Während bei der BaZ jedoch klar ein Parteipolitiker als Mäzen hinten dran steht, so ist dies bei der Tageswoche nicht gegeben. Und die Tageswoche wurde ja auch als Reaktion auf die BloZ-Übernahme lanciert, gegründet von Journalisten, welche von dem rechtskonservativen stv. Weltwochechefredaktor flüchtete. Dass so Journalisten übrig bleiben, welche sich gesellschaftspolitisch anders äussern ist daher nur logisch und hat nichts damit zu tun, zu versuchen eine "linke BaZ" zu sein. Parteipolitisch ist die BaZ defintiv auf Grund ihrer journalistischen Tätigkeit sehr viel besser einzuordnen.Käppelijoch hat geschrieben:@black/white
Die Tageswoche versucht eine linke BaZ zu sein und gebahrt sich ähnlich. Wirklich einen Unterschied stelle ich da nicht fest. Beides finde ich mühsam und entspricht nicht meinem Bedürfnis. Will ich Parteiblätter lesen, trete ich entsprechenden Parteien bei.
Es stimmt aber, dass die Tageswoche sicherlich der Personalie Baschi Dürr kritisch gegenüber steht und dies auch immer wieder in Publikationen kund tut. Ist aber noch weit davon entfernt, von den Kampagnen, welche die BaZ immer wieder gegen linke Politiker aus der Region führt, beispielsweise gegen Wessels oder Arslan, nur um mal 2 Beispiele zu nennen. Egal, wie man politisch zu diesen Personen steht, es die Berichterstattung der BaZ über diese Personen qualitativ weitaus schlimmer und polemischer, als wenn die TaWo einen Artikel über Dürr verfasst.