Isch er jo maischtens gsii in letschter Ziit...Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben:noch nie auch nur auf der Bank war
Orhan Mustafi
ein guter stürmer macht nicht einfach 2 tore in einem spiel, sondern 20 tore in der saison; darum einfach mal geniessen und schweigen.
Aber es wundert mich nicht, denn Fussball ist zwar ein toller Sport, aber die Protagonisten, die sich darin tummeln, sind oft mühsame Idioten (auf allen Ebenen), von denen man kaum was Gescheites erwarten kann.
super einstand von mustafi & super trottel ekoeKo hat geschrieben:sooo mir hän eh mustafi eh almerares, zur not au eh rubio und spöter au dr edu und streller.
wieso isch dr eren no bim fcb?? dä söll me verkaufe/verschänke!
The Moose hat geschrieben:Scheint ja den einen oder anderen hier zu geben, welche Derdiyok nicht allzu sehr mögen...
Möglicherweise hat er diesen Leuten mal den Ball zwischen den Beinen durchgeschoben oder die Freundin ausgespannt. Anders kann ich mir die unsachlichen Äusserungen über den seit Jahren ersten Stadtbasler beim FCB nicht erklären.
genau so wie er es auch mit kuzmanovic, rakitic, stocker und frei auch gemacht hat!Back in town hat geschrieben:Mustafi wird versauern wie Morganella, Cabral und Ferati.
Gross wird ihnen nie eine echte Chance geben, lieber schaut er zu, wie alles vor die Hunde geht, nur um seine Sturheit nicht aufzugeben.
GROSS RAUS
England - für mich die Young Boys der Nationalmannschaften. © Mundharmonika 26.05.2016
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Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz - Klaus Kinski
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- SCAR
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teutone hat geschrieben:genau so wie er es auch mit kuzmanovic, rakitic, stocker und frei auch gemacht hat!
GROSS RAUS

Die Liste wäre beliebig verlängerbar...
Nicht das erste "lustige" Statement...Bei Back in Town habe ich mich schon gefragt, ob er nicht evtl. meint das FCBForum steht für ein Faustballforum.....
SCONVOLTS BASILEA 98
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ist die noch garantierter als eine normale?simon91 hat geschrieben: eren ist ja kein routinier mit garantierter stammplatzgarantie
"Glauben Sie nicht jenen, die nie in ein Stadion gehen, dass ein Fussballspiel ein Hochrisiko-Anlass sei." Bernhard Heusler im Spiegel
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Super ystand vom Mustafi, dä het mir wirklich gfalle, dä isch so richtig and segg! Im Momänt würdi dä jeder Zyt em Eren vorzieh, denn mit dere Leistig het är verdient nomol zu de erste 11 zghöre. Bi gspannt wie dr CG gäge die Portugise spiele lost, abr mit dere Azahl Stürmer würd ich sage, dass mir in Zuekunft worschindlich wider e 2-Maa-Sturm wärde seh!
FCB
ist es nicht bisschen zu früh für so'ne Aussage nach nur einem Spiel? Freundschaftsspiele natürlich ausgeschlossen.bebbinho85 hat geschrieben:Im Momänt würdi dä jeder Zyt em Eren vorzieh,
The Moose hat geschrieben:Scheint ja den einen oder anderen hier zu geben, welche Derdiyok nicht allzu sehr mögen...
Möglicherweise hat er diesen Leuten mal den Ball zwischen den Beinen durchgeschoben oder die Freundin ausgespannt. Anders kann ich mir die unsachlichen Äusserungen über den seit Jahren ersten Stadtbasler beim FCB nicht erklären.
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2 Tore sind grundsätzlich gute Argumente. Aber international wird Gross (und würde auch ich) nicht, auf die grössere internationale "Erfahrung" von Derdiyok verzichten. Eine nationale Premiere bei der man nicht viel zu verlieren hat (Kredit) gegen ein sehr bescheidenes Vaduz, ist ein anderes Pflaster als internationale Prüfsteine. So wird Eren sicher weiterhin als Nr.1 zum Zug kommen. Was Mustafi gezeigt hat, ist dass er wohl bereits mehr ist, als ein Jungprofi der 90% seiner Spiele in der U21 machen muss/soll. Dem Jungen darf man wohl schon regelmässiges Vertrauen bzw. regelmässige Einsätze geben.Ceydi hat geschrieben:ist es nicht bisschen zu früh für so'ne Aussage nach nur einem Spiel? Freundschaftsspiele natürlich ausgeschlossen.
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bingo!radiobemba hat geschrieben:wieso nid mol vo afang a gege vaduz anstell vom eren?

gut. sooo mutig war diese nominierung von herr gross auch wieder nicht: Eren angeschlagen, Rubio 'noch nicht angekommen', restliche Offensive verletzt.
Trotzdem, hat mich sehr gefreut ihn in der Startelf zu sehen. Fordere ihn schon lange...

5 Tore in 7 Test-Einsätzen (6x eine Halbzeit oder weniger gespielt, total knapp 270 Min, entspricht 3x 90' ...) lassen sich sehen!
Was mir noch gefiel, dass er es versteht das Spiel schnell zu machen, mit direktem Passspiel.
in sine spiel het er dütschlich mehr kämpferhärz (z.b. goal 1) zeigt als dr eren in allne andere spiel, so isch er sicher vor em eren z'stelle. es sei denn dr eren würdi mol dr finger usem arsch neh und mol "richtig" seggle statt bi jedem zweikampf im stroofruum umfalle......Ceydi hat geschrieben:ist es nicht bisschen zu früh für so'ne Aussage nach nur einem Spiel? Freundschaftsspiele natürlich ausgeschlossen.
uf wissem grund eh schwarze stab,
das drait eh basler bis ins grab
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Ich verstehe nicht, dass Eren immer wieder fehlendes Kämpferherz vorgeworfen wird (und ich meine damit nicht nur eKo, den ich sowieso seit Eren's erstem Einsatz nicht mehr ernst nehmen kann). Ich jedenfalls sehe einen Spieler, der sehr viel läuft und die gegnerischen Verteidiger stört. Das er das nicht 2x90 Minuten jede Woche schafft finde ich auch absolut verständlich, das schafft keiner.eKo hat geschrieben:in sine spiel het er dütschlich mehr kämpferhärz (z.b. goal 1) zeigt als dr eren in allne andere spiel, so isch er sicher vor em eren z'stelle. es sei denn dr eren würdi mol dr finger usem arsch neh und mol "richtig" seggle statt bi jedem zweikampf im stroofruum umfalle......
Übrigens geht Eren auch in jedes Kopfballduell. Ganz im Gegensatz zu Mustafi. Der weicht dem Kopfball für seine Körpergrösse doch ein bisschen oft aus. Vielleicht hat er andere Qualitäten. Zum Beispiel Knipserqualitäten. Aber das anhand einiger Testspiele und einem (mehr oder weniger) Eigentor von Dzombic (den wollten doch auch schon einige in unserer Startelf sehen) zu Urteilen, finde ich noch etwas früh...
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Scout, bist Du der Manager von Mustafi?
Ja, ich bin ein Europäer!
Ja, ich bin RSCA Supporter!
Fragen? Block D4, Reihe 1, Platz 328
http://www.mechelen.be
http://www.brugge.be
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nein, hab ihn aber gescoutet. scout zuckerhut akka 'scout domat/ems'...Europäer hat geschrieben:Scout, bist Du der Manager von Mustafi?

der kleine unterschied sind seine beiden tore...Cocolores hat geschrieben:wie vor einer Woche prophezeit
http://85.10.209.88/showpost.php?p=1026464&postcount=474

hört doch jetzt auf, eren und mustafi gegeneinander auszuspielen. ist doch mal gut, dass es alternativen im sturm gibt und nicht alles von einem spieler abhängt (vorausgesetzt herr gross nutzt diesen spielraum auch, nicht nur in der verletzungs-not).
schwach ist, dass mustafi weder im kader der u21 noch im kader der 1. mannschaft aufgeführt ist!
so ist es!scout zuckerhut hat geschrieben:hört doch jetzt auf, eren und mustafi gegeneinander auszuspielen. ist doch mal gut, dass es alternativen im sturm gibt.....
The Moose hat geschrieben:Scheint ja den einen oder anderen hier zu geben, welche Derdiyok nicht allzu sehr mögen...
Möglicherweise hat er diesen Leuten mal den Ball zwischen den Beinen durchgeschoben oder die Freundin ausgespannt. Anders kann ich mir die unsachlichen Äusserungen über den seit Jahren ersten Stadtbasler beim FCB nicht erklären.
Guter Einstand
Das schöne ist doch, dass es immer wieder neue junge Spieler gibt, die, wenn sie ins kalte Wasser geworfen werden, da sind, und Tore machen.SCAR hat geschrieben:2 Tore sind grundsätzlich gute Argumente. Aber international wird Gross (und würde auch ich) nicht, auf die grössere internationale "Erfahrung" von Derdiyok verzichten. Eine nationale Premiere bei der man nicht viel zu verlieren hat (Kredit) gegen ein sehr bescheidenes Vaduz, ist ein anderes Pflaster als internationale Prüfsteine. So wird Eren sicher weiterhin als Nr.1 zum Zug kommen. Was Mustafi gezeigt hat, ist dass er wohl bereits mehr ist, als ein Jungprofi der 90% seiner Spiele in der U21 machen muss/soll. Dem Jungen darf man wohl schon regelmässiges Vertrauen bzw. regelmässige Einsätze geben.
Für mich stellt sich die Frage "der oder der Stürmer" gar nicht. Ich plädiere sowieso für min. 2 Angreifer. Gross sollte 4-3-3 oder 3-4-3 spielen lassen und nicht immer 4-5-1 oder 4-1-4-1. Ich will Tore sehen.
"Hab`ich `ne Wolldecke im Mund?"
Aus der heutigen Sonntagszeitung:
Wie sich der FCZ bei Mustafi täuschte
Das Stürmer-Talent wechselte im Sommer zum FC Basel und fiel mit starkem Debüt auf
VON UELI KÄGI
BASEL - Wenn der FCB heute beim FCZ antritt, ist das für Orhan Mustafi ein besonderer Augenblick. Der 18-Jährige, 190 cm gross, ist eines der grössten Stürmertalente der Schweiz. Er hat Zürich in diesem Sommer für Basel verlassen. Das ärgert den FCZ und freut den FCB. In seinem ersten Einsatz für Basel vor acht Tagen gegen Vaduz, ermöglicht auch durch die Ausfälle von Streller und Eduardo, erzielte Mustafi mit der Souveränität eines Goalgetters zwei Tore. Seine Wechselgeschichte ist typisch für einen Markt, auf dem Klubs mit Geld und schönen Worten um junge Spieler buhlen und sich die Protagonisten widersprechen.
Mustafi, als 9-Jähriger aus Mazedonien in die Schweiz gekommen, wurde mit 13 von GC bei Domat/Ems entdeckt. Damit er wechseln konnte, zog gleich die ganze Familie mit den drei Buben nach Zürich. Irgendwann allerdings sah GC bei Mustafi nicht mehr Potenzial genug und sortierte ihn aus. Der FCZ übernahm ihn, der Stadtklub hatte Geduld auch nach der zweiten Meniskusoperation im vergangenen Jahr. Und er meinte in diesem Frühling, mit Mustafi vor einem Vertragsabschluss zu stehen. Das war sein Fehler.
Bickel: «Wir müssen uns an der eigenen Nase nehmen»
Gemäss FCZ-Sportchef Fredy Bickel waren sich die Zürcher mit Mustafi, dessen Familie und Spielerberater Max Urscheler mündlich einig. Ebenso gemäss Bickel hatte der Verein dem allgemeinversicherten Mustafi geholfen, sein Knie bei einem Spezialisten operieren zu lassen. Bickel dachte, zwischen Spieler und Klub bestünde eine moralische Bindung. «Wir haben zusammen so viel durchgemacht, dass wir das Gefühl hatten, dem sei so.» Jetzt weiss Bickel: «Diese Dankbarkeit gibt es nicht mehr. Und deshalb müssen wir uns an der eigenen Nase nehmen.» Mustafi habe «zuerst aus finanziellen Gründen» nach Basel gewechselt, glaubt Bickel, im entscheidenden Vertragsgespräch sei vor allem Geld das Thema gewesen. Bickel ist enttäuscht, vor allem von Urscheler, den er als treibende Kraft sieht. Nach der überstandenen Verletzung begann Mustafi das Jahr 2008 in der U-18 des FCZ, er spielte sich schnell in die U-21, er war hervorragend am Blue Stars/Fifa Youth Cup. Er kam deshalb ins Kader der 1. Mannschaft. Im Rückblick sagt Bickel, dass sie Mustafi nur gegen die Unterschrift unter den Profivertrag hätten aufsteigen lassen dürfen.
Orhan Mustafi: «Mein Wechsel war keine Geldfrage»
Das Blue-Stars-Turnier habe eine Serie von Anfragen nationaler und europäischer Klubs ausgelöst, erzählt Urscheler. Der FCZ berichtet, er habe beim FCB-Angebot nicht mitbieten können, weil er sonst sein Lohngefüge durcheinandergebracht hätte - die Rede ist von 6000 bis 7000 Franken Grundgehalt.
Der Fussball sei geprägt von Angebot und Nachfrage, sagt Urscheler. Doch er behauptet auch, im Fall Mustafi gehe es nicht um 6000 bis 7000 Franken, sondern um einen «kleinen Vertrag». Und dass der Stürmer ins Ausland hätte wechseln müssen, wenn es ums grosse Geld gegangen wäre. «Dort diskutieren wir über zehnfache Löhne.»
«Mein Wechsel war keine Geldfrage», sagt auch Mustafi, dessen Einbürgerungsverfahren läuft, «jeder junge Spieler würde den FCB anderen Super-League-Klubs vorziehen.» Er sah sich dem FCZ nicht verpflichtet und findet, dass er einen verrückten Aufstieg hinter sich hat. Im zweitletzten Spiel der vergangenen Saison debütierte er mit demFC Zürich gegen St. Gallen, dann die Tore mit dem FCB gegen Vaduz, am Mittwoch in Guimarães das europäische Debüt und heute also der «spezielle Tag» gegen den alten Klub. Auch wenn er den Match wie meist bisher auf der Ersatzbank beginnen müsste. Und auch wenn der FCZ von Mustafi und dessen Umfeld nicht mehr allzu viel hält.
Wie sich der FCZ bei Mustafi täuschte
Das Stürmer-Talent wechselte im Sommer zum FC Basel und fiel mit starkem Debüt auf
VON UELI KÄGI
BASEL - Wenn der FCB heute beim FCZ antritt, ist das für Orhan Mustafi ein besonderer Augenblick. Der 18-Jährige, 190 cm gross, ist eines der grössten Stürmertalente der Schweiz. Er hat Zürich in diesem Sommer für Basel verlassen. Das ärgert den FCZ und freut den FCB. In seinem ersten Einsatz für Basel vor acht Tagen gegen Vaduz, ermöglicht auch durch die Ausfälle von Streller und Eduardo, erzielte Mustafi mit der Souveränität eines Goalgetters zwei Tore. Seine Wechselgeschichte ist typisch für einen Markt, auf dem Klubs mit Geld und schönen Worten um junge Spieler buhlen und sich die Protagonisten widersprechen.
Mustafi, als 9-Jähriger aus Mazedonien in die Schweiz gekommen, wurde mit 13 von GC bei Domat/Ems entdeckt. Damit er wechseln konnte, zog gleich die ganze Familie mit den drei Buben nach Zürich. Irgendwann allerdings sah GC bei Mustafi nicht mehr Potenzial genug und sortierte ihn aus. Der FCZ übernahm ihn, der Stadtklub hatte Geduld auch nach der zweiten Meniskusoperation im vergangenen Jahr. Und er meinte in diesem Frühling, mit Mustafi vor einem Vertragsabschluss zu stehen. Das war sein Fehler.
Bickel: «Wir müssen uns an der eigenen Nase nehmen»
Gemäss FCZ-Sportchef Fredy Bickel waren sich die Zürcher mit Mustafi, dessen Familie und Spielerberater Max Urscheler mündlich einig. Ebenso gemäss Bickel hatte der Verein dem allgemeinversicherten Mustafi geholfen, sein Knie bei einem Spezialisten operieren zu lassen. Bickel dachte, zwischen Spieler und Klub bestünde eine moralische Bindung. «Wir haben zusammen so viel durchgemacht, dass wir das Gefühl hatten, dem sei so.» Jetzt weiss Bickel: «Diese Dankbarkeit gibt es nicht mehr. Und deshalb müssen wir uns an der eigenen Nase nehmen.» Mustafi habe «zuerst aus finanziellen Gründen» nach Basel gewechselt, glaubt Bickel, im entscheidenden Vertragsgespräch sei vor allem Geld das Thema gewesen. Bickel ist enttäuscht, vor allem von Urscheler, den er als treibende Kraft sieht. Nach der überstandenen Verletzung begann Mustafi das Jahr 2008 in der U-18 des FCZ, er spielte sich schnell in die U-21, er war hervorragend am Blue Stars/Fifa Youth Cup. Er kam deshalb ins Kader der 1. Mannschaft. Im Rückblick sagt Bickel, dass sie Mustafi nur gegen die Unterschrift unter den Profivertrag hätten aufsteigen lassen dürfen.
Orhan Mustafi: «Mein Wechsel war keine Geldfrage»
Das Blue-Stars-Turnier habe eine Serie von Anfragen nationaler und europäischer Klubs ausgelöst, erzählt Urscheler. Der FCZ berichtet, er habe beim FCB-Angebot nicht mitbieten können, weil er sonst sein Lohngefüge durcheinandergebracht hätte - die Rede ist von 6000 bis 7000 Franken Grundgehalt.
Der Fussball sei geprägt von Angebot und Nachfrage, sagt Urscheler. Doch er behauptet auch, im Fall Mustafi gehe es nicht um 6000 bis 7000 Franken, sondern um einen «kleinen Vertrag». Und dass der Stürmer ins Ausland hätte wechseln müssen, wenn es ums grosse Geld gegangen wäre. «Dort diskutieren wir über zehnfache Löhne.»
«Mein Wechsel war keine Geldfrage», sagt auch Mustafi, dessen Einbürgerungsverfahren läuft, «jeder junge Spieler würde den FCB anderen Super-League-Klubs vorziehen.» Er sah sich dem FCZ nicht verpflichtet und findet, dass er einen verrückten Aufstieg hinter sich hat. Im zweitletzten Spiel der vergangenen Saison debütierte er mit demFC Zürich gegen St. Gallen, dann die Tore mit dem FCB gegen Vaduz, am Mittwoch in Guimarães das europäische Debüt und heute also der «spezielle Tag» gegen den alten Klub. Auch wenn er den Match wie meist bisher auf der Ersatzbank beginnen müsste. Und auch wenn der FCZ von Mustafi und dessen Umfeld nicht mehr allzu viel hält.
- redflag166
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Gemäss (dem verärgerten) Challandes war es definitv eine Geldfrage. Sein Vater (Arbeitslos) fahre nämlich seit dem Wechsel vom Sohnemann in einem Luxusauto durch die Gegendnobilissa hat geschrieben:Aus der heutigen Sonntagszeitung:
Wie sich der FCZ bei Mustafi täuschte
Das Stürmer-Talent wechselte im Sommer zum FC Basel und fiel mit starkem Debüt auf
VON UELI KÄGI
BASEL - Wenn der FCB heute beim FCZ antritt, ist das für Orhan Mustafi ein besonderer Augenblick. Der 18-Jährige, 190 cm gross, ist eines der grössten Stürmertalente der Schweiz. Er hat Zürich in diesem Sommer für Basel verlassen. Das ärgert den FCZ und freut den FCB. In seinem ersten Einsatz für Basel vor acht Tagen gegen Vaduz, ermöglicht auch durch die Ausfälle von Streller und Eduardo, erzielte Mustafi mit der Souveränität eines Goalgetters zwei Tore. Seine Wechselgeschichte ist typisch für einen Markt, auf dem Klubs mit Geld und schönen Worten um junge Spieler buhlen und sich die Protagonisten widersprechen.
Mustafi, als 9-Jähriger aus Mazedonien in die Schweiz gekommen, wurde mit 13 von GC bei Domat/Ems entdeckt. Damit er wechseln konnte, zog gleich die ganze Familie mit den drei Buben nach Zürich. Irgendwann allerdings sah GC bei Mustafi nicht mehr Potenzial genug und sortierte ihn aus. Der FCZ übernahm ihn, der Stadtklub hatte Geduld auch nach der zweiten Meniskusoperation im vergangenen Jahr. Und er meinte in diesem Frühling, mit Mustafi vor einem Vertragsabschluss zu stehen. Das war sein Fehler.
Bickel: «Wir müssen uns an der eigenen Nase nehmen»
Gemäss FCZ-Sportchef Fredy Bickel waren sich die Zürcher mit Mustafi, dessen Familie und Spielerberater Max Urscheler mündlich einig. Ebenso gemäss Bickel hatte der Verein dem allgemeinversicherten Mustafi geholfen, sein Knie bei einem Spezialisten operieren zu lassen. Bickel dachte, zwischen Spieler und Klub bestünde eine moralische Bindung. «Wir haben zusammen so viel durchgemacht, dass wir das Gefühl hatten, dem sei so.» Jetzt weiss Bickel: «Diese Dankbarkeit gibt es nicht mehr. Und deshalb müssen wir uns an der eigenen Nase nehmen.» Mustafi habe «zuerst aus finanziellen Gründen» nach Basel gewechselt, glaubt Bickel, im entscheidenden Vertragsgespräch sei vor allem Geld das Thema gewesen. Bickel ist enttäuscht, vor allem von Urscheler, den er als treibende Kraft sieht. Nach der überstandenen Verletzung begann Mustafi das Jahr 2008 in der U-18 des FCZ, er spielte sich schnell in die U-21, er war hervorragend am Blue Stars/Fifa Youth Cup. Er kam deshalb ins Kader der 1. Mannschaft. Im Rückblick sagt Bickel, dass sie Mustafi nur gegen die Unterschrift unter den Profivertrag hätten aufsteigen lassen dürfen.
Orhan Mustafi: «Mein Wechsel war keine Geldfrage»
Das Blue-Stars-Turnier habe eine Serie von Anfragen nationaler und europäischer Klubs ausgelöst, erzählt Urscheler. Der FCZ berichtet, er habe beim FCB-Angebot nicht mitbieten können, weil er sonst sein Lohngefüge durcheinandergebracht hätte - die Rede ist von 6000 bis 7000 Franken Grundgehalt.
Der Fussball sei geprägt von Angebot und Nachfrage, sagt Urscheler. Doch er behauptet auch, im Fall Mustafi gehe es nicht um 6000 bis 7000 Franken, sondern um einen «kleinen Vertrag». Und dass der Stürmer ins Ausland hätte wechseln müssen, wenn es ums grosse Geld gegangen wäre. «Dort diskutieren wir über zehnfache Löhne.»
«Mein Wechsel war keine Geldfrage», sagt auch Mustafi, dessen Einbürgerungsverfahren läuft, «jeder junge Spieler würde den FCB anderen Super-League-Klubs vorziehen.» Er sah sich dem FCZ nicht verpflichtet und findet, dass er einen verrückten Aufstieg hinter sich hat. Im zweitletzten Spiel der vergangenen Saison debütierte er mit demFC Zürich gegen St. Gallen, dann die Tore mit dem FCB gegen Vaduz, am Mittwoch in Guimarães das europäische Debüt und heute also der «spezielle Tag» gegen den alten Klub. Auch wenn er den Match wie meist bisher auf der Ersatzbank beginnen müsste. Und auch wenn der FCZ von Mustafi und dessen Umfeld nicht mehr allzu viel hält.

Die ganze Sache spricht nicht unbedingt für seinen Charakter. So à la Rakitic, Petric und Kuzmanovic. Aber vorerst ist mir das egal, hauptsach er macht Tore

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auffallend ist ja, dass es meist junge spieler mit imigranten-hintergrund sind, die durch spektakuläre transfers ins gerede kommen (und dann auch schnell den weg ins ausland suchen). der biedere schweizer - in diesem falle heulsuse bickel - (wie war das mit tico und dem 1. fc köln?) schwingt dann schnell mit der moralkeule, und wirft dem umfeld der familie geldgier und charakterschwäche vor. ich denke, diese secondo-fussballer sind einfach viel hungriger und erfolgsorientierter als der durschnitts-junior. und bekommen zudem von ihrer familie 100% rückendeckung. die unterordnen bedingungslos alles der fussball-karriere. ich seh da kein problem, finds nur heuchlerisch wenn von vereinsseite auf moral gemacht wird. fussball war und ist ein drecksgeschäft, wobei ja eher die spieler als opfer enden und nicht die vereine.redflag166 hat geschrieben:Gemäss (dem verärgerten) Challandes war es definitv eine Geldfrage. Sein Vater (Arbeitslos) fahre nämlich seit dem Wechsel vom Sohnemann in einem Luxusauto durch die Gegend
Die ganze Sache spricht nicht unbedingt für seinen Charakter. So à la Rakitic, Petric und Kuzmanovic. Aber vorerst ist mir das egal, hauptsach er macht Tore![]()