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Verfasst: 22.03.2016, 13:26
von ellesse
Jawoll, öffnet alles Grenzen für alle... dann passiert sowas wie heute in Brüssel bestimmt auch nie wieder! /s

[ATTACH]22192[/ATTACH]

Verfasst: 22.03.2016, 13:30
von SubComandante
ellesse hat geschrieben:Jawoll, öffnet alles Grenzen für alle... dann passiert sowas wie heute in Brüssel bestimmt auch nie wieder! /s

[ATTACH]22192[/ATTACH]
Das passiert unabhängig ob Grenzen offen sind oder nicht.

Verfasst: 22.03.2016, 13:46
von Bierathlet
Ab wann erhält man eigentlich die Erlaubnis, auf Facebook Anteilnahme an einem x-beliebigen Ereignis (nicht unbedingt Terror) zu zeigen, ohne von irgendwelchen Wichtigtuern, die nur Anteilnahme zeigen, wenn etwas ausserhalb von Europa passiert (Glashaus!), angefickt zu werden?

Verfasst: 22.03.2016, 13:47
von Baslerbueb
SubComandante hat geschrieben:Das passiert unabhängig ob Grenzen offen sind oder nicht.
Wird wohl schon so sein.

Aber einfacher in ein Land zu kommen ist es halt schon mit unseren offenen Grenzen!

Ach was waren das noch für Zeiten als es eine Mauer in Europa gab.
Man konnte überall hinreisen, an einige Orte halt ein bisschen umständlicher mit Visum und so, aber man fühlte sich relativ sicher...
Und heute?

Verfasst: 22.03.2016, 13:52
von Soriak
Baslerbueb hat geschrieben: Aber einfacher in ein Land zu kommen ist es halt schon mit unseren offenen Grenzen!
Europa hat nun wirklich keine offenen Grenzen... und die Terroristen von Paris waren gebuertige EU Buerger (Frankreich und Belgien). Wuerde wohl gar niemanden ueberraschen, wenn es sich auch heute um Belgische Staatsangehoerige handeln wuerde.

Verfasst: 22.03.2016, 13:55
von Baslerbueb
Soriak hat geschrieben:Europa hat nun wirklich keine offenen Grenzen... und die Terroristen von Paris waren gebuertige EU Buerger (Frankreich und Belgien). Wuerde wohl gar niemanden ueberraschen, wenn es sich auch heute um Belgische Staatsangehoerige handeln wuerde.
Die Frage ist halt, ob die Krisenherde und die damit entstanden Radikalisierung auch entstanden wäre...
Belgische Staatsangehörige... mit welchen Hintergrund...

Verfasst: 22.03.2016, 13:57
von Fulehung
Baslerbueb hat geschrieben: Ach was waren das noch für Zeiten als es eine Mauer in Europa gab.
Man konnte überall hinreisen, an einige Orte halt ein bisschen umständlicher mit Visum und so, aber man fühlte sich relativ sicher...
...und wurde an einem Bahnhof in Norditalien, am Haupteingang des Oktoberfests oder sogar noch über Schweizer Boden in einer Swissair-Maschine in die Luft gesprengt.

Verfasst: 22.03.2016, 14:00
von SubComandante
Soriak hat geschrieben:Europa hat nun wirklich keine offenen Grenzen... und die Terroristen von Paris waren gebuertige EU Buerger (Frankreich und Belgien). Wuerde wohl gar niemanden ueberraschen, wenn es sich auch heute um Belgische Staatsangehoerige handeln wuerde.
Frankreich und Belgien züchten durch Ghettoisierung ihre Schlächter selber. Traurig, aber wahr....

Verfasst: 22.03.2016, 14:06
von Patzer
Baslerbueb hat geschrieben: Ach was waren das noch für Zeiten als es eine Mauer in Europa gab.
Man konnte überall hinreisen, an einige Orte halt ein bisschen umständlicher mit Visum und so, aber man fühlte sich relativ sicher...
Und heute?
mag sein, dass du dich sicherer fühltest. die gefahr für europa war aber zu zeiten des kaltes krieges viel höher, als die paar toten bei diesen terroranschlägen in den letzten monaten.

wir ernten nun die früchte der westlichen aussenpolitik der letzten jahrzehnte.. im verhältnis zu dem was wir angerichtet haben, sind die opferzahlen minimal.

Verfasst: 22.03.2016, 14:09
von Sean Lionn
Anleitung für Neurechte zum Gebrauch sozialer Netzwerke nach Terroranschlägen

1. PANIK!!!1
2. Die Herkunft der mutmaßlichen Täter betonen
3. Die Religion der mutmaßlichen Täter betonen
4. Sich über linksgrünversiffte Menschen lustig machen, die zwischen Extremisten und Anderen unterscheiden können
5. "Ich hab's doch gesagt" überall kommentieren
6. Die Religion der mutmaßlichen Täter betonen
7. Sofortige Schließung der Grenzen fordern
8. Sich auf den Facebook-Seiten von Pegida und AfD die abstrusesten Theorien gegenseitig bestätigen
9. "Danke Merkel" kommentieren
10. Irgendwas mit "Bahnhofsklatscher", "Teddywerfer", "Lügenpresse" und / oder "Altparteien"
11. "Lustige" Politikernamen wie "Maasmännchen" oder "Fatima Roth" erwähnen
12. Natürlich ‪#‎Hashtags‬ nicht vergessen!
Gilt auch für das FCB-Forum.

Verfasst: 22.03.2016, 14:15
von Baslerbueb
Fulehung hat geschrieben:...und wurde an einem Bahnhof in Norditalien, am Haupteingang des Oktoberfests oder sogar noch über Schweizer Boden in einer Swissair-Maschine in die Luft gesprengt.
Schon klar das es auch in dieser Zeit nicht den absoluten Frieden gab und den wird es wohl auch nie geben...
Patzer hat geschrieben:mag sein, dass du dich sicherer fühltest. die gefahr für europa war aber zu zeiten des kaltes krieges viel höher, als die paar toten bei diesen terroranschlägen in den letzten monaten..
Bist du sicher? Ich habe es dazumal nicht so empfunden...
Patzer hat geschrieben: wir ernten nun die früchte der westlichen aussenpolitik der letzten jahrzehnte.....
Wie recht du hast...

Verfasst: 22.03.2016, 14:21
von SubComandante
Ah ja ... dieses Video geht zu weit, aber was solls ...

[video=youtube;vZ46qy1tguo]https://www.youtube.com/watch?v=vZ46qy1tguo[/video]

Verfasst: 22.03.2016, 14:28
von SubComandante
[video=youtube;6C5pZGnxL2w]https://www.youtube.com/watch?v=6C5pZGnxL2w[/video]

Verfasst: 22.03.2016, 14:29
von Fulehung
Baslerbueb hat geschrieben:Schon klar das es auch in dieser Zeit nicht den absoluten Frieden gab und den wird es wohl auch nie geben...
Bist du sicher? Ich habe es dazumal nicht so empfunden...
Kommt halt sehr auf die Biografie an. Als Italo-Schweizer, der früher nebst all dem Terror auch noch Mafia-Schweinereien als Gefahr wahrnahm, fühle ich mich heute sicherer als damals. Wer dagegen frankophon ist, fühlt sich wohl so unsicher wie seit dem Algerienkrieg nicht mehr.

Verfasst: 22.03.2016, 15:03
von Nervenbündel
Vorhin ein paar Artikel über diesen Salah gelesen. Anscheinend hat der noch vor den Pariser Anschlägen ein paar seiner Jungs in einem Ulmer Flüchtlingsauffanglager abgeholt. Ähnliche Artikel sind auch heute wieder in den Medien, jedoch ohne Erwähnung des Flüchtlinglagers.

Verfasst: 22.03.2016, 15:24
von BloodMagic
Ne - der war doch sogar in Ungarn und hat dort Flüchlinge nach Belgien geholt. Waren nicht 2 der Paris Attentäter sogar Flüchtlinge?

http://www.krone.at/Welt/Paris-Killer_S ... ory-489796

Verfasst: 22.03.2016, 15:54
von Soriak
Diese Geschichten sind wohl in etwa gleich wahr, wie die 1000 Syrer, die in der Neujahrsnacht in Deutschland Frauen vergewaltigt haben sollen. (Die allermeisten Anzeigen waren wegen Taschendiebstahl und alle ausser 3 Verhafteten waren keine Syrer. Aber der poehse Teutsche Dieb ist halt weniger medienwirksam.)

Anfangs hiess es ja auch, die Attentaeter von Paris seien Syrische Fluechtlinge gewesen. Nur dumm waren es dann eben doch Franzosen und Belgier. Bezueglich Immigrationshintergrund: sie scheinen alle in Frankreich & Belgien geboren worden zu sein. Es gibt keine Anzeichen, dass ihre Eltern radikalisiert sind oder waren. Also wenn jemand in Belgien/Frankreich geboren wird, dort aufwaechst, und dann einen Anschlag veruebt, ist es schon fragwuerdig, hier von einem Problem der Einwanderung zu reden...

Diese Laender haben einfach bei der Integration versagt und haben Migranten in Ghettos eingehaust. In Frankreich hat jemand besondere Schwierigkeiten einen Job zu finden, wenn seine Wohnadresse in einem solchen Ghetto ist oder der Name muslimisch toent -- egal, wie gut er in der Schule abgeschlossen hat. Bei solcher Diskriminierung muss man sich natuerlich nicht wundern, wenn Parallelgesellschaften entstehen und sich Jugendliche radikalisieren lassen.

Das soll keine Entschuldigung sein, aber mindestens den Ansatz einer Erklaerung. Da koennte der Staat wesentlich mehr machen und so zukuenftige Probleme verhindern.

Verfasst: 22.03.2016, 16:34
von NaSrI
Geht wohl nicht mehr lange und die Bomben gehen bei uns hoch, schöne neue Welt.

Verfasst: 22.03.2016, 17:01
von Delgado
Kann mir aber einer etwas erklären:

Wieso zum Teufel wurde das AKW in Belgien heute evakuiert? Dies ist im Live-Ticker so nebenbei erwähnt. Aber da stellt sich mir eine zentrale Frage. Wieso?

Das kann ja nur bedeuten, dass man sicher (oder annähernd sicher ist), dass sich eine direkte Bedrohung (sprich ein Attentäter) IM Kraftwerk befindet. Gäbe es das Risiko, dass ein AKW von Aussen angegriffen wird, müsste man doch alles mögliche in Macht stehen, das Gebäude von Aussen zu schützen. Sei es mit Flugabwehr, mit Panzer oder was auch immer. Aber Evakuation bringt gerade null Koma nichts. Denn die Mitarbeiter wären wohl kaum das Ziel eines Anschlages, es wäre das AKW selber.

Verfasst: 22.03.2016, 17:13
von Trekbebbi
Delgado hat geschrieben:Kann mir aber einer etwas erklären:

Wieso zum Teufel wurde das AKW in Belgien heute evakuiert? Dies ist im Live-Ticker so nebenbei erwähnt. Aber da stellt sich mir eine zentrale Frage. Wieso?

Das kann ja nur bedeuten, dass man sicher (oder annähernd sicher ist), dass sich eine direkte Bedrohung (sprich ein Attentäter) IM Kraftwerk befindet. Gäbe es das Risiko, dass ein AKW von Aussen angegriffen wird, müsste man doch alles mögliche in Macht stehen, das Gebäude von Aussen zu schützen. Sei es mit Flugabwehr, mit Panzer oder was auch immer. Aber Evakuation bringt gerade null Koma nichts. Denn die Mitarbeiter wären wohl kaum das Ziel eines Anschlages, es wäre das AKW selber.
Ich weiss ja nicht, welchen Ticker Du konsultiert hast, aber in "meinem" Liveticker wurde die Meldung bald wieder dementiert. Da hiess es dann plötzlich, es seien nur Mitarbeiter nach Hause geschickt worden, die nix zu tun haben. In der Situation mMn etwas ungeschicktes Timing...

Verfasst: 22.03.2016, 17:50
von Soriak
NaSrI hat geschrieben:Geht wohl nicht mehr lange und die Bomben gehen bei uns hoch, schöne neue Welt.
In der Schweiz funktioniert die Integration viel besser. Ghettos, wie sie in Frankreich und Belgien zu finden sind, gibt es bei uns nicht.

Man denke z.B. an die Spinner im Islamischen Zentralrat der Schweiz: die leitenden Nasen sind konvertierte (und wohl profilierungsgeile) Urschweizer. Die braucht man nicht einmal zu verbieten, so laecherlich machen die sich selbst ohne grossen Anhang.

In Belgien oder Frankreich wuerden die wohl weit mehr Zulauf finden... was eben auf groessere Probleme in diesen Gesellschaften deutet. Gruppen verbieten hilft da nichts, sondern es muessen Ursachen bekaempft werden.

Verfasst: 22.03.2016, 18:00
von Lusti
Soriak hat geschrieben:Diese Geschichten sind wohl in etwa gleich wahr, wie die 1000 Syrer, die in der Neujahrsnacht in Deutschland Frauen vergewaltigt haben sollen. (Die allermeisten Anzeigen waren wegen Taschendiebstahl und alle ausser 3 Verhafteten waren keine Syrer. Aber der poehse Teutsche Dieb ist halt weniger medienwirksam.)

Anfangs hiess es ja auch, die Attentaeter von Paris seien Syrische Fluechtlinge gewesen. Nur dumm waren es dann eben doch Franzosen und Belgier. Bezueglich Immigrationshintergrund: sie scheinen alle in Frankreich & Belgien geboren worden zu sein. Es gibt keine Anzeichen, dass ihre Eltern radikalisiert sind oder waren. Also wenn jemand in Belgien/Frankreich geboren wird, dort aufwaechst, und dann einen Anschlag veruebt, ist es schon fragwuerdig, hier von einem Problem der Einwanderung zu reden...

Diese Laender haben einfach bei der Integration versagt und haben Migranten in Ghettos eingehaust. In Frankreich hat jemand besondere Schwierigkeiten einen Job zu finden, wenn seine Wohnadresse in einem solchen Ghetto ist oder der Name muslimisch toent -- egal, wie gut er in der Schule abgeschlossen hat. Bei solcher Diskriminierung muss man sich natuerlich nicht wundern, wenn Parallelgesellschaften entstehen und sich Jugendliche radikalisieren lassen.

Das soll keine Entschuldigung sein, aber mindestens den Ansatz einer Erklaerung. Da koennte der Staat wesentlich mehr machen und so zukuenftige Probleme verhindern.
Du triffst den Nagel auf den Kopf. So haben zum Beispiel die Niederlande, Schweden, Dänemark, Finnland und Norwegen sehr früh damit angefangen, solche "Zentren" aktiv zu verhindern. Wer jetzt hingeht und die Problematik des Terrors auf Einwanderung und Glauben reduziert macht exakt denselben Fehler wie Frankreich und Belgien bei der Integration: Er erkennt die Ursache nicht und zieht die falschen Schlussfolgerungen.
Was hat sich denn jetzt geändert? Nun der IS und auch die Al-Nusra Front sind nicht einfach Terrororganisationen. Es sind auch Organisationen welche den Umgang mit dem Internet, die Manipulation, den Medienkrieg und die Rekurtierung perfekt beherrschen. Das sind nicht irgendwelche ideologisch verblendete Volltrottel, das sind Profis. Und sie fischen nun in den Teichen, die die schwache Integration erst aufgefüllt hat. Die Generation Y die mehr vom Leben will als nur etwas Arbeit und ein Dach über dem Kopf. Es sind jene Problembezirke voll mit jungen Menschen welchen man schon früh die Träume genommen hat, denen man keine Chance gibt, keine Möglichkeit sich zu entfalten.

Das hat, wie Soriak bereits richtig ausgeführt hat, nichts mit entschuldigen zu tun. Es ist einfach die Erkentnis welche wir gestern, heute und ganz sicher auch morgen mit Blut bezahlen werden.

Verfasst: 22.03.2016, 19:32
von Rotblau
Soriak hat geschrieben:Anfangs hiess es ja auch, die Attentaeter von Paris seien Syrische Fluechtlinge gewesen. Nur dumm waren es dann eben doch Franzosen und Belgier. Bezueglich Immigrationshintergrund: sie scheinen alle in Frankreich & Belgien geboren worden zu sein. Es gibt keine Anzeichen, dass ihre Eltern radikalisiert sind oder waren. Also wenn jemand in Belgien/Frankreich geboren wird, dort aufwaechst, und dann einen Anschlag veruebt, ist es schon fragwuerdig, hier von einem Problem der Einwanderung zu reden...

Diese Laender haben einfach bei der Integration versagt und haben Migranten in Ghettos eingehaust. In Frankreich hat jemand besondere Schwierigkeiten einen Job zu finden, wenn seine Wohnadresse in einem solchen Ghetto ist oder der Name muslimisch toent -- egal, wie gut er in der Schule abgeschlossen hat.
Es ist so einfach, immer nur Anderen die Schuld in die Schuhe zu schieben als denjenigen, die es tatsächlich getan haben. Typisches linkes Gedankengut.
Sollen sie doch wieder in die Länder zurückgehen, aus der sie oder ihre Eltern oder Grosseltern hergekommen sind, wenn es ihnen in Europa nicht passt.

Verfasst: 22.03.2016, 19:49
von Soriak
Rotblau hat geschrieben:Es ist so einfach, immer nur Anderen die Schuld in die Schuhe zu schieben als denjenigen, die es tatsächlich getan haben. Typisches linkes Gedankengut.
Meinen Post bitte fertig lesen. Ich habe ganz klar gesagt, dass dies die Taten nicht entschuldigt.
Sollen sie doch wieder in die Länder zurückgehen, aus der sie oder ihre Eltern oder Grosseltern hergekommen sind, wenn es ihnen in Europa nicht passt.
Am Ende ist es die Aufgabe eines Landes, solche Anschlaege zu verhindern und fuer Sicherheit zu sorgen. Einen Selbstmordanschlaeger als Schuldig zu befinden hilft dir dabei gar nicht... genausowenig wie hoehere Strafen fuer Selbstmordanschlaege.

Offensichtlich reisen die Leute nicht freiwillig aus, obwohl sie das koennten. Der Aufruf ist also nicht besonders produktiv.

Nun koennte man einfach die Religionsfreiheit aus der Verfassung streichen, den Muslimen das Buergerrecht entziehen, und sie des Landes verweisen (wohin ist ja egal). Von den rechtlichen und moralischen Problemen mal abgesehen, scheint mir das auch nicht vielversprechend. Schliesslich duerfte man dann auch keine Muslime als Touristen ins Land lassen... und wie erkennt man einen Muslimen?

St. Moritz und Genf verdienen zudem ziemlich gross von arabischen Touristen. Und Schweizer Unternehmen machen Geschaefte mit Laendern aus dem mittleren Osten... nicht nur mit Waffenexporten. Wuerde man das machen und 30 Jahre warten... haetten wir dann wirklich weniger Probleme als heute? Ich wage es zu bezweifeln. Da behalte ich unsere moderne Demokratie doch lieber.

Dass es auch anders geht, zeigt ja gerade das Modell der Schweiz. Die groessten religioesen Fanatiker in Basel sind die Scientologen... extreme Islamisten sucht man vergebend.

Und schaut man sich die Nasen vom islamischen Zentralrat an (wohlgemerkt Schweizer), so kommen die nicht aus den multikulturellen Ballungszentren. Der Praesident ist laut Wikipedia wohnhaft in Rüeggisberg (Einwohnerzahl: 1,810).

Verfasst: 22.03.2016, 20:02
von Admiral von Schneider
Erschreckend und abscheulich die Haltung von einigen hier drinn.

Verfasst: 22.03.2016, 20:09
von Sean Lionn
Rotblau hat geschrieben:Sollen sie doch wieder in die Länder zurückgehen, aus der sie oder ihre Eltern oder Grosseltern hergekommen sind, wenn es ihnen in Europa nicht passt.
:o

Verfasst: 22.03.2016, 21:57
von The_Dark_Knight
eine gewisse ähnlichkeit ist vorhanden.

Bild
Bild

Verfasst: 22.03.2016, 22:10
von Taratonga
Delgado hat geschrieben:Kann mir aber einer etwas erklären:

Wieso zum Teufel wurde das AKW in Belgien heute evakuiert? Dies ist im Live-Ticker so nebenbei erwähnt. Aber da stellt sich mir eine zentrale Frage. Wieso?

Das kann ja nur bedeuten, dass man sicher (oder annähernd sicher ist), dass sich eine direkte Bedrohung (sprich ein Attentäter) IM Kraftwerk befindet. Gäbe es das Risiko, dass ein AKW von Aussen angegriffen wird, müsste man doch alles mögliche in Macht stehen, das Gebäude von Aussen zu schützen. Sei es mit Flugabwehr, mit Panzer oder was auch immer. Aber Evakuation bringt gerade null Koma nichts. Denn die Mitarbeiter wären wohl kaum das Ziel eines Anschlages, es wäre das AKW selber.
Soeben ein detaillierten Bericht darüber gesehen. Ein Mitarbeiter der Zugang zu sämtlichen sensiblen Sicherheitsbereichen hatte, radikalisierte sich und schloss sich dem IS an, ohne, dass irgendjemand von seiner Radikalisierung erfahren hat. Daher die heutigen Stillegungen an manchen AKW's im Lande. Es handelt sich um grobe Fahrlässigkeit seitens der belgischen Sicherheitsbehören

Verfasst: 22.03.2016, 23:25
von Nervenbündel

Verfasst: 22.03.2016, 23:27
von Nervenbündel
Soriak hat geschrieben:In der Schweiz funktioniert die Integration viel besser. Ghettos, wie sie in Frankreich und Belgien zu finden sind, gibt es bei uns nicht.

Man denke z.B. an die Spinner im Islamischen Zentralrat der Schweiz: die leitenden Nasen sind konvertierte (und wohl profilierungsgeile) Urschweizer. Die braucht man nicht einmal zu verbieten, so laecherlich machen die sich selbst ohne grossen Anhang.

In Belgien oder Frankreich wuerden die wohl weit mehr Zulauf finden... was eben auf groessere Probleme in diesen Gesellschaften deutet. Gruppen verbieten hilft da nichts, sondern es muessen Ursachen bekaempft werden.
In Winterthur hingegen gibt es eine aktive IS-Sympathisantenzelle die fleissig Mitglieder für Syrien rekrutiert hat. Gemacht wird Nichts.