Verfasst: 18.11.2014, 13:00
Referendum gegen Herzstück knapp gescheitert
http://bazonline.ch/basel/stadt/Referen ... y/20537866
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Gott sei dank! Nun kann es zügig vorwärts gehen. Endlich!jay hat geschrieben:Referendum gegen Herzstück knapp gescheitert
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Dieses nützliche Projekt, welches für Basel bahntechnisch einen Quantensprung bedeutet, wird vor allem durch den Bund finanziert. BS macht eine Vorfinanzierung. Vielleicht den Beitrag dazu lesen, das hilft ungemein. Da gibt es so einen Fonds, mit Geld drin udn von diesem Geld wird dieses Projekt u.a. finanziert. Spannend, nicht?Schambbediss hat geschrieben:und wär zahlt dä ganzi schissdrägg?
Das wäre dann an Dummheit kaum zu überbieten.Der Kanton Basel-Stadt will mit einem rund 1,5 Milliarden teuren Tunnel einen «das Herzstück» des geplanten S-Bahn-Systems vorfinanzieren.
Zürich hat seine Durchmesserlinie vorfinanziert. Und hat sie darum bekommen. Soooooo dumm war das wohl nicht.Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben:Das wäre dann an Dummheit kaum zu überbieten.
Bei allen Projekten (Neat, Gotthard) hat die Schweiz vorfinanziert und vorgebaut und überall lahmen die Ausbauarbeiten im nahen Ausland...
Aiaiai, man lernt nie was...
Nur hatte die Durchmesserlinie keinerlei Auswirkungen aufs Ausland...Käppelijoch hat geschrieben:Zürich hat seine Durchmesserlinie vorfinanziert. Und hat sie darum bekommen. Soooooo dumm war das wohl nicht.
Der Ausbau der Rheintalbahn wird ja jetzt gestartet und in Richtung Frankreich sind keine gröberen Auslastungsprobleme zu erwarten. In erster Linie geht es ja darum, dass Basel für den Pendler besser erreichbar ist und die Anbindung des EAPs ans Schienennetz. Was das mit Ausbauten im Ausland zu tun hat, ist mir schleierhaft. In erster Linie hat dies hier S-Bahn-Charakter und ist mit einer NEAT nicht vergleichbar.
Nochmals: Die Rheintalbahn wird jetzt ausgebaut. Dank dem Katzenbergtunnel sind schon jetzt Entflechtungen Fern- und Regionalverkehr möglich. (Der RE verkehrt über eine andere Strecke wie die ICs/ICEs)Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben:Nur hatte die Durchmesserlinie keinerlei Auswirkungen aufs Ausland...
Du erwähnst Frankreich und den EAP. Und danach sagst du es ist dir schleierhaft was das alles mit Ausbauten im Ausland zu tun hat. Merkst du was? Fliegt der Zug an der EAP?
Ab Lörrach ist die Strecke (okok, gemäss Google Maps) grösstenteils einspurig.
Nach Norden in DE gibt es zwei Geleise. Und doch einige Fernzüge die dort fahren und dann soll es 15/30min Takt geben mit S-Bahnen?
Frankreich weiss ich nicht...
me könnt langsam e wett abschliesse: Was passiert zerst, YB mit eme Titel oder s Härzstügg?Fredy H. hat geschrieben:also zurück auf Feld 1, wieder 15 Jahre planen...
Wenn Titel wie "Transfersieger", "Grambi-Tabellenmeister", "Meister der Herzen", "Zweite-Saisonhälfte-nur-erste-Halbzeit-Gewinner", "Catering- und Hospitality-Champion" oder "Rekord-Vizemeister" dabei nicht berücksichtigt werden, wird wohl zuerst das Herzstück Tatsache werden.Gone to Mac hat geschrieben:me könnt langsam e wett abschliesse: Was passiert zerst, YB mit eme Titel oder s Härzstügg?
Wieviele Millionen wurden mit dieser "Planung" schon verbrannt / alternativles: Wieviele Millionen wurden guten Freunden / verdienten Mitarbeitern / sich gut verkaufenden "Ingenieuren" zugeschanzt...Mundharmonika hat geschrieben:Wenn Titel wie "Transfersieger", "Grambi-Tabellenmeister", "Meister der Herzen", "Zweite-Saisonhälfte-nur-erste-Halbzeit-Gewinner", "Catering- und Hospitality-Champion" oder "Rekord-Vizemeister" dabei nicht berücksichtigt werden, wird wohl zuerst das Herzstück Tatsache werden.
Darüber entschieden haben beide Parlamente, welche vom Stimmvolk gewählt wurden. Nicht alles kann direkt-demokratisch entschieden werden. Das Stimmvolk hatte auch das Recht, Referendum zu ergreifen, hat dies aber nicht getan (und somit indirekt sein Einverständnis gegeben).Somnium hat geschrieben:Wieviele Millionen wurden mit dieser "Planung" schon verbrannt / alternativles: Wieviele Millionen wurden guten Freunden / verdienten Mitarbeitern / sich gut verkaufenden "Ingenieuren" zugeschanzt...
...ohne, dass das Stimmvolk je auch nur sich pro oder contra zum Thema äussern durfte oder Budgetkredite gesprochen hat.
An der Urne hätte dieses Projekt keine Chance, Basel wäre auf Jahre eine Grossbaustelle.
Redest Du jetzt von YB oder vom "Herzstück"? Ich sehe da gewisse Parallelen...Somnium hat geschrieben:Wieviele Millionen wurden mit dieser "Planung" schon verbrannt / alternativles: Wieviele Millionen wurden guten Freunden / verdienten Mitarbeitern / sich gut verkaufenden "Ingenieuren" zugeschanzt...
Ist das Zufall, dass genau 1 Jahr seit dem letzten Beitrag vergangen ist? Ich habe 2 Min gebraucht bis ichs gemerkt habe...jay hat geschrieben:«Herzstück» wird komplett neu geplant
Das Leimental erhält ja den Margarethenstich. Und die Umfahrung Allschwil wurde abgelehnt. Aber gemäss zahlreicher Kommentatoren will sowieso niemand mehr in die böse Stadt. Keine Parkplätze, kein Einkaufserlebnis, zu viele Hipster etc. Aber für die anderen 95% wäre im Leimental effektiv Handlungsbedarf. Grundsätzlich hat man die Infrastruktur in der CH vernachlässigt. Dies wurde dem Bevölkerungswachstum nie gerecht. Natürlich geht es schlussendlich immer um die Kosten. Überall sind Ideen und Notwendigkeit vorhanden, aber das Geld fehlt hat dann trotzdem. Dabei haben wir mittlerweile so viele Abgaben die leider oftmals zweckentfremdet werden.Sean Lionn hat geschrieben:Wieso wird eigentlich das bevölkerungsreiche Leimental komplett aussen vor gelassen? Dort wäre eine Entlastung für ÖV und Strasse eigentlich auch dringend notwendig. Auch wenn man den Platz für eine Bahnstrecke natürlich auch erst finden müsste.
Gut kommentiert. Aus dem Herzstück werden alle Vorteile ziehen können. Natürlich nur ein kleiner Teil direkt, aber andere werden dann auf den bestehenden Mitteln Entlastung haben. Der Fernverkehr, die Pendler und auch die Stadtbasler. Mit der Überbauung der Klybeck macht auch der halt bei der Dreirosenbrücke sinn.Käppelijoch hat geschrieben:Ich denke, dieses Mal klappt es. Wieso?
- Bei der Planung waren nicht nur BS/BL involviert, sondern auch: SBB, Deutsche Bahn und der Bund.
- Die Strecke ist fernverkehrstauglich. Damit liessen sich Zeitgewinne für den Verkehr DE-CH von gegen 30 Minuten sparen, da das zeitaufwändige Wenden entfiele.
- Die Strecke bietet Ausbauoptionen zum EAP und in Fahrtrichtung Norden.
- Die Strecke bedient publikumsintensive Bereiche wie Innenstadt/Unispitäler/Uni/Verwaltungen oder das Klybeck (Klybeck-neu, Terminal Nord)
Diesmal kommt es gut, denn diese neue Variante nützt dem Fernverkehr ebenso wie dem Regionalverkehr und ist deshalb von nationalem Interesse.
Vor allem die Zentrumsstation, welche fernverkehrstauglich gemacht werden soll (Also Haltestelle für IC/IR/RE-Züge), mit ihren Ausgängen bei der Hauptpost, Schifflände und Spiegelhof ist hoch attraktiv!
Ob wir es wollen oder nicht, über das konnten wir entscheiden. Das Referendum kam nicht zu Stande, also stimmten wir stillschweigend zu! Statt jetzt herumzumosern, sollten wir nun uns hinter dieses Projekt stellen und unseren Beitrag dazu beitragen, dass dieses Jahrhundertprojekt für unsere Region realisiert werden kann! Nun sind wir an der Reihe. Zürich bekam seine Sonderwünsche, Genf/Lausanne bekommen sie gerade...jetzt sind wir an der Reihe!
Stellen wir uns folgendes vor: Züge Jura/Ostschweiz-ZH-Basel verkehren Basel SBB-Herzstück-Bad Bf-ZH-Ostschweiz. Ohne zu wenden.
Züge aus Olten verkehren Olten-Bad. Bf-Herzstück-SBB-Olten.
Was für ein Quantensprung fürs Kleinbasel und Riehen. Vor allem hat der Badische Bahnhof enorme Kapazitäten, die brach liegen. Diese sollten wir nutzen.
Nein. Die Ablehnung von ELBA hat keinen Einfluss auf die Umfahrung und den Zubringer Allschwil. Die beiden wurden in einer seperaten Abstimmung ja sogar angenommen.Brausebad hat geschrieben: Und die Umfahrung Allschwil wurde abgelehnt.