Eine Weitergabe zum symbolischen Steuerwert wäre sicherlich wünschenswert gewesen. Burgener könnte den normalen Kaufpreis auch in den FCB (z.B neue Spieler) investieren.stacheldraht hat geschrieben:Falsch. Für den symbolischen Steuerwert hat Heusler die Aktien von Oeri geschenkt bekommen und später an seine Kollegen weiterverschenkt. Burgener übernimmt die Aktien zu einem normalen Kaufpreis, nicht zum symbolischen Steuerwert.
Bernhard Heusler
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Nochmal: Der Verkaufspreis für die Aktien ist höchst sekundär. Entscheidend ist die Frage, wie viel Geld die Aktionäre der Holding in den letzten Jahren aus der Firma abgezogen haben. Wenn nicht mehr finanzielle Substanz in der Holding liegt, wird natürlich der Verkaufspreis entsprechend tief sein. Die oben beschriebene Entwicklung des Eigenkapitels der Holding sowie die Verteilung der Aktien deuten klar auf hohe Ausschüttungen durch die Aktionäre hin.
Bei dieser Frage geht es mir zumindest nicht darum, gegen B. Heusler zu schiessen, sondern um das Wohl unseres FCB. Denn sollten die Aktionäre der Holding tatsächlich X Millionen aus der Holding eingestrichen haben, so fehlt dieses Geld, das eigentlich eine Reserve für schlechte Zeiten sein sollte, unserem FC Basel in Zukunft.
Bei dieser Frage geht es mir zumindest nicht darum, gegen B. Heusler zu schiessen, sondern um das Wohl unseres FCB. Denn sollten die Aktionäre der Holding tatsächlich X Millionen aus der Holding eingestrichen haben, so fehlt dieses Geld, das eigentlich eine Reserve für schlechte Zeiten sein sollte, unserem FC Basel in Zukunft.
Aha, die Reserve fehlt. Die Reserven wurden im Jahresbericht 2015 auf über 100 Mio geschätzt - Seite 47. Hier downladbar: https://www.fcb.ch/getmedia/15dea446-83 ... LowRes.pdf
Ich vermute viel eher, dass Darlehen von Gigi Oeri zurückgezahlt wurden - die 35 Mio sind durchaus eine realistische Zahl, die sie zwischen 1999 und 2012 in der Verein gepumpt haben kann. Dass sie das nach den vielen Gewinnen möglicherweise zurückbekommen hat, das finde ich nicht tragisch. Allerdings weist die Holding immer noch 22 Mio EK aus- 5 Mio wurden der FCB AG zurücküberwiesen, warum auch immer. Hier nochmal den Link: https://www.fcb.ch/getmedia/086c0913-2c ... n-2016.pdf Seite 4
Auch noch mal was zu einem Gewinn einer AG: Eigentlich ist es legitim, dass Aktionäre einer AG sich den Gewinn ausbezahlen können. Im übrigen verlangen Gesetze, dass Reserven gebildet werden, bevor Gewinn ausgeschüttet wird.
Ich vermute viel eher, dass Darlehen von Gigi Oeri zurückgezahlt wurden - die 35 Mio sind durchaus eine realistische Zahl, die sie zwischen 1999 und 2012 in der Verein gepumpt haben kann. Dass sie das nach den vielen Gewinnen möglicherweise zurückbekommen hat, das finde ich nicht tragisch. Allerdings weist die Holding immer noch 22 Mio EK aus- 5 Mio wurden der FCB AG zurücküberwiesen, warum auch immer. Hier nochmal den Link: https://www.fcb.ch/getmedia/086c0913-2c ... n-2016.pdf Seite 4
Auch noch mal was zu einem Gewinn einer AG: Eigentlich ist es legitim, dass Aktionäre einer AG sich den Gewinn ausbezahlen können. Im übrigen verlangen Gesetze, dass Reserven gebildet werden, bevor Gewinn ausgeschüttet wird.
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Stille Reserven beim FCB sind ja wohl nur die Transferrechte (Kaderwert), die 2015 "vorsichtig" auf 80 Mio geschätzt wurden. Imho ein bischen übertrieben und sagt nicht allzu viel zur finanziellen Situation aus.Marek hat geschrieben:Aha, die Reserve fehlt. Die Reserven wurden im Jahresbericht 2015 auf über 100 Mio geschätzt - Seite 47. Hier downladbar: https://www.fcb.ch/getmedia/15dea446-83 ... LowRes.pdf
Ich vermute viel eher, dass Darlehen von Gigi Oeri zurückgezahlt wurden - die 35 Mio sind durchaus eine realistische Zahl, die sie zwischen 1999 und 2012 in der Verein gepumpt haben kann. Dass sie das nach den vielen Gewinnen möglicherweise zurückbekommen hat, das finde ich nicht tragisch. Allerdings weist die Holding immer noch 22 Mio EK aus- 5 Mio wurden der FCB AG zurücküberwiesen, warum auch immer. Hier nochmal den Link: https://www.fcb.ch/getmedia/086c0913-2c ... n-2016.pdf Seite 4
Auch noch mal was zu einem Gewinn einer AG: Eigentlich ist es legitim, dass Aktionäre einer AG sich den Gewinn ausbezahlen können. Im übrigen verlangen Gesetze, dass Reserven gebildet werden, bevor Gewinn ausgeschüttet wird.
Man hat Dir schon gesagt, dass Du offensichtlich Dich nicht in buchhalterischen Fragen auskennst, ich mag das nicht wiederholen.Taktiktafel hat geschrieben:Stille Reserven beim FCB sind ja wohl nur die Transferrechte (Kaderwert), die 2015 "vorsichtig" auf 80 Mio geschätzt wurden. Imho ein bischen übertrieben und sagt nicht allzu viel zur finanziellen Situation aus.
Natürlich kann man das Kader nicht von heute auf Morgen verkaufen. Das heisst, man könnte es versuchen - und stattdessen lauter Amateure einstellen. Dann hätte man 80 Mio zusätzlich in Cash.
Ich meine, wir hatten Zeiten, da gehörte das Kader des FCB nicht einmal dem FCB, sondern beispielsweise einer FUBA (80er Jahre). Der FCB hatte damals gar nichts ausser Schulden und den wehmütigen Erinnerungen an die Benthaus Jahre.
Es geht hier nur darum, die Verdächtigungen, dass da irgenwie Geld aus dem Verein abgezogen wurde und sich irgendwelche Leute bereichert haben. Dazu muss man sagen: Der FCB war zwischen 1973 und 2010 mehr oder weniger immer nur ein Verlustgeschäft. Seltsamerweise haben sich wohl keiner darüber aufgeregt, dass die Löcher immer irgendwie gestopft wurden.
In der Bilanz 2015 wurden 15 Mio Cash ausgewiesen - dazu Forderungen, die Verbindlichkeiten um 5 Mio überstiegen, also eine Nettoumlaufvermögen von 20 Mio.
Das ist etwas soviel wie der Kaderwert von St.Gallen und mehr als derjenige aller anderen Clubs von Rang 6 runter.
Wenn der Kaderwert "vorsichtig" geschätzt wird, heisst das, dass es eher noch mehr sein könnte als weniger. Es sagt also sehr wohl viel über unsere ausgezeichnete finanzielle Situation. Es ist ja nicht nur der Kaderwert, sondern auch die Rechte an Spielern, die woanders spielen.
Das Bernhard Heusler Bashing ist unfair. Wir verdanken die letzten 15 goldenen Jahre des FCB einer ganzen Reihe von Exponenten:
- Peter Epting, für die finanzielle Rettung und den Wiederaufstieg
- René Jäggi, dass er eine Vision entwickelte, inkl neues Stadion, Christian Gross holte, uns zum Meistertitel und in die CL führte (in den ersten Jahren mit grosser finanzieller Hilfe des Bankvereins, dann UBS, in den späteren Jahren dank Gigi Oeri)
- Gigi Oeri (dass sie sich so stark für den Verein und heute immer noch für die Jugend engagiert)
- Bernhard Heusler (und seinem Team mit Heitz, Knup, Zbinden und einigen anderen)
Mit Bernhard Heusler hat der FCB Sphären erreicht, die noch vor 6-7 Jahren als Utopie abgetan worden wären.
Als Bernhard Heusler den Verein und die Aktien der Holding übernahm, war der FCB zwar schon auf einem soliden Fundament, aber weit weg von 100 Mio Substanz und Rekordgewinnen. Nicht alles ist sein Verdienst, wie alles im Leben braucht es auch das Glück des Tüchtigen. ABER: Es gibt in Europa nur wenige, so professionell geführte Clubs mit einer so tüchtigen Crew. Deshalb verdankt der FCB der heutigen Crew sehr viel! Irgendwelche Vorwürfe von wegen Bereicherung und so sind fehl am Platz, da es anders rum ist: Diese Crew hat den FCB reich gemacht.
Heute hinterlässt Bernhard Heusler einen kerngesunden, finanziell starken Club und regelt seine Nachfolge auf sehr elegante Art und Weise. Das macht ihn wiederum erst zu einem grossen Präsidenten: Wenn die Uebergabe in eine nachhaltige, in Basel verankerte Lösung gelingt.
Das kritische Thema ist also nicht Bernhard Heusler, sondern vielmehr eine zukunftsgerichtete Frage: Wird der neue Investor den Kaufpreis, den er für die Holding zahlen muss aus seinem Privatvermögen finanzieren (=Goodwill-Aktion) oder entzieht der neue Investor dem FCB nach dem Kauf der Holding den Kaufpreis in Form von Dividenden oder anders wieder (=keine Goodwill Aktion, sondern ein Investment und sofortiger Substanzverlust für den FCB). Das ist aus meiner Sicht die relevante Frage für die finanzielle Zukunft unseres FCB. Als Anschlussfrage: Kann der neue Investor in 2-3 Jahren den Verein an Red Bull oder Kataris teurer weiterverkaufen oder wie wird das geregelt (aus der Holding eine "FC BASEL Stiftung" machen wäre zum Beispiel nachhaltig). Ich bin leider in den Ferien. Vielleicht stellt ja einer diese Fragen.
- Peter Epting, für die finanzielle Rettung und den Wiederaufstieg
- René Jäggi, dass er eine Vision entwickelte, inkl neues Stadion, Christian Gross holte, uns zum Meistertitel und in die CL führte (in den ersten Jahren mit grosser finanzieller Hilfe des Bankvereins, dann UBS, in den späteren Jahren dank Gigi Oeri)
- Gigi Oeri (dass sie sich so stark für den Verein und heute immer noch für die Jugend engagiert)
- Bernhard Heusler (und seinem Team mit Heitz, Knup, Zbinden und einigen anderen)
Mit Bernhard Heusler hat der FCB Sphären erreicht, die noch vor 6-7 Jahren als Utopie abgetan worden wären.
Als Bernhard Heusler den Verein und die Aktien der Holding übernahm, war der FCB zwar schon auf einem soliden Fundament, aber weit weg von 100 Mio Substanz und Rekordgewinnen. Nicht alles ist sein Verdienst, wie alles im Leben braucht es auch das Glück des Tüchtigen. ABER: Es gibt in Europa nur wenige, so professionell geführte Clubs mit einer so tüchtigen Crew. Deshalb verdankt der FCB der heutigen Crew sehr viel! Irgendwelche Vorwürfe von wegen Bereicherung und so sind fehl am Platz, da es anders rum ist: Diese Crew hat den FCB reich gemacht.
Heute hinterlässt Bernhard Heusler einen kerngesunden, finanziell starken Club und regelt seine Nachfolge auf sehr elegante Art und Weise. Das macht ihn wiederum erst zu einem grossen Präsidenten: Wenn die Uebergabe in eine nachhaltige, in Basel verankerte Lösung gelingt.
Das kritische Thema ist also nicht Bernhard Heusler, sondern vielmehr eine zukunftsgerichtete Frage: Wird der neue Investor den Kaufpreis, den er für die Holding zahlen muss aus seinem Privatvermögen finanzieren (=Goodwill-Aktion) oder entzieht der neue Investor dem FCB nach dem Kauf der Holding den Kaufpreis in Form von Dividenden oder anders wieder (=keine Goodwill Aktion, sondern ein Investment und sofortiger Substanzverlust für den FCB). Das ist aus meiner Sicht die relevante Frage für die finanzielle Zukunft unseres FCB. Als Anschlussfrage: Kann der neue Investor in 2-3 Jahren den Verein an Red Bull oder Kataris teurer weiterverkaufen oder wie wird das geregelt (aus der Holding eine "FC BASEL Stiftung" machen wäre zum Beispiel nachhaltig). Ich bin leider in den Ferien. Vielleicht stellt ja einer diese Fragen.
- stacheldraht
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Und nomol: wo bisch du vor 5 Johr gsi? wo bisch du vor 3 Johr gsi? wo bisch gsi, wo d holdig bekannt gä het, dass d aktie zB zum gschänkte stürwärt an e baz journalist gange sind? WO sind ihr gsi? Es isch so lächerlich, dass me jetzt, wo hunz und kunz dur e paar medie "informiert" wärde plötzlich im grosse stil wän afo jammere. sit johre duet dr heusler klar kommuniziere, dass me sich für d arbet e lohn uszahlt. WIESO hesch nit anere vergangene gv nochegfrogt? sit johre bestätigt d vereinsfierig immer und immer wieder wie vil gäld in dr kriegskasse sin, WIESO hesch nit emol nochegfrogt wies denn genau usseht? Ich finds hochgradig lächerlich, wie sich jetzt do einigi anstelle (notabene seit dr ein oder ander no daser nit mol mitglied isch) und wäge pünkt wo sit johre bekannt sin, sit johre bestätigt sind, welle go dumm umejommere? Wo bisch gsi wo mr in dr Nati B jede Rappe brucht hän?Basilea_1893 hat geschrieben:Nochmal: Der Verkaufspreis für die Aktien ist höchst sekundär. Entscheidend ist die Frage, wie viel Geld die Aktionäre der Holding in den letzten Jahren aus der Firma abgezogen haben. Wenn nicht mehr finanzielle Substanz in der Holding liegt, wird natürlich der Verkaufspreis entsprechend tief sein. Die oben beschriebene Entwicklung des Eigenkapitels der Holding sowie die Verteilung der Aktien deuten klar auf hohe Ausschüttungen durch die Aktionäre hin.
Bei dieser Frage geht es mir zumindest nicht darum, gegen B. Heusler zu schiessen, sondern um das Wohl unseres FCB. Denn sollten die Aktionäre der Holding tatsächlich X Millionen aus der Holding eingestrichen haben, so fehlt dieses Geld, das eigentlich eine Reserve für schlechte Zeiten sein sollte, unserem FC Basel in Zukunft.
Aber jetzt welle go jommere well alli medie übere wächsel brichte, wo KEINI infos use sin? Genau wäge so lüt freu ich mi irgendwie, wemmer au mol nümme in dr CL spiele.
Man sollte alle Tage wenigstens ein kleines Lied hören, ein gutes Gedicht lesen, ein treffliches Gemälde sehen und, wenn es möglich zu machen wäre, einige vernünftige Worte sprechen. Johann Wolfgang von Goethe
54, 74, 90 - 2014!
Der Pöbel thront über den Experten - FCBForum Tippweltmeister 2018!
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Dört sinn no elnenny und embolo im wärt debi gseh. Je nach quelle hän mir für die zwüsche 40 und 50 mio glöst. Also überhaupt nit übertriebe.....Taktiktafel hat geschrieben:Stille Reserven beim FCB sind ja wohl nur die Transferrechte (Kaderwert), die 2015 "vorsichtig" auf 80 Mio geschätzt wurden. Imho ein bischen übertrieben und sagt nicht allzu viel zur finanziellen Situation aus.
Taktiktafel hat geschrieben:Stille Reserven beim FCB sind ja wohl nur die Transferrechte (Kaderwert), die 2015 "vorsichtig" auf 80 Mio geschätzt wurden. Imho ein bischen übertrieben und sagt nicht allzu viel zur finanziellen Situation aus.
Bei 40 Kaderspielern (Quelle: joggeli.ch für Saison 15/16 (ausgeliehene inklusive) macht dies 2 Mio. pro Spieler im Schnitt.D-Balkon hat geschrieben:Dört sinn no elnenny und embolo im wärt debi gseh. Je nach quelle hän mir für die zwüsche 40 und 50 mio glöst. Also überhaupt nit übertriebe.....
Klar, auch wenn ein Walter Samuel wohl kaum mehr 2 Mio gebracht hätte und auch der ein oder andere Junioren-Spieler für weniger als 2 Mio. vom Tisch geht, so waren Spieler wie Vaclik, Traore, Bjarnason, Sporar, Kakitani, Gashi, Kuzmanovic, Elneny, Xhaka, Embolo, Boetius darunter, welche (zumindest zu jenem Zeitpunkt) mehr als 2 Mio. Marktwert hatten. Man darf also definitiv davon ausgehen, dass 80 Mio. eine eher vorsichtige (sprich tiefe) Schätzung darstellt und wohl eher dem "historischen Anschaffungswert" als dem effektiven Marktwert.
barracuda hat geschrieben:Dumme Frage, was ist der Unterschied zwischen Reserve und Eigenkapital?
Nur damit keine Unruhen entstehen. Technisch gesehen hat Marek recht, Reserven im buchhalterischen Sinne sind diese Summe von einbehaltenen Gewinne aus den Vorjahren, welche im Eigenkapital als Position "Reserven" ausgewiesen werden.Marek hat geschrieben:Reserven sind eine Teilmenge des Eigenkapitals.
Doch der Begriff Reserven wird hier unterschiedlich verwendet. Zum einen sind es die Reserven, welche der FCB anspricht. Damit sind wohl jene Mittel, angelegt in was auch immer, gemeint, welche der FCB aktuell nicht für sein tägliches Business benötigt, sondern bei Bedarfsfall hinzuziehen kann, um z.B. Spieler zu kaufen oder aber unvorhergesehene Mindereinnahmen zu decken.
Da gibt es aber noch die Stillen Reserven. Dabei handelt es sich um nicht (direkt) in der Bilanz ersichtliche Vermögenswerte, welche dem Verein (bzw. der AG) zwar zustehen, die er jedoch so nicht zu dem vollen Wert bewertet. Zum einen gibt es Positionen in der Bilanz, die er gar nicht höher bewerten darf als zu seinem Anschaffungswert, selbst wenn er wollte. und zum Andern sind dies freiwillige Unterbewertungen von Positionen in der Bilanz (oder Rückstellungen auf der Passivseite), welche dann gebildet werden, dass das Ergebnis besonders hoch ist, um Steuern zu sparen, und (in der Regel) erst dann wieder aufgelöst werden, wenn das Ergebnis schlecht ist und man so oder so keine Steuern bezahlt (bzw. man die Mittel sonst irgendwoher nicht kriegt). Die Stillen Reserven sind NICHT im EK ersichtlich.
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Ok stimmt... de El Nenny hani vrgässe. Denn kunnts öbe ane. Ha aber eifach welle klar stelle, dass die stille reserve nid eigekapital sin, will öber nachem Unterschied gfrogt het.D-Balkon hat geschrieben:Dört sinn no elnenny und embolo im wärt debi gseh. Je nach quelle hän mir für die zwüsche 40 und 50 mio glöst. Also überhaupt nit übertriebe.....
Lustig wie sich dFanboys vom Vorstand ahgriffe fühle. Kritische Frooge nid erlaubt, wie früener Majestätsbeleidigung. Übrigens sin so froge immer wieder do inne gstellt worde... Eifach gseit hät me in dr Privatwirtschaft binere KMU wo dr Hauptaktionär Präsidänt, Besitzer und Vorstandsvorsitzende isch bitz müeh.
Mi störts wenn jetzt im Worst Case mit dr Übergob in 7 Johr bis zu 56 Mio usem Verein abgflosse sin. Grad will de FCB damals in dr Nati B nir überläbt het wäge de Fans findi halt me het do au gwüssi Informationspflicht, was mit däm Gäld passiert isch. Mer sin scho mol us högste Höhe abgstürzt will me nid so gnau anegluegt het...
Nun, kritische Fragen sind erlaubt. Aber schau dir mal die Fragen an, wie sie gestellt werden. Unter dem Strich werden der aktuellen Führung vorgeworfen, 20 Mio. in die eigene Tasche gewirtschaftet zu haben. Sorry, da muss man nicht Fanboy sein, um entsprechend zu reagieren.Taktiktafel hat geschrieben:Ok stimmt... de El Nenny hani vrgässe. Denn kunnts öbe ane. Ha aber eifach welle klar stelle, dass die stille reserve nid eigekapital sin, will öber nachem Unterschied gfrogt het.
Lustig wie sich dFanboys vom Vorstand ahgriffe fühle. Kritische Frooge nid erlaubt, wie früener Majestätsbeleidigung. Übrigens sin so froge immer wieder do inne gstellt worde... Eifach gseit hät me in dr Privatwirtschaft binere KMU wo dr Hauptaktionär Präsidänt, Besitzer und Vorstandsvorsitzende isch bitz müeh.
Mi störts wenn jetzt im Worst Case mit dr Übergob in 7 Johr bis zu 56 Mio usem Verein abgflosse sin. Grad will de FCB damals in dr Nati B nir überläbt het wäge de Fans findi halt me het do au gwüssi Informationspflicht, was mit däm Gäld passiert isch. Mer sin scho mol us högste Höhe abgstürzt will me nid so gnau anegluegt het...
VVon diesem "Gewinn" darf gar nichts ausgeschüttet werden, da noch ausserordentliche Aufwendungen geltend gemacht wurden. Der Bilanzgewinn wurde jeweils im Eigenkapital der AG behalten. Eine Gewinnverschiebung liegt hier nicht vor, wenn dann wurden stille reserven gebildet. Das Eigenkapital selbst ist auch nicht sonderlich gestiegen, sondern die Rückstellungen.Taktiktafel hat geschrieben:Ich schau mir halt die Kennzahlen an und stell mir fragen... vielleicht kann mir ja einer erklären, der wirtschaftlich bewanderter ist als ich:
https://www.fcb.ch/getmedia/086c0913-2c ... n-2016.pdf
Wenn man seit 2010 ca. 90 Mio Gewinn gemacht hat, wovon 82 Mio in Form von Gewinnverschiebung für ausserordenlichte Ausgaben verbucht werden - Warum steigt das Eigenkapital in der selben Zeit nur um knapp 48 Mio? Wohin gingen die restlichen 34 Mio Fr.?
Für alles weitere müsstest du die Jahresrechnung der Holding haben.
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Dir ausserordentlichen Aufwendungen laufen ja gerade über die Holding...händsche hat geschrieben:VVon diesem "Gewinn" darf gar nichts ausgeschüttet werden, da noch ausserordentliche Aufwendungen geltend gemacht wurden. Der Bilanzgewinn wurde jeweils im Eigenkapital der AG behalten. Eine Gewinnverschiebung liegt hier nicht vor, wenn dann wurden stille reserven gebildet. Das Eigenkapital selbst ist auch nicht sonderlich gestiegen, sondern die Rückstellungen.
Für alles weitere müsstest du die Jahresrechnung der Holding haben.
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Glaubst du ernsthaft, das sei bei der derzeitigen Struktur der FC Basel Gruppe mit einer Person als Hauptaktionär, Vereins und VR-Präsident nicht locker möglich? Wie viel denkst du denn haben Heusler und Heitz über die 7 Jahre eingesteckt? Gar nichts? 5 Mio? 10 Mio? 20 Mio?Delgado hat geschrieben:Nun, kritische Fragen sind erlaubt. Aber schau dir mal die Fragen an, wie sie gestellt werden. Unter dem Strich werden der aktuellen Führung vorgeworfen, 20 Mio. in die eigene Tasche gewirtschaftet zu haben. Sorry, da muss man nicht Fanboy sein, um entsprechend zu reagieren.
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Es hat user hier, die sich als pyromanisch veranlagte Feuerwehrleute outen. Zweifel streuen, Gerüchte verbreiten, verleumderische Mutmassungen als Fragen tarnen. Ne Zeit lang wars unterhaltsam, jetzt nicht mehr.
Off for a while....
Off for a while....
Fussball ist ein Spiel, das uns erfreuen sollte! Es darf nie als Vorwand missbraucht werden, um, Straftaten zu begehen oder Mitmenschen schlecht zu behandeln.
und falls, wen schon... who cares?Taktiktafel hat geschrieben:Glaubst du ernsthaft, das sei bei der derzeitigen Struktur der FC Basel Gruppe mit einer Person als Hauptaktionär, Vereins und VR-Präsident nicht locker möglich? Wie viel denkst du denn haben Heusler und Heitz über die 7 Jahre eingesteckt? Gar nichts? 5 Mio? 10 Mio? 20 Mio?
badandugly hat geschrieben:Es hat user hier, die sich als pyromanisch veranlagte Feuerwehrleute outen. Zweifel streuen, Gerüchte verbreiten, verleumderische Mutmassungen als Fragen tarnen. ....
Off for a while....
Nun auch in der BaZ angekommen.
"Wochenkommentar: Es wäre wünschenswert, die FCB-Mitglieder könnten sich vor der Abstimmung Gedanken machenEchte Demokratie ist transparenter
Von Oliver Gut
......".
(Text sicher bald auf www.joggeli.ch, für die, die es lesen möchten)
voilà: http://www.joggeli.ch/presseschau?id=36 ... nsparenter
Ich weis, das thema zukunft ist ein thema für urologen gewordennobilissa hat geschrieben:
Nun auch in der BaZ angekommen.
"Wochenkommentar: Es wäre wünschenswert, die FCB-Mitglieder könnten sich vor der Abstimmung Gedanken machenEchte Demokratie ist transparenter
Von Oliver Gut
......".
(Text sicher bald auf www.joggeli.ch, für die, die es lesen möchten)
aber der artikel würde dort im prinzip besser rein gehören
zum glück gits no ächti Problem uf däre wältTaktiktafel hat geschrieben:Glaubst du ernsthaft, das sei bei der derzeitigen Struktur der FC Basel Gruppe mit einer Person als Hauptaktionär, Vereins und VR-Präsident nicht locker möglich? Wie viel denkst du denn haben Heusler und Heitz über die 7 Jahre eingesteckt? Gar nichts? 5 Mio? 10 Mio? 20 Mio?

Carlos Varela: "Heb di Schlitte du huere Schissdrägg":D:o
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Naja, "caren" sollten alle die eine Meinung dazu haben. 20 Mio für den Vorstand fände ich persönlich noch völlig im Rahmen. Mein Problem ist mehr, dasses mit dem Verkauf möglicherweise noch deutlich mehr wird... Aber ja - man kann schon die Meinung haben: "So lange ich noch die grusigste Wurst der Schweiz im Tempel essen darf, intressiert mich das einen feuchten Dreck". Fraglich erscheint mir aber einmal mehr die Diskussion unter anderen Forumsteilnehmern unterbinden zu wollen... wen es nicht intressiert, dem steht es frei den Mund zu halten 

Ist mir auch schon aufgefallen hier drin. Macht so auch keinen Spass zu diskutieren.Taktiktafel hat geschrieben: Fraglich erscheint mir aber einmal mehr die Diskussion unter anderen Forumsteilnehmern unterbinden zu wollen... wen es nicht intressiert, dem steht es frei den Mund zu halten![]()
Während diejenigen die hier das Thema angestossen haben versuchen, einfach normal zu reden und Informationen zu bekommen, antworten andere mit unfassbarer Agressivität, nicht nur in diesem Fall, meistens sind das auch immer dieselben. Ich weiss nicht ob sich da eine Gruppe zusammensitzt und bespricht, auf wen sie diese Woche losgehen wollen. Was soll denn das? Euch interessierts nicht? Dann haltet die Klappe, weil es gibt Leute wie mich, die dem ganzen gerne gefolgt wären - und zwar leise.
- SvenBK
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Danke Barracuda! +1barracuda hat geschrieben:Ist mir auch schon aufgefallen hier drin. Macht so auch keinen Spass zu diskutieren.
Während diejenigen die hier das Thema angestossen haben versuchen, einfach normal zu reden und Informationen zu bekommen, antworten andere mit unfassbarer Agressivität, nicht nur in diesem Fall, meistens sind das auch immer dieselben. Ich weiss nicht ob sich da eine Gruppe zusammensitzt und bespricht, auf wen sie diese Woche losgehen wollen. Was soll denn das? Euch interessierts nicht? Dann haltet die Klappe, weil es gibt Leute wie mich, die dem ganzen gerne gefolgt wären - und zwar leise.
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