Richtig gesagt @Lazarov, auch wenn ein bischen hart ausgedrückt

Aber manchmal braucht's das. Dieser TagesAnzeiger/BaZ-Artikel ist ein absoluter Witz, welche das traurige Dasein unserer Medien bestätigt. Lustig wie Putin oder Konservativ-nationale Parteien den Hitler-Stempfel gegeben werden, aber die tatsächlichen faschistischen Aktivitäten welche vom Westen ausgehen oder geduldet werden nicht mal genannt sind. Auch in Russland mag es solche Tendenzen geben, aber ich kümmere mich grundsätzlich um was in unserer Kultur so abgeht.
Faschismus ist parteiunabhängig und wenn man schon von Hitler redet, muss man betonen, dass dieser Führer genauso sozialistischen wie auch nationalistisch war. In der EU wird alles versucht um konservative mit national-souveränen Ansichten zu diffamieren oder zu vernichten. Auch Hitler hat dies bereits so getan - alles was nicht seiner Führung entsprach wurde kaputt-geredet, u.A auch durch die von der NSDAP kontrollierten Medien. Natürlich haben wir in Europa eine noch ziemlich grosse Meinungsfreiheit, aber wer's noch nicht bemerkt hat: Sie schwindet! Gleichgesteuerte Leitmedien (man liest ja überall den selben Mist, so à la copy-paste), gleichgesteuerte Politiker und eine einseitig gestimmte Parteilandschaft (z.B haben die Grünen in Deutschland kaum mehr was mit dem Original gemeinsam - von der Kriegsbekämpferpartei wurde eine Kriegstreiberpartei). Auch nimmt der Einfluss von Privaten oder Firmen extrem zu (siehe TTIP), deren Wünsche zunehmend über diejenigen des Volkes gestellt werden - die EU ist dafür ein wunderbares Paradies (man siehe all die korrupten Junckers und Draghis).
Natürlich gibt es Ausnahmepolitiker und -parteien, doch diese werden eben oftmals von den grossen erniedrigt und als lächerlich dargestellt.
In einer gesunden Gesellschaft muss es eine diversifizierte Parteilandschaft geben - auch die Konservativen, und damit meine ich nicht z.B die amerikanischen Neo-Cons, welche kaum was damit gemeinsam haben. Doch guckt mal in die USA... es ist mittlerweilen so ziemlich egal ob man demokratisch oder republikanisch wählt. Die grossen, wichtigen Entscheide werden von beiden Parteien etwa gleich bewertet - kleine Parteien verschwinden und eine im Sinne wahre konservative oder auch liberale Partei gibt es nur noch im unbedeutendem Kleinstformat.
Der Souverän der einzelnen Staaten wird mehr und mehr aufgelöst, was katastrophale Folgen haben kann - sieht man ja jetzt schon in der EU, welche von der Friedensunion zum geopolitischem Mitmischer wurde. Schon Hitler hat davon geträumt - ein Reich ohne souveräne Einzelstaaten, ohne Gegenmeinungen, ohne diversifizierte Parteilandschaft und mit geopolitischer Einflussnahme. Ständig wird uns von EU-Politiker erklärt, wie die EU ein Friedensprojekt sei, da alle Länder miteinander arbeiten. FALSCH! Der Souverän dieser Länder wird mehr und mehr aufgelöst und die Zusammenarbeit wird aufgezwungen. Wer hätte damals die Nazis gestoppt, hätte es keine souveränen Staaten gegeben, welche sich gegen die deutsche Ideologie wehren konnten?
Und wer noch nicht bemerkt hat, soll die Augen öffnen und nicht jeden manipulativen Mist glauben - schon die Deutschen haben dies vor und nach 1933 gemacht (und nein, dies waren nicht alles böswillige Menschen, aber Menschen welche wie wir heute, alles glauben und nicht selbst nachdenken).
Daher für mich ist dieser Möchtegernhistoriker Heinrich August Winkler eine gefährliche Person, welcher mit falschen Anschuldigungen die Aufmerksamkeit in die falsche Richtung lenken möchte. Wie schon gesagt, auch zur Zeit der NSDAP wurde alles anderst denkende schlechtgeredet und als Gefahr dargestellt, um dann die NSDAP als rettende, zukunftsorientierte Partei vorzustellen. Daher braucht es die europäischen konservativen Parteien, genauso wie es alle anderen Parteien in Europa braucht, welche sich deren Meinungen treu bleiben. Ebenfalls braucht es Politiker und Regierungen in der EU, welche kritisieren dürfen, sowie einen Putin, welcher das Weltgeschehen kritisieren darf.
Roosevelt hat mit seinem bekannten Zitat, Faschismus so definiert: "
...Die erste dieser Wahrheiten ist, daß die Freiheit der Demokratie nicht sicher ist, wenn das Volk duldet, daß private Macht so weit um sich greift, bis sie stärker wird als der demokratische Staat selbst. Das ist im Kern der Faschismus - der Besitz der Regierung durch ein Individuum, eine Gruppe oder irgendeine andere kontrollierende private Macht."