordern und ich lasse mich gerne positiv überraschen... aber dazu reicht ein Spiel gegen Winti nicht. Ansonsten war es bisher meist mehr Knorz. Aber so ein Spiel wie gegen den FCZ reicht auch nicht, dass man seinen Kopf fordert... Die Saison wird zeigen, wie gut er als Trainer ist und vorallem, ob er sich entwickeln kann. ich denke, ein Spieler wie Shaq, der seine Freiheiten braucht, wird auch FC weiterbringen, wenn er lernen kann, dass es verschiedene Spielertypen gibt, die unterschiedlich lange Leinen brauchen...
Ich kann dieses Argument nicht mehr hören. V.a. nach einem mehr als überzeugenden 6:1-Auswärtssiegist genau so falsch wie die Mär, dass sportlicher Erfolg z.B. bei YB oder Lugano ausschliesslich mit langfristig besetzten Trainer- und Sportchefposten möglich ist. Oder die dämlichen Aussagen über erfolgreiche Ehemalige, "den hätten wir nie gehen lassen dürfen". Oder Trainer nach ihren Punkteschnitten zu bewerten ohne jeglichen Kontext.
Celestini war 3 Jahre bei Lausanne, ist aufgestiegen und hat den Verein oben gehalten. Mit einem schwach aufgestellten Luzern den Cup geholt. Das ist mehr, als viele Schweizer Trainer überhaupt erreicht haben.
Was genau ist denn langfristiger Erfolg? 10 Jahre beim selben Verein mit Titel und allem? Wie viele Trainer kennst du, die das erreicht haben und zu uns kommen würden? (Auch noch in einer sportlich verheerend schlechten Situation.)
Was ich sehe: einen Trainer mit einer Vision, einer klaren Handschrift in Form von Spielidee und Taktik und v.a. einer durchdachten realistisch-abgeklärten Einstellung zu Fussball und Fussballbusiness.
zu Uswärtsfahrer: das ist kein argument, das ist eine tatsache. und somit eine reine feststellung. das ist kein votum gegen den trainer, ich sage nur, bis anhin hat er sich nicht bewiesen, das muss er jetzt bei uns tun. muss schliesslich jeder trainer.dass er als notnagel hervorragende arbeit leistet, das hat er ja hingegen schon etliche male gezeigt... eine handschrift, taktik und klare idee erkenne ich auch langsam, respektive, dass diese auch auf dem feld erfolgreich umgesetzt werden kann. das stimmt mich positiv. ich denke, bei FC liegt es primär daran, wie stark er selber lernwillig ist, ich denke, er hat in der vergangenheit oft sehr stur und damit nicht immer richtig gehandelt. das hat ihn wohl schon so manchen job und das vertrauen einiger spieler gekostet. wenn das bei uns anders ist, kann er der ideale trainer für den FCB sein, seine idee von fussball passt jedenfalls zu Basel finde ich. und hier kann man auch eine mannschaft aufbauen, bei der diese idee erfolgreich sein kann und nicht nur hurrafussball mit dem man ins offene messer läuft...
übrigens bin ich nie der meinung gewesen, und bin es nach wie vor nicht, dass ein langfristig erfolgreicher und erfahrener trainer beim fcb an der seitenlinie stehen sollte. ich bin sviel mehr der meinung, man sollte mit den trainern die gleiche philosophie wie mit den spielern fahren... junge talente, die ihre karriere hier starten wollen... habe ich aber schon zu genüge erläutert, mache ich jetzt hier nicht nochmals. ich denke, es git für den FCB zwei möglichkeiten, einen trainer, für den die spieler sich zerreissen, weil er eine art vaterfigur ist (vater stolz machen und so... nicht im erzieherischen sinn vateresatz...) oder einen "leader of the pack", der das rudel als einer von ihnen anführt, mit dem die mannschaft zusammen den mond anheult sozusagen...
aber zu beiden usern: ich habe mit meinem post gesagt, dass man nun auf keinen fall den trainer schicken sollte, aber dass mit den letzten zwei spielen auch noch nicht bewiesen ist, dass es jetzt tatsächlich schon "the perfect match" ist zwischen FC und dem FCB... nicht mehr und nicht weniger...
ich sage einzig, dass ich immernoch das gefühl habe, dass er sich am ende wieder selber im weg stehen wird... aber auch, dass ich mich gerne positiv überraschen lasse... schliesslich finde ich seine idee von fussball attraktiv. ich hoffe immer das beste für den FCB.
Was mich zur antwort auf diese aussage von schwarzbueb bringt: Immerhin ist Mistah mit FC weitaus nachsichtiger als damals mit UF (nicht: Uli Forte)!

ja, bin ich, weil ich die fussballphilosophie von UF (nicht Uli Forte) nicht mag. per se passt FC zum FCB. ob ers auch kann, wird sich zeigen.
Re: Fabio Celestini
Die Hälfte der 24 Tore wurde aber in nur 2 Spielen erzielt. Mir wären 2-3 Tore pro Spiel lieber als gelegentliche Kantersiege. Ich will aber nicht das Haar in der Suppe suchen. Also: Sachlicher und fairer Beitrag von dir. Der Klassenerhalt am Ende der letzten Saison war sicherlich das Minimalziel. Das wurde erreicht. Passt. Gleichzeitig kann man sagen, dass das Erreichen des Minimalziels lediglich dazu reicht, nicht versagt zu haben. Was ja schonmal ehrenwert ist. In dieser Saison dürfen und müssen aber die Erwartungen etwas höher sein. Für mich persönlich wäre - wie für dich - eine Klassierung unter Rang 6 nach 33 Runden ungenügend und ein Grund, den Trainer freizustellen. Die Einschätzung des Leistungsvermögens der Mannschaft ist das Hauptkriterium. Und da gibt es naturgemäss unterschiedliche Sichten. Manche werden sagen: Mit diesem Kader muss man bis zum Ende um die Meisterschaft spielen. Andere: Es reicht, wiederum mit dem Abstieg nichts zu tun zu haben.SubComandante hat geschrieben: 27.10.2024, 22:55 Nun, als erstes hat Che die Mission Impossible geschafft. Nach 2 verschiedenen Trainer eine am Boden liegende Mannschaft relativ schnell wieder zum Leben erweckt. Es gab dann nach dem Cup-Out einen Durchhänger, aber am Ende des Tages ist man nicht abgestiegen. Job done.
Diese Saison gab es den Durchhänger, als man den Motor in der Offensive nicht mehr hatte. Die ganz neuen Spieler sind inzwischen anständig integriert. Baro ist inzwischen vorbehaltlos gesetzt. Shaq, Carlos und Traoré verstehen sich langsam besser. Das 2:0 war ein grandioses Beispiel dafür. Was für eine Flanke, was für eine Vollendung! Die Automatismen kommen langsam. Also hat man im Training gut gearbeitet.
Vielleicht ein Spiel zu spät, aber Che hat mit der folgenschweren Verletzung von van Breemen den Wechsel zum 4-3-3 gemacht. Damit war das Zentrum wieder stabil. Wenn man nochmals die Reaktionen der noch verletzten Spieler nach dem 2:1 gegen St. Gallen wieder vor Augen führt, stimmt auch so einiges innerhalb der Mannschaft.
Der Auftrag für den Trainer lautet, dass er den FCB nach 33 Runden mind. auf Platz 6 hat. Da ist man auf einem guten Weg. Und am Ende des Tages kann ein Trainer noch so gut oder nicht so gut sein - die 3 Punkte zählen.
Grundsätzlich gefällt mir auch die neue Spielweise des FCB. 24:11 Tordifferenz sind da ziemlich aussagekräftig. Kein Team der NLA hat so viele Tore geschossen und keines so wenig Tore erhalten.
Für mich liegt die Wahrheit irgendwo in der Mitte. Rang 6 oder besser nach 33 Runden: Absolute Pflicht. Da gibt es keine Ausreden. Danach Qualifikation für die Teilnahme an einem internationalen Wettbewerb: Normalziel erreicht. Um den Titel spielen: Alle Erwartungen übertroffen. Am Ende des Tages zählen - wie du richtig schreibst - primär die Ergebnisse. Die Tabelle lügt nie. Wer Cheftrainer im Profifussball ist, weiss und akzeptiert das. Die Loyalität zu einem Cheftrainer ist ausschliesslich von den Ergebnissen abhängig, wobei der Zeitraum das entscheidende Kriterium ist. Für mich: Eine halbe Saison. Und nach der Hälfte der halben Saison ist Celestini voll 'on track'.
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Re: Fabio Celestini
MistahG hat geschrieben:Quo hat geschrieben: 27.10.2024, 17:54
Was ist denn an seinem Führungsstil wenig souverän? Dass er Spieler wie Barry, die sich offensichtlich über geltende Regeln in der Mannschaft hinwegsetzen, auf die Ersatzbank setzt?
Wenn es ein Trainer schafft, aus vielen Einzelspielern, die z.T. noch nicht lange zusammen spielen, eine derart zusammenhaltende Truppe zu formen wie man sie nach dem Siegtreffer gegen SG gesehen hat, die zudem seit Wochen sehr diszipliniert (!) auftritt, dann führt er seine Mannschaft offensichtlich sehr souverän.
Zu Quo. das ist eben ansichtssache. wenn er einen jungen mann bestraft, der mal in den ausgang geht und damit die mannschaft schwächt, dann finde ich das unsouverän. alle genialen spieler brauchten ihre freiheiten, diese moderne idee der gleichschaltung finde ich furchtbar. sich dann als disziplinfaschist aufzuspielen ist für mich kleinlich und unvorteilhaft. wenn einer seine leistung nicht bringt WEIL er undiszipliniert ist, dann ist das etwas anderes, aber diesen unterschied muss imho ein guter trainer verstehen. ein kreativer geist verliert schnell seine lust, wenn er zu sehr an der kurzen leine gehalten wird. barry wäre eventuell zu halten gewesen, respektive hätte bleiben wollen, wenn FC so etwas wie eine vaterfigur gewesen wäre (was ich meine, ein trainer, wie zb. kloppo, für den sich die spieler auf dem feld zerreissen... FC hätte glaube ich sogar das potential dazu, steht sich aber mit seinen "so und so muss man..." am meisten selber im weg...) aber ja, das ist nur meine meinung. und wie gesagt, es scheint mir auch, dass FC aus seinen fehlern lernen kann und mittlerweile auch bereit ist, sich selber weiter zu entwickeln... die nächsten spiele bis zur pause werden mehr aufschluss geben, wohin sich der trainer und die mannschaft entwickelt.Usswärtsfahrer hat geschrieben: 27.10.2024, 14:02MistahG hat geschrieben: 27.10.2024, 10:31 Celestini muss sich beweisen. Bislang hat er nie langfristig Erfolg gehabt und ich finde seinen Führungsstil wenig souverän. Aber es ist noch kein Grund, jetzt seinen Kopf zu fordern und ich lasse mich gerne positiv überraschen... aber dazu reicht ein Spiel gegen Winti nicht. Ansonsten war es bisher meist mehr Knorz. Aber so ein Spiel wie gegen den FCZ reicht auch nicht, dass man seinen Kopf fordert... Die Saison wird zeigen, wie gut er als Trainer ist und vorallem, ob er sich entwickeln kann. ich denke, ein Spieler wie Shaq, der seine Freiheiten braucht, wird auch FC weiterbringen, wenn er lernen kann, dass es verschiedene Spielertypen gibt, die unterschiedlich lange Leinen brauchen...
Ich kann dieses Argument nicht mehr hören. V.a. nach einem mehr als überzeugenden 6:1-Auswärtssiegist genau so falsch wie die Mär, dass sportlicher Erfolg z.B. bei YB oder Lugano ausschliesslich mit langfristig besetzten Trainer- und Sportchefposten möglich ist. Oder die dämlichen Aussagen über erfolgreiche Ehemalige, "den hätten wir nie gehen lassen dürfen". Oder Trainer nach ihren Punkteschnitten zu bewerten ohne jeglichen Kontext.
Celestini war 3 Jahre bei Lausanne, ist aufgestiegen und hat den Verein oben gehalten. Mit einem schwach aufgestellten Luzern den Cup geholt. Das ist mehr, als viele Schweizer Trainer überhaupt erreicht haben.
Was genau ist denn langfristiger Erfolg? 10 Jahre beim selben Verein mit Titel und allem? Wie viele Trainer kennst du, die das erreicht haben und zu uns kommen würden? (Auch noch in einer sportlich verheerend schlechten Situation.)
Was ich sehe: einen Trainer mit einer Vision, einer klaren Handschrift in Form von Spielidee und Taktik und v.a. einer durchdachten realistisch-abgeklärten Einstellung zu Fussball und Fussballbusiness.
zu Uswärtsfahrer: das ist kein argument, das ist eine tatsache. und somit eine reine feststellung. das ist kein votum gegen den trainer, ich sage nur, bis anhin hat er sich nicht bewiesen, das muss er jetzt bei uns tun. muss schliesslich jeder trainer.dass er als notnagel hervorragende arbeit leistet, das hat er ja hingegen schon etliche male gezeigt... eine handschrift, taktik und klare idee erkenne ich auch langsam, respektive, dass diese auch auf dem feld erfolgreich umgesetzt werden kann. das stimmt mich positiv. ich denke, bei FC liegt es primär daran, wie stark er selber lernwillig ist, ich denke, er hat in der vergangenheit oft sehr stur und damit nicht immer richtig gehandelt. das hat ihn wohl schon so manchen job und das vertrauen einiger spieler gekostet. wenn das bei uns anders ist, kann er der ideale trainer für den FCB sein, seine idee von fussball passt jedenfalls zu Basel finde ich. und hier kann man auch eine mannschaft aufbauen, bei der diese idee erfolgreich sein kann und nicht nur hurrafussball mit dem man ins offene messer läuft...
übrigens bin ich nie der meinung gewesen, und bin es nach wie vor nicht, dass ein langfristig erfolgreicher und erfahrener trainer beim fcb an der seitenlinie stehen sollte. ich bin sviel mehr der meinung, man sollte mit den trainern die gleiche philosophie wie mit den spielern fahren... junge talente, die ihre karriere hier starten wollen... habe ich aber schon zu genüge erläutert, mache ich jetzt hier nicht nochmals. ich denke, es git für den FCB zwei möglichkeiten, einen trainer, für den die spieler sich zerreissen, weil er eine art vaterfigur ist (vater stolz machen und so... nicht im erzieherischen sinn vateresatz...) oder einen "leader of the pack", der das rudel als einer von ihnen anführt, mit dem die mannschaft zusammen den mond anheult sozusagen...
aber zu beiden usern: ich habe mit meinem post gesagt, dass man nun auf keinen fall den trainer schicken sollte, aber dass mit den letzten zwei spielen auch noch nicht bewiesen ist, dass es jetzt tatsächlich schon "the perfect match" ist zwischen FC und dem FCB... nicht mehr und nicht weniger...
ich sage einzig, dass ich immernoch das gefühl habe, dass er sich am ende wieder selber im weg stehen wird... aber auch, dass ich mich gerne positiv überraschen lasse... schliesslich finde ich seine idee von fussball attraktiv. ich hoffe immer das beste für den FCB.
Was mich zur antwort auf diese aussage von schwarzbueb bringt: Immerhin ist Mistah mit FC weitaus nachsichtiger als damals mit UF (nicht: Uli Forte)!
ja, bin ich, weil ich die fussballphilosophie von UF (nicht Uli Forte) nicht mag. per se passt FC zum FCB. ob ers auch kann, wird sich zeigen.
Bezüglich Disziplin und Vater Figur: Barry wäre niemals ohne FC dort wo er jetzt ist. FC hat ihn trotz allen Widerständen jeweils aufgestellt und hat ihn getröstet als es nicht gut lief. Eine Vater Figur ist nicht jemand, der alles akzeptieren muss. Ein Vater muss auch für Disziplin sorgen (wenn wir bei den klassischen Rollenbildern bleiben wollen). Der Grund wieso Barry ging war das liebe Geld und weil er nicht wusste, wie es mit dem Team weitergehen würde, also kämpft man diese Saison wieder um den Klassenerhalt oder ist mehr drin? Da ist es logisch, dass er das vermeintlich sinkende Schiff verlassen möchte.
Auch hat sich FC für andere Spieler eingesetzt, da gab es doch noch zwei gelbe Karten, bei dem er den jungen Spieler (Beney) in Schutz genommen und ihn verteidigt hat.
Zu Klopp:
„Ich bin sehr diszipliniert. Und gleichzeitig auch sehr relaxed, aber manchmal passieren Sachen und dann frage ich mich, ob wir nicht eine Strafe dafür haben... Disziplin ist sehr wichtig für mich, aber die Spieler sind das auch gewohnt. Du kannst keinen Teamsport ohne Disziplin ausüben. Es ist deshalb besser, so richtig komplizierte Spieler nicht zu verpflichten“, sagt Klopp.
Der FC Basel ist mehr als nur ein Fussballverein. Er ist ein Symbol für Leidenschaft, Zusammenhalt und Erfolg.
Re: Fabio Celestini
Absolute Zustimmung. Ausser dass man 'Disziplinfaschist' durch 'Disziplinfetischist' ersetzen müsste.MistahG hat geschrieben: 28.10.2024, 00:07 wenn er einen jungen mann bestraft, der mal in den ausgang geht und damit die mannschaft schwächt, dann finde ich das unsouverän. alle genialen spieler brauchten ihre freiheiten, diese moderne idee der gleichschaltung finde ich furchtbar. sich dann als disziplinfaschist aufzuspielen ist für mich kleinlich und unvorteilhaft. wenn einer seine leistung nicht bringt WEIL er undiszipliniert ist, dann ist das etwas anderes, aber diesen unterschied muss imho ein guter trainer verstehen. ein kreativer geist verliert schnell seine lust, wenn er zu sehr an der kurzen leine gehalten wird.
Die besten Leute (Ingenieure ETH/HTL), die jemals in meiner Firma gearbeitet haben, waren bzw. sind in unterschiedlichem Masse 'undiszipliniert'. Kommen zu spät oder gar nicht an interne Meetings, beantworten Emails nicht, übermitteln Reisekosten Abrechnungen zu spät oder falsch. Etc. pp. Aber liefern an der Front ab ohne Ende. Das sind vielleicht 10% der Population. Die besten Leute sind oft Nonkonformisten. Ich schütze diese Leute konsequent vor dem Zugriff ihrer weniger talentierten aber super disziplinierten Vorgesetzen mit ihrer typisch Schweizerischen Lehrer/Beamten/Polizisten Mentalität. Ungeeignete Vorgesetzte sehen disziplinarische Verstösse als Angriff auf ihre Autorität. Falsch und nicht souverän. Starke Führungspersönlichkeiten hingegen behandeln nicht alle gleich, weil nicht alle gleich sind. Die Kernaufgabe der Führung besteht darin, jedem/r das zu geben, was er/sie benötigt, um die bestmöglichen Ergebnisse zu liefern.