Verfasst: 22.03.2016, 13:26
Jawoll, öffnet alles Grenzen für alle... dann passiert sowas wie heute in Brüssel bestimmt auch nie wieder! /s
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Das passiert unabhängig ob Grenzen offen sind oder nicht.ellesse hat geschrieben:Jawoll, öffnet alles Grenzen für alle... dann passiert sowas wie heute in Brüssel bestimmt auch nie wieder! /s
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Wird wohl schon so sein.SubComandante hat geschrieben:Das passiert unabhängig ob Grenzen offen sind oder nicht.
Europa hat nun wirklich keine offenen Grenzen... und die Terroristen von Paris waren gebuertige EU Buerger (Frankreich und Belgien). Wuerde wohl gar niemanden ueberraschen, wenn es sich auch heute um Belgische Staatsangehoerige handeln wuerde.Baslerbueb hat geschrieben: Aber einfacher in ein Land zu kommen ist es halt schon mit unseren offenen Grenzen!
Die Frage ist halt, ob die Krisenherde und die damit entstanden Radikalisierung auch entstanden wäre...Soriak hat geschrieben:Europa hat nun wirklich keine offenen Grenzen... und die Terroristen von Paris waren gebuertige EU Buerger (Frankreich und Belgien). Wuerde wohl gar niemanden ueberraschen, wenn es sich auch heute um Belgische Staatsangehoerige handeln wuerde.
...und wurde an einem Bahnhof in Norditalien, am Haupteingang des Oktoberfests oder sogar noch über Schweizer Boden in einer Swissair-Maschine in die Luft gesprengt.Baslerbueb hat geschrieben: Ach was waren das noch für Zeiten als es eine Mauer in Europa gab.
Man konnte überall hinreisen, an einige Orte halt ein bisschen umständlicher mit Visum und so, aber man fühlte sich relativ sicher...
Frankreich und Belgien züchten durch Ghettoisierung ihre Schlächter selber. Traurig, aber wahr....Soriak hat geschrieben:Europa hat nun wirklich keine offenen Grenzen... und die Terroristen von Paris waren gebuertige EU Buerger (Frankreich und Belgien). Wuerde wohl gar niemanden ueberraschen, wenn es sich auch heute um Belgische Staatsangehoerige handeln wuerde.
mag sein, dass du dich sicherer fühltest. die gefahr für europa war aber zu zeiten des kaltes krieges viel höher, als die paar toten bei diesen terroranschlägen in den letzten monaten.Baslerbueb hat geschrieben: Ach was waren das noch für Zeiten als es eine Mauer in Europa gab.
Man konnte überall hinreisen, an einige Orte halt ein bisschen umständlicher mit Visum und so, aber man fühlte sich relativ sicher...
Und heute?
Gilt auch für das FCB-Forum.Anleitung für Neurechte zum Gebrauch sozialer Netzwerke nach Terroranschlägen
1. PANIK!!!1
2. Die Herkunft der mutmaßlichen Täter betonen
3. Die Religion der mutmaßlichen Täter betonen
4. Sich über linksgrünversiffte Menschen lustig machen, die zwischen Extremisten und Anderen unterscheiden können
5. "Ich hab's doch gesagt" überall kommentieren
6. Die Religion der mutmaßlichen Täter betonen
7. Sofortige Schließung der Grenzen fordern
8. Sich auf den Facebook-Seiten von Pegida und AfD die abstrusesten Theorien gegenseitig bestätigen
9. "Danke Merkel" kommentieren
10. Irgendwas mit "Bahnhofsklatscher", "Teddywerfer", "Lügenpresse" und / oder "Altparteien"
11. "Lustige" Politikernamen wie "Maasmännchen" oder "Fatima Roth" erwähnen
12. Natürlich #Hashtags nicht vergessen!
Schon klar das es auch in dieser Zeit nicht den absoluten Frieden gab und den wird es wohl auch nie geben...Fulehung hat geschrieben:...und wurde an einem Bahnhof in Norditalien, am Haupteingang des Oktoberfests oder sogar noch über Schweizer Boden in einer Swissair-Maschine in die Luft gesprengt.
Bist du sicher? Ich habe es dazumal nicht so empfunden...Patzer hat geschrieben:mag sein, dass du dich sicherer fühltest. die gefahr für europa war aber zu zeiten des kaltes krieges viel höher, als die paar toten bei diesen terroranschlägen in den letzten monaten..
Wie recht du hast...Patzer hat geschrieben: wir ernten nun die früchte der westlichen aussenpolitik der letzten jahrzehnte.....
Kommt halt sehr auf die Biografie an. Als Italo-Schweizer, der früher nebst all dem Terror auch noch Mafia-Schweinereien als Gefahr wahrnahm, fühle ich mich heute sicherer als damals. Wer dagegen frankophon ist, fühlt sich wohl so unsicher wie seit dem Algerienkrieg nicht mehr.Baslerbueb hat geschrieben:Schon klar das es auch in dieser Zeit nicht den absoluten Frieden gab und den wird es wohl auch nie geben...
Bist du sicher? Ich habe es dazumal nicht so empfunden...
Ich weiss ja nicht, welchen Ticker Du konsultiert hast, aber in "meinem" Liveticker wurde die Meldung bald wieder dementiert. Da hiess es dann plötzlich, es seien nur Mitarbeiter nach Hause geschickt worden, die nix zu tun haben. In der Situation mMn etwas ungeschicktes Timing...Delgado hat geschrieben:Kann mir aber einer etwas erklären:
Wieso zum Teufel wurde das AKW in Belgien heute evakuiert? Dies ist im Live-Ticker so nebenbei erwähnt. Aber da stellt sich mir eine zentrale Frage. Wieso?
Das kann ja nur bedeuten, dass man sicher (oder annähernd sicher ist), dass sich eine direkte Bedrohung (sprich ein Attentäter) IM Kraftwerk befindet. Gäbe es das Risiko, dass ein AKW von Aussen angegriffen wird, müsste man doch alles mögliche in Macht stehen, das Gebäude von Aussen zu schützen. Sei es mit Flugabwehr, mit Panzer oder was auch immer. Aber Evakuation bringt gerade null Koma nichts. Denn die Mitarbeiter wären wohl kaum das Ziel eines Anschlages, es wäre das AKW selber.
In der Schweiz funktioniert die Integration viel besser. Ghettos, wie sie in Frankreich und Belgien zu finden sind, gibt es bei uns nicht.NaSrI hat geschrieben:Geht wohl nicht mehr lange und die Bomben gehen bei uns hoch, schöne neue Welt.
Du triffst den Nagel auf den Kopf. So haben zum Beispiel die Niederlande, Schweden, Dänemark, Finnland und Norwegen sehr früh damit angefangen, solche "Zentren" aktiv zu verhindern. Wer jetzt hingeht und die Problematik des Terrors auf Einwanderung und Glauben reduziert macht exakt denselben Fehler wie Frankreich und Belgien bei der Integration: Er erkennt die Ursache nicht und zieht die falschen Schlussfolgerungen.Soriak hat geschrieben:Diese Geschichten sind wohl in etwa gleich wahr, wie die 1000 Syrer, die in der Neujahrsnacht in Deutschland Frauen vergewaltigt haben sollen. (Die allermeisten Anzeigen waren wegen Taschendiebstahl und alle ausser 3 Verhafteten waren keine Syrer. Aber der poehse Teutsche Dieb ist halt weniger medienwirksam.)
Anfangs hiess es ja auch, die Attentaeter von Paris seien Syrische Fluechtlinge gewesen. Nur dumm waren es dann eben doch Franzosen und Belgier. Bezueglich Immigrationshintergrund: sie scheinen alle in Frankreich & Belgien geboren worden zu sein. Es gibt keine Anzeichen, dass ihre Eltern radikalisiert sind oder waren. Also wenn jemand in Belgien/Frankreich geboren wird, dort aufwaechst, und dann einen Anschlag veruebt, ist es schon fragwuerdig, hier von einem Problem der Einwanderung zu reden...
Diese Laender haben einfach bei der Integration versagt und haben Migranten in Ghettos eingehaust. In Frankreich hat jemand besondere Schwierigkeiten einen Job zu finden, wenn seine Wohnadresse in einem solchen Ghetto ist oder der Name muslimisch toent -- egal, wie gut er in der Schule abgeschlossen hat. Bei solcher Diskriminierung muss man sich natuerlich nicht wundern, wenn Parallelgesellschaften entstehen und sich Jugendliche radikalisieren lassen.
Das soll keine Entschuldigung sein, aber mindestens den Ansatz einer Erklaerung. Da koennte der Staat wesentlich mehr machen und so zukuenftige Probleme verhindern.
Es ist so einfach, immer nur Anderen die Schuld in die Schuhe zu schieben als denjenigen, die es tatsächlich getan haben. Typisches linkes Gedankengut.Soriak hat geschrieben:Anfangs hiess es ja auch, die Attentaeter von Paris seien Syrische Fluechtlinge gewesen. Nur dumm waren es dann eben doch Franzosen und Belgier. Bezueglich Immigrationshintergrund: sie scheinen alle in Frankreich & Belgien geboren worden zu sein. Es gibt keine Anzeichen, dass ihre Eltern radikalisiert sind oder waren. Also wenn jemand in Belgien/Frankreich geboren wird, dort aufwaechst, und dann einen Anschlag veruebt, ist es schon fragwuerdig, hier von einem Problem der Einwanderung zu reden...
Diese Laender haben einfach bei der Integration versagt und haben Migranten in Ghettos eingehaust. In Frankreich hat jemand besondere Schwierigkeiten einen Job zu finden, wenn seine Wohnadresse in einem solchen Ghetto ist oder der Name muslimisch toent -- egal, wie gut er in der Schule abgeschlossen hat.
Meinen Post bitte fertig lesen. Ich habe ganz klar gesagt, dass dies die Taten nicht entschuldigt.Rotblau hat geschrieben:Es ist so einfach, immer nur Anderen die Schuld in die Schuhe zu schieben als denjenigen, die es tatsächlich getan haben. Typisches linkes Gedankengut.
Am Ende ist es die Aufgabe eines Landes, solche Anschlaege zu verhindern und fuer Sicherheit zu sorgen. Einen Selbstmordanschlaeger als Schuldig zu befinden hilft dir dabei gar nicht... genausowenig wie hoehere Strafen fuer Selbstmordanschlaege.Sollen sie doch wieder in die Länder zurückgehen, aus der sie oder ihre Eltern oder Grosseltern hergekommen sind, wenn es ihnen in Europa nicht passt.
Rotblau hat geschrieben:Sollen sie doch wieder in die Länder zurückgehen, aus der sie oder ihre Eltern oder Grosseltern hergekommen sind, wenn es ihnen in Europa nicht passt.
Soeben ein detaillierten Bericht darüber gesehen. Ein Mitarbeiter der Zugang zu sämtlichen sensiblen Sicherheitsbereichen hatte, radikalisierte sich und schloss sich dem IS an, ohne, dass irgendjemand von seiner Radikalisierung erfahren hat. Daher die heutigen Stillegungen an manchen AKW's im Lande. Es handelt sich um grobe Fahrlässigkeit seitens der belgischen SicherheitsbehörenDelgado hat geschrieben:Kann mir aber einer etwas erklären:
Wieso zum Teufel wurde das AKW in Belgien heute evakuiert? Dies ist im Live-Ticker so nebenbei erwähnt. Aber da stellt sich mir eine zentrale Frage. Wieso?
Das kann ja nur bedeuten, dass man sicher (oder annähernd sicher ist), dass sich eine direkte Bedrohung (sprich ein Attentäter) IM Kraftwerk befindet. Gäbe es das Risiko, dass ein AKW von Aussen angegriffen wird, müsste man doch alles mögliche in Macht stehen, das Gebäude von Aussen zu schützen. Sei es mit Flugabwehr, mit Panzer oder was auch immer. Aber Evakuation bringt gerade null Koma nichts. Denn die Mitarbeiter wären wohl kaum das Ziel eines Anschlages, es wäre das AKW selber.
In Winterthur hingegen gibt es eine aktive IS-Sympathisantenzelle die fleissig Mitglieder für Syrien rekrutiert hat. Gemacht wird Nichts.Soriak hat geschrieben:In der Schweiz funktioniert die Integration viel besser. Ghettos, wie sie in Frankreich und Belgien zu finden sind, gibt es bei uns nicht.
Man denke z.B. an die Spinner im Islamischen Zentralrat der Schweiz: die leitenden Nasen sind konvertierte (und wohl profilierungsgeile) Urschweizer. Die braucht man nicht einmal zu verbieten, so laecherlich machen die sich selbst ohne grossen Anhang.
In Belgien oder Frankreich wuerden die wohl weit mehr Zulauf finden... was eben auf groessere Probleme in diesen Gesellschaften deutet. Gruppen verbieten hilft da nichts, sondern es muessen Ursachen bekaempft werden.