Seite 40 von 216

Verfasst: 30.06.2017, 11:19
von Lusti
Käppelijoch hat geschrieben:Vor allem ist ja die RS/VBA/WK zum Üben da, damit alles klappt im Ernstfall. Wieso da nicht Inputs aufnehmen und prüfen, auch von einfachen Soldaten. Wenn sie sinnvoll sind und zu mehr Effizienz und Genauigkeit und damit zu mehr Erfolg führen, kann man sie dann, ohne dass einem Wachtmeister oder Oberleutnant einen Zacken aus der Krone fällt, übernehmen.
Aber lieber an inffizienten Leerläufen festhalten, damit man zeigen kann, wer hier der Boss ist.
Ist aber eher ein personelles als ein strukturelles Problem. Warum sich das in der Armee dann trotzdem so stark auswirkt hat 2 Gründe: Ersten sind Gruppenführer und Zugführer der Armee nicht unbedingt auch Führungspersonen in der Wirtschaft und sich somit so etwas auch nicht gewohnt, zweitens ist in der Armee eine starke Hierarchie aufgrund der Materie notwendig und somit ist dort die "ich Chef du nix"-Mentalität leichter durchsetzbar.
Malinalco hat geschrieben:Ich sehe das positive durchaus, lieber Baslerbueb. Man kann mit Lebensschule argumentieren, aber dann ist man auch irgendwie weit weg von dem Zweck der in der Verfassung steht (Verteidigung der Schweiz). Und du erreichst ja auch nicht alle & ist das Aufgabe des Staates?
Aber mein Problem ist eher, dann man aus Nostalgie an alten logistischen und organisatorischen Strukturen festhält. Die Battalione sind 4 Wochen im Dienst pro Jahr. Dabei üben sie ihre Aufgabe. Das bedeutet aber erst einmal hochfahren eineeinhalb Wochen lang (KVK + 1. WK), dannn vielleicht eine Woche Betrieb und man ist schon wieder am abbauen. Dann rechnest du dir hinzu, wieviel Material wir dafür quer durch die Schweiz fahren, um dann am Wochenende noch frei zu haben. Das ist doch schlicht Wahnsinn, und es ist logisch, dass es da immer wieder zu Leerläufen und Falschplanungen kommt. Dann leitet man noch echte Einsätze für 'Nutzer' und damit alles klappt, wird dann auch jeweils Nächte durchgearbeitet. Man hatte ja eben keine Vorlaufzeit, da nur 3 Wochen im Dienst... Schlussendlich sind es ja Wiederholungskurse, die Idee ist also, dass man in der RS bereits alles gelernt hat und jetzt nur wiederholen muss. Das Wissen, die Technik und die Organisation von vor X Jahren ist also noch aktuell. Keine Weiterentwicklung möglich.
Also was soll das? Ich bin offen für eine Reform nach dem Norwegischen Modell. Nur haben Lösungen, die WKs durch Durchdienermodelle oder anderweitige längere Einsätze (in Milizarmeen) das Problem, dass sie die Armee noch jünger machen. Und Jugend macht Dummheiten... Aber ja, Berufsarmee, dann ist Soldat sein auch wieder eine Karrieremöglichkeit... Gibt keine goldene Möglichkeit....
(So, Frust weggeschrieben, sorry :) )
Ich hatte das vergnügen mehrere WK's mit meine Kadi zu planen, auch schon Monate vorher (Reko und WK-Planung). Der Kadi ist nicht mehr der Kompaniekomandant im eigentlichen Sinne, er ist mittlerweile der verlängerte Arm der ineffizienten Administration der Armee. Ein paar einfache Beispiele:
- Es gibt MilOffice, eines dem Office ähnliches Tool in welchem man die Dienstage, Ausbildungen usw. aller Mitglieder des Truppenkörpers erfassen und verwalten kann. Die Übermittlung an UG Personelles der Armee erfolgt aber nicht etwa digital, nein am Ende des WK's wird die ganze Sache abgeschrieben, damit sie in der UG Personelles wieder maschinell eingelesen werden kann. Fehlerquote inklusive.
- Man stellt in der Logistik der Armee einfach das System um. Somit bestellt man nicht einfach mal einen Duro, sondern man bestellt 1 Duropaket, welches dann zum Beispiel 4 Duros umfasst. Brauchen tut man aber nur 3, fassen muss man aber 4. Ganz abgesehen davon, dass dies Anfangs keiner wusste und demnach 4 Duropakete bestellt wurden, wobei man eigentlich nur 4 Duros haben wollte. Bis man den Zeughäuslern dann erklärt hat, dass man nicht 16 fasst sondern nur 4 ist dann ein anderes Thema.
- Selbst erlebt habe ich folgenden Vorfall: Die UG Personelles meldet die AdA welche einrücken. Einige Rücken nicht ein (normal). Wir melde dies der UG. Diese sagen, wir müssten selbst allen nachtelefonieren (von mir aus). Rufe also an, die Frau nimmt ab, ich sage der Mann sei nicht eingerückt und wo dieser sei. Ihre Antwort: "Vor einem 1/2 Jahr bei einem Arbeitsunfall verstorben". Ich kann mit vielem Leben aber diese Art der Inkompetenz schlägt dem Fass den Boden aus ... zumal die Meldung an die Einwohnerkontrolle und an der QM erfolgte und der QM mir hoch und heilig versprochen hat, diese Meldung auch weitergeleitet zu haben!!

Und das alles während 4 Wochen administrativ zu bewältigen, dazu eine völlig überflüssige Fahnenübergabe welche nochmals fast einen Dienstag auffrisst. Die Fahnenabgabe mal nicht mitgerechnet. Wirklich ausgebildet wird in einem WK schon lange nicht mehr, zumindest nicht in der Infanterie.

Verfasst: 30.06.2017, 11:22
von schnauz
sicher nit , den er hat ja keine schuld ! (und auch keine Eier)

Verfasst: 30.06.2017, 11:24
von Käppelijoch
Brausebad hat geschrieben:Verkündet Hampe heute an der PK seinen Rücktritt? Ist das DER Tag auf den ich gewartet habe? (wohl nicht, dieser verdammte Sesselkleber. Aber hoffen darf man)
Er wird das Ganze ausgrinsen und in 3 Jahren dann nicht mehr antreten. Was wäre nur bei SP/Grüne und Tageswoche nur los, wenn statt Wessels der betreffende RR Baschi Dürr hiesse?

Verfasst: 30.06.2017, 11:34
von schnauz
Brausebad hat geschrieben:Verkündet Hampe heute an der PK seinen Rücktritt? Ist das DER Tag auf den ich gewartet habe? (wohl nicht, dieser verdammte Sesselkleber. Aber hoffen darf man)
sicher nit , den er hat ja keine schuld ! (und auch keine Eier)

Verfasst: 30.06.2017, 13:04
von Baslerbueb
Lusti hat geschrieben:......Rufe also an, die Frau nimmt ab, ich sage der Mann sei nicht eingerückt und wo dieser sei. Ihre Antwort: "Vor einem 1/2 Jahr bei einem Arbeitsunfall verstorben". Ich kann mit vielem Leben aber diese Art der Inkompetenz schlägt dem Fass den Boden aus ....
Wenn die Einwohnerkontrolle einen Tod nicht ans Kreiskommando meldet, erfährt Armeeseitig niemand das ein AdA verstorben ist!
Da kann die Armeeführung oder das Personelle der Armee nichts dafür.

Das Kreiskommando muss dann im PISA den Status auf verstorben setzten und dann geht auch kein Marschbefehl mehr raus und erscheint auch nicht auf der Kompanieliste.

Aber eigentlich sind wir hier im falschen Faden..

Verfasst: 30.06.2017, 13:30
von unwichtig
Hass auf das Gebahren des saudischen Königs, seines Zeichens ja auch Politiker. Ich würde mich schämen wenn die ganze Welt sehen könnte, wie dermassen dekadent ich mich verhalte! :mad:

Sie dürften die schillerndste Abordnung beim G20-Gipfel stellen: der saudische König Salman ibn Abd al-Aziz und sein Gefolge. Um die Bedürfnisse seiner Majestät zu befriedigen, betreiben die Saudis einigen Aufwand, wie die "Mopo" am Freitag schreibt: So hat König Salman offenbar immer eine fahrbare goldene Rolltreppe dabei, damit der 81-Jährige nach der Landung nicht selbst die Stufen vom Flieger herabsteigen muss. Außerdem bringe die Delegation Kamele mit, um immer frische Kamelmilch zu haben, schreibt das Blatt.

400 Zimmer haben die Araber in Hamburg gemietet, 160 davon im Hotel Vier Jahreszeiten an der Alster, in dem König Salman in der 400 Quadratmeter großen Royal Suite residieren wird. Weil die aber im Grunde viel zu klein für den König sei, wird einer der Festsäle für die Dauer des Aufenthalts zum Thronsaal umgebaut, wie Hoteldirektor Ingo Peters im Interview mit dem "Manager Magazin" verriet. Die weiteren werden zu Wohnbereichen und Lounges umgestaltet. Auch darüber hinaus musste in dem Hotel, das zu Hamburgs ersten Adressen gehört, einiges umgebaut werden, um den Ansprüchen zu genügen. "Ein paar Wände mussten umgesetzt werden", sagte Peters, außerdem hätten einige Gäste Sonderwünsche hinsichtlich der Badezimmertechnik gehabt.

[ATTACH]23379[/ATTACH]

Goldene Rolltreppe

Verfasst: 30.06.2017, 15:29
von stacheldraht
Brausebad hat geschrieben:Verkündet Hampe heute an der PK seinen Rücktritt? Ist das DER Tag auf den ich gewartet habe? (wohl nicht, dieser verdammte Sesselkleber. Aber hoffen darf man)
Nein, er lügt lieber weiter und schiebt die Schuld auf andere. Ein "bisschen" genauer hinschauen wolle er in Zukunft. Und die SP hat nichts besseres zu tun, als den Pinocchio weiter zu stärken.

Verfasst: 30.06.2017, 22:02
von Idealist
stacheldraht hat geschrieben:Nein, er lügt lieber weiter und schiebt die Schuld auf andere. Ein "bisschen" genauer hinschauen wolle er in Zukunft. Und die SP hat nichts besseres zu tun, als den Pinocchio weiter zu stärken.
Da verdient sich lediglich Tobit Schäfer Bestnoten als Präsident der GPK. Respekt, er äusserst den Sachverhalt in aller Deutlichkeit, ohne falsche Rücksicht auf einen Parteigenossen.

Verfasst: 30.06.2017, 22:44
von SubComandante
Glarner...

Verfasst: 30.06.2017, 22:57
von fixi
SubComandante hat geschrieben:Glarner...
Unglaublich was der labbert

Verfasst: 01.07.2017, 07:30
von Käppelijoch
Idealist hat geschrieben:Da verdient sich lediglich Tobit Schäfer Bestnoten als Präsident der GPK. Respekt, er äusserst den Sachverhalt in aller Deutlichkeit, ohne falsche Rücksicht auf einen Parteigenossen.
Was die SP und Tageswoche abliefern, um von Wessels abzulenken, ist unglaublich.

Verfasst: 01.07.2017, 13:09
von SubComandante
Käppelijoch hat geschrieben:Was die SP und Tageswoche abliefern, um von Wessels abzulenken, ist unglaublich.
Ich habe das ganze bisher ignoriert. Was hat er denn nachweislich getan, dass die BaZ Wessels zur Chefsache machte?

Verfasst: 01.07.2017, 14:35
von Käppelijoch
SubComandante hat geschrieben:Ich habe das ganze bisher ignoriert. Was hat er denn nachweislich getan, dass die BaZ Wessels zur Chefsache machte?
Ohne Absprache eine Million an Frankreich beschlossen, damit sie beim 3er-Tram zustimmen. Dies geschah ohne dass ein Protokoll oder Ähnliches geschrieben wurde bei einer Besprechung in Saint-Louis. Es kam nur aus, weil er auf Nachfragen diese Zahlung explizit anwies.

Im Nachhinein versuchte er die Schuld der Führung der BVB abzuschieben, er hätte davon nichts gewusst, was nachweislich falsch ist.

Kurzum:
- Er hat seine Kompetenzen überschritten
- Hat ohne Absprache eigenmächtig eine Million verschenkt
- Hat gelogen

Dazu kommt noch, dass er die Oberaufsicht über die BVB krass vernachlässigt hat. Trotz mehreren Hinweise auf das schlechte, gestörte Betriebsklima, folgte er nur den Empfehlungen des VR-Präsidenten, welcher massgeblich an der Störung des Klimas beteiligt war.

Verfasst: 01.07.2017, 15:12
von SubComandante
Gut, in dubio pro reo. Wenn ihm die Justiz rechtswidriges Verhalten vorwerfen kann, dann dürfte der Fall aber klar sein. Kann man denn nachweisen, dass er gelogen hat? Also Hieb- und Stichfest? Das wäre interessant zu wissen. Denn ein Lügner als RR wäre nicht tragbar (gut, lügen tun alle Politiker, aber geht um den Nachweis). Ich bin halt skeptisch über die Form der Berichterstattung. Ich meine, wie auch beim Baschi Dürr Bashing vor den Wahlen.

Irgendwie scheint seit Jahrzehnten die BVB ein Sorgenkind zu sein...

Verfasst: 01.07.2017, 15:41
von Sean Lionn
Wird endlich wieder Zeit für einen bürgerlichen Baudirektor. Dann fliessen unsere Millionen endlich wieder in Parkplätze für die elsässischen Peugeots und nicht mehr in irgendwelche Hippie-Triregio-Drämmli-Projekte!

Verfasst: 01.07.2017, 16:04
von Käppelijoch
https://www.bzbasel.ch/basel/basel-stad ... dationsTop

"Und bei Paul Rüst?

Er war über verschiedenste Vorgänge informiert, von denen der Gesamtverwaltungsrat nicht wusste. Dazu kommt, dass Rüst und Blumenthal beide bereits 2014 im Verwaltungsrat sassen. Schon beim damaligen Neuanfang war die Frage, ob sie Teil der Lösung oder Teil des Problems seien. Nun hat sich gezeigt: wohl eher Zweiteres. Viele der Probleme und Strukturen, die wir gefunden haben, sind vergleichbar. Deshalb haben wir empfohlen, dass die ganze alte Führungsriege ausgetauscht wird.

Bleiben wir kurz beim Millionenversprechen ins Elsass. Was haben Sie dazu herausgefunden?

Einerseits, dass es ein Riesendurcheinander ist. Wir konnten bis zum Schluss nicht hundertprozentig eruieren, wer die Million tatsächlich versprochen hat. Aufgrund unserer Untersuchungen gehen wir entgegen der Behauptungen von Regierungsrat Wessels davon aus, dass er selber das Versprechen abgegeben hat, und nicht der BVB-Verwaltungsrat. Damit hätte er klar seine Kompetenzen überschritten. Und selbst falls dem nicht so gewesen ist, war er zumindest an der Sitzung dabei und hätte eingreifen müssen. Er hätte sich auch bewusst werden müssen, dass es politisch heikel ist, Finanzierungslücken auf französischer Seite mit Basler Steuergeldern zu stopfen.

Wessels selber stellt sich auf den Standpunkt, es sei den Franzosen lediglich in Aussicht gestellt worden, eine solche Zahlung zu prüfen.


Aber gleichzeitig sagt er, dass die Million nach Treu und Glauben geschuldet sei. Das ist ein Widerspruch. Wenn nur eine Prüfung in Aussicht gestellt worden wäre, müsste man ja gar nichts unternehmen. Er hat ja selber noch einen Brief an die BVB geschrieben, der allgemein als Weisung verstanden wurde, man solle die Million bezahlen, da sie ja schliesslich versprochen war."

https://www.bzbasel.ch/basel/basel-stad ... -131473561

"Auf Nachfrage der neuen BVB-Spitze antwortete Regierungsrat Wessels, welcher als einziger vom damaligen Trio noch im Amt war: «Es entspricht der Tatsache, dass wir seitens des Kantons und in Absprache mit den damaligen Vertretern der BVB gegenüber den französischen Vertretern eine mündliche Zusage über einen zusätzliche Beteiligung gemacht haben.» Und weiter: «Wir bitten Sie, die Situation nochmals zu überprüfen und den französischen Partnern eine entsprechende Zusage zu erteilen.» Dieses Schreiben von Wessels ist äusserst heikel. Sowohl die BVB-Spitze wie auch nun die GPK verstehen diese als klare Weisung. Nur: Zu einer solchen ist Wessels gar nicht befugt. Bisher stritt er immer ab, dass er den BVB eine Weisung erteilt habe: «Der Verwaltungsrat der BVB war hundertprozentig autonom in seinem Entscheid», sagte er vor vier Monaten im bz-Interview."

Verfasst: 01.07.2017, 16:36
von SubComandante
Wenn er Kompetenzen überschritt, kann man ihn dafür belangen. Und dann wird er wohl auch zurücktreten müssen. Kann man juristisch nichts gegen ihn tun, sehe ich keinen Grund für den Rücktritt. BZBasel schreibt wenigstens einigermassen sachlich. Ich kann mir vorstellen, dass die SP auch aus Trotz wegen der Kampagne der BaZ zu ihrem Regierungsrat hält.

Verfasst: 01.07.2017, 18:16
von Käppelijoch
Wenn ich nur daran denke, wie die Tageswoche und die vereinigte Linke gegen Baschi Dürr Stunk machte...

Verfasst: 01.07.2017, 18:26
von SubComandante
Käppelijoch hat geschrieben:Wenn ich nur daran denke, wie die Tageswoche und die vereinigte Linke gegen Baschi Dürr Stunk machte...
Waren nicht nur die sondern auch in grossem Masse die BaZ.

Verfasst: 01.07.2017, 19:34
von Käppelijoch
SubComandante hat geschrieben:Waren nicht nur die sondern auch in grossem Masse die BaZ.
Ich sehe länge wie mehr nicht mehr wirklich einen Unterschied zwischen den beiden. Ausser dass die eine rechts ist und die andere links.

Verfasst: 01.07.2017, 23:54
von Malinalco
Lusti hat geschrieben:Wortreiche Bespiele von Armeeinkompetenz
Eben. Wollte nur mal noch kurz zitieren, um klarzustellen, dass ich derselben Meinung bin. Es wird einfach zu viel improvisiert in der Armee. In der Wirtschaft kann das gut sein bei start-ups, aber auch in der Wirtschaft wünscht man sich das nicht im gleichen Ausmass bei etablierten Unternehmen.

Verfasst: 02.07.2017, 14:33
von Sean Lionn
Käppelijoch hat geschrieben:Ich sehe länge wie mehr nicht mehr wirklich einen Unterschied zwischen den beiden. Ausser dass die eine rechts ist und die andere links.
Liberaler Populismus in R(h)einkultur.

Verfasst: 03.07.2017, 07:39
von Tsunami
Käppelijoch hat geschrieben:Ich sehe länge wie mehr nicht mehr wirklich einen Unterschied zwischen den beiden. Ausser dass die eine rechts ist und die andere links.
:confused: Echt jetzt?

Die TaWo greift ausschliesslich Politiker und Personen aus dem Mitte-Rechts Spektrum an und zieht bei Fehlverhalten ihrer Klientel ihre Scheuklappen an. Die Baz guckt bei beiden Lagern nicht weg.

Zudem schreibt die BAZ auch linke Berichte. Hingegen suchst du in linken Medienblättern vergeblich nach Berichten rechts der Mitte.

Verfasst: 03.07.2017, 07:48
von Käppelijoch
Also Feusi hat schon sehr stark Schlagseite. Und alle 6 Monate bekommt C.B. ein exklusiv-Interview, bei dem ihm teilweise drei Journis gleichzeitig hofieren - auf Seite 2.

Aber in einem hast Du recht: Die BaZ greift alle an, egal aus welchem politischem Spektrum.

Wo die BaZ klar Schlagseite hat, wenn es ums Verhältnis BS/BL geht - dort ist Dähler eindeutig und zweifelsfrei auf Linie SVP BL resp. rechter Flügel FDP BL. Anti-Stadt.

Verfasst: 03.07.2017, 07:51
von Shurrican
Tsunami hat geschrieben: :confused: Echt jetzt?

Die TaWo greift ausschliesslich Politiker und Personen aus dem Mitte-Rechts Spektrum an und zieht bei Fehlverhalten ihrer Klientel ihre Scheuklappen an. Die Baz guckt bei beiden Lagern nicht weg.

Zudem schreibt die BAZ auch linke Berichte. Hingegen suchst du in linken Medienblättern vergeblich nach Berichten rechts der Mitte.
Naja mag sein dass die baz auch "linke" beiträge haben soll, aber die gehen unter dem superwutwürger getöse von somm mit seiner zwergenstimme doch komplett unter.

Bei der tawo hatte man dazumals noch die hoffnung auf ein inteligenteres blatt, aber leider wie im thread gibt es leider keine kritik an verschwenderischem umgang mit steuergeldern in bs, wie zuletzt, als die tawo eher werbung machte für z.b. den unsäglich dilletantiteschen veloring.

Verfasst: 03.07.2017, 09:12
von Tsunami
Käppelijoch hat geschrieben: Also Feusi hat schon sehr stark Schlagseite. Und alle 6 Monate bekommt C.B. ein exklusiv-Interview, bei dem ihm teilweise drei Journis gleichzeitig hofieren - auf Seite 2.

Aber in einem hast Du recht: Die BaZ greift alle an, egal aus welchem politischem Spektrum.
1. Ja, so ist es.
2. Das finde ich wichtig. Wenn etwas schief läuft, sollen die Medien entsprechend informieren, egal aus welcher politischer Richtung das Fehlverhalten kommt. Allerdings soll dies dann nicht in einer Schlammschlacht ausarten, was leider auch vorkommt.

Verfasst: 03.07.2017, 12:43
von unwichtig
Moritz Leuenberger anlässlich der 150-Jahrfeier der CH-Botschaft in Berlin. Peinlich

[ATTACH]23381[/ATTACH]

Verfasst: 03.07.2017, 23:22
von boroboro
unwichtig hat geschrieben:Moritz Leuenberger anlässlich der 150-Jahrfeier der CH-Botschaft in Berlin. Peinlich
Und was ist der Kontext in diesem Bild? (Nicht der Ort und die Zeit der Aufnahme.)

Verfasst: 04.07.2017, 08:34
von arto
boroboro hat geschrieben:Und was ist der Kontext in diesem Bild? (Nicht der Ort und die Zeit der Aufnahme.)
«Der Regen war in Berlin DER Gesprächsstoff und stand beim Jubiläum im Mittelpunkt. Auch ich zollte ihm meine Aufmerksamkeit», sagt Leuenberger schmunzelnd dem BLICK.

https://www.blick.ch/news/politik/morit ... 34048.html

Verfasst: 04.07.2017, 10:39
von SubComandante
arto hat geschrieben:«Der Regen war in Berlin DER Gesprächsstoff und stand beim Jubiläum im Mittelpunkt. Auch ich zollte ihm meine Aufmerksamkeit», sagt Leuenberger schmunzelnd dem BLICK.

https://www.blick.ch/news/politik/morit ... 34048.html
Solange es nur Grimassen sind ist es ja nicht so schlimm. Lieber dass, als noch den Mund aufmachen wie bei Wobmann oder Glarner.