Das normale Verhalten von Verschwörungstheoretikern. Es gibt weltweit keine einzige Studie die Impfschäden in dem Ausmass beschreibt, welche die Impfgegner anführen. Klar gibt es Studien der Impfgegner welche dies zu belegen versuchen oder gar tun, jedoch erfüllt keine dieser Studien auch nur Ansatzweise den Anspruch an die wissenschaftliche Gründlichkeit und Methode welche hier zugrunde liegen müssten.Käppelijoch hat geschrieben:Impfgegner sind asoziale Mörder.
Interessant fand dich folgende Aussage im Club: Selbst die härtesten Impfgegner sind gegen Tetanus geimpft.
Die Aussage des Dudes mit Bündner Dialekt, dass die verstorbenen Personen kaum wegen, sondern mit Masern gestorben sind, fan ich ekelerregend. Hätte diesem HuSo am Liebsten gerade eins in die Fresse gehauen für diese Aussage.
Pseudowissenschaftler und Sektierer sind das. Kein einziger Mensch mit einer fundierten, richtigen medizinischen Bildung, kommt auf solch einen Blödsinn wie die Impfgegner. Unglaublich, was sich in der Schweiz alles tummeln und Arzt nennen darf...Homöopathen, Aurachirurgen und was weiss ich was.
Es ist erwiesen (notabene durch Immunologen und Kinderärzte) dass es Impfschäden gibt. Auch desshalb wird man als Eltern beim Kinderarzt über Risiken aufgeklärt. Man muss aber bedenken dass:
- Dieses Auftreten statistisch eigentlich ignoriert werden könnte (was aber ein guter Arzt nicht tut), wir sprechen hier von 1:500'000er Verhältnissen.
- Diese Schädigungen niemals durch dem Impfstoff alleine, sondern durch Vorerkrankungen, Geburtsfehler oder Immundefekte enstehen.
- Exakt diese Faktoren durch den Kinderarzt geprüft werden, bevor er die Impfung verschreibt und durchführt.
- Solche Vorfälle in der Schweiz meldepflichtig sind.
Und dann wird es abstrus: Man liest in Foren, dass das Kind 1-3 Tage nach der Impfung Fieber hatte und daran der Impfstoff schuld sei. Natürlich ist das so und das ist EXAKT der angestrebte Effekt. Man will dass das Immunsystem des Kindes auf die Infektion reagiert und das tut der Körper mit Fieber. Diese Menschen sind mittlerweile so weit weg von der Realität dass sie nicht einmal mehr wissen, wie ein Körper reagiert. Und diese Vollpfosten wollen wirklich die Vorredner eine Bewegung sein?
Mein Vorschlag ist ein ganz einfacher: Vor 4-5 Jahren wurde an einer Schule die Mitnahme und Verpflegung von Produkten mit Nüssen verboten. Grund dafür war ein Kind mit Hyperallergie auf Nüsse, eine Reaktion wäre tödlich. Und so machen wir es auch mit ungeimpften Kindern. Wenn ein Kind welches Aufgrund eines Immundefekts oder z.B. einer Chemo keine Impfung erhalten kann, so wird es weiterhin normal zur Schule gehen. Alle ungeimpften Kinder (und vor allem deren Eltern) sind dann angehalten, eine andere Schule zu finden. Dasselbe in Vereinen und Gruppen. Wenn man selbst so Arrogant sein will, sich nicht an der Herdenimmunität zu beteiligen, so kann man sich eine andere Herde suchen ...