Abstimmungen 18. Mai - Hausarzt / Pädokriminelle / Mindestlohn / Gripen

Der Rest...
alpina
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Beitrag von alpina »

Natürlich kann ein Rayonverbot ganz einfach umgangen werden, das ist mir schon klar.
Nur hat das missachten ebendieses Konsequenzen falls es bemerkt wird.

Deine Beispiel, so abscheulich sie auch nicht, würden mit einem Berufsverbot genau so geschehen.
Nein solche Menschen dürfen keine Kinder betreuen. Ich hoffe das solche Menschen bei uns eine Verwahrung kassieren würden, somit wäre der Berufsverbot hinfällig!


Ich empfinde bei diesem alle in den selben Topf schmeissen ein schlechtes Gefühl, ein Gefühl das dies einem Rechtsstaat nicht würdig ist. Ich frage mich ob diese Initiative ein Kind rettet? Ich frage mich ob man da nicht ganz andere Ansätze verfolgen sollte um mehr Kinder zu schützen? Dieses Initiative versucht Sicherheit vorzugaukeln wo es keine Absolute existiert. Die Fälle welche beim Betreuen von Kindern stattfanden welche ich grob im Kopf habe waren Ersttäter. Hoffe das diese Lebenslanges Berufsverbot kassierten.
Bin davon überzeugt dass das Gesetz wirksamer und besser ist als die Initiative.
hihi hehe hoho

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Blutengel
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Beitrag von Blutengel »

alpina hat geschrieben:Natürlich kann ein Rayonverbot ganz einfach umgangen werden, das ist mir schon klar.
Nur hat das missachten ebendieses Konsequenzen falls es bemerkt wird.

Deine Beispiel, so abscheulich sie auch nicht, würden mit einem Berufsverbot genau so geschehen.
Nein solche Menschen dürfen keine Kinder betreuen. Ich hoffe das solche Menschen bei uns eine Verwahrung kassieren würden, somit wäre der Berufsverbot hinfällig!


Ich empfinde bei diesem alle in den selben Topf schmeissen ein schlechtes Gefühl, ein Gefühl das dies einem Rechtsstaat nicht würdig ist. Ich frage mich ob diese Initiative ein Kind rettet? Ich frage mich ob man da nicht ganz andere Ansätze verfolgen sollte um mehr Kinder zu schützen? Dieses Initiative versucht Sicherheit vorzugaukeln wo es keine Absolute existiert. Die Fälle welche beim Betreuen von Kindern stattfanden welche ich grob im Kopf habe waren Ersttäter. Hoffe das diese Lebenslanges Berufsverbot kassierten.
Bin davon überzeugt dass das Gesetz wirksamer und besser ist als die Initiative.
Und da ist für mich der springende Punkt - ich will nicht dass ein Richter entscheiden kann, ob ein verurteilter Pädophiler wieder mit Kindern arbeiten darf oder nicht. Ein Gutachten einen Psychiaters reicht, einen potentiel gefährlichen Täter wieder auf Kinder lozulassen. Eine Handhabung dagegen gibt es nicht, die gibt es dann erst nach dem nächsten Vorfall - und das könnte auch meine Kinder sein. Aber hinstehen will trotzdem keiner. Haftbar kann auch keine gemacht werden (die Forderung Richter haftbar zu machen ist aus meiner Sicht absurd). Um diese Problematik zu umgehen, nehme ich es auch in Kauf, dass halt ein Vater der mit der minderjärhigen Babysittern ins Bett steigt im Anschluss nicht mehr mit Kindern arbeiten darf. Den dieser hat die freie Wahl zu entscheiden und weiss auch, dass es verboten ist. Ein Kind jedoch ist der Willkür eines Richters bzw. eines Psychiaters ausgesetzt - und das geht nicht.

Wir müssen hier im Prinzip auch nicht darüber diskutieren. Ich weiss wie ich stimme und in meinem persönlichen Umfeld kenne ich keinen, der ein Nein einlegen wird. Ich hoffe einfach, dass sich die "Diktatur der Mehrheit" auch hier durchsetzt!


Wenn durch diese Initiative ein Kind gerettet wird, hat sich die Sache gelohnt. Welche Ansätze siehst Du den? Chemische Kastration? Wer überprüft die Medikamenteneinnahme? Was ist wenn das Medikament nicht wirkt?
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schlarpi
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Beitrag von schlarpi »

Verallgemeinerungen und Lösungen welche ausnahmslos für alle gelten, sind nie eine gute Lösung.
Oder wie war das gleich nochmals mit den Kollektivstrafen bei Fussballfans?

Captain Sky
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Beitrag von Captain Sky »

Blutengel hat geschrieben:Und da ist für mich der springende Punkt - ich will nicht dass ein Richter entscheiden kann, ob ein verurteilter Pädophiler wieder mit Kindern arbeiten darf oder nicht. Ein Gutachten einen Psychiaters reicht, einen potentiel gefährlichen Täter wieder auf Kinder lozulassen. Eine Handhabung dagegen gibt es nicht, die gibt es dann erst nach dem nächsten Vorfall - und das könnte auch meine Kinder sein. Aber hinstehen will trotzdem keiner. Haftbar kann auch keine gemacht werden (die Forderung Richter haftbar zu machen ist aus meiner Sicht absurd). Um diese Problematik zu umgehen, nehme ich es auch in Kauf, dass halt ein Vater der mit der minderjärhigen Babysittern ins Bett steigt im Anschluss nicht mehr mit Kindern arbeiten darf. Den dieser hat die freie Wahl zu entscheiden und weiss auch, dass es verboten ist. Ein Kind jedoch ist der Willkür eines Richters bzw. eines Psychiaters ausgesetzt - und das geht nicht.

Wir müssen hier im Prinzip auch nicht darüber diskutieren. Ich weiss wie ich stimme und in meinem persönlichen Umfeld kenne ich keinen, der ein Nein einlegen wird. Ich hoffe einfach, dass sich die "Diktatur der Mehrheit" auch hier durchsetzt!


Wenn durch diese Initiative ein Kind gerettet wird, hat sich die Sache gelohnt. Welche Ansätze siehst Du den? Chemische Kastration? Wer überprüft die Medikamenteneinnahme? Was ist wenn das Medikament nicht wirkt?
Die Annahme, dass Kinder mit Annahme der Initative wesentlich sicherer als mit dem beschlossenen Gesetzt sind, ist falsch und gefährdert gerade darum die Sicherheit der Kinder.

Warum ist diese Annahme falsch? Die wenigsten Pädokriminellen werden verurteilt. Entsprechend wären auch nur die wenigsten von einem Tätigkeitsverbot betroffen. Bei den verurteilten Pädokriminellen dürften die geeigneten gesetzliche Massnahmen in einem Grossteil der Fälle klar sein (Gefängnis und Verwarung, falls keine Verwarung i.d.R. Tätigkeits- und Rayonverbot gemäss dem Gesetz). Die Angst, von fälschlicherweise nicht ausgesprochenen Tätigkeitsverboten, wäre also nur bei einem kleinen Prozenzsatz einer krassen Minderheit begründet und somit wird keine wesentliche Verbesserung der Sicherheit erreicht.

Warum ist dies nun gefährlich für die Kinder? Der Glaube, dass man eine sichere Sache beschlossen hat, ist fatal. Es ist ein wenig wie bei der Titanic: Diese galt ja als unsinkbar, entsprechend vernachlässigte man andere Schutzmassnahmen (Rettungsboote, Routenwahl etc.). Bei Pädokriminellen dürfte es ähnlich sein, zwar nicht explizit, aber implizit. Da man glaubt, eine sicher Sache beschlossen zu haben (und dieser Glaube manifestiert sich krass in jedem deiner Beitäge), wird man unbewusst weniger genau hinschauen bei Verdachtsmomenten. Wohl auch, da man bei einem Vorfall darauf verweisen kann, dass man alle Gesetzte etc. eingehalten hat. Dies mag tragisch sein, ist aber letztlich leider nur menschlich. Diese Haltung ist um so fataler, als wie bereits geschrieben, die wenigsten Pädokriminelle verurteilt werden. Der grossen Mehrheit der Pädokriminellen wird es mit dem Glauben an eine sehr sichere Sache am Ende einfacher gemacht. Dies kann niemand wollen. Viel wichtiger wäre darum eine Diskussion, welche präventiven Massnahmen zum Schutz gegen alle Pädokriminellen Organisationen, die mit Kinder und Jugendlichen arbeiten, umsetzen müssen/sollen (in gewissen Bereichen wird da bereits sehr viel gemacht, an anderen Orten leider nicht) ergänzt mit Tätigkeitsverboten und dem Wissen, dass diese keinen Umfassenden Schutz bieten.

Übrigens, wie willst du ein Tätigkeitsverbot umsetzen? Wie auch beim Rayonverbot wird die Umsetzung des Tätigkeitsverbots kaum 100% Sicherheit garantieren.

Das Argument, dass es sich lohnt, wenn ein Kind gerettet wird, ist übrigens ein absolutes Null-Argument. Damit kann man alles rechtfertigen: Wenn ein Kind im Strassenverkehr gerettet wird, lohnt sich eine Beschränkung der PS-Zahl. Wenn ein Kind vor einem Familiendrama gerettet wird, lohnt sich ein totales Schusswaffenverbot. Wenn ein Kind vor dem Ertinken gerettet werden kann, lohnt sich ein Wasserverbot in der Schweiz. Etc. Ich nehme an, du unterstützt alle diese Verbote?!?

Letzlich schadet die Annahme solcher Initiativen auch der direkten Demokratie. Es dürfte jedem klar sein, dass man jemandem, der als junger Mann eine einvernehmliche Beziehung mit einer vierjahren jüngeren Minderjährigen gehabt hat, nicht lebenslänglich verbieten kann, in einem Betrieb mit Lehrlingen zu arbeiten. Letzlich fordert dies aber die Iniative. Was wird dann bei einer Annahme passieren? Entweder, greift das Parlament korrigierend ein und alle Initativbeführwortet schreien "Missachtung des Volkswillen", oder das Tätigkeitsverbot wird von einem Gericht wegen übergeordneten Gründen gekippt (wie bei der Verfahrung meines Wissens bereits geschehen). In jedem Fall verliert am Ende die direkte Demokratie. Alle angenommenen Initativen mit extremen Forderungen sind "gute" Beispiele dafür.

Soriak
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Beitrag von Soriak »

Blutengel hat geschrieben:Und solche Leute sollen nachher noch meine Kinder in der KiTa, im Kindergarten, in der Schule oder im Verein betreuen dürfen?
Wohlgemerkt waren in beiden Faellen die Taeter nicht in der Kinderbetreuung taetig. Die Initiative wuerde solche Faelle also ueberhaupt nicht verhindern...

Ich kann mir allgemein nicht vorstellen, dass jemand, welcher ein Kind sexuell mishandelt hat, ueberhaupt in einem Job angestellt wuerde, in dem die Person direkt mit Kinder in Kontakt kaeme. Die Initiative wuerde viel eher bei Grenzfaellen greifen -- eben der Erwachsene, der mit der 16 jaehrigen Babysitterin ins Bett geht. Wohlgemerkt ist es vollkommen legal mit einer 16 jaehrigen Sex zu haben, nur darf diese nicht in einer Position der Abhaengigkeit sein (also z.B. in einem Anstellungsverhaeltnis). Dass aber jemand, der eine 16 jaehrige sexuell attraktiv findet, auch gleich eine 6 jaehrige misshandeln wuerde, ist wohl kaum realistisch. Dazwischen liegen Welten...

Wie viele Erwachsene schauen sich z.B. Pornos mit Teenagers an? Da ist jemand mit 18 also fuer den weiten Konsum geeignet. Mit einer 16 jaehrigen darf ein Erwachsener in der Schweiz Sex haben, darf dies aber nicht aufzeichnen (da Kinderpornographie) -- bis vor kurzem mit der Ausnahme, dass Prositutierte Bilder von sich selbst zu Marketingzwecken verbreiten durften, auch wenn sie unter 18 waren (man erinnere sich: bis 2012(?) war Prostitution ab 16 legal). Mit einer 14 jaehrigen darf ein Erwachsener in Deutschland Sex haben, in der Schweiz aber nicht.

Diese Differenzen zeigen doch gerade, dass die Grenze hier sehr schwammig und nicht wirklich zu definieren ist. Hingegen kann man einen sexuellen Kontakt mit einer 6 jaehrigen problemlos als strafbar identifizieren.

Mir geht es also nicht um die klaren Faelle, bei denen es sich um Kinder handelt. Probleme sehe ich eben viel eher bei den Grenzfaellen, bei denen es sich eben nicht mehr um Kinder, sondern um junge Erwachsene handelt. Ob das nun bei 14, 16, oder 18 anfaengt, kommt eben auf die Details an. Und deswegen brauchen Gerichte einen Ermessensspielraum.

Soriak
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Beitrag von Soriak »

Kann mir ein Befuerworter des Gripen Kaufes erklaeren, warum der neue Jet notwendig sein sollte? Das Argument, dass unsere F/A-18 nur bei gutem Wetter oder zu Buerozeiten fliegen koennen, scheint ganz einfach nicht wahr zu sein.

Hier ein Bild von einem F/A-18 Start bei Nacht: http://www.defense.gov/photos/newsphoto ... otoid=1704
Hier ein Video von einer F/A-18 Landung auf einem Flugzeugtraeger im Regen: https://www.youtube.com/watch?v=AoNeasQBnew

Ich glaube der Armee natuerlich, wenn sie sagt, sie habe nicht genuegend Piloten. Aber das Problem loest man, in dem man mehr Leute beschaeftigt -- nicht in dem man einen neuen Jet kauft und alle Leute dann auf diesen umschult.

Ich kann mir natuerlich gut vorstellen, dass ein Gripen ein besseres Kampfflugzeug ist. Aber gegen wen soll dies eingesetzt werden? Wenn man einen entfuehrten Passagierjet abschiessen will, dann duerfte das ja ein relativ leicht zu treffendes Ziel sein. Es ist nie so maneuvrierfaehig wie ein Kampfjet und anti-Raketensystem hat es auch nicht. Das andere Szenario in der Arena war ein NATO jet, der unerlaubt ueber die Schweiz fliegt (auf dem Weg zu einem Einsatz im Ausland). Aber auch den wird man ja wohl kaum abschiessen. Das loest man, in dem man das entsprechende Land verstaendigt. Ohne dazu bereit zu sein, etwas abzuschiessen, kann ein Kampfjet auch nicht viel ausrichten.

Dann bleibt noch, dass man den Luftraum "nur" eine Woche lang 24/7 absichern kann. Jetzt braeuchte man noch ein Szenario, bei dem dies nicht genuegt. Selbst nach dem 11. September in den USA war der Luftraum weit unter einer Woche geschlossen. Reden wir hier also von einem Terroranschlag noch groesseren Ausmasses? Oder ist das Szenario hier wirklich ein Krieg mit der NATO, bei dem unsere Pisten auch nach 7 Tagen noch nicht bombadiert worden sind? Die Schweiz ist wesentlich kleiner als der Irak und wenn man sich anschaut, wie schnell die USA dort die Lufthoheit hatten, muss man sich schon fragen was fuer einen Unterschied ein paar extra Jets machen wuerden.

Weitere Szenarios sind natuerlich Instabilitaeten in Europa. Aber das fuehrt wenn schon zu Wirtschaftsfluechtlingen. Was soll die Armee da machen? Einwanderer toeten bevor sie in die Schweiz kommen? Passagierflugzeuge mit Fluechtlingen abschiessen? Scheint mir ein vollkommen anderes Problem, das eine Armee nicht angehen kann.

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SubComandante
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Beitrag von SubComandante »

Na, musst einfach genügend folgendes nachsagen: Die Schweiz braucht die Gripen. Sind zwar höchstens Nummer 3 der getesteten Kandidaten, es gibt sie in der gewünschten Form noch gar nicht. Aber wir brauchen sie. Denn ohne die Gripen können wir unsere Sicherheit nicht mehr gewährleisten und das schöne Land verliert an Attraktivität und wird zur Lachnummer fürs Ausland. Wollen wir Sicherheit, brauchen wir die Gripen. Wollen wir untergehen als Schweiz, stimmen wir Nein. Deshalb auf jeden Fall JA.

Genügend mal vorsagen. Irgendwann glaubt man es.

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DiniMueter
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Beitrag von DiniMueter »

Soriak hat geschrieben:Kann mir ein Befuerworter des Gripen Kaufes erklaeren, warum der neue Jet notwendig sein sollte? Das Argument, dass unsere F/A-18 nur bei gutem Wetter oder zu Buerozeiten fliegen koennen, scheint ganz einfach nicht wahr zu sein.
Wer hat jemals gesagt, die F/A-18 seien nur in der Lage bei schönem Wetter zu fliegen? Die schönwetter Flieger sind die 54 F-5 Tiger. Um deren Ersatz geht es auch.

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VorwärtsFCB
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Beitrag von VorwärtsFCB »

Gestern mein Grippen-Nein in den Briefkasten der Gemeindeverwaltung gelegt… Sind mir mal wieder etwas gar viele Mauscheleien im Spiel. Die äusserst schlechten Auftritte der Befürworter haben ihr Übriges zum Entscheid beigetragen.. Unser Land hat nun wirklich andere Prioritäten, als Unsummen in ein Fass ohne Boden zu investieren.
Aber bei diesem Thema wird der Durchschnittsschweizer halt wohl Ja stimmen…

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Sharky
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Beitrag von Sharky »

Ich stimme auch mit NEIN ;)
Wenn sich jemand mal nach Koh Samui in Thailand verirrt, freue ich mich riesig auf einen Besuch von euch in meiner Bar :):cool::)

https://www.facebook.com/Sharkys-Bar-2035758479985733/

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VorwärtsFCB
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Beitrag von VorwärtsFCB »

Die User des FCBForums zähle ich dabei nicht zu den Durschnittsschweizern (gut, ausser vielleicht was das Motzen betrifft :D ). Sondern den Blick-Leserkommentarschreiber oder Meier Fritz und Müller Vreni aus Hinterkaffikon. ;) Soll sich also durch meinen letzten Satz im obigen Beitrag niemand betroffen fühlen…

Fahneschwänker
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Beitrag von Fahneschwänker »

SubComandante hat geschrieben:Na, musst einfach genügend folgendes nachsagen: Die Schweiz braucht die Gripen. Sind zwar höchstens Nummer 3 der getesteten Kandidaten, es gibt sie in der gewünschten Form noch gar nicht. Aber wir brauchen sie. Denn ohne die Gripen können wir unsere Sicherheit nicht mehr gewährleisten und das schöne Land verliert an Attraktivität und wird zur Lachnummer fürs Ausland. Wollen wir Sicherheit, brauchen wir die Gripen. Wollen wir untergehen als Schweiz, stimmen wir Nein. Deshalb auf jeden Fall JA.

Genügend mal vorsagen. Irgendwann glaubt man es.
Ohne den Gripen keine Luftwaffe, ohne Luftwaffe keine Armee, ohne Armee keine Sicherheit, ohne Sicherheit kein Wohlstand, ohne Wohlstand keine Schweiz, ohne Schweiz kein Europa, ohne Europa keine Welt! Also sag JA zum Gripen und rette damit die Welt!

Ah und es wird wegen dem Gripen nicht mehr Geld ausgegeben, da er vollumfänglich aus dem Armee-Budget bezahlt wird. Btw., das Armee-Budget wird von jetzt CHF 4.4 Mrd. per 2016 auf CHF 5 Mrd. erhöht (+ 14%)! :o
uf los gohts los...!

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kogokg
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Beitrag von kogokg »

Sind diese mind. 4000.- eigentlich Branchen- und ausbildungsunabhängig? Finde dazu leider keine Antworten im Netz.

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PadrePio
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Beitrag von PadrePio »

Ich stimme NEIN zu den Gripen.

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Beitrag von Fahneschwänker »

kogokg hat geschrieben:Sind diese mind. 4000.- eigentlich Branchen- und ausbildungsunabhängig? Finde dazu leider keine Antworten im Netz.
Ja, Branchen-, Ausbildungs- und Regionenunabhängig!
uf los gohts los...!

Soriak
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Beitrag von Soriak »

DiniMueter hat geschrieben:Wer hat jemals gesagt, die F/A-18 seien nur in der Lage bei schönem Wetter zu fliegen? Die schönwetter Flieger sind die 54 F-5 Tiger. Um deren Ersatz geht es auch.
Die Befuerworter: http://www.srf.ch/news/schweiz/abstimmu ... mungskampf
Die Luftwaffe müsse den Luftraum überwachen und schützen können. «Wie kann diese Aufgabe aber erfüllt werden, wenn die Flugzeuge wegen der Tageszeit oder des Wetters am Boden bleiben müssen?», fragte Eichenberger.
Scheint hier doch klar anzudeuten, dass dies nur mit einem Kauf der Gripen moeglich ist. Die jetztigen F/A-18 scheinen dazu nicht zu genuegen... warum nicht? Man hat immerhin noch 32 davon. Angenommen, 20% sind zu jedem Zeitpunkt nicht einsatzbereit, dann hat man halt noch 25.

Soriak
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Beitrag von Soriak »

Nebenbei: http://www.srf.ch/news/panorama/gebrauc ... frauenwitz
«Wie viele Gebrauchtgegenstände, die 30 Jahre alt sind, haben Sie noch zuhause?» Diese Frage warf Ueli Maurer während einer Gripen-Abstimmungsveranstaltung in die Runde, um die Antwort gleich selber zu geben. «Bei uns sind das nicht mehr viele – ausser natürlich die Frau, die den Haushalt schmeisst.»

Valerie
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Beitrag von Valerie »

Herrlich :) . Witzig auch, die gespielte Empörung der Linken.

Wenn wir keine neuen Flugzeuge wollen, brauchen wir auch keine Armee mehr. Eigentlich sollte man darüber abstimmen, ob wir eine Armee mit Gripen wollen oder gar keine Armee mehr.

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hanfueli
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Beitrag von hanfueli »

Valerie hat geschrieben:Herrlich :) . Witzig auch, die gespielte Empörung der Linken.

Wenn wir keine neuen Flugzeuge wollen, brauchen wir auch keine Armee mehr. Eigentlich sollte man darüber abstimmen, ob wir eine Armee mit Gripen wollen oder gar keine Armee mehr.
Merkwürdige schlussfolgerung. Nur weil man nicht bereit ist jede Geldverschwendung zu schlucken ist man automatisch ein Armeeabschaffer.

Maurer bisches?
...reden Sie nur weiter, es wird schon noch etwas intelligentes dabei sein.

Malinalco
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Beitrag von Malinalco »

Valerie hat geschrieben:Herrlich :) . Witzig auch, die gespielte Empörung der Linken.

Wenn wir keine neuen Flugzeuge wollen, brauchen wir auch keine Armee mehr. Eigentlich sollte man darüber abstimmen, ob wir eine Armee mit Gripen wollen oder gar keine Armee mehr.
Jein und Ja, es wäre sicherlich sinnvoll, über eine "Armeeverfassung" abzustimmen, als der jetzige Prozess mit einem Parlament, dass in einer Salamitaktik über 10 Jahre immer wieder da und dort rumschraubt. Diese vielen Abstimmungen über die Armee z.B. stehen in keinem Verhältnis zur tatsächlichen Relevanz der Armee für das alltägliche Leben (im Vergleich zu z.B. Bildungsthemen oder Infrastruktur). Aber das ist halt der Weg der Schweizer Direkten Demokratie...

Ich fände eine Grundsatzdiskussion über die Aufgaben der Armee auch spannender (z.B. über eine Initiative, die die Aufgaben der Armee in der Verfassung umschreibt zu einer neuen Reihenfolge der Prioritäten (Sicherheit und Schutz vor Verteidigung, verstärkte Kooperationen), aber es geht hier eben nur um den Gripen, der tatsächlich unabhängig vom restlichen Armeebudget gesehen werden sollte. Soweit geb ich den Befürwortern noch recht, aber all die Geschichten die daneben ablaufen (Von Maurers PR-Tour zu Mauscheleien und intransparenten Gegengeschäften zu der "Untauglichkeit" des Gripen zu dem amerikanischen Kommunikationssystem im Gripen) deuten für mich persönlich auf ein klares Nein: zurück zum Planungsbord, und diesmal bitte demokratisch, liebe Verwaltung und Parlamentarier.

Auf einer strategischen europäischen Ebene ist es zudem für mich falsch, den Gripen zu unterstützen. Wenn man Europa als eine Regionalmacht vergleicht, die mit China, Indien, USA, etc. in Konkurrenz steht, dann braucht Europa nicht 3 Kampfjets (eurofighter, rafale, gripen). Und der Gripen ist da sicherlich das falsche Pferd zum unterstützen.

Maurers Frauenwitz geht aber sowas von nicht. Als Verbandschef oder Kampagnenleiter wäre es noch in Ordnung, weil aufmerksamkeit eine abstimmungstaktik ist. Aber Maurer ist Bundesrat, gewählt vom Schweizer Volk, auch den anderen 51 % (das es übers Parlament geht, macht keinen Unterschied). Ich fänds ok, wenn er sich jetzt mit seiner Frau in die Schweizer Illustrierte stellen würde und eine Foto-Op beim bügeln oder irgendsoein Scheiss. Stattdessen stellt er sich trotzig, bringt dieselben Witze nochmals etc. ... Und das mit voller absicht, so gibt er sich als Büezer, als Stammtischredner (wo man diese Sprüche wohl wöchentlich hört) und holt so nochmals Stimmen und macht sich über die jungen Grünen lustig. Stern.de vergleicht ihn zeigtgeich mit Brüderle, dem ein ähnlicher Spruch im Wahlkampf viel gekostet hat. Sind wir Schweizer also einfach doch Hinterwäldler?

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Baslerbueb
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Beitrag von Baslerbueb »

hanfueli hat geschrieben:Merkwürdige schlussfolgerung. Nur weil man nicht bereit ist jede Geldverschwendung zu schlucken ist man automatisch ein Armeeabschaffer.
Ein Nein = Armeeabschaffung in Raten.... So sieht es aus.
Was nützt die eine Armee wenn sie kein Schutz von oben hat?
Oder hast du auch kein Dach über deiner Wohnung?

Laaaveri
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Beitrag von Laaaveri »

Baslerbueb hat geschrieben:Ein Nein = Armeeabschaffung in Raten.... So sieht es aus.
Was nützt die eine Armee wenn sie kein Schutz von oben hat?
Oder hast du auch kein Dach über deiner Wohnung?
Ein NEIN zu dieser Gripen-Vorlage lässt doch unendliche viele Inerpretationsmöglichkeiten zu. Ein NEIN bedeutet, dass ich zu genau dieser Vorlage nein sage. Das sagt aber überhaupt nichts darüber aus, ob ich eine Armee für notwendig halte. Es sagt noch nicht mal etwas darüber aus, ob ich neue Flieger will. Vielleicht bin ich ja einfach der Meinung, man müsste nochmal über die Bücher und eine anderes Modell anschaffen...

Malinalco
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Beitrag von Malinalco »

Aber das heutige Dach ist doch auch schon extrem löcherig: Nur während Büroöffnungszeiten und nur für wie viele Wochen?

Kann die Schweiz für ihr kleines Territorium überhaupt ein Dach bauen?* Die berühmten 12 Minuten von Genf nach St. Gallen... Und wenn das ganze ja schon so technisch schwierig ist, gäbe es dann nicht auch noch andere Varianten, um zum gleichen Punkt zu kommen?

*Nein, meiner Ansicht nach. Vergleich mit Israel, was ähnlich gross ist territorial gesehen. Alleine die Flugzeiten bedeuten, dass eine Reaktion auf Eindringlinge unmöglich ist, weswegen die Israelis ja auf die Erstschlagvariante setzen (1967 die ägyptische Luftwaffe ausschalten, bevor diese reagieren kann). Aber 1) erlaubt die Schweizer Verfassung nur einen Verteidigungskrieg (im eigenen Luftraum ergo) und 2) hat die Schweiz den Vorteil, dass sie anders als Israel mit ihren Nachbarn kooperieren kann zu diesem Zweck, was massiv billiger ist als eine Illusion aufrechtzuerhalten. Klar, hier gehts nur um Verteidigung und nicht um Luftpolizeidienst...

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Baslerbueb
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Beitrag von Baslerbueb »

Laaaveri hat geschrieben:Ein NEIN zu dieser Gripen-Vorlage lässt doch unendliche viele Inerpretationsmöglichkeiten zu. Ein NEIN bedeutet, dass ich zu genau dieser Vorlage nein sage. Das sagt aber überhaupt nichts darüber aus, ob ich eine Armee für notwendig halte. Es sagt noch nicht mal etwas darüber aus, ob ich neue Flieger will. Vielleicht bin ich ja einfach der Meinung, man müsste nochmal über die Bücher und eine anderes Modell anschaffen...
Ich bin immer wieder erstaunt das Laien, was du und ich wahrscheinlich auf dem Gebiet sind ein anderes Modell fordern.
Das kommt mir manchmal vor wie in einem Fussballstadion, 30'000 wissen es besser als der Trainer (o.k. in der jetzigen Situation mag das vielleicht stimmen). Andere Staaten fliegen doch auch einen Grippen, da kann er so schlecht nicht sein.

Mit einer 365/7/24 Luftpolizei braucht es eine vielzahl an Flieger & Piloten mehr, wer soll das bezahlen?

Fakt ist doch wenn wir die 52 Tiger heute nicht ersetzten durch 22 Grippen, dann muss es später passieren, aber wann später?
Ohne Tiger und ohne Grippen hat der FA 18 in 15 Jahren auch sein Lebensende erreicht und dann?
So auf die schnelle >20 Flieger kann man nicht aus dem Regal im Supermarkt holen.

Laaaveri
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Beitrag von Laaaveri »

Baslerbueb hat geschrieben:Ich bin immer wieder erstaunt das Laien, was du und ich wahrscheinlich auf dem Gebiet sind ein anderes Modell fordern.
Ich fordere gar nichts. Ich tendiere dazu, mangels besseren Wissens unserer Regierung zu vertrauen und die Vorlage anzunehmen. Ich sage nur, ich bin sehr gespannt darauf, wie ein (mittlerweile recht wahrscheinliches) NEIN politisch ausgeschlachtet und auf 100 Arten zu interpretieren versucht wird...

Fahneschwänker
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Beitrag von Fahneschwänker »

In diesem Thread wurde bis anhin hauptsächlich über die Pädophilie-Initiative und den Gripen diskutiert, die folgenreichste Vorlage ist meines Erachtens jedoch der Mindestlohn:

Polonaise auf dünnem Eis
uf los gohts los...!

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Baslerbueb
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Beitrag von Baslerbueb »

Ich gehe auch von einem Nein aus und bin gespannt wie die Regierun das Problem lösen wird.

Aber alle die meinen das Geld stehe dann in anderen Departementen zur Verfügung täuschen sich.

Malinalco
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Beitrag von Malinalco »

Fahneschwänker hat geschrieben:In diesem Thread wurde bis anhin hauptsächlich über die Pädophilie-Initiative und den Gripen diskutiert, die folgenreichste Vorlage ist meines Erachtens jedoch der Mindestlohn:

Polonaise auf dünnem Eis
Naja, der Kommentar nimmt halt die Blickrichtung der Firmen ein. Beim Mindestlohn geht's ja aber gerade um das Gegenteil, um ein menschenwürdiges Leben für die einfachen Leute. Dass es den allermeisten mit einem tiefen Lohn nicht so schlecht geht, weil sie entweder noch "zu Hause" wohnen oder andere Einnahmen haben und dies freiwillig leisten, also nicht auf diesen Lohn angewiesen sind, ist kein Argument. Wie bei der Todesstrafe ist auch hier nur schon ein Fall einer zu viel. Ausnahmslos allen soll es in der Schweiz gut gehen, das ist für mich das Selbstverständnis einer liberalen Schweiz.

Allerdings setzt die Initiative - wie viele linke Initiativen - den Betrag zu hoch an. Wenn man sich im internationalen Vergleich mit so grossem Abstand an die Spitze katapultieren würde, kann irgendetwas nicht stimmen (und ja, diese Listen sind kaufkraftbereinigt). Ergo schweren Herzens ein Nein, aber die Idee ist an sich gut.

Fahneschwänker
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Beitrag von Fahneschwänker »

Malinalco hat geschrieben:Naja, der Kommentar nimmt halt die Blickrichtung der Firmen ein. Beim Mindestlohn geht's ja aber gerade um das Gegenteil, um ein menschenwürdiges Leben für die einfachen Leute. Dass es den allermeisten mit einem tiefen Lohn nicht so schlecht geht, weil sie entweder noch "zu Hause" wohnen oder andere Einnahmen haben und dies freiwillig leisten, also nicht auf diesen Lohn angewiesen sind, ist kein Argument. Wie bei der Todesstrafe ist auch hier nur schon ein Fall einer zu viel. Ausnahmslos allen soll es in der Schweiz gut gehen, das ist für mich das Selbstverständnis einer liberalen Schweiz.
Wie du selber sagst, gelten nur 13% derjenigen, die unter CHF 4000.- verdienen zu den Working-Poors. Diesen 13% wird durch staatliche Zuschüsse geholfen. So geht es diesen Leuten meines Erachtens besser, als wenn sie ihren Job verlieren würden und ganz vom Sozialamt abhängig wären. Viele, die unter CHF 4000.- verdienen dürften zudem Grenzgänger und Saisonniers sein, hinzu kommen Leute die am Karriereanfang stehen und oft zuhause wohnen oder Zweitverdiener sind.
uf los gohts los...!

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PadrePio
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Beitrag von PadrePio »

Fahneschwänker hat geschrieben:Wie du selber sagst, gelten nur 13% derjenigen, die unter CHF 4000.- verdienen zu den Working-Poors. Diesen 13% wird durch staatliche Zuschüsse geholfen. So geht es diesen Leuten meines Erachtens besser, als wenn sie ihren Job verlieren würden und ganz vom Sozialamt abhängig wären. Viele, die unter CHF 4000.- verdienen dürften zudem Grenzgänger und Saisonniers sein, hinzu kommen Leute die am Karriereanfang stehen und oft zuhause wohnen oder Zweitverdiener sind.
Was für staatliche Zuschüsse sollen das sein? Kenne einige Leute die weniger als 4000.- verdienen.

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