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Verfasst: 24.09.2008, 16:40
von Asselerade
andreas hat geschrieben:Ja, es ist OT. Aber bei allem Verfluchen der Medien+Polizei sollte man trotzdem
in der Realität bleiben. Es braucht immer beide Seiten. Und je mehr von Seiten
der Fans passiert, desto stärker werden (die oft unberechtigten) Repressionen.
um das geht es gar nicht! es geht ausschliesslich darum, dass sich 95% der fcb-fans von den medien steuern lassen (auch ca. 90% dieses forums), aber gleichzeitig aufheulen wenn von diesen nicht differenziert wird...
konkret bedeutet das dies:
"in altstetten wurden alle unrechtmässig verhaftet. ich raste aus, weil die medien die unwahrheit erzählen. ich bin froh, dass der fcb uns unterstützt. in wil wurde ich nicht verhaftet, ich glaube den medien"..
wenn man dieses konkretes beispiel betrachtet (und es gab sicherlich viele die so gedacht hatten), dann merkt man wie es um die intelligenz der personen steht
Verfasst: 24.09.2008, 16:40
von andreas
Asselerade hat geschrieben:es geht nicht um den inhalt, sondern wie andere fcb-fans darauf reagieren.. nur darum geht es! ich wollte aufzeigen, dass es nicht bloss ein problem zwischen fussballfans (die die warheit kennen) und aussenstehenden (die den medien glauben) ist (wie oben beschrieben), sondern dass der konflikt schon zwischen jenen passiert, die eigentlich die medienberichte hinterfragen sollten...nur darum geht es...
jeder der begreifft was ich damit ausdrücken will, der wird auch sehr schnell merken, dass wir diesbezüglich eine mehr als dumme fanszene sind (intelligente menschen sind clever und bilden ihre eigene meinung) und auf diese missstände wollte ich mit einem aktuellen beispiel eingehen (um den inhalt geht es weniger)
Ehrlich gesagt glaube ich gar nicht, dass das Problem bei den Medien liegt. Die
meisten schreiben doch eh ab, nur manchmal wird in eine Richtung übertrieben.
Paradebeispiel der 13.5.
Aber sonst? Die Medien kopieren doch nur die Polizeiberichte und ergänzen das
mit irgendwelchen Bildern... Und logisch glauben die meisten denen Berichten.
Es glauben auch alle, dass am 9/11 Flugzeuge von arabischen Terroristen geflogen wurden...
Es glaubten auch alle, der Irak sei böse...
Klar:
Die Medien haben die Möglichkeit, die Leute zu manipulieren. Früher glaubte
man den Führern, Königen, wem auch immer. Die meisten Menschen sind halt
zu faul, um kritisch etwas zu hinterfragen.
Ist einfach bequem, alles einfach hinzunehmen. Und das ist kein FCB-Szene-
Problem, sondern ein weltweites... (Ich nehme auch an, dass du es so gemeint
hast).
Verfasst: 24.09.2008, 16:41
von Blackmore
Asselrade... fettes Word! Da kann und muss man nichts mehr dazu schreiben
Verfasst: 24.09.2008, 16:45
von Asselerade
andreas hat geschrieben:Ehrlich gesagt glaube ich gar nicht, dass das Problem bei den Medien liegt. Die
meisten schreiben doch eh ab, nur manchmal wird in eine Richtung übertrieben.
Paradebeispiel der 13.5.
Aber sonst? Die Medien kopieren doch nur die Polizeiberichte und ergänzen das
mit irgendwelchen Bildern... Und logisch glauben die meisten denen Berichten.
Es glauben auch alle, dass am 9/11 Flugzeuge von arabischen Terroristen geflogen wurden...
Es glaubten auch alle, der Irak sei böse...
Die Medien haben die Möglichkeit, die Leute zu manipulieren. Früher glaubte
man den Führern, Königen, wem auch immer. Die meisten Menschen sind halt
zu faul, um kritisch etwas zu hinterfragen.
Ist einfach bequem, alles einfach hinzunehmen. Und das ist kein FCB-Szene-
Problem, sondern ein weltweites... (Ich nehme auch an, dass du es so gemeint
hast).
ja, aber wir sind alles fcb-fans. da sollte man zumindest gewissen personen glauben schenken. doch lies dir die beiträge in diesem thread genau durch. da geht es gar nicht darum glauben zu schenken (unter anderem steht darin eine meldung der stapo zh, worin diese mitteilt, das vermutlich gar nichts passiert sei). da kommen sprüche ala "und jetzt wirds wieder heisse d polizei seig ah allem schuld, isch immer s gliche mit dene idiote". spricht so jemand für dich, der offen ist?
ich mache meine tante keinen vorwurf, weil sie den medien glaubt. woher soll meine tante die wahrheit wissen? die geschichten die ich ihr erzähle, tönen unglaubwürdig. sie hat die wahrheit weder erlebt, noch gesehen. aber von personen die halbwegs auswärts fahren, sich fcb-fans schimpfen ERWARTE ich, dass sie trotzallem die intelligenz und erfahrung haben zeitungsartikel einzuschätzen und falls dies nicht geht (wie soll man diese auch wenn jede zeitung das selbe schreibt?), sollte man zumindest auch einigen personen glauben schenken...aber wie gesagt, hier geht es definitiv um die frage des WOLLENS und nicht des KÖNNENS...
provokative frage: wieso gibt es nach "krawallen" hier drinn immer einen thread über die ereignisse? damit alle die wahrheit erfahren und man alle personen informiert, oder um einfach zu motzen und seinem ärger luft zu machen?
ist ein riesen unterschied, denn beim ersten grund ist man aufnahmefähig und es entsteht eine konstruktive gesprächskultur, beim 2ten aber ist man lediglich ein idiot
Verfasst: 24.09.2008, 16:47
von andreas
Asselerade hat geschrieben:hier geht es definitiv um die frage des WOLLENS und nicht des KÖNNENS...
Wenn du meinst.
Seit dem 13.5. ist für mich sowieso klar, wenn es in den Medien heisst:
"FCB-Fans..." ,
dann schalte ich automatisch ab, bzw. ich denke mir sowieso:

Verfasst: 24.09.2008, 16:48
von seth
eben, wir leben in einer medien/obrigkeitshörigen gesellschaft, die einfach völlig übersättigt vom konsum, kritiklos und (denk-)faul (aber dafür umso moralischer) geworden ist.
es ist viel anstrengender, differenziert zu denken, sich selber ein bild zu machen, sich durch viele verschiedenen quellen an die wahrheit heranzuarbeiten (denn eine einzige, absolute, gibt es nicht). in diskussionen ist es einfacher und angenehmer, die (pseudo-)erkenntnisse des blicks u.a. nachzuplappern und zu gutmenscheln. es geht nicht mehr darum, wie man ist, was man denkt, sondern wie man vorgibt, konform und angepasst zu sein und sich vom 13.mai, holocaust, wasauimmer, grundsätzlich mal distanziert. unangenehme kritiker stören doch nur den infantilen schweizer frieden, ebenso fussballfans.
eine einfache wahrheit ist für uns menschen zudem verlockend, denn man kann sich zurücklehnen und den daumen hoch oder runter bewegen, den finger auf etwas zeigen und das ganze ist erledigt. so fühlt man sich gut, denn die anderen sind ja die bösen. das böse = auslöschen, egal wie, und gut ist.
andreas hat geschrieben:Wir/ich kennen deine Meinung. Ich war leider da nicht vor Ort und kann an diesem Beispiel nicht mitreden, aber wir wissen auch beide dass die FCB-Fans nicht Engel sind. Rauchen, Kotzen, Fluchen im Zug... Alles erlebt.
nein, wir sind keine engel. und das ist genau der punkt, welcher mich an der ganzen sache stört, stichwort "saubere neue welt"... es darf nicht mehr das schlechte, ungesunde, böse usw. geben, wie wenn es nur das gute, gesunde geben kann.
der tod wird tabuisiert, negatives dämonisiert. da kann ich nur den guten alten faust zitieren, wo das böse das gute erst konstituiert (und umgekehrt): Mephisto sieht sich als "ein Teil von jener Kraft, die stets das Böse will und stets das Gute schafft."
es zeigt die ganze realitätsferne vorstellung vieler menschen, die meinen, in einer welt ohne schlechtes gäbe es nur gutes.
ich möchte damit nicht ausdrücken, das es gut ist, wenn dinge kaputtgemacht werden usw, nein, ich kritisiere den anspruch einer welt/menschheit, die es NICHT GEBEN KANN und das dementsprechend falsche handeln/probleme lösen.
edit. als analoges bild zum leben: wenn man auf den autobahnen keine toten mehr will, dann müsste man die geschwindigkeitsbegrenzung auf null setzen (wahrscheinlich gibt es auch dann noch irgendeinen trottel, der sich irgendwie tödlich verletzt). wenn man fährt, dann ist in der realität die möglichkeit eines unfalles einfach vorhanden, ob man will oder nicht. und man kann gar nicht anders, als dies in kauf zu nehmen. wenn man leben will, ebenso. das einzige vernünftige ist mM nach, das beste verhältnis von kosten/nutzen abzuschätzen und möglichst wenig einschränkung der menschen plus möglichst geringen schaden als folge dessen zu haben. eine "perfekte" lösung (im sinne des ausschliesslich positiven) kann und wird es nie geben.
Verfasst: 24.09.2008, 17:04
von panda
andreas hat geschrieben:
Seit dem 13.5. ist für mich sowieso klar, wenn es in den Medien heisst:
"FCB-Fans..." ,
das ist nicht erst seit dann so... Es wurde dort nur noch extremer
Verfasst: 24.09.2008, 17:06
von andreas
panda hat geschrieben:das ist nicht erst seit dann so... Es wurde dort nur noch extremer
Also vor Altstetten ist mir das ehrlich gesagt noch nicht so wirklich auf-
gefallen. Aber dann wurde es so richtig schlimm...
Verfasst: 24.09.2008, 17:09
von Blackmore
andreas hat geschrieben:Also vor Altstetten ist mir das ehrlich gesagt noch nicht so wirklich auf-
gefallen. Aber dann wurde es so richtig schlimm...
Ich denke das liegt daran, dass Altstetten einen Sensibilisiert hat auf solche Meldungen speziell zu achten UND dass die Zeitungen danach mehr darüber schrieben, weil sie gemerkt haben, dass man damit Leser gewinnen kann.... so traurig dies auch ist..
Verfasst: 24.09.2008, 17:14
von Basl0r
alles halb so wild, i glaub die rede vo de schwizer nati :P
Verfasst: 24.09.2008, 18:15
von XxNOSTRADAMUSxX
andreas du vollmongo, fick dich ins knie!
Verfasst: 25.09.2008, 18:37
von starshine
Bzgl. des Referendums gegen biometrische Pässe ...
[...]
Heute hat das Komitee 46 000 Unterschriften zusammen. Davon sind noch nicht alle von den Gemeinden beglaubigt. Nötig sind bis am nächsten Donnerstag 50 000 gültige Unterschriften, wofür man erfahrungsgemäss 52 000 sammeln muss. Dieses Unterfangen wäre beinahe chancenlos. Doch gestern hat Devenoges erfahren, dass diverse Kleingruppen zusätzlich 11 000 Unterschriften gesammelt haben - die meisten davon beglaubigt. «Wir vertrauen nun auf diese Kleingruppen», sagte Devenoges.
[...]
x
Verfasst: 25.09.2008, 20:12
von Blackmore
starshine hat geschrieben:Bzgl. des Referendums gegen biometrische Pässe ...
Eine gute Nachricht, wenn es denn klappen sollte!
Aber ist schon Traurig, dass man nicht mehr Unterschriften zusammenkriegt, bei soner wichtigen Sache! Oder will sich die Mehrheit der Schweizer Bürger "komplett überwachen" lassen?
Bin gespannt, wie es da weitergeht!
Verfasst: 25.09.2008, 20:22
von Balisto
Blackmore hat geschrieben:Aber ist schon Traurig, dass man nicht mehr Unterschriften zusammenkriegt, bei soner wichtigen Sache! Oder will sich die Mehrheit der Schweizer Bürger "komplett überwachen" lassen?
Bis ich das Transparent in der Kurve gesehen habe (freiheitskampagne.ch),
wusste ich gar nichts davon. So gings wahrscheinlich noch manch anderem.
Verfasst: 26.09.2008, 19:33
von Rhykurve
was isch passiert? Ich ka die syte irgendwie nüm lade..
404 not found
Verfasst: 08.11.2008, 18:18
von Fever Pitch
ich habe zum thema "sicherheit im sport" einen interessanten text im fan-forum gefunden: von sinn und unsinn repressiver massnahmen...
http://www.fan-forum.ch/forum//thread.p ... #post23253
Rätselraten kurz vor Anpfiff
Verfasst: 19.01.2009, 19:42
von macau
Rätselraten kurz vor Anpfiff
Sonntag vom 18. Januar 2009
Nach dem Start zur Fussball Rückrunde im Februar will Swiss Olympic verschärfte Sicherheitsmassnahmen rund um Schweizer Stadien einführen. Doch in Basel weiss niemand Genaueres
In drei Wochen startet die FussbalI-Rückrunde. Vereine und Fanbeauftragte wissen aber noch immer nicht, was sie erwartet - und sie sind kritisch.
VON DANIEL BALIMER
Eine engere Überwachung der Fans vor, während und nach den Spielen, der Einsatz biometrischer Gesichtserkennung und einschneidende Massnahmen gegen den Alkoholkonsum. Nein, in der Führungsetage des FC Basel weiss man noch immer nichts Konkretes. Und dies, obwohl Swiss Olympic schon Ende Monat konkrete Projekte vorstellen will. Bereits nach Start der Fussball-Rückrunde in drei Wochen will der Dachverband des Schweizer Sports erste Pilotversuche starten.
ALLE KLUBS DER SUPER LEAGUE hätten ihre Bereitschaft signalisiert mitzumachen, wird Pius Valier in der «NZZ am Sonntag» zitiert. So sollen die Ziele des von alt Bundesrat Samuel Schmid eingesetzten «Runden Tisches gegen Gewalt im Sport» in den Schweizer Fussball- und Eishockeystadien umgesetzt werden. Nach einigen Irrungen und Wirrungen ist Valier neuer Projektleiter: Die gesamte Kette von der Anreise über das Spiel bis zur Abreise sei «besser in den Griff zu bekommen», erklärt der Kommandant der Stadtpolizei St. Gallen und Präsident der Sicherheitskommission von Swiss Olympic.
«Nachdem das erste Massnahmenpaket völlig falsch ansetzte und heftig zurückgewiesen wurde, habe ich erneut keine grossen Erwartungen», sagt Markus Lehmann. «Wir bieten aber natürlich Hand, wo es möglich ist», ergänzt der Präsident des Trägervereins «Fanarbeit Basel». Tatsächlich sollten Pilotprojekte in ausgesuchten Stadien schon im letzten Herbst beginnen. Doch personelle Schwierigkeiten, Indiskretionen und Fanproteste warfen den Plan über den Haufen.
Noch im November war geplant, auf Anfang 2009 bei allen Super-League sowie ausgewählten Eishockey-Spielen biometrische Gesichtserkennungsanlagen einzusetzen. «Die Anlagen standen noch nie im Ernsteinsatz», hatte der damalige Projektleiter Beat Hensler die Verzögerungen erklärt. «Es waren unter anderem umfassende Datenschutzabklärungen nötig.» Gemäss seinem Nachfolger sei das Massnahmenpaket, das bei Fans zu geharnischten Reaktionen führte, überarbeitet worden. Wo genau welche Sicherheitsmassnahmen umgesetzt werden will Valier aber noch nicht verraten.
«Auch wir wissen noch nichts Konkretes», sagt FCB-Vizepräsident Bernhard Heu sler. «Ich bin mir denn auch nicht sicher, ob die geplanten Massnahmen rechtzeitig zu realisieren sind. Denn bei der Umsetzung wollen wir auf jeden Fall mitreden können.» Nicht anders bei der Kantonspolizei Basel-Stadt Auch hier waren keine Angaben zu geplanten Sicherheitsmassnahmen rund ums Stadion St. Jakob-Park zu erhalten. «Massnahmen wären im Dialog mit den Vereinen und vor allem den Fans selber zu erarbeiten», kritisiert Lehmann. Es brauche gerade deren Akzeptanz. «Von oben aufgesetzte Massnahmen nützen gar nichts.»
WARUM SIND DIE VEREINE auch so kurz vor Projektstart nicht über konkrete Massnahmen informiert? Nachdem das Projekt anfangs Dezember in die Zuständigkeit von Swiss Olympic übergegangen ist, sei das Konzept unter Beteiligung der Partner, Ligen und Verbände aktualisiert worden, erklärt Projektleiter Valier. «Nach Vorliegen des Spielplans für die Rückrunde werden nun die Gespräche mit den Klubs geführt.» Unter dem Vorsitz des neuen Sportininisters Ueli Maurer ist für kommenden Freitag ein Runder Tisch geplant.
«Die machen so etwas immer im allerletzten Moment», kritisiert Lehmann. «Dann brechen Chaos und Hektik aus und letztlich müssen sie wieder zurückkrebsen. Wir erleben das ja nicht zum ersten Mal.» Bund und Schweizer Fussballverband würden einfach nicht begreifen wollen, «dass es mehr bringen würde, die Vereine in ihrer Fanarbeit zu unterstützen als vom Schreibtisch aus etwas zu planen».
Verfasst: 19.01.2009, 19:46
von macau
Offene Fragen rund um biometrische Systeme
Offensichtlich sollen im Rahmen des Massnahmenpakets von Swiss Olympic nun doch keine stationären biometrischen Anlagen bei Stadoneingängen eingenchtet werden. «Die meisten Super-League Vereine könnten sich solche Anlagen gar nicht leisten», heisst es aus Kreisen des FC Basel. Daher würden lediglich mobile Gesichtserkennungsan lagen aufgestellt. Weil aber auch diese teuer seien, könne pro Spieltag wohl nur ein Match beobachtet werden - und auch dies nicht an allen Stadioneingängen, sondern nur bei gewissen Sektoren.
Und so funktionierts: Eine Videokamera zeichnet die Gesichter der Besucher auf und erhebt so die biometmischen Daten. Die Gesichtserkenn ung analysiert die Ausprägungen der dreidimensionalen Merkmale. Stimmen die Daten mit einem registrierten Hooligan überein, kann dieser schon beim Eintritt ausge sondert werden.
Thomas Gander ist davon gar nicht überzeugt: «Ich bin gegen die Erfassung biometrischer Daten, weil es nichts bringt», hatte der Verantwortliche für die Fanarbeit in Basel in einem Interview mit der «Sonntag bz» erklärt. Mit der Kontrolle der biometrischen Daten seien nur Personen vom Stadionbesuch abzuhalten, die in der Hooligan-Datenbank des Bundes erfasst und mit Stadion verbot belegt sind. ««Doch diese Leute wollen zu 99 Prozent gar nicht mehr ins Stadion. Und das eine Prozent, das sich trotzdem hineinschmuggelt, verhält sich garantiert unauffällig.»
Verfasst: 20.01.2009, 00:39
von team17
macau hat geschrieben:
«Nachdem das erste Massnahmenpaket völlig falsch ansetzte und heftig zurückgewiesen wurde, habe ich erneut keine grossen Erwartungen»,
«Massnahmen wären im Dialog mit den Vereinen und vor allem den Fans selber zu erarbeiten»
«Von oben aufgesetzte Massnahmen nützen gar nichts.»
«Die machen so etwas immer im allerletzten Moment»
«Dann brechen Chaos und Hektik aus und letztlich müssen sie wieder zurückkrebsen. Wir erleben das ja nicht zum ersten Mal.»
«dass es mehr bringen würde, die Vereine in ihrer Fanarbeit zu unterstützen als vom Schreibtisch aus etwas zu planen».
Gute Statements von Herr Lehmann. Sagt direkt was Sache ist. Leider wäre es nur logisch, wenn der "Runde Tisch" ihn deswegen sicher nicht mit einbezieht.
Verfasst: 20.01.2009, 07:15
von -Vize-
macau hat geschrieben:...
«Die meisten Super-League Vereine könnten sich solche Anlagen gar nicht leisten», heisst es aus Kreisen des FC Basel. Daher würden lediglich mobile Gesichtserkennungsan lagen aufgestellt. Weil aber auch diese teuer seien, könne pro Spieltag wohl nur ein Match beobachtet werden - und auch dies nicht an allen Stadioneingängen, sondern nur bei gewissen Sektoren.
....
Darf man raten an welchen Spielen das sein wird und vorallem welcher Sektor betroffen sein wird? 
Verfasst: 20.01.2009, 08:12
von Sharky
-Vize- hat geschrieben:Darf man raten an welchen Spielen das sein wird und vorallem welcher Sektor betroffen sein wird?
Bellinzona - Vaduz
viel geredet - nichts gesagt
Verfasst: 24.01.2009, 00:08
von macau
Startschuss für das Projekt «Sicherheit im Sport»
http://www.swissolympic.ch/desktopdefau ... read-26994
Bern, 23. Januar 2009. Der 5. Runde Tisch gegen Gewalt im Sport hat heute Nachmittag grünes Licht gegeben für das Projekt «Sicherheit im Sport». Teilnehmende des Runden Tischs, Vertreter aus Politik, Polizei sowie Fussball- und Eishockeyligen, bekräftigten gemeinsam vor den Medien ihre Entschlossenheit, gewalttätige Ausschreitungen im Umfeld von Sportveranstaltungen wirkungsvoll einzudämmen.
Gewalttätige Ausschreitungen im Umfeld von Spielen im Schweizer Spitzenfussball und Spitzeneishockey sind leider eine wiederkehrende Realität und schädigen das Ansehen des Sports in der Schweiz. Um solche Vorkommnisse künftig möglichst zu verhindern, haben die Teilnehmer des 5. Runden Tisches gegen Gewalt im Sport heute Nachmittag das Projekt «Sicherheit im Sport», welches von der Sicherheitskommission von Swiss Olympic (SIKO) koordiniert wird, gutgeheissen. Mit der Umsetzung des Projekts wird sofort begonnen, grosses Gewicht wird dabei auf den Einbezug von ausgewählten Klubs der Swiss Football League (SFL) und der National League (NL) sowie des Fanbereichs gelegt.
Pius Valier, Präsident SIKO und Kommandant Stadtpolizei St.Gallen, Peter Stadelmann, Präsident Swiss Football League, Denis L. Vaucher, Director National League, Roger Schneeberger, Generalsekretär Konferenz der Kantonalen Justiz- und Polizeidirektorinnen und u2013direktoren (KKJPD) sowie Marc-André Giger, CEO Swiss Olympic, bekräftigten nach dem Runden Tisch gemeinsam vor den Medien ihren Willen, für mehr Sicherheit rund um Sportveranstaltungen zu sorgen.
Verfasst: 24.01.2009, 15:03
von Pro Sportchef bim FCB
macau hat geschrieben:Startschuss für das Projekt «Sicherheit im Sport»
http://www.swissolympic.ch/desktopdefau ... read-26994
Bern, 23. Januar 2009. Der 5. Runde Tisch gegen Gewalt im Sport hat heute Nachmittag grünes Licht gegeben für das Projekt «Sicherheit im Sport». Teilnehmende des Runden Tischs, Vertreter aus Politik, Polizei sowie Fussball- und Eishockeyligen, bekräftigten gemeinsam vor den Medien ihre Entschlossenheit, gewalttätige Ausschreitungen im Umfeld von Sportveranstaltungen wirkungsvoll einzudämmen.
Gewalttätige Ausschreitungen im Umfeld von Spielen im Schweizer Spitzenfussball und Spitzeneishockey sind leider eine wiederkehrende Realität und schädigen das Ansehen des Sports in der Schweiz. Um solche Vorkommnisse künftig möglichst zu verhindern, haben die Teilnehmer des 5. Runden Tisches gegen Gewalt im Sport heute Nachmittag das Projekt «Sicherheit im Sport», welches von der Sicherheitskommission von Swiss Olympic (SIKO) koordiniert wird, gutgeheissen. Mit der Umsetzung des Projekts wird sofort begonnen, grosses Gewicht wird dabei auf den Einbezug von ausgewählten Klubs der Swiss Football League (SFL) und der National League (NL) sowie des Fanbereichs gelegt.
Pius Valier, Präsident SIKO und Kommandant Stadtpolizei St.Gallen, Peter Stadelmann, Präsident Swiss Football League, Denis L. Vaucher, Director National League, Roger Schneeberger, Generalsekretär Konferenz der Kantonalen Justiz- und Polizeidirektorinnen und u2013direktoren (KKJPD) sowie Marc-André Giger, CEO Swiss Olympic, bekräftigten nach dem Runden Tisch gemeinsam vor den Medien ihren Willen, für mehr Sicherheit rund um Sportveranstaltungen zu sorgen.
hm, wiedermal ein runder Tisch ohne Fanvertreter, toll...