Weil die Bestrafung jede Relation vermissen lässt. Wenn es paar Franken Busse geben würde, wie wohl auch wenn du an deinem Geburtstag illegal Feuerwerk zündest (wenn das überhaupt konsequenzen hat), wäre die Solidarisierungsbereitschaft wohl kleiner.Quo hat geschrieben:Wieso kann man es nicht einfach hinnehmen, dass die Polizei "Gesetzesübertreter" verhaftet? Wieso solidarisieren sich Fussballfans mit "Gesetzesübertretern" und regen sich dann darüber auf, dass sie von Politikern mit diesen in einen Topf geworfen werden?
Repression im Schweizer Fussball
Ja, du hast natürlich so was von recht! Der Fackelwurf gegen Lopar war ja wirklich unheimlich witzig! Und die Pyros, die am vergangenen Sonntag in Winkeln gegen die Polizei geworfen wurden unterstreichen ebenfalls, dass es sich bei diesen Fackeln um absolut harmloses "Freuden-Feuerwerk" handelt...Master hat geschrieben:ja quo, da siehst du halt, dass das problem einmal mehr auf pyro herausläuft.
die polizei will jemanden festnehmen, der pyrotechnische artikel mit sich führt? ausser im rahmen eines fussballspiels würde man über sowas nur lachen.
in einer disco wird man nichtmal verhaftet wenn man ein messer mit sich führt (welches im gegensatz zu pyro ausschliesslich eine waffe ist und nicht als solche missbraucht werden könnte).
Damit du mich richtig verstehst: Mich stört Pyro im Stadion überhaupt nicht, solange es als Stimmungsmittel verwendet wird (was ja auch meist der Fall ist). Mich stört es aber auch kaum, wenn auf einer schwach befahrenen Autobahn einer mit 150 km/h fährt. Falls dieser aber von der Polizei erwischt wird, werde ich mich nicht mit ihm solidarisieren und mit ein paar Kollegen einen Stau auf der Autobahn provozieren wie es die FCL-Fans mit der Zugsverbindung in Winkeln taten!
Und deshalb wiederhole ich mich: Wenn ich mich mit Fans, die gegen gesetzliche Auflagen verstossen (sei das nun das verbotene Abbrennen von Fackeln oder das mutwillige Zerstören von Stadioninventar usw.) solidarisiere, darf ich mich nicht wundern, wenn man mich in Sippenhaft nimmt. Wenn ich nicht zu den "illegalen" Fussballfans gezählt werden will, muss ich mich von ihnen distanzieren!
Genau das passiert aber in Fankurven nicht, und deshalb ist die Forderung, die Politik bzw. die Polizei soll nur die Täter ins Visier nehmen, einfach unehrlich!
So so. Wie wurden denn die drei "Pyrotäter" in St.Gallen bestraft? (Falls du nicht Zeitung liest: Sie bekamen bedingte Geldstrafen!)team17 hat geschrieben:Weil die Bestrafung jede Relation vermissen lässt. Wenn es paar Franken Busse geben würde, wie wohl auch wenn du an deinem Geburtstag illegal Feuerwerk zündest (wenn das überhaupt konsequenzen hat), wäre die Solidarisierungsbereitschaft wohl kleiner.
Meh kah's jo jetzt öffentlich läse, dass Du Dich nid würdisch mt dene Fans solidarisiere! Das find ich super vo Dir, denn es bewiiest jo grad, dass nid alli Fans eso dänke, und das wird bi de Luzerner nid anderscht sii (Ergo: Sippehaft, ob berechtigt oder nid, isch falsch...weil's immer e Cousin git, wo überhaupt nid wie alli andere Familiemitglieder dänkt und handletQuo hat geschrieben:Ja, du hast natürlich so was von recht! Der Fackelwurf gegen Lopar war ja wirklich unheimlich witzig! Und die Pyros, die am vergangenen Sonntag in Winkeln gegen die Polizei geworfen wurden unterstreichen ebenfalls, dass es sich bei diesen Fackeln um absolut harmloses "Freuden-Feuerwerk" handelt...
Damit du mich richtig verstehst: Mich stört Pyro im Stadion überhaupt nicht, solange es als Stimmungsmittel verwendet wird (was ja auch meist der Fall ist). Mich stört es aber auch kaum, wenn auf einer schwach befahrenen Autobahn einer mit 150 km/h fährt. Falls dieser aber von der Polizei erwischt wird, werde ich mich nicht mit ihm solidarisieren und mit ein paar Kollegen einen Stau auf der Autobahn provozieren wie es die FCL-Fans mit der Zugsverbindung in Winkeln taten!
Und deshalb wiederhole ich mich: Wenn ich mich mit Fans, die gegen gesetzliche Auflagen verstossen (sei das nun das verbotene Abbrennen von Fackeln oder das mutwillige Zerstören von Stadioninventar usw.) solidarisiere, darf ich mich nicht wundern, wenn man mich in Sippenhaft nimmt. Wenn ich nicht zu den "illegalen" Fussballfans gezählt werden will, muss ich mich von ihnen distanzieren!
Genau das passiert aber in Fankurven nicht, und deshalb ist die Forderung, die Politik bzw. die Polizei soll nur die Täter ins Visier nehmen, einfach unehrlich!

Wie stellsch Du Dir eigentlich genau e "distanzieren" vor, wenn meh im Stadion bzw. Gäschtesektor yh'pfercht isch, oder sich uff'em Weg vom Bahnhof zum Stadion befindet

PS um bim Cousin-Biispiel z'bliebe bezgl. Sippehaft: was kah de Cousin defür, wie sich die andere Familiemitglieder verhalte am'ene Familiefeschtli? Und isch er jetzt für alles verantwortlich, wenn sich de Unkle Benni wieder volllaufe losst oder s'Enkelkind vo de anderne Goofe fascht im Pool ertränkt wird? ...meiner Meinig nooch ebe gar nüd!
Alles für BS
Würde ich eine super Idee finden und wäre sofort dabei. Wäre mal was anderes als ein schwarzer Mob. Ein Marsch ohne Agressionen und Provokationen. Testen ob die Polizei ihre Nerven im Griff habenBlutengel hat geschrieben:Leider werden die Leute in den Szenen oftmals geschützt. Daher funktioniert das nicht.
Danke, aber ich kenne jemanden persönlich der am Auge getroffen wurde und seither eine Beeinträchtigung des Sehvermögens hat.
Ich gebe zu, meine Aussagen waren ein wenig überspitzt. Aber ich möchte Bobadischas Idee kurz aufgreifen und eine andere Ansicht zeigen:
Wieso können die Fans nicht einmal für ein Auswärtsspiel beim Aussteigen aus dem Extrazug ein Transparent entfalten auf dem zB steht: "Wir sind zu Gast - auf ein friedliches Fussballfest". Dahinter eine rotblaue, unvermumte und nicht Sonnenbrille tragende Menschenmasse, welche auf jegliche Gewalt, Provokation und Mätzchen verzichtet.

Ich hab überraschenderweise dazu tatsächlich nichts in den Zeitungen gelesen. Wenn die Strafe aber für das Mitführen von Pyroartikel war, stützt es ja meine Argumentation zusätzlich.Quo hat geschrieben:So so. Wie wurden denn die drei "Pyrotäter" in St.Gallen bestraft? (Falls du nicht Zeitung liest: Sie bekamen bedingte Geldstrafen!)
Und auch du kannst nicht abstreiten das Personen schon in U-Haft sassen wegen Pyro Delikten.
Und dabei handelte es sich auch nicht um Leute welche die Fackel als Waffe misbraucht haben. Fakel werfende Personen kann man von mir aus nach schon bestehendem Gesetz wegen versuchter schwerer Körperverletzung anklagen. Die Grundlage ist ja vorhanden.
Um damit zum Kernpunkt, dem Konkordat, zurück zu kommen. Inwiefern löst dieses Konkordat nun das "Pyro Problem"? Oder hätte das Konkordat geholfen dass der Extrazug nicht aufgehalten wurde? Löst das Konkordat irgendein Problem? Nein, es schafft nur Neue...
und das sie dort übernachten mussten und erst nachmittags die Heimreise antreten durften, lässt du schön aussen vor.Quo hat geschrieben:So so. Wie wurden denn die drei "Pyrotäter" in St.Gallen bestraft? (Falls du nicht Zeitung liest: Sie bekamen bedingte Geldstrafen!)
und um noch auf dein Bsp mit der Autobahn zu kommen (was ja sowieso absolut absurd ist) und wann wird dieser Autofahrer wegen so einer Verkehrsverletzung über Nacht in der Zelle behalten morgens und damit dieser dann auch noch die letzte mahlzeit speisen konnte auch noch mittags?
soso. interessanter vergleich, doch doch.Quo hat geschrieben:Ja, du hast natürlich so was von recht! Der Fackelwurf gegen Lopar war ja wirklich unheimlich witzig! Und die Pyros, die am vergangenen Sonntag in Winkeln gegen die Polizei geworfen wurden unterstreichen ebenfalls, dass es sich bei diesen Fackeln um absolut harmloses "Freuden-Feuerwerk" handelt...
Damit du mich richtig verstehst: Mich stört Pyro im Stadion überhaupt nicht, solange es als Stimmungsmittel verwendet wird (was ja auch meist der Fall ist). Mich stört es aber auch kaum, wenn auf einer schwach befahrenen Autobahn einer mit 150 km/h fährt. Falls dieser aber von der Polizei erwischt wird, werde ich mich nicht mit ihm solidarisieren und mit ein paar Kollegen einen Stau auf der Autobahn provozieren wie es die FCL-Fans mit der Zugsverbindung in Winkeln taten!
weil der autofahrer potenziell 150km/h fahren KÖNNTE wird er am besten mal festgenommen. na da würd ich mich auch wehren.
ganz ehrlich, fackeln auf menschen schmeissen ist bullshit und gehört bestraft (wie steine schmeissen und anderes auch).
dass du aber von jemandem der pyro mitführt (wie hunderte, tausende andere male pro saison) gleich davon aus dass er die eine gleiche dummheit macht, wie diese saison 1 (!) andere person? wenn das nicht kollektivbestrafung ist?
oder eben, wie von dir so schön beschrieben, den autofahrer mit dem bmw einfach mal einsacken. er könnte ja auch besoffen 150km/h fahren. ist schliesslich auch schon vorgekommen dieses jahr.
Beckenpower hat geschrieben:Mir hän scho gwunne. Aber mir chönne no massiv gwünner.
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Ich gebe dir recht, dass mit dem Konkordat keine Probleme rund um Fussballspiele gelöst werden. Das habe ich auch nie behauptet! Mich nerven Politiker wie Madame Quattro auch ganz gewaltig, weil sie ihr Wissen offensichtlich nur aus einseitigen Medienberichten beziehen.team17 hat geschrieben:Um damit zum Kernpunkt, dem Konkordat, zurück zu kommen. Inwiefern löst dieses Konkordat nun das "Pyro Problem"? Oder hätte das Konkordat geholfen dass der Extrazug nicht aufgehalten wurde? Löst das Konkordat irgendein Problem? Nein, es schafft nur Neue...
Was ich aber von der Fanseite her einfach nicht begreifen kann, ist die (für mich verständliche und logische) Forderung an die Politiker und Polizei, es sollen nur Täter (und nicht die ganze Fussballgemeinde) verfolgt und bestraft werden, wenn gleichzeitig diese Täter von den Fans immer wieder geschützt und unterstützt werden!
Es ist zwar zugegebenermassen in einem Gästesektor oft schlecht möglich, sich von Randalierern oder Fackelwerfern zu distanzieren - auf dem Weg zum Stadion ist das aber sicher kein Problem! Ich kann mich auf dem Fanmarsch entweder weit zurückfallen lassen oder vorne wegmarschieren, wenn ich mit gewissen Individuen nichts zu tun haben will!
- Basil Stinson
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Du redest schon wie die Politiker; als wären Randalierer und Fackelwefer Tagesgeschäft in der Nati A.Quo hat geschrieben:Ich gebe dir recht, dass mit dem Konkordat keine Probleme rund um Fussballspiele gelöst werden. Das habe ich auch nie behauptet! Mich nerven Politiker wie Madame Quattro auch ganz gewaltig, weil sie ihr Wissen offensichtlich nur aus einseitigen Medienberichten beziehen.
Was ich aber von der Fanseite her einfach nicht begreifen kann, ist die (für mich verständliche und logische) Forderung an die Politiker und Polizei, es sollen nur Täter (und nicht die ganze Fussballgemeinde) verfolgt und bestraft werden, wenn gleichzeitig diese Täter von den Fans immer wieder geschützt und unterstützt werden!
Es ist zwar zugegebenermassen in einem Gästesektor oft schlecht möglich, sich von Randalierern oder Fackelwerfern zu distanzieren - auf dem Weg zum Stadion ist das aber sicher kein Problem! Ich kann mich auf dem Fanmarsch entweder weit zurückfallen lassen oder vorne wegmarschieren, wenn ich mit gewissen Individuen nichts zu tun haben will!
Der letztjährige Fackelwerfer im FCB Block in Zürich war glaube ich Rapi Fan oder so. Ein typischer Krawalltourist also. Bei einer grossen Personengruppe hat es immer ein paar die Seich im Kopf haben. Dass an an fast allen Spielen weniger passiert als auf einem Dorf Fest, das ist Selbstregulierung.
Selbstregulierung bedeutet nicht, dass nichts passiert. Allerdings kann dir auch kein einziger Bulle garantieren, dass mit seinen Methoden nichts passiert.
Distanzieren, oder doch nicht?
Gemäss Gesetz ist Pyro illegal. Das sehen viele Fans nicht so, weshalb sollten sie sich von jemandem distanzieren, wenn sie sein Treiben sogar befürworten?
Wer Sachen beschädigt oder Fackeln schmeisst wird nicht direkt gedeckt, es wird halt nichts unternommen. Aber das ist normal, oder mischst du dich ein wenn einer auf der Autobahn 150 fährt? Bremst du ihn aus?
Zum letzten Teil
Wenn du das in Zürich versuchst landest du in U Haft

"Früher litten wir an Verbrechen, heute an Gesetzen." (Tacitus)
Mein Freund und Helfer, mir wärde nie vergässe
augenauf.ch - extrazug in den Knast -
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Zu 1.: Ich habe keine Ahnung, wo du von mir gelesen hast, dass Randalieren und Fackelwerfen zum Tagesgeschäft gehört.Basil Stinson hat geschrieben:1. Du redest schon wie die Politiker; als wären Randalierer und Fackelwefer Tagesgeschäft in der Nati A.
2. Der letztjährige Fackelwerfer im FCB Block in Zürich war glaube ich Rapi Fan oder so. Ein typischer Krawalltourist also. Bei einer grossen Personengruppe hat es immer ein paar die Seich im Kopf haben. Dass an an fast allen Spielen weniger passiert als auf einem Dorf Fest, das ist Selbstregulierung.
Selbstregulierung bedeutet nicht, dass nichts passiert. Allerdings kann dir auch kein einziger Bulle garantieren, dass mit seinen Methoden nichts passiert.
3. Distanzieren, oder doch nicht?
Gemäss Gesetz ist Pyro illegal. Das sehen viele Fans nicht so, weshalb sollten sie sich von jemandem distanzieren, wenn sie sein Treiben sogar befürworten?
4. Wer Sachen beschädigt oder Fackeln schmeisst wird nicht direkt gedeckt, es wird halt nichts unternommen. Aber das ist normal, oder mischst du dich ein wenn einer auf der Autobahn 150 fährt? Bremst du ihn aus?
Zum letzten Teil
Wenn du das in Zürich versuchst landest du in U Haft![]()
Zu 2.: Einverstanden!
Zu 3.: Das ist ja genau der Punkt! Wenn ich illegales Treiben befürworte und gar noch unterstütze, darf ich mich doch nicht darüber aufregen, wenn Gesetze erlassen werden, unter denen ich auch zu leiden habe! Ich möchte dabei nochmals betonen, dass ich persönlich nichts gegen Pyros habe. Ich werde aber Pyromanen nicht unterstützen indem ich z.B. mithelfe, deren Verhaftung zu verhindern. Wobei ich auch ganz klar der Ansicht bin, dass die Polizei meist mit einem völlig übertriebenen Aufgebot versucht, dieses illegale Treiben zu unterbinden. Ich denke, es gibt grössere Gefahren in unserem Staat, die man als Polizei eindämmen sollte.
Zu 4.: Ich erwarte nicht, dass Fans sich gegen Fackelwerfer einmischen. Aber sie sollten der Polizei den Zugriff auf diese Idioten so leicht wie möglich machen!
auch für mich ist das zünden kein problem, befürworte es sogar, solange es wie gewohnt in normalem rahmen stattfindet. aber dass der user Quo da einen punkt hat, lässt sich nicht abstreiten, denn es ist nunmal illegal...Quo hat geschrieben:Zu 1.: Ich habe keine Ahnung, wo du von mir gelesen hast, dass Randalieren und Fackelwerfen zum Tagesgeschäft gehört.
Zu 2.: Einverstanden!
Zu 3.: Das ist ja genau der Punkt! Wenn ich illegales Treiben befürworte und gar noch unterstütze, darf ich mich doch nicht darüber aufregen, wenn Gesetze erlassen werden, unter denen ich auch zu leiden habe! Ich möchte dabei nochmals betonen, dass ich persönlich nichts gegen Pyros habe. Ich werde aber Pyromanen nicht unterstützen indem ich z.B. mithelfe, deren Verhaftung zu verhindern. Wobei ich auch ganz klar der Ansicht bin, dass die Polizei meist mit einem völlig übertriebenen Aufgebot versucht, dieses illegale Treiben zu unterbinden. Ich denke, es gibt grössere Gefahren in unserem Staat, die man als Polizei eindämmen sollte.
Zu 4.: Ich erwarte nicht, dass Fans sich gegen Fackelwerfer einmischen. Aber sie sollten der Polizei den Zugriff auf diese Idioten so leicht wie möglich machen!
dass es keinen sinn macht "friedliche" pyromanen aus dem block zu holen, ist glaube ich allen klar
was ist, wenn es immer mehr pyro- und andere feuerwerkskörperzünder gibt, weil es ja so cool und trendy ist?
laufen wir da nicht gefahr, dass nachamer ohne dem nötigen respekt vor den teilen (also vollidioten) auch immer mehr werden?
wollen die spieler feuerwerkskörper im stadion?
anton schunin - goalie der russischen nationalmannschaft und von dynamo moskau ganz bestimmt nicht mehr.
anton schunin - verbrennungen an hornhaut, bindehaut und augenlidern
laufen wir da nicht gefahr, dass nachamer ohne dem nötigen respekt vor den teilen (also vollidioten) auch immer mehr werden?
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gibt es nicht, da ist zumindest in basel ein anderer umgang damit. sieh dir zB gc away vor 8-10 jahren und andere spiele an, das was heute gezündet wird ist nichts dagegenJoker59 hat geschrieben:was ist, wenn es immer mehr pyro- und andere feuerwerkskörperzünder gibt, weil es cool und trendy ist?
laufen wir da nicht gefahr, dass nachamer ohne dem nötigen respekt vor den teilen (also vollidioten) auch immer mehr werden?
wollen die spieler feuerwerkskörper im stadion?
anton schunin - goalie der russischen nationalmannschaft und von dynamo moskau ganz bestimmt nicht mehr.
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und klar, pyros werfen und/oder als waffe einsetzen ist ein absolutes no-go. diese VOLLIDIOTEN sind es, welche den "normalen umgang mit pyros"-befürwortern das leben schwer machen! bei solchen idioten bin ich auch dafür, dass diese zur rechenschaft gezogen werden!
diese sollten falls möglich von der kurve der polizei übergeben werden!
- Basil Stinson
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Ich bin mehr oder weniger mit Quo und dir einverstanden.4059 hat geschrieben:gibt es nicht, da ist zumindest in basel ein anderer umgang damit. sieh dir zB gc away vor 8-10 jahren und andere spiele an, das was heute gezündet wird ist nichts dagegen
und klar, pyros werfen und/oder als waffe einsetzen ist ein absolutes no-go. diese VOLLIDIOTEN sind es, welche den "normalen umgang mit pyros"-befürwortern das leben schwer machen! bei solchen idioten bin ich auch dafür, dass diese zur rechenschaft gezogen werden!
diese sollten falls möglich von der kurve der polizei übergeben werden!
Die Kurve ist eine heterogene Gruppe Fans, welche durch den Dachverband organisiert wird. Fans wie du und ich, die einfach ein Fussballspiel sehen wollen.
Da gibt es keine Verantwortlichkeiten wie in einer Firma, wo jede Stelle ein Pflichtenheft hat. Nein, das sind Leute die aus Spass am Fussball ins Stadion kommen um ihre Mannschaft zu unterstützen.
Von Clubgängern wird auch nicht gefordert, dass sie Drogenkonsumenten an die Türsteher verpfeiffen (obwohl Drogen illegal sind). und es gibt auch keinen Grund dazu.
Weshalb sollten ausgerechnet die Kurvengänger in die Pflicht genommen werden?
Lieber Quo, richtig Pyros sind illegal.
Obwohl jeder sehen kann, dass Gesetze keinen Pyromanen aufhalten und die Probleme mehrheitlich durch das Verbot entstehen.
Aber wer will überhaupt eine Lösung?
Solange es das "Problem" Pyro gibt, profititen viele
Polizei (Polizei hat grösseres Budget)
Security (es braucht mehr -> grössere Einnahmen für Private)
Politik (Wechselwähler)
Staat (autonome Gruppe, Gesellschaftskritische Gruppe kann leicht kontrolliert werden)
...
Wenn die wirklich eine Lösung möchten, müssten wir nicht über so Scheiss diskutieren
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Mein Freund und Helfer, mir wärde nie vergässe
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du denkst genau wie die politiker: schön mal schnell das extremste beispiel als grund/vorlage bringen und schon ist die ganze argumentation belegtJoker59 hat geschrieben:was ist, wenn es immer mehr pyro- und andere feuerwerkskörperzünder gibt, weil es ja so cool und trendy ist?
laufen wir da nicht gefahr, dass nachamer ohne dem nötigen respekt vor den teilen (also vollidioten) auch immer mehr werden?
wollen die spieler feuerwerkskörper im stadion?
anton schunin - goalie der russischen nationalmannschaft und von dynamo moskau ganz bestimmt nicht mehr.
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dass das was in moskau (oder auch schon in anderen stadien) passierte, ist nicht der jedes wochenende stattfindende s'zenario (auch wenn du uns das weismachen willst) sondern die genauso dämliche aktion wie wenn einer besoffen autofährt oder mit 150km statt mit 60 auf einer landstrasse ( wobei diese statistisch gesehen mehr schäden an menschen anrichten )
es geht den pyros befürworter auch nicht darum solche szenen zu rechtfertigen oder zu akzeptieren, sondern es geht darum, dass ich als pyrozünder nicht in die gleiche schublade gesteckt werde wie z.B. derjenige welche pyro wirft, sonst jemanden verletzt oder gar wc oder essstände demolierte, denn diejenigen welche erwischt werden beim pyrozünden sind sich bewusst, dass sie mal "erwischt" werden und auch bereit diese strafe dann anzunehmen
aber desswegen eine höhere strafe erhält als ein raser welcher jemanden getötet hat kann auch nicht in deinem sinne sein (hoffe ich)
Du hast nicht wirklich das Gefühl das Budget der Polizei wird an den Pyros an Fussbalspielen angepasst?Basil Stinson hat geschrieben:Ich bin mehr oder weniger mit Quo und dir einverstanden.
Die Kurve ist eine heterogene Gruppe Fans, welche durch den Dachverband organisiert wird. Fans wie du und ich, die einfach ein Fussballspiel sehen wollen.
Da gibt es keine Verantwortlichkeiten wie in einer Firma, wo jede Stelle ein Pflichtenheft hat. Nein, das sind Leute die aus Spass am Fussball ins Stadion kommen um ihre Mannschaft zu unterstützen.
Von Clubgängern wird auch nicht gefordert, dass sie Drogenkonsumenten an die Türsteher verpfeiffen (obwohl Drogen illegal sind). und es gibt auch keinen Grund dazu.
Weshalb sollten ausgerechnet die Kurvengänger in die Pflicht genommen werden?
Lieber Quo, richtig Pyros sind illegal.
Obwohl jeder sehen kann, dass Gesetze keinen Pyromanen aufhalten und die Probleme mehrheitlich durch das Verbot entstehen.
Aber wer will überhaupt eine Lösung?
Solange es das "Problem" Pyro gibt, profititen viele
Polizei (Polizei hat grösseres Budget)
Security (es braucht mehr -> grössere Einnahmen für Private)
Politik (Wechselwähler)
Staat (autonome Gruppe, Gesellschaftskritische Gruppe kann leicht kontrolliert werden)
...
Wenn die wirklich eine Lösung möchten, müssten wir nicht über so Scheiss diskutieren

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Wenn er immer mehr Polizei "braucht", wird halt das Budget erhöht.Blutengel hat geschrieben:Du hast nicht wirklich das Gefühl das Budget der Polizei wird an den Pyros an Fussbalspielen angepasst?![]()
Den Helli und den Wasserwerfer müssen sie ja auch irgendwie rechtfertigen können. Da kommen die Basler gerade recht
beziehungsweise jetzt halt die Luzerner, wenn wir nicht mehr kommen

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anstatt auf den Text eingehen, schön spitzfindig auf einem Wort rumreiten.Joker59 hat geschrieben:wo bitte argumentiere ich denn?
merke: ? = fragezeichen![]()
ich habe das Gefühl, dass man mit dir nicht vernünftig diskutieren kann,
du liest das was du lesen willst.
"Früher litten wir an Verbrechen, heute an Gesetzen." (Tacitus)
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Wenn du schon so kommst lieber Joker:
Wieso werden Fussballfans bestraft fürs Mitführen von Feuerwerksartikeln, obwohl der Besitz und das Mitführen gar nicht verboten ist?
Sonst könnte man ja gleich jeden Besitzer eines PS-Starken Wagens mit einer Busse belegen
Wieso werden Fussballfans bestraft fürs Mitführen von Feuerwerksartikeln, obwohl der Besitz und das Mitführen gar nicht verboten ist?
Sonst könnte man ja gleich jeden Besitzer eines PS-Starken Wagens mit einer Busse belegen

Mika Buka http://blogs.zentralplus.ch/de/blogs/ts ... log/16906/Denn wer Spiele gegen Basel für wirklich gefährlich hält, glaubt auch noch an den Osterhasen
@ Goofy
Weil das Bundesgericht im SG-Fall entschieden hat, dass das Abrennen (welches ausser am 1. August und am 31. Dezember oder mit Sondergenehmigung nicht erlaubt ist) bereits mit dem Akt des "Hineinschmuggelns" beginnt, da damit ein "point of no return" überschritten wird. Das heisst, dass es für einen Pyro-Schmuggler kein zurück mehr gibt und er nach dem hineinschmuggeln die Fackel (oder ähnliches) auch zünden wird (sonst würde er ja gar nicht probieren, sie hineinzuschmuggeln).
PS: Beim Autofahren hingegen gibts keinen Gerichtsentscheid, der bereits mit dem Erwerb eines Sportautos eine Verletzung von Geschwindigkeitsbegrenzungen begründet.
Weil das Bundesgericht im SG-Fall entschieden hat, dass das Abrennen (welches ausser am 1. August und am 31. Dezember oder mit Sondergenehmigung nicht erlaubt ist) bereits mit dem Akt des "Hineinschmuggelns" beginnt, da damit ein "point of no return" überschritten wird. Das heisst, dass es für einen Pyro-Schmuggler kein zurück mehr gibt und er nach dem hineinschmuggeln die Fackel (oder ähnliches) auch zünden wird (sonst würde er ja gar nicht probieren, sie hineinzuschmuggeln).
PS: Beim Autofahren hingegen gibts keinen Gerichtsentscheid, der bereits mit dem Erwerb eines Sportautos eine Verletzung von Geschwindigkeitsbegrenzungen begründet.
Frau Tanner, wir kommen uns näher (Also ich meine natürlich, unsere Meinungen nähern sich gegenseitig antanner hat geschrieben:du denkst genau wie die politiker: schön mal schnell das extremste beispiel als grund/vorlage bringen und schon ist die ganze argumentation belegt
dass das was in moskau (oder auch schon in anderen stadien) passierte, ist nicht der jedes wochenende stattfindende s'zenario (auch wenn du uns das weismachen willst) sondern die genauso dämliche aktion wie wenn einer besoffen autofährt oder mit 150km statt mit 60 auf einer landstrasse ( wobei diese statistisch gesehen mehr schäden an menschen anrichten )
es geht den pyros befürworter auch nicht darum solche szenen zu rechtfertigen oder zu akzeptieren, sondern es geht darum, dass ich als pyrozünder nicht in die gleiche schublade gesteckt werde wie z.B. derjenige welche pyro wirft, sonst jemanden verletzt oder gar wc oder essstände demolierte, denn diejenigen welche erwischt werden beim pyrozünden sind sich bewusst, dass sie mal "erwischt" werden und auch bereit diese strafe dann anzunehmen
aber desswegen eine höhere strafe erhält als ein raser welcher jemanden getötet hat kann auch nicht in deinem sinne sein (hoffe ich)

Ich ärgere mich auch darüber, dass z.B. das SF bei Berichten über Fussball und Gewalt immer auf Bilder zurückgreift, die mehrere Jahre alt sind! Wenn das Problem tatsächlich so allgegenwärtig wäre, müssten ja genügend aktuelle Bilder vorhanden sein. Für Medien und Politiker ist "Fussball und Gewalt" aber natürlich ein ideales Thema um sich zu profilieren.
Ich bin ebenfalls der Meinung, dass man Fackelwerfer und Vandalen nicht mit Pyrozündern gleich setzen darf und deshalb unterschiedliche Strafmasse angesetzt werden müssen (wobei ich denke, dass dies auch bereits geschieht.).
Ob ein Pyrozünder tatsächlich härter bestraft wird als ein Raser, der jemanden zu Tode gefahren hat, wage ich allerdings zu bezweifeln.
Und dann muss man sich natürlich auch Gedanken darüber machen, was der Sinn einer Strafe sein soll. Ich meine, die Idee dahinter ist wohl, einen Täter dazu zu bringen, eine gewisse Tat nicht mehr zu verüben. Wenn man einen Pyromanen nun aber sehr milde bestraft, wird der sich ja zukünftig wohl kaum von seinem Treiben abhalten lassen. Welchen Sinn macht dann eine Strafe?
Was eigentlich ein Fehlurteil ist, da sicher schon x mal pyrotechnische Gegenstände im Stadion waren, aber nicht gezündet wurden..Athenry hat geschrieben:@ Goofy
Weil das Bundesgericht im SG-Fall entschieden hat, dass das Abrennen (welches ausser am 1. August und am 31. Dezember oder mit Sondergenehmigung nicht erlaubt ist) bereits mit dem Akt des "Hineinschmuggelns" beginnt, da damit ein "point of no return" überschritten wird. Das heisst, dass es für einen Pyro-Schmuggler kein zurück mehr gibt und er nach dem hineinschmuggeln die Fackel (oder ähnliches) auch zünden wird (sonst würde er ja gar nicht probieren, sie hineinzuschmuggeln).
Und was ist mit dem Weg zum Stadion?

Hooligan-Konkordat ist faktisch gescheitert (... in BS)
http://bazonline.ch/basel/stadt/Hooliga ... y/21333898Eine klare Mehrheit des neuen Parlaments lehnt verschärfte Massnahmen gegen Gewalt rund um Sportevents ab. Konkordats-Gegner Tobit Schäfer ist positiv überrascht
Genau so isch'sDass die Politik dem FCB hörig sei, dem widerspricht Schäfer. «Klar ist die Vernetzung von Club, Gesellschaft und Politik in Basel grösser als in anderen Städten», sagt er. Den Grund für die Skepsis gegenüber neuen Massnahmen sieht Schäfer aber darin, dass in Basel «viele Leute regelmässig ins Joggeli gehen, die Situation kennen und sich nicht von der Angstmacherei der KKJPD einschüchtern lassen».
Alles für BS
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