FCB-Forum

Djox87 hat geschrieben:Das isch die geilst ussag sit langem gsy vom alex

S vilicht hät er könne wäg lo

Blutengel hat geschrieben:Darf ich an diverse Aussagen erinnern, dass der FCB in der Schweiz bevorteil wird? Einmal davon nicht mal als Gegner? Dazu Äusserungen, dass FCB Fans primitiv seien?

Im Gegensatz dazu war von Frei nie was Negatives über den FCB zu hören. Und seine flammende Rede nach der Rückkehr schon vergessen?

Word!

Blutengel hat geschrieben:S vilicht hät er könne wäg lo

Logisch hät er das :-) aber isch glaub biz meh hinter dem ganze satz gsteggt als mir dängge.. Evtl füre trainer en nachricht oder für anderi lüt:-)

Als FCB Fan muessme entweder Muri Fan oder Alex Fan si, aber beides zämme goht nid. Recht truurigi sach.

s video isch mitlerwile online nomol zum gniesse
http://www.srf.ch/sport/fussball/schwei ... -halbfinal

Balotelli hat geschrieben:Als FCB Fan muessme entweder Muri Fan oder Alex Fan si, aber beides zämme goht nid. Recht truurigi sach.

Man kann auch Fan von keinem der beiden und einfach FCB-Fan sein. Und sich freuen wenn Muri gute Arbeit leistet und Alex seine Tore schiesst.

Wiedermoll ganz gross gsi vom Alex!

Au die Riesechance wonner indr 1.Hälfti vo dr Verlängerig vergäh het - er het se zwar nid gmacht, aber wiener 2x moll drabliebt und nomol zem Abschluss kunnt und Thun nur
mit ganz viel Dusel undeme starke Goalie kah s Gool verhindere - das zeigt äfach sini Entschlosseheit+Bissigkeit, und das macht ihn u.a. ebbe zumene (indr Schwyz) einzigartige Stürmer.

Und wieder einmal hat er mit Nachdruck gezeigt, dass er

A) in den 16er gehört! Nicht ins LM, nicht hängede Spitze NEIN! Er gehört in den 16er.. dort wo es gefährlich wird.. dann noch anständig anspielen und der Ball "hängt" unter der Latte! Alles andere ist und war bei ihm immer Ressourcenverschwendung!

B) mit Leidenschaft dabei ist..

C) auch in dieser Saison IMMER für Tore gut ist..

D) auf die alten Tage lockerer wird.. Er macht quasi den umgekehrten weg.. andere sind lockerer wenn sie jung sind, um dann im hohen Fussballalter "verkrampfen"..

->> Er war, ist und wird immer ein spezieller Stürmer bleiben. In jeglicher Hinsicht!

Geniess deine Abschiedstour, Alex!

Blutengel hat geschrieben:Darf ich an diverse Aussagen erinnern, dass der FCB in der Schweiz bevorteil wird? Einmal davon nicht mal als Gegner? Dazu Äusserungen, dass FCB Fans primitiv seien?

Im Gegensatz dazu war von Frei nie was Negatives über den FCB zu hören. Und seine flammende Rede nach der Rückkehr schon vergessen?

Das allerdings schiint in viile Spatzehirnis scho vergässe z sii, ganz im Gegesatz zu Spuckaffäre, flammende Anti_FCB-Schal etc...

Grande Alex! genau so reagiert ein wahrer Champion! allen Kritikern schön das Maul gestopft! Ich bleibe bei meiner Meinung, mit Alex (zumindest auf der Bank und dann als Einwechslung für Strelli) hätten wir gegen GC gewonnen. Alex hätte genau den Unterschied mit seiner Winnermentalität bringen können. Die GAY-C Bubis hätten doch in die Hosen gemacht wenn Alex aufgelaufen wäre!

Vor allem verstehe ich die Argumentation von Muri nicht. Es macht keinen Sinn, dass ein Spieler am Sonntag noch nicht fit sein soll und am Mittwoch spielt er 120 Minuten! Ich denke eher, dass Muri gegen Thun nicht um Alex herum kam, da auch Strelli geschont wurde! Aber genau das macht wie gesagt einen Champion aus: kommt aus dem Nichts auf den Platz und versenkt den Gegner! Danke Alex

Nochmals, weils so schön ist.

http://www.srf.ch/player/tv/sport-clip/ ... 5ca0d37058

Mampfi hat geschrieben:Das allerdings schiint in viile Spatzehirnis scho vergässe z sii, ganz im Gegesatz zu Spuckaffäre, flammende Anti_FCB-Schal etc...

nai - si hänns nid vergässe, sondern si hänn sich scho damals schlicht wägg nid agschbroche gfyhlt. denn sells unter de fans erscht no soddigi geh, wo nur kenne vo guete frynd und familiemitglieder belaidigt wärde, unds dene genau dorum so ains vo am arsch verbi gange isch.

und denn gitts halt noch so biz wehlidigi wo gar nytt verdrage. digg am usteile sinn, wenn denn aber e konter kunnt, hyle sie umme wie schlosshynd womme uffe schwanz trammbt isch.

Châpeau Sir Alex!! Voll dr geil Siech bisches!! Het sich dr MY scho bi dir bedanggd...??

Blutengel hat geschrieben:Darf ich an diverse Aussagen erinnern, dass der FCB in der Schweiz bevorteil wird? Einmal davon nicht mal als Gegner? Dazu Äusserungen, dass FCB Fans primitiv seien?

Im Gegensatz dazu war von Frei nie was Negatives über den FCB zu hören. Und seine flammende Rede nach der Rückkehr schon vergessen?

Doch, doch auch A. Frei hat gegen den FCB gegiftelt als er noch beim FCL und bei Servette gespielt hat. Und auch Yakin hat eine flammende Rede gehalten nach seiner Rückkehr. Also, da sind sich beide ähnlich. Weitere Paralellen: Yakin wie auch A. Frei wurden als junge Spieler vom FCB verkannt. Der eine ging zu GCZ der andere zu Thun, Luzern und Servette. Beide kamen aus dem Ausland zum FCB zurück. Und beide hatten eine
gute und erfolgreiche Zeit beim FCB. Und auch ein Yakin wurde am Schluss seiner Karriere kaltgestellt, aus gesundheitlichen Gründen wie es hiess. Keiner in diesem Forum hat etwas gegen Alex Frei. Es gibt nur solche, die nicht an eine Verschwörungstheorie glauben, vor allem nicht nach seiner Aussage, dass er Schwierigkeiten hätte, das komplette Trainingsprogramm durchzustehen. Da macht man sich halt schon seine Gedanken, wenn man solche Aussagen hören muss. . Wir wissen beide gar nix, z.B. auch nicht warum AF gegen GCZ nicht gespielt hat. Der Trainer ist verantwortlich, wer auf den Platz auflaufen wird. Ich verlange vom Trainer, dass er die bestmögliche Mannschaft auf den Paltz schickt. Wer auflaufen soll, ist mir eigentlich Wurscht. Ich will einfach ein anständiges Spiel sehen.

Dieélephant hat geschrieben:Grande Alex! genau so reagiert ein wahrer Champion! allen Kritikern schön das Maul gestopft! Ich bleibe bei meiner Meinung, mit Alex (zumindest auf der Bank und dann als Einwechslung für Strelli) hätten wir gegen GC gewonnen. Alex hätte genau den Unterschied mit seiner Winnermentalität bringen können. Die GAY-C Bubis hätten doch in die Hosen gemacht wenn Alex aufgelaufen wäre!

Vor allem verstehe ich die Argumentation von Muri nicht. Es macht keinen Sinn, dass ein Spieler am Sonntag noch nicht fit sein soll und am Mittwoch spielt er 120 Minuten! Ich denke eher, dass Muri gegen Thun nicht um Alex herum kam, da auch Strelli geschont wurde! Aber genau das macht wie gesagt einen Champion aus: kommt aus dem Nichts auf den Platz und versenkt den Gegner! Danke Alex

wer hat denn alex bitte kritisiert? das einzige was einige gemacht haben ist, die politik von MY zu verteidigen in der regel mit dem hinweis darauf, dass ihm die resultate bisher recht geben. die pro-alex fraktion flennt hier einfach seit wochen rum, weil ihr schmusebärchen nicht mehr berücksichtigt wurde. aber eventuell ist das ja nun vorbei und wir können uns alle wieder die hände reichen, ringelreihe tanzen (wahlweise eine paar bäume umarmen) und uns ob der erfolge des FCB freuen....

dass die zweite markierte stelle absolut spekulativ ist, brauche ich hoffentlich nicht zu betonen. verwiesen sei nur auf die unzähligen einsätze diese saison (unter vogel und yakin), in welcher alex die winnermentalität leider in der garderobe gelassen hat und sich so recht niemand wegen ihm einscheissen wollte. und ob das bei den insekten der fall gewesen wäre, nun ja, ich wage es zu bezweifeln. denn diese saison ist pipi mit sicherheit der grössere verteidigungsschreck als alex, trotzdem haben die insektenverteidiger einen relativ sauberen eindruck auf mich gemacht, zumindest so aus der ferne beobachtet (natürlich weiss ich nicht, wie es in ihren hosen ausgesehen hat, müsste man den materialwart befragen, ob da rückstände oder gar substanzielles anzutreffen war).

womit du recht hast ist das geseiere von yakin. verstehe seine kommunikation auch nicht. er ist der trainer, er stellt auf wen er will. da sollte er sich schon die eier wachsen lassen und das auch so kund tun. wenn er nicht auf alex bauen will, ist das sein gutes recht, schliesslich ist auch er es, der den kopf hinhalten werden muss, wenn die resultate nicht stimmen. ah ja, der FCB ist kein ponyhof, falls das jemand noch nicht mitgeschnitten haben sollte.

Nobby Stiles hat geschrieben:Doch, doch auch A. Frei hat gegen den FCB gegiftelt als er noch beim FCL und bei Servette gespielt hat. Und auch Yakin hat eine flammende Rede gehalten nach seiner Rückkehr. Also, da sind sich beide ähnlich. Weitere Paralellen: Yakin wie auch A. Frei wurden als junge Spieler vom FCB verkannt. Der eine ging zu GCZ der andere zu Thun, Luzern und Servette. Beide kamen aus dem Ausland zum FCB zurück. Und beide hatten eine
gute und erfolgreiche Zeit beim FCB. Und auch ein Yakin wurde am Schluss seiner Karriere kaltgestellt, aus gesundheitlichen Gründen wie es hiess. Keiner in diesem Forum hat etwas gegen Alex Frei. Es gibt nur solche, die nicht an eine Verschwörungstheorie glauben, vor allem nicht nach seiner Aussage, dass er Schwierigkeiten hätte, das komplette Trainingsprogramm durchzustehen. Da macht man sich halt schon seine Gedanken, wenn man solche Aussagen hören muss. . Wir wissen beide gar nix, z.B. auch nicht warum AF gegen GCZ nicht gespielt hat. Der Trainer ist verantwortlich, wer auf den Platz auflaufen wird. Ich verlange vom Trainer, dass er die bestmögliche Mannschaft auf den Paltz schickt. Wer auflaufen soll, ist mir eigentlich Wurscht. Ich will einfach ein anständiges Spiel sehen.

Ich höre?

rethabile hat geschrieben:wer hat denn alex bitte kritisiert? das einzige was einige gemacht haben ist, die politik von MY zu verteidigen in der regel mit dem hinweis darauf, dass ihm die resultate bisher recht geben. die pro-alex fraktion flennt hier einfach seit wochen rum, weil ihr schmusebärchen nicht mehr berücksichtigt wurde. aber eventuell ist das ja nun vorbei und wir können uns alle wieder die hände reichen, ringelreihe tanzen (wahlweise eine paar bäume umarmen) und uns ob der erfolge des FCB freuen....

dass die zweite markierte stelle absolut spekulativ ist, brauche ich hoffentlich nicht zu betonen. verwiesen sei nur auf die unzähligen einsätze diese saison (unter vogel und yakin), in welcher alex die winnermentalität leider in der garderobe gelassen hat und sich so recht niemand wegen ihm einscheissen wollte. und ob das bei den insekten der fall gewesen wäre, nun ja, ich wage es zu bezweifeln. denn diese saison ist pipi mit sicherheit der grössere verteidigungsschreck als alex, trotzdem haben die insektenverteidiger einen relativ sauberen eindruck auf mich gemacht, zumindest so aus der ferne beobachtet (natürlich weiss ich nicht, wie es in ihren hosen ausgesehen hat, müsste man den materialwart befragen, ob da rückstände oder gar substanzielles anzutreffen war).

womit du recht hast ist das geseiere von yakin. verstehe seine kommunikation auch nicht. er ist der trainer, er stellt auf wen er will. da sollte er sich schon die eier wachsen lassen und das auch so kund tun. wenn er nicht auf alex bauen will, ist das sein gutes recht, schliesslich ist auch er es, der den kopf hinhalten werden muss, wenn die resultate nicht stimmen. ah ja, der FCB ist kein ponyhof, falls das jemand noch nicht mitgeschnitten haben sollte.

Es gibt hier einige die AF kritisiert haben. Er sei zu alt, zu langsam, gibt nicht mehr alles - aber ich habe keine Lust jetzt jede einzelne Aussage wieder zu suchen.

Fätze hat geschrieben:Châpeau Sir Alex!! Voll dr geil Siech bisches!! Het sich dr MY scho bi dir bedanggd...??

Für was soll sich Yakin bei Alex bedanken? Wie wohl allen bekannt, ist Alex Frei der Spieler der vom FCB am besten entlöhnt wird, also kann man von ihm als Stürmer, Tore erwarten. Zum Glück macht Alex nicht ein solches Theater, wie einige Leute hier drinnen.
Yakin soll aufstellen wen er will, schliesslich muss er ende Saison für die Resultate gerade stehen. Mit Vogel müssten wir noch immer das Ballgeschiebe ansehen, das uns zwar ca. 70% Ballbesitz brachte, aber kaum einmal überraschende Zuspiele in die Spitze.

Rosinlitaler hat geschrieben:Für was soll sich Yakin bei Alex bedanken? Wie wohl allen bekannt, ist Alex Frei der Spieler der vom FCB am besten entlöhnt wird, also kann man von ihm als Stürmer, Tore erwarten. Zum Glück macht Alex nicht ein solches Theater, wie einige Leute hier drinnen.
Yakin soll aufstellen wen er will, schliesslich muss er ende Saison für die Resultate gerade stehen. Mit Vogel müssten wir noch immer das Ballgeschiebe ansehen, das uns zwar ca. 70% Ballbesitz brachte, aber kaum einmal überraschende Zuspiele in die Spitze.

Tore von ihm kann man nur erwarten, wenn man Alex aufstellt oder auf der Bank zum Einwechseln hat. Capische? Und wegen Matchwinner Alex tanzen wir immer noch auf drei Hochzeiten. Stell dir vor, das Spiel wäre verloren gegangen - und Yakins Vision hätte Schiffbruch erlitten... . ... Also Dude, entspann dich!

Frei wird morgen wohl wieder auf der Ersatzbank landen.... Bin auch gespannt wie lange er dort still bleiben wird. Ein gelungener Abgang wäre es nicht...

http://www.kurzpass.ch/Fussball/Super-L ... ieler.html

FEDERER hat geschrieben:Frei wird morgen wohl wieder auf der Ersatzbank landen.... Bin auch gespannt wie lange er dort still bleiben wird. Ein gelungener Abgang wäre es nicht...

http://www.kurzpass.ch/Fussball/Super-L ... ieler.html

Und wieso kommst du darauf? Vision?

Dieélephant hat geschrieben:Die GAY-C Bubis hätten doch in die Hosen gemacht wenn Alex aufgelaufen wäre!

ja sicher... ??? selten so was blödes gelesen...

Tsunami hat geschrieben:Und wieso kommst du darauf? Vision?

Ob Murat oder FEDERER, Helmut Schmidt meinte mal "wer Visionen hat, soll zum Arzt gehen"...

Onkel Tom hat geschrieben:ja sicher... ??? selten so was blödes gelesen...

Zumindest hätte er 2-3 Leute beschäftigt, kaum setzt er einen Fuss in den Strafraum.

Ist schon was bekannt was er nach seiner Profikarriere macht? Ich hoffe stark dass er als Scout weiterarbeiten kann, wie Chapi bei YB, die bekanntlich ein sehr gutes Händchen mit Stürmern gehabt haben.

Alles Teil des grossen Plans. Die Sonntagszeitung erzählt.

"Sonderfall Frei

Basels alternder Stürmer sucht seinen Platz unter Murat Yakin – der Trainer wiederum denkt nur ans grosse Ganze

<address style="line-height: 16px; font-size: 11px; color: rgb(144, 144, 144); padding-bottom: 15px; ">VON PETER M. BIRRER UND THOMAS SCHIFFERLE</address>[TABLE="class: image dixerit_ignore"]
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BASEL Das erste Tor erzielte Alex Frei mit dem Kopf, aus sechs Metern und völlig vergessen vom Gegner. Das zweite war ein Abschluss aus vier Metern, perfekt vorbereitet von Fabian Frei.
Das eine sah so leicht aus wie das andere an diesem Mittwochabend, gerade gegen handzahme Thuner Innenverteidiger. Beide entsprachen normalerweise einfacher Arbeit für einen Fussballer, der sich auch kurz vor Abschluss seiner Karriere als Torjäger versteht, selbst mit 33 Jahren und 7 Monaten.
Im Fall von Alex Frei aber war alles ein wenig anders. Das Schweizer Fernsehen tat nach dem Spiel so, als wäre vor Frei kaum einmal ein Torschütze von seinem Teamkollegen derart gefeiert worden. So etwas habe man schon lange nicht mehr gesehen, jubelte der Reporter. Und «Blick» fragte: «Kann Muri auf diesen Frei verzichten?»
Gelöst, unaufgeregt gar – Yakin ist so, wie man ihn kennt
Muri heisst Murat Yakin, ist der Trainer und Chef von Frei, und als solcher hat er eines bewiesen: Er kann gut auf Frei verzichten, wenn er das Gefühl hat, das tun zu müssen. Das tat er bis zum Mittwoch in den ersten fünf Spielen des Jahres, weil Frei für ihn nach längerer Magen-Darm-Grippe für Einsätze nicht fit genug war. Yakins Haltung gefällt jenen nicht, die Frei zugetan sind. «In der Causa Frei ist gewaltig Dynamik drin», hat die «Basler Zeitung» ausgemacht.
Es ist Freitag, zwei Tage nach Thun und zwei vor dem nächsten Auswärtsspiel, in Genf gegen Servette. Yakin sitzt im «Uno», einem von zwei Restaurants im St.-Jakob-Park, an dem der FCB seit letztem Jahr die Mehrheit besitzt. Er ist gelöst, wie man das so von ihm kennt, unaufgeregt gar.
Was ihm im Moment Sorgen mache, ist die Frage an ihn. Er überlegt kurz und sagt: «Die Plätze.» Er ist entsetzt, in welchem Zustand sie sich derzeit in den meisten Schweizer Stadien präsentieren. Vielleicht habe sich sein Captain Marco Streller im Spiel in Lausanne deshalb das Knie überdehnt, mutmasst er. Die gleiche Frage hört auch Georg Heitz, der Sportdirektor des FCB. Er antwortet: «Sorgen machen mir die vier Punkte Rückstand auf GC. Und dass wir mit Zenit St. Petersburg in der Europa League einen sehr schweren Gegner vor der Brust haben.» Er spürt überdies die latente Gefahr, zentrale Spieler wie Dragovic und Stocker ins Ausland zu verlieren; redet vom täglichen Kampf um Nachwuchstalente, die grosse (englische) Vereine aus Basel weglocken möchten; und erzählt von der Idee eines Fanshops im Stadtzentrum
Das ist es also, was den FCB vornehmlich beschäftigen soll: die Plätze, der Punkterückstand, all das. Die Antworten von Yakin und Heitz folgen jedoch einem Grundsatz: die Sache Frei nicht grösser zu machen als nötig, nicht emotionaler.
Jedes ihrer Wort ist mit Bedacht gewählt. Und das aus gutem Grund: Weder soll mit einer unüberlegten Äusserung der Hausfrieden gestört noch der sportliche Erfolg gefährdet werden. Erfolg bedeutet für den FCB eben auch, dass er international vertreten ist. Nur so (oder mit grossen Transfers) kann er Umsätze von gut 70 Millionen Franken wie im vergangenen Betriebsjahr verlustfrei finanzieren.
Am 15. November letzten Jahres erklärte Frei den Rücktritt auf Ende dieser Saison. Die Prioritäten hätten sich verschoben, hin zur Familie, sagte er. Und auch: Es falle ihm schwer, sich für täglich zwei Trainings zu motivieren. Der FCB-Führung stellte sich deshalb eine zentrale Frage, erzählt Heitz: «Ab diesem Tag mussten wir schauen: Was machen wir?»
Heitz: «Ist Bobadilla uns die Polemik wert oder nicht?»
Sie analysierte und erkannte, dass sich in diesem Winter «höchstwahrscheinlich» (Heitz) die einzige Möglichkeit für die Verpflichtung des bulligen YB-Argentiniers Raul Bobadilla bot. Eines musste sie dabei abwägen: «Ist er uns die Polemik wert oder nicht?» Denn sie wusste: Kommt Bobadilla, sinken die Chancen Freis auf Einsätze deutlich.
Bobadilla kam für rund drei Millionen Franken, das neue Jahr kam und mit ihm die Krankheit Freis, der darum während dreier Wochen nur unregelmässig trainierte. Yakin gelangte zur Erkenntnis, dass das nicht der Frei des letzten Jahres ist und verzichtete auf ihn. Frei habe einen schweren Stand bei Yakin, schrieb die BaZ. Der Trainer hörte immer und immer wieder die Frage: Warum spielt Frei nicht? Und er antwortete immer und immer wieder: «Es geht nur um die Mannschaft. Nur die Leistung zählt.» Das wiederholt er auch am Freitag im «Uno». Dass sich andere Spieler ebenso beklagen könnten, weil sie nicht spielen, zum Beispiel die letzten Sommer teuer eingekauften Südamerikaner Diaz und Sauro, daran erinnert er selbst. Gleichwohl weiss er, dass ihre Rolle nicht weiter interessiert. Es geht immer nur um Frei, zumindest noch drei Monate. Auch für Frei geht es in erster Linie um Frei – und darum, dass er ein Tor erzielt. Das ist unverändert so, selbst oder erst recht im fortgeschrittenen Fussballeralter. Da mag er noch so lächeln, wie er das in Thun getan hat, um ein anderes, neues Bild von sich abzugeben, das Bild des plötzlich gelösten Stürmers.
Yakin dagegen zieht grundsätzliche Überlegungen vor: «Die meisten Fussballer schauen auf sich und nur ganz wenige aufs Team. Dass mir Disziplin und Organisation extrem wichtig sind, ist so. Es gibt auf dem Platz nichts Schlimmeres als Egoisten. Wo ich da Frei sehe? Er interpretiert das Stürmerspiel auf seine Art, er ist einer, der rein an seinen Toren gemessen wird. Ich denke, solche Spieler gibt es nicht mehr, wenn der Teamgedanke im Vordergrund steht.» So sagt er das und nennt die Dortmunder Stürmer Lewandowski und Reus als Beispiele, für die zuerst das Kollektiv zähle. Solche Stürmer gefallen Yakin.
Yakin: Sushi mit der Mutter und warten auf die erste Wahl
Frei selbst zeigt sich in diesen Tagen zumindest nach aussen verständnisvoll, zumindest dann, wenn er mit Medien redet, die ihm genehm sind, wie zum Beispiel am Mittwochabend mit dem Fernsehen vom Leutschenbach. «Einzelschicksale interessieren nicht», sagt er ins Mikrofon, «höchstens Ende Saison.»
Heitz lacht viel an diesem Freitag und demonstriert damit: Beim FCB ist alles unter Kontrolle. Er, der frühere Journalist, kennt die Mechanismen der Medien, ihre Zuspitzungen und Übertreibungen, wie sie im Fall Frei unschwer auszumachen sind. «Das gehört zum Fussball», sagt er. Und erinnert im nächsten Satz an den kühl kalkulierenden Funktionär: «Kein Spieler ist so gross wie ein Club. Unseren Club gibt es auch nach Alex Frei.»
Yakin sagt, Frei werde am Sonntag auch in Genf gegen Servette spielen. Er setzt auf ihn, bevor Streller und Bobadilla wieder richtig fit sind. Dann muss er weiter. Seine Mutter wartet im Einkaufszentrum unter dem Basler Stadion. Er will mit ihr Sushi essen und sie mit einer Einladung zum Europa-League-Rückspiel in St. Petersburg überraschen."

charliesheenFCB hat geschrieben:Ist schon was bekannt was er nach seiner Profikarriere macht? Ich hoffe stark dass er als Scout weiterarbeiten kann, wie Chapi bei YB, die bekanntlich ein sehr gutes Händchen mit Stürmern gehabt haben.

Alex Frei wird sich - Planänderungen vorbehalten - als Trainer im Nachwuchsbereich betätigen.
Und vielleicht dem FCB länger erhalten bleiben als Herr Yakin.
Schon deshalb sind unüberlegte Äusserungen seitens Alex Frei nicht zu erwarten.

charliesheenFCB hat geschrieben:Ist schon was bekannt was er nach seiner Profikarriere macht? Ich hoffe stark dass er als Scout weiterarbeiten kann, wie Chapi bei YB, die bekanntlich ein sehr gutes Händchen mit Stürmern gehabt haben.

Was nützen YB gute Stürmer, wenn sie hinten löchrig sind wie ein Schweizer Käse?

2 Spiele = 2 Goals, 1 Assist

sergipe hat geschrieben:2 Spiele = 2 Goals, 1 Assist

Dasch emol e Statistik...