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Verfasst: 03.03.2015, 10:39
von arto
Grambambuli hat geschrieben:Ach du meine Fresse, du kommst mir von wegen "unqualifizierte Argumentationen", und bringst solch ein Beispiel. Fass dich lieber mal an der eigenen Nase. Ich bin der letzte, der China verteidigen würde, aber Tibet wurde Mitte des letzten Jahrhunderts in China eingegliedert. Seit dann hat man dort einen Zustand der konstanten Unruhe, aber nichts, was mit dem akut aufflammenden Konflikt in der Ukraine vergleichbar wäre. Wenn überhaupt, dann hätte man es vor 65 Jahren mit dem Ukrainekonflikt vergleichen können. Zudem findet der Ukrainekonflikt global gesehen in unserer unmittelbaren Nachbarschaft statt, so dass eigentlich jeder, der halbwegs normal im Kopp ist, begreifen sollte, dass die mediale Dominanz der Themas völlig logisch und richtig ist.
Kannst du dich noch an 2008 erinnern, als die Tibeter antichinesische Proteste durchgeführt haben?! Was war die Reaktion Chinas? Haben die nicht Hunderte Tibeter einfach niedergemetzelt?
Und was war die Reaktion der Weltgemeinschaft darauf? Was für Sanktionen wurden beschlossen?
Russland hat die Krim annektiert. Die Einwohner der Krim WOLLTEN wieder in Russland leben, wer kann es ihnen denn auch verdenken! Die Tibeter auf der anderen Seite werden seit 65 Jahren brutal unterdrückt, und jedes aufflackern von Protest wird niedergeschossen. Das sind doch etwas andere Zustände als in Russland, wo mehr als 50'000 Menschen durch Moskau ziehen und Putin zum Rücktritt auffordern können. Stell dir sowas mal in Peking vor - das gäbe ein Blutbad biblischen Ausmasses.
Verfasst: 03.03.2015, 10:49
von Grambambuli
arto hat geschrieben:Kannst du dich noch an 2008 erinnern, als die Tibeter antichinesische Proteste durchgeführt haben?! Was war die Reaktion Chinas? Haben die nicht Hunderte Tibeter einfach niedergemetzelt?
Und was war die Reaktion der Weltgemeinschaft darauf? Was für Sanktionen wurden beschlossen?
Russland hat die Krim annektiert. Die Einwohner der Krim WOLLTEN wieder in Russland leben, wer kann es ihnen denn auch verdenken! Die Tibeter auf der anderen Seite werden seit 65 Jahren brutal unterdrückt, und jedes aufflackern von Protest wird niedergeschossen. Das sind doch etwas andere Zustände als in Russland, wo mehr als 50'000 Menschen durch Moskau ziehen und Putin zum Rücktritt auffordern können. Stell dir sowas mal in Peking vor - das gäbe ein Blutbad biblischen Ausmasses.
Nochmal, ich bin der letzte, der China in dieser Sache verteidigt, und ganz klar auf Seiten der Tibeter. Es ist aber nunmal Russland und nicht China, welches die Ukraine destabilisiert und dort einen verdeckten Krieg führt. Es schwächt die Zustände in Russland auch nicht ab, wenn du spekulierst, dass Demonstrierende in China mit noch mehr Repressionen zu rechnen haben.
Verfasst: 03.03.2015, 10:55
von Dave
unser Sujet het passt dass joor
[video=youtube;YG_W1HPSClk]
https://www.youtube.com/watch?v=YG_W1HPSClk[/video]
Verfasst: 03.03.2015, 10:55
von Dave
Verfasst: 03.03.2015, 10:59
von arto
Grambambuli hat geschrieben:Nochmal, ich bin der letzte, der China in dieser Sache verteidigt, und ganz klar auf Seiten der Tibeter. Es ist aber nunmal Russland und nicht China, welches die Ukraine destabilisiert und dort einen verdeckten Krieg führt. Es schwächt die Zustände in Russland auch nicht ab, wenn du spekulierst, dass Demonstrierende in China mit noch mehr Repressionen zu rechnen haben.
Das sind doch keine Spekulationen! Was meinst du, wieso es in Peking oder Schanghai nie Proteste gegen die Regierung gibt? Weil alle mit ihr zufrieden sind?
Ich glaube die Chinesen wissen aus eigener Erfahrung, was passiert wenn man gegen die Partei aufbegehrt.
Recht hast du, dass es die Zustände in Russland nicht abschwächt - es relativiert sie aber, und die Zustände in China, Saudi Arabien, den Emiraten usw. schreien nach einer deutlichen Antwort aus dem Westen, wenn man denn die Russen für ihre Intervention auf der Krim, die von der dortigen Bevölkerung mehrheitlich begrüsst wurde, abstraft.
Man misst schlicht nicht mit gleich langen Ellen.
Verfasst: 03.03.2015, 11:10
von Konter
Grambambuli hat geschrieben:Ach du meine Fresse, du kommst mir von wegen "unqualifizierte Argumentationen", und bringst solch ein Beispiel. Fass dich lieber mal an der eigenen Nase. Ich bin der letzte, der China verteidigen würde, aber Tibet wurde Mitte des letzten Jahrhunderts in China eingegliedert. Seit dann hat man dort einen Zustand der konstanten Unruhe, aber nichts, was mit dem akut aufflammenden Konflikt in der Ukraine vergleichbar wäre. Wenn überhaupt, dann hätte man es vor 65 Jahren mit dem Ukrainekonflikt vergleichen können. Zudem findet der Ukrainekonflikt global gesehen in unserer unmittelbaren Nachbarschaft statt, so dass eigentlich jeder, der halbwegs normal im Kopp ist, begreifen sollte, dass die mediale Dominanz der Themas völlig logisch und richtig ist.
Die Tatsache, dass selbst China als verlässlicherer und besonnenerer Partner gilt sollte in erster Linie Russland zu Denken geben, und das aggressive und unberechenbare Verhalten führt das Land ohne Kurskorrektur schlussendlich direkt den wirtschaftlichen Abgrund. Das stört Putin aber nicht, schliesslich ist er mit seinem Gehalt von 104.450 Euro im Jahr Milliardär geworden...
Es geht mir nicht darum, dass hier eine zeitliche Distanz zwischen den beiden Ereignissen liegt, es geht nur darum artos Argumentation zu stützen, dass es im Ukrainekonflikt NIE um Werte oder Völkerrechtsverletzungen ging (dir vielleicht, aber sicherlich nicht der NATO, der EU und der USA), sondern nur um wirschaftliche und politische Machtverhältnisse.
So und jetzt zur Geopolitik: Nur weil die räumliche Distanz von uns zu Russland näher ist, als zu China heisst das nicht, dass es uns unmittelbarer betrifft. Das ist ja das schöne an Geopolitik. Wir sind mit China global gesehen mindestens so stark vernetzt(einfach auf eine andere Art), wie mit Russland, daher ist es für uns auch sehr entscheidend, was in China abgeht.
Und dein letzter Absatz ist reinste Satire. Die Verhandlungsbasis zwischen China und dem Westen und Russland und dem Westen ist ja eben aus wirtschaftspolitischer Sicht ein komplett andere, das versuchte ich ja vorher mit dem Tibet-Beispiel klar zu machen. Und man will einfach verhindern, dass Russland auf die Stufe von China kommt. Und da Europa zurzeit keine Lust hat, mit Russland gross zu wirtschaften, wird sich Russland wohl in Zukunft noch stärker auf eine Zusammenarbeit mit China konzentrieren.
Es geht in dem ganzen Russland-Ukraine-Konflikt nur um politsche und wirtschafltiche Macht. Moralisches Palaver interessiert weder die eine noch die andere Seite, resp. nur dann, um die eigenen Massen zu mobilisieren.
Verfasst: 03.03.2015, 11:15
von Bierathlet
Gebt es doch auf mit Grambadings zu diskutieren. Man sollte ihn doch langsam kennen.

Verfasst: 03.03.2015, 11:21
von Grambambuli
Konter hat geschrieben:Es geht mir nicht darum, dass hier eine zeitliche Distanz zwischen den beiden Ereignissen liegt, es geht nur darum artos Argumentation zu stützen, dass es im Ukrainekonflikt NIE um Werte oder Völkerrechtsverletzungen ging (dir vielleicht, aber sicherlich nicht der NATO, der EU und der USA), sondern nur um wirschaftliche und politische Machtverhältnisse.
So und jetzt zur Geopolitik: Nur weil die räumliche Distanz von uns zu Russland näher ist, als zu China heisst das nicht, dass es uns unmittelbarer betrifft. Das ist ja das schöne an Geopolitik. Wir sind mit China global gesehen mindestens so stark vernetzt(einfach auf eine andere Art), wie mit Russland, daher ist es für uns auch sehr entscheidend, was in China abgeht.
Und dein letzter Absatz ist reinste Satire. Die Verhandlungsbasis zwischen China und dem Westen und Russland und dem Westen ist ja eben aus wirtschaftspolitischer Sicht ein komplett andere, das versuchte ich ja vorher mit dem Tibet-Beispiel klar zu machen. Und man will einfach verhindern, dass Russland auf die Stufe von China kommt. Und da Europa zurzeit keine Lust hat, mit Russland gross zu wirtschaften, wird sich Russland wohl in Zukunft noch stärker auf eine Zusammenarbeit mit China konzentrieren.
Es geht in dem ganzen Russland-Ukraine-Konflikt nur um politsche und wirtschafltiche Macht. Moralisches Palaver interessiert weder die eine noch die andere Seite, resp. nur dann, um die eigenen Massen zu mobilisieren.
Natürlich betrifft es uns unmittelbarer, wenn Russland merkt, dass es seine Grenzen quasi widerstandslos Ausdehnen und seine Interessen militärisch durchsetzen kann. Die völlig verdrängte moralische Komponente, die deine Argumentationsseite an den Tag hegt, dient lediglich dazu, ein künstliches Gleichgewicht und eine falsche Objektivität in der Betrachtungsweise zu schaffen.Man will sich weigern, Russland ganz klar als Aggressor zu bezeichnen, weil es unter Pseudointellektuellen gerade en vogue ist, USA- und Westkritisch zu sein.
Verfasst: 03.03.2015, 11:27
von Grambambuli
arto hat geschrieben:Das sind doch keine Spekulationen! Was meinst du, wieso es in Peking oder Schanghai nie Proteste gegen die Regierung gibt? Weil alle mit ihr zufrieden sind?
Ich glaube die Chinesen wissen aus eigener Erfahrung, was passiert wenn man gegen die Partei aufbegehrt.
Recht hast du, dass es die Zustände in Russland nicht abschwächt - es relativiert sie aber, und die Zustände in China, Saudi Arabien, den Emiraten usw. schreien nach einer deutlichen Antwort aus dem Westen, wenn man denn die Russen für ihre Intervention auf der Krim, die von der dortigen Bevölkerung mehrheitlich begrüsst wurde, abstraft.
Man misst schlicht nicht mit gleich langen Ellen.
Nein, es relativiert sie (und auch die Zustände in den anderen genannten rückständigen Staaten) nicht. Du machst schlicht ungleich lange Ellen gleich lang. Und wenn dann der Westen mal eingreift (Libyen z.B.) kommt dann auch Kritik von deiner Seite.
Verfasst: 03.03.2015, 11:28
von Grambambuli
Bierathlet hat geschrieben:Gebt es doch auf mit Grambadings zu diskutieren. Man sollte ihn doch langsam kennen.
Da ich vollkommen im Recht bin sollte eher ich mich das fragen...
Verfasst: 03.03.2015, 11:34
von Konter
Grambambuli hat geschrieben:Natürlich betrifft es uns unmittelbarer, wenn Russland merkt, dass es seine Grenzen quasi widerstandslos Ausdehnen und seine Interessen militärisch durchsetzen kann. Die völlig verdrängte moralische Komponente, die deine Argumentationsseite an den Tag hegt, dient lediglich dazu, ein künstliches Gleichgewicht und eine falsche Objektivität in der Betrachtungsweise zu schaffen.Man will sich weigern, Russland ganz klar als Aggressor zu bezeichnen, weil es unter Pseudointellektuellen gerade en vogue ist, USA- und Westkritisch zu sein.
Siehst du, genau das ist einfach deine bschränkte Denkweise: Du teilst die ganze Problematik genau in 2 Argumentationsseiten ein. Entweder man ist PRO-USA oder man ist PRO-Russland. Vielleicht hast du aber auch schon gemerkt, dass ich in diesem Faden auch schon gegen Lazarov und den "mysteriösen" offsidebs argumentiert habe, da mir ihre Argumentation teils auch zu ideologisch geprägt ist (natürlich ist auch mir bewusst, dass ich in meiner Argumentation teils ideologisch geprägt bin, aber ich bin meist darum bemüht, meine Ansichten zu überdenken, wenn etwas nicht mehr ganz aufgeht).
Bierathlet hat geschrieben:Gebt es doch auf mit Grambadings zu diskutieren. Man sollte ihn doch langsam kennen.
Glaub mir, im Inneren hat er schon eingesehen, dass er daneben liegt, aber er kann es natürlich nicht hier im Forum zugeben

.
Aber im Grunde hast du ja Recht. Es ist in der Tat besser das Geschwafel in Zukunft wieder zu ignorieren.
Verfasst: 03.03.2015, 11:49
von Grambambuli
Konter hat geschrieben:Siehst du, genau das ist einfach deine bschränkte Denkweise: Du teilst die ganze Problematik genau in 2 Argumentationsseiten ein. Entweder man ist PRO-USA oder man ist PRO-Russland.
Falsch. Erstens mal strotzt diese Einschätzung nur so vor ungerechtfertigter Arroganz, zweitens war das nur die Erklärung, wieso viele sich Weigern, eine Position gegen Russland einzunehmen: Weil man so eine Meinungsallianz mit den verhassten USA eingehen müsste. Die Realität verlangt diese aber nun mal.
Vielleicht hast du aber auch schon gemerkt, dass ich in diesem Faden auch schon gegen Lazarov und den "mysteriösen" offsidebs argumentiert habe, da mir ihre Argumentation teils auch zu ideologisch geprägt ist (natürlich ist auch mir bewusst, dass ich in meiner Argumentation teils ideologisch geprägt bin, aber ich bin meist darum bemüht, meine Ansichten zu überdenken, wenn etwas nicht mehr ganz aufgeht).
Glaub mir, im Inneren hat er schon eingesehen, dass er daneben liegt, aber er kann es natürlich nicht hier im Forum zugeben

.
Aber im Grunde hast du ja Recht. Es ist in der Tat besser das Geschwafel in Zukunft wieder zu ignorieren.
Da täuschst du dich. Ich war noch nie überzeugter davon, richtig zu liegen. Und da bin ich auch nur in solchen Tummelwiesen wie diesem Forum in der Minderheit. Ich überdenke meine Ansichten auch, aber auch nur, wenn etwas nicht mehr ganz aufgeht.
Verfasst: 03.03.2015, 12:01
von SubComandante
Grambambuli hat geschrieben:Falsch. Erstens mal strotzt diese Einschätzung nur so vor ungerechtfertigter Arroganz, zweitens war das nur die Erklärung, wieso viele sich Weigern, eine Position gegen Russland einzunehmen: Weil man so eine Meinungsallianz mit den verhassten USA eingehen müsste. Die Realität verlangt diese aber nun mal.
Da täuschst du dich. Ich war noch nie überzeugter davon, richtig zu liegen. Und da bin ich auch nur in solchen Tummelwiesen wie diesem Forum in der Minderheit. Ich überdenke meine Ansichten auch, aber auch nur, wenn etwas nicht mehr ganz aufgeht.
Ist wie bei YB. Die glauben auch seit Jahren an eine Meisterschaft - zaubern Leute wie Känzig (muahaha) oder Gross aus dem Hut - aber es weiss irgendwie jeder: das ist das Leverkusen der Schweiz, die vermasseln alles wieder innert kürzester Zeit trotz oder dank auch Riesenschnauze zuvor.
Verfasst: 03.03.2015, 12:12
von Fenta
Grambambuli hat geschrieben:Falsch. Erstens mal strotzt diese Einschätzung nur so vor ungerechtfertigter Arroganz, zweitens war das nur die Erklärung, wieso viele sich Weigern, eine Position gegen Russland einzunehmen: Weil man so eine Meinungsallianz mit den verhassten USA eingehen müsste. Die Realität verlangt diese aber nun mal.
Da täuschst du dich. Ich war noch nie überzeugter davon, richtig zu liegen. Und da bin ich auch nur in solchen Tummelwiesen wie diesem Forum in der Minderheit. Ich überdenke meine Ansichten auch, aber auch nur, wenn etwas nicht mehr ganz aufgeht.
Dann fang mal mit dem an...
Verfasst: 03.03.2015, 12:17
von Grambambuli
Fenta hat geschrieben:Dann fang mal mit dem an...
Dazu müsste zuerst das Kriterium erfüllt sein...
Verfasst: 03.03.2015, 12:17
von arto
Grambambuli hat geschrieben:Nein, es relativiert sie (und auch die Zustände in den anderen genannten rückständigen Staaten) nicht. Du machst schlicht ungleich lange Ellen gleich lang.
Was gehört deiner Meinung nach eher bestraft?
1. Die (unblutige) Annexion einer Halbinsel, welche mehrheitlich von Landsleuten (der "Annektierer") bewohnt wird und deren Bewohner mehrheitlich diesen Schritt begrüssen.
2. Die blutige Niederschlagung von Protesten für eine Abspaltung, die von der Mehrheit der dort Ansässigen gewünscht wird.
Grambambuli hat geschrieben:
Und wenn dann der Westen mal eingreift (Libyen z.B.) kommt dann auch Kritik von deiner Seite.
Ja, und dies zu Recht! Der Westen kann nicht Russland dafür abstrafen, das Völkerrecht zu brechen, und dann selber das Völkerrecht beim Einsatz in Libyen ignorieren!
Verfasst: 03.03.2015, 12:21
von Fenta
Verfasst: 03.03.2015, 12:47
von Grambambuli
arto hat geschrieben:Was gehört deiner Meinung nach eher bestraft?
1. Die (unblutige) Annexion einer Halbinsel, welche mehrheitlich von Landsleuten (der "Annektierer") bewohnt wird und deren Bewohner mehrheitlich diesen Schritt begrüssen.
2. Die blutige Niederschlagung von Protesten für eine Abspaltung, die von der Mehrheit der dort Ansässigen gewünscht wird.
Ja, und dies zu Recht! Der Westen kann nicht Russland dafür abstrafen, das Völkerrecht zu brechen, und dann selber das Völkerrecht beim Einsatz in Libyen ignorieren!
1. Die aktive und passive kriegerische Destabilisierung der Ukraine zwecks Einverleibung gewisser Teile davon.
Dann entscheid dich mal. Der Westen kann es für deinesgleichen nur falsch machen.
Verfasst: 03.03.2015, 16:10
von Grambambuli
Russland will einen neuen Kalten Krieg. Deutliche Worte einer Historikerin.
http://www.bernerzeitung.ch/ausland/eur ... y/29216163
Verfasst: 03.03.2015, 16:14
von Fenta
Und da bin ich diametral anderer Meinung. Meiner Meinung nach ist dies das Ziel deiner geliebten Nation USA.
Verfasst: 03.03.2015, 16:16
von Grambambuli
Fenta hat geschrieben:Und da bin ich diametral anderer Meinung. Meiner Meinung nach ist dies das Ziel deiner geliebten Nation USA.
Das ist mir klar. Dann haben wir Historikerin gegen Fenta, no contest.
P.S.: Nur weil man die USA nicht mainstreammässig verteufelt ist es noch lange keine "geliebte Nation".
Verfasst: 03.03.2015, 16:38
von Fenta
Grambambuli hat geschrieben:Das ist mir klar. Dann haben wir Historikerin gegen Fenta, no contest.
P.S.: Nur weil man die USA nicht mainstreammässig verteufelt ist es noch lange keine "geliebte Nation".
Schau dir mal die Militärbudgets der USA und einiger NATO-Staaten an und vergleiche sie mit dem von Russland.
Verfasst: 03.03.2015, 16:41
von Fenta
ch bin Historikerin und Sie fragen mich nach der Zukunft! Es wäre leichtsinnig, Vorhersagen zu machen. Die Art, wie Wladimir Putin operiert, zeigt uns zwar, dass er auf lange Sicht eine sehr klare Strategie hat. Aber er ändert seine Taktik je nach Situation. Seine Taktik kenne ich nicht.
Super Historikerin...
Verfasst: 03.03.2015, 17:06
von Konter
US-Historikerin... :facepalm:
Schnell eine Hintergrundinfo zu der polnisch-amerikanischen Doppelbürgerin: Verheiratet ist ist sie mit dem hier:[ATTACH]20615[/ATTACH]
Ein ganz netter Zeitgenosse, welcher Polens Verhältnis zu den USA auch gerne mal als "negerhafte Sklavenmentalität" bezeichnet.
Was die rauslässt ist Chauvinismus europäischer und amerikanischer Prägung par excellence (uuuuh böser Mainstream-Antiamerikanismus :rolleyes

.
Aus dem Interview:
Eigentlich hatten alle US-Regierungen seit George Bush dem Älteren dieselbe Herangehensweise: Sie dachten, wenn man mit den Russen nur auf die richtige Weise redet und sie in westliche Institutionen einlädt, wird man sie zivilisieren.
Echt jetzt, diese dummen unziviliserten Russen, folgen nicht einmal den "Einladungen" des Westens, echt mann, was erlauben die sich
Als Historikerin, sollte sie doch bitte noch mit Quellen belegen um was für "Einladungen es sich dabei genau handelte....
Genial ist auch dieser Satz:
Ferner versucht er, Europa als Fehler darzustellen: Er [Putin] suggeriert, dass die Demokratie, die es dort gebe, keine wirkliche Demokratie sei.
Europa als demokratiefern zu diffamieren

Irgendwie habe ich das Gefühl, das schon mal irgendwo gehört zu haben, fällt mir aber gerade nicht mehr ein, vielleicht kann mir jemand helfen.
Verfasst: 03.03.2015, 17:19
von Grambambuli
Konter hat geschrieben:US-Historikerin... :facepalm:
(uuuuh böser Mainstream-Antiamerikanismus :rolleyes

.
Nuff said.
Ohne Kommentar!
Verfasst: 03.03.2015, 17:22
von Lazarov
Despite Russian Warnings, US Will Deploy A Battalion To Ukraine By The End Of The Week
"
Before this week is up, we’ll be deploying a battalion ... to the Ukraine to train Ukrainian forces for the fight that's taking place," ... Foster added, "what we’ve got laid out is six United States companies that will be training six Ukrainian companies throughout the summer."
The current plan is for US forces to stay six months, he said, and noted there have been discussions about
how to increase the duration and the scope of the training mission.
This comes a week after PM David Cameron confirmed
Britain will be sending 75 military personnel to help combat Russian military aggression.
Moscow will take all measures, including military-technical, to neutralize possible threat from NATO presence in Ukraine, he added.
Colonel Foster: "If Russia will invade Ukraine, why would we not think they will invade the US next?"
Verfasst: 03.03.2015, 17:25
von Konter
Ja dass du auf systemkonforme Marionetten stehst und nichts anfangen kannst, mit Forschern, welche auch mal querdenken und unangenehmen Fragen nachgehen haben wir ja schon mal an anderer Stelle geklärt.
Verfasst: 03.03.2015, 17:36
von Fenta
Im Schatten der Gefechte in der Ostukraine sollen ukrainische Soldaten Fracking-Technik installieren. Der größte private Gasproduzent der Ukraine, die Burisma Holding, hat in dem Erdgas-reichen Gebiet die Förderrechte. Vor zwei Monaten wurde der Sohn des US-Vizepräsidenten Joe Biden in den Vorstand geholt.
Aber was poste ich solche Sachen. Bei Grambi ist da Hopfen und Malz verloren. Was eigentlich nicht so schlimm ist, erschreckend ist es einfach, dass Europa dies nicht merkt.
Verfasst: 03.03.2015, 17:56
von Grambambuli
Fenta hat geschrieben:Im Schatten der Gefechte in der Ostukraine sollen ukrainische Soldaten Fracking-Technik installieren. Der größte private Gasproduzent der Ukraine, die Burisma Holding, hat in dem Erdgas-reichen Gebiet die Förderrechte. Vor zwei Monaten wurde der Sohn des US-Vizepräsidenten Joe Biden in den Vorstand geholt.
Aber was poste ich solche Sachen. Bei Grambi ist da Hopfen und Malz verloren. Was eigentlich nicht so schlimm ist, erschreckend ist es einfach, dass Europa dies nicht merkt.
Och nö, was interessiert da noch der nebensächliche Krieg. FRACKING! Und dann erst noch vonnem bösen Ami der Sohn! Rette sich wer kann!!!
Verfasst: 03.03.2015, 18:18
von Fenta
Grambi, Zusammenhänge siehst du wohl ganz selten? Oder ist dies mit einem IQ < 70 gar nicht möglich?
Was denkst du, würden es die USA glatt finden, wenn es einen ökonomischen, aber auch militärischen Schulterschluss zwischen Europa, Russland und China geben würde?