kriech in das loch zrugg wo de här ko bisch.spiderdan hat geschrieben:Wenn weiterhin so argumentiert wird, steigt die Akzeptanz vom Fussball in der Schweiz bestimmt.....
Entweder man ist sich einig, dass das Auftreten von Einzelpersonen am Sonntag (auf beiden Seiten der Fanglager, Böller von uns und Fackelwerfen plus Böller von der SK) schädlich ist für unseren Fussball und die Pyrodebatte und man ergreift alle zur Verfügung stehenden Mittel, oder man
streicht die Fahnen und kapituliert. Da gibts nun mal einfach keinen Graubereich mehr. Die Cops stehen ja eh parat, also lassen wir die Hunde mal ein bisschen von der Leine und schauen was passiert. Auf Schalke hat's dann bei unserem Auswärtsspiel auch irgendwann mal gefruchtet und gegen Bayern war es nicht anders.
Befreyigsschlag
- stacheldraht
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Man sollte alle Tage wenigstens ein kleines Lied hören, ein gutes Gedicht lesen, ein treffliches Gemälde sehen und, wenn es möglich zu machen wäre, einige vernünftige Worte sprechen. Johann Wolfgang von Goethe
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Der Pöbel thront über den Experten - FCBForum Tippweltmeister 2018!
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ein Fackelwurf und ein paar Halbwüchsige, welche nach Aufmarsch von 20 normalen Bobbies das Weite suchen.........4059 hat geschrieben:weil es nirgends ausser noch mehr eskalation etwas bringt? und in england wurde in der obersten liga einfach alles überfahren, ausser einer verlagerung hat auch das nichts gebracht.
zum beispiel
[video=youtube;TZD6EF-ndOQ]https://www.youtube.com/watch?v=TZD6EF-ndOQ[/video]
[video=youtube;ku99jldpcQM]https://www.youtube.com/watch?v=ku99jldpcQM[/video]
Wenn man Deiner Argumentation (ablehnende Haltung gegenüber allerlei Massnahmen) folgt, dann sind wir in 10 Jahren keinen Schritt weiter, es sei denn, die Politik
ergreift radikale Massnahmen.......
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Für mich ist klar, sollte sich der Gästesektor nicht mehr unter Kontrolle haben, muss man die Drahtzieher aus dem Sektor holen. Müsste ja mit der heutigen Kameratechnik möglich sein. Sollte das nicht gehenn, direkt den ganzen Sektor räumen und in die Züge verfrachten. Notbremse deaktivieren und ab nachhause. 2-3 Auswärtsfahrten streichen und wir hätten wohl nur noch selten derartige eskalationen.
Das war definitiv für den Arsch und ging in die falsche Richtung.Bierathlet hat geschrieben: Edit: Das Polizeiaufgebot in Schalke war extrem übertrieben und die Kontrollen waren pure Schikane. Was hats gebracht? Nichts. Die Stimmung wurde bloss unnötig aufgeheizt.
Es waren dann einfach alle Zuschauer auf 120 schon vor dem Spiel.
Hab das erste Spiel auf Schalke gemeint! Bin Deiner Meinung, was Spiel Nummer 2 auf Schalke betrifft! Definitiv zuviel Schikane vor dem Spiel.*13* hat geschrieben:Das war definitiv für den Arsch und ging in die falsche Richtung.
Es waren dann einfach alle Zuschauer auf 120 schon vor dem Spiel.
Versteh mich nicht falsch, gegen Pyro gibts nichts einzuwenden. Wenn's aber geschmissen wird, hört der Spass auf. Keiner will die Cops, im Sektor haben wenn ein paar Wunderkerzen brennen!!
Was die Situation auf Schalke anbelangt gebe ich Dir natürlich recht. Meine Aussage hat sich eigentlich auf das erste Spiel auf Schalke bezogen.Bierathlet hat geschrieben:Ohja lassen wir den Repressionsapparat auf Hochtouren kommen und schikanieren jeden Matchbesucher bis sich das Hooligan-"Problem" löst.
Edit: Das Polizeiaufgebot in Schalke war extrem übertrieben und die Kontrollen waren pure Schikane. Was hats gebracht? Nichts. Die Stimmung wurde bloss unnötig aufgeheizt.
Einlasskontrollen habe ich ja keine schärferen verlangt, also warum redest Du von Repression?
ablehnung gegenüber allerlei Massnahmen auf keinen Fall, nur gegenüber dummen ideen von fussball verbieten, über gästesektor schliessen bis hin zu die polizei in den gästesektor schicken und drauf los prügeln.spiderdan hat geschrieben:ein Fackelwurf und ein paar Halbwüchsige, welche nach Aufmarsch von 20 normalen Bobbies das Weite suchen.........
Wenn man Deiner Argumentation (ablehnende Haltung gegenüber allerlei Massnahmen) folgt, dann sind wir in 10 Jahren keinen Schritt weiter, es sei denn, die Politik
ergreift radikale Massnahmen.......
zudem halte ich die lage nicht für besonders schlimm. klar ist jeder zwischenfall einer zu viel aber manches ist leider praktisch unmöglich zu verhindern (wie gezeigt selbst in der immer als vorbild erwähnten EPL).
und wenn man jetzt nichts unternimmt sind wir in zehn jahren hier und dort und es gibt tote, das wird nicht richtiger nur weil man es seit ewigkeiten immer wieder erwähnt, vor allem ist ja das gegenteil der fall und es geht heute viel ruhiger und friedlicher zu und her als noch vor 20 oder 15 jahren...
wenn jemand eine rechtskompatible, praktisch durchführbare und sinnvolle lösung hat um zwischenfälle an und rund um fussballspielen zu verhindern, bitte her damit, darüber würde man sich weltweit freuen!
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Ich hab unter "alle zur Verfügung stehenden Mittel" das ganze Programm verstanden. Dachte du beziehst es nicht nur auf den wütenden Gästeblock, sondern allgemein auf die ganze Thematik rund um Fussballfans.spiderdan hat geschrieben:Was die Situation auf Schalke anbelangt gebe ich Dir natürlich recht. Meine Aussage hat sich eigentlich auf das erste Spiel auf Schalke bezogen.
Einlasskontrollen habe ich ja keine schärferen verlangt, also warum redest Du von Repression?
So sind unsere Meinungen schon nichr mehr ganz so weit auseinander.

Sali Zämme! hat geschrieben:Die Erde ist eine Scheibe. #infotweet
Ich teile Deine Meinung und habe selber NLB Zeiten erlebt, wo ganz andere Sitten geherrscht haben. Aber die Zeiten ändern sich und die damals 10k Zuschauer im alten Stadion, sind nicht mit dem zu Vergleichen was wir heute leben. Insofern nutzt der Verweis auf die Vergangenheit nichts.
Niemand behauptet es wird Tote geben (ausser die Politik), trotzdem halten viele "Fussball-Anhänger" die Zustände für unhaltbar.
Niemand behauptet es wird Tote geben (ausser die Politik), trotzdem halten viele "Fussball-Anhänger" die Zustände für unhaltbar.
trotzdem kommen immer am meisten zuschauer an sogenannten risikospielen wie zB gegen den fc zürichspiderdan hat geschrieben:Ich teile Deine Meinung und habe selber NLB Zeiten erlebt, wo ganz andere Sitten geherrscht haben. Aber die Zeiten ändern sich und die damals 10k Zuschauer im alten Stadion, sind nicht mit dem zu Vergleichen was wir heute leben. Insofern nutzt der Verweis auf die Vergangenheit nichts.
Niemand behauptet es wird Tote geben (ausser die Politik), trotzdem halten viele "Fussball-Anhänger" die Zustände für unhaltbar.
aber was du sagst ist richtig und ich bin ja auch für den versuch die situation noch besser in den griff zu kriegen, die frage ist nur wie soll das bewerkstelligt werden?
was ich zB sofort tun würde: die notbremsen auf allen extrazügen deaktivieren/ausbauen, auf welchen es regelmässig zu missbrauch jener kommt. dürfte aber gesetzlich wohl nicht machbar sein? oder könnte man das, wenn man jedem ticketkäufer dies als teil der AGB's für extrazüge mitteilt und diese sich damit einverstanden erklären? man könnte/müsste dann wohl auch ein ärzteteam für den notfall im zug haben.
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Güterwagen wäre besser.4059 hat geschrieben:trotzdem kommen immer am meisten zuschauer an sogenannten risikospielen wie zB gegen den fc zürich
aber was du sagst ist richtig und ich bin ja auch für den versuch die situation noch besser in den griff zu kriegen, die frage ist nur wie soll das bewerkstelligt werden?
was ich zB sofort tun würde: die notbremsen auf allen extrazügen deaktivieren/ausbauen, auf welchen es regelmässig zu missbrauch jener kommt. dürfte aber gesetzlich wohl nicht machbar sein? oder könnte man das, wenn man jedem ticketkäufer dies als teil der AGB's für extrazüge mitteilt und diese sich damit einverstanden erklären? man könnte/müsste dann wohl auch ein ärzteteam für den notfall im zug haben.
Oder direkt so


Q.E.DAsmodeus hat geschrieben:Ich bin ehrlich. Ich hatte ein schlechtes Gefühl mit der neuen Führung. Ich habe befürchtet, dass der Ruf von Streller, Frei und Wicky noch schlimmer ruiniert würde als es damals bei Yakin geschehen ist.
Beliebte Spieler ohne Ahnung in den Vorstand hiefen und gleichzeitig das komplette Prinzip des Vereins umkrempeln? Da kann ja nur der goldene Lack abblättern und Rost zum Vorschein kommen.
Oder direkt so4059 hat geschrieben:was ich zB sofort tun würde: die notbremsen auf allen extrazügen deaktivieren/ausbauen, auf welchen es regelmässig zu missbrauch jener kommt. dürfte aber gesetzlich wohl nicht machbar sein? oder könnte man das, wenn man jedem ticketkäufer dies als teil der AGB's für extrazüge mitteilt und diese sich damit einverstanden erklären? man könnte/müsste dann wohl auch ein ärzteteam für den notfall im zug haben.

Q.E.DAsmodeus hat geschrieben:Ich bin ehrlich. Ich hatte ein schlechtes Gefühl mit der neuen Führung. Ich habe befürchtet, dass der Ruf von Streller, Frei und Wicky noch schlimmer ruiniert würde als es damals bei Yakin geschehen ist.
Beliebte Spieler ohne Ahnung in den Vorstand hiefen und gleichzeitig das komplette Prinzip des Vereins umkrempeln? Da kann ja nur der goldene Lack abblättern und Rost zum Vorschein kommen.
Womit wir wieder beim System "Haut drauf Kameraden" wären. Ich war übrigens auf Schalke und zwar genau im Bereich über unseren Auswärtsfans.spiderdan hat geschrieben:Wenn weiterhin so argumentiert wird, steigt die Akzeptanz vom Fussball in der Schweiz bestimmt.....
Entweder man ist sich einig, dass das Auftreten von Einzelpersonen am Sonntag (auf beiden Seiten der Fanglager, Böller von uns und Fackelwerfen plus Böller von der SK) schädlich ist für unseren Fussball und die Pyrodebatte und man ergreift alle zur Verfügung stehenden Mittel, oder man
streicht die Fahnen und kapituliert. Da gibts nun mal einfach keinen Graubereich mehr. Die Cops stehen ja eh parat, also lassen wir die Hunde mal ein bisschen von der Leine und schauen was passiert. Auf Schalke hat's dann bei unserem Auswärtsspiel auch irgendwann mal gefruchtet und gegen Bayern war es nicht anders.
Meine Begeisterung für die Aktion der "Kameraden" war doch sehr überschaubar um das mal nett auszudrücken. Warst du dabei? Es wurden nicht wenige (unbeteiligte) Fans mit Knüppeln aus dem Weg geprügelt. Soll das ein Lösungsansatz sein? Na denn gute Nacht.
edit: Spiel eins aus Schalke
England - für mich die Young Boys der Nationalmannschaften. © Mundharmonika 26.05.2016
D4 Reihe 1/353
Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz - Klaus Kinski
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Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz - Klaus Kinski
Falls dies bereits im Herbst so gewesen wäre, würde evt ein Kind nicht mehr leben. Wäre dann der erste Tote im Zusammenhang mit Fussball gewesen...4059 hat geschrieben: was ich zB sofort tun würde: die notbremsen auf allen extrazügen deaktivieren/ausbauen, auf welchen es regelmässig zu missbrauch jener kommt.
Man könnte ja die Notbremsen in den Extrazügen mit einem Spezialmechnismus versehen, welche denjenigen, der den Hebel zieht sofort mit einer Handschelle an die Notbremse festbindet. Dann hätte man zumindets die Katze im Sack.4059 hat geschrieben:ja eben, geht halt nicht falls es wirklich mal einen ernstfall gibt.
Nid füre Lohn, für d'Region
LordTamtam hat geschrieben:Ich freu mich auf morgen früh. Dann geht das gejammer um Trump nochmals 4 Jahre weiter.
- andreas
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Bei Extrazügen gibts ja eigentlich immer Sicherheitsdienst und Kontrolleure... Insofern
wäre eine Notbremse nicht unbedingt nötig.
Es hat sicher schon einige Tote in CH Fussballstadien gegeben. Nicht wegen Ausschreitungen,
sondern aus anderen Gründen; Herzinfarkt, Schlaganfall, Unfall (wie ist das mit der Person
im D Balkon ausgegangen, die auf der Treppe auf den Kopf fiel?), usw...
wäre eine Notbremse nicht unbedingt nötig.
Es hat sicher schon einige Tote in CH Fussballstadien gegeben. Nicht wegen Ausschreitungen,
sondern aus anderen Gründen; Herzinfarkt, Schlaganfall, Unfall (wie ist das mit der Person
im D Balkon ausgegangen, die auf der Treppe auf den Kopf fiel?), usw...
- auslandbasler
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Ihr habt echt einen an der waffel. Notbremsen sind sicherheitsrelevant. Es kann Tote verhindern und ihr wollt das abschaffen. Wegen einigen die sich aufgeilen daran zu ziehen? Nähe, so ein paar Tote kann man ja in Kauf nehmen, sind ja nur fussballfans,hauptsache es kommt nie mehr zu Verspätungen. Die Sbb weint krokodilstränen, dabei muss ich bald wöchentlich wegen stellwerkstörungen Verspätungen akzeptieren. Einmal pro Jahr wegen fussballfans, so what? Lächerlich.
Wenn me die glich Gschicht meine denn isch er wieder im Stadion am Match luege…andreas hat geschrieben:Bei Extrazügen gibts ja eigentlich immer Sicherheitsdienst und Kontrolleure... Insofern
wäre eine Notbremse nicht unbedingt nötig.
Es hat sicher schon einige Tote in CH Fussballstadien gegeben. Nicht wegen Ausschreitungen,
sondern aus anderen Gründen; Herzinfarkt, Schlaganfall, Unfall (wie ist das mit der Person
im D Balkon ausgegangen, die auf der Treppe auf den Kopf fiel?), usw...
Ja, ich war dabei auf Schalke Spiel 1. Bin knapp davon gekommen.....teutone hat geschrieben:Womit wir wieder beim System "Haut drauf Kameraden" wären. Ich war übrigens auf Schalke und zwar genau im Bereich über unseren Auswärtsfans.
Meine Begeisterung für die Aktion der "Kameraden" war doch sehr überschaubar um das mal nett auszudrücken. Warst du dabei? Es wurden nicht wenige (unbeteiligte) Fans mit Knüppeln aus dem Weg geprügelt. Soll das ein Lösungsansatz sein? Na denn gute Nacht.
edit: Spiel eins aus Schalke
1. Es war allen klar, wie die Kameraden in DE drauf sind und mit Pyro "Problemen" umgehen, wer sich danach erstaunt zeigt muss naiv sein.
(gleiches übrigens im Old Trafford....Spiel 1)
2. Spiel 1 ins München, ging ohne Gewalt, aber nicht ohne massive Präsenz im Gästesektor.
Du kannst einfach nicht erwarten, dass uns der rote Teppich ausgerollt wird, wenn wir gegen Gesetze verstossen in fremden Ländern.
Nur weil bei uns alle weg schauen, kannst Du doch nicht erwarten, dass das away auch Gültigkeit hat!!
Also Leute aus dem Sektor holen, welche Fackeln WERFEN und Böller schmeissen, find ich ganz OK, sorry!
Irgendwann werden einige dieser Vollidioten in Pratteln vom Güterzug überrollt weil die SBB halt nicht mehr alle Züge rechtzeitig stoppen kann. Dann hätte das deaktivieren der Notbremsen Leben gerettet.auslandbasler hat geschrieben:Ihr habt echt einen an der waffel. Notbremsen sind sicherheitsrelevant. Es kann Tote verhindern und ihr wollt das abschaffen.
Das mag übertrieben wirken, aber jedes Kind weiss, dass man nicht über Gleise rennt. Ausser diesen Kindsköpfen.
Q.E.DAsmodeus hat geschrieben:Ich bin ehrlich. Ich hatte ein schlechtes Gefühl mit der neuen Führung. Ich habe befürchtet, dass der Ruf von Streller, Frei und Wicky noch schlimmer ruiniert würde als es damals bei Yakin geschehen ist.
Beliebte Spieler ohne Ahnung in den Vorstand hiefen und gleichzeitig das komplette Prinzip des Vereins umkrempeln? Da kann ja nur der goldene Lack abblättern und Rost zum Vorschein kommen.
Das wäre dann Darwinismus in ReinkulturAsmodeus hat geschrieben:Irgendwann werden einige dieser Vollidioten in Pratteln vom Güterzug überrollt weil die SBB halt nicht mehr alle Züge rechtzeitig stoppen kann. Dann hätte das deaktivieren der Notbremsen Leben gerettet.
Das mag übertrieben wirken, aber jedes Kind weiss, dass man nicht über Gleise rennt. Ausser diesen Kindsköpfen.

"Hab`ich `ne Wolldecke im Mund?"
- andreas
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Ich bin kein SBB Mitarbeiter, aber die Störungen sind bei der SBB mehrmalsauslandbasler hat geschrieben:Ihr habt echt einen an der waffel. Notbremsen sind sicherheitsrelevant. Es kann Tote verhindern und ihr wollt das abschaffen. Wegen einigen die sich aufgeilen daran zu ziehen? Nähe, so ein paar Tote kann man ja in Kauf nehmen, sind ja nur fussballfans,hauptsache es kommt nie mehr zu Verspätungen. Die Sbb weint krokodilstränen, dabei muss ich bald wöchentlich wegen stellwerkstörungen Verspätungen akzeptieren. Einmal pro Jahr wegen fussballfans, so what? Lächerlich.
monatlich wegen Fussballfans, das ist Fakt. Kannst du nachlesen. Die Verlust-
summen, welche die SBB gerne kolportiert, sind natürlich Quatsch.
Rein mathematisch gesehen tippe ich, dass die WK für einen Unfall mit Notbremse
höher ist als ohne, wenn Leute nach dem Stop auf die Gleise strömen. Das ist aber
ein anderes Thema.
Trotz aller Hysterie sollte man die Fakten auch nicht verniedlichen. Wenn Leute
Dinge schreiben, es sei ja nichts passiert (ein älterer Mann wird über den Haufen
gerannt, Pyros treffen Fotografen beinahe, Stühle die Security ebenso), dann ist
das genauso blind, wie wenn die Medien jetzt wieder den 3. Weltkrieg herbeischwören.
Es gibt halt immer zwei Seiten. Und solange sich beide Seiten ignorieren, wird auch
keine Besserung der Situation eintreten.
Und womit soll der tolle Sicherheitsdienst oder ein Kontrolleur den Zug bei Gefahr zum Stillstand bringen ohne Notbremse? Telepathische Übertragung zum Lokführer?andreas hat geschrieben:Bei Extrazügen gibts ja eigentlich immer Sicherheitsdienst und Kontrolleure... Insofern
wäre eine Notbremse nicht unbedingt nötig.
(Ja, es gibt Handys - aber dummerweise hat man damit nicht überall dauernd Empfang und je nach Situation nimmt der Lokführer den Anruf nicht sofort entgegen).
Wenn die Deaktivierung der Notbremse auch nur ansatzweise legal wäre, wäre dies längst passiert...
- andreas
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In neuen Zügen gibts vermutlich Funkmöglichkeiten zum Kontrolleurpanda hat geschrieben:Und womit soll der tolle Sicherheitsdienst oder ein Kontrolleur den Zug bei Gefahr zum Stillstand bringen ohne Notbremse? Telepathische Übertragung zum Lokführer?
(Ja, es gibt Handys - aber dummerweise hat man damit nicht überall dauernd Empfang und je nach Situation nimmt der Lokführer den Anruf nicht sofort entgegen).
Wenn die Deaktivierung der Notbremse auch nur ansatzweise legal wäre, wäre dies längst passiert...
oder Zugführer. Schon klar, dass es in den alten Extrazügen sowas
nicht gibt und auch nicht geben wird.
Als Beobachter fragt man sich halt, wie lange sich die (Wut)bürger
und SBB solche Aktionen gefallen lassen. Ich befürchte die Schliessung
der Gästesektoren wie in anderen Ländern. Mal schauen.
Das mit dem Gästesektor ist halt eine Illussion aller. Solange die Stadien nicht ausverkauft sind, ist es ein Leichtes, neutral gekleidet in den Heimsektoren sich zu verteilen. Und genau das ist kontraproduktiv.
Zürich hat den Gästeblock doch mal geschlossen, bis sie gemerkt haben, dass wir auf andere Sektoren wechseln und schon war der Gästeblock doch offen.
Zürich hat den Gästeblock doch mal geschlossen, bis sie gemerkt haben, dass wir auf andere Sektoren wechseln und schon war der Gästeblock doch offen.
- Gone to Mac
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wiedermol e treffende Punkt. Ich glaub es isch die ganz grossi Mehrheit au dr Meinig, dass Pyros nit gschosse wärde, Böller im Stadion nüt verlore hän aber au e grosse Teil vo de Kurve-Gänger kei Gwalt awändet. Find eigentlich d Ussag vom Heusler vo Mäntig sehr treffend: es passiert an jedem Samstig Obe im Usgang mehr bezüglich Gwalt und dort nimmt mes ins Kauf wil me die lüt nit richtig zueordne ka. Am ene Match wärde die aber eifach eim Club zuegordnet. Schlussendlich mues eifach sage, dass wenn ca 75'000 - 80'000 lüt am ene Wucheend es NLA-Spiel (alli Fuessball und Eishockey-Match) luege unds im ene joor 2-3x mol öppis passiert isch das für mini verhältnis e sehr kleine teil wo me halt in Kauf mues nä au wenn is nit guet heiss.andreas hat geschrieben:Ich bin kein SBB Mitarbeiter, aber die Störungen sind bei der SBB mehrmals
monatlich wegen Fussballfans, das ist Fakt. Kannst du nachlesen. Die Verlust-
summen, welche die SBB gerne kolportiert, sind natürlich Quatsch.
Rein mathematisch gesehen tippe ich, dass die WK für einen Unfall mit Notbremse
höher ist als ohne, wenn Leute nach dem Stop auf die Gleise strömen. Das ist aber
ein anderes Thema.
Trotz aller Hysterie sollte man die Fakten auch nicht verniedlichen. Wenn Leute
Dinge schreiben, es sei ja nichts passiert (ein älterer Mann wird über den Haufen
gerannt, Pyros treffen Fotografen beinahe, Stühle die Security ebenso), dann ist
das genauso blind, wie wenn die Medien jetzt wieder den 3. Weltkrieg herbeischwören.
Es gibt halt immer zwei Seiten. Und solange sich beide Seiten ignorieren, wird auch
keine Besserung der Situation eintreten.
Wär öppe glich wie wenn me alli autofahrer vo einere marke (z.B BMW) würd verdächtige verbrächer z sy, will amigs eine mit 100 Sache dur e dorf rast...
Kämpfe Basel
Mit diesem Satz hast du den Nagel auf den Kopf getroffen. Es ist daher dumm, wenn man Massnahmenkataloge fordert oder aufstellt, mit dem Ziel, das solche Ereignisse NIE wieder vorkommen.Gone to Mac hat geschrieben:Schlussendlich mues eifach sage, dass wenn ca 75'000 - 80'000 lüt am ene Wucheend es NLA-Spiel (alli Fuessball und Eishockey-Match) luege unds im ene joor 2-3x mol öppis passiert isch das für mini verhältnis e sehr kleine teil wo me halt in Kauf mues nä au wenn is nit guet heiss.
Wie lange gibt es jetzt schon Hools in der Schweiz.... Hat je eine Massnaheme bewirkt, dass es dadurch zu keinen Vorfällen mehr gekommen ist? Nein. Es gab durchaus Massnahmen, welche das Problem erfolgreich bekämpfen, aber die Hardliner müssen endlich von ihrem Ziel wegkommen, dass es Fussballspiele irgendwann einmal gänzlich ohne unerwünschte Zwischenfälle geben wird. Es funktioniert nicht mal, wenn man dem Fussball brachial die Seele rausreisst, wie es in England gemacht wird, auch dort gibt es hin und wieder Zwischenfälle.
Und noch etwas. Ich kenne zwar die genaue Situation zwischen Canepa und der Südkurve nicht ganz, aber habe das Gefühl, dass die in letzter Zeit nicht sehr gut ist. Bezeichnend dafür war, dass seitens FCZ keiner zum Gästesektor ging (wie dies beispielsweise Heusler in SB getan hat). Dies könnte eine Erklärung sein, weshalb einige bei den Strichern in letzter Zeit vermehrt durchdrehen. Bei uns war dies vor Jahren auch ncht ganz anders, als das Verhältnis zwischen dem Verein und der Kruve noch schlechter war als heute. Wäre dann eine weitere Bestätigung dass Heuslers Weg, auch wenn er von einigen als Kuschelkurs verspottet wird, im Edneffekt das positivste Resultat bringt. Nur werden sich die Hardliner, dass nie eingestehen.
Nid füre Lohn, für d'Region
LordTamtam hat geschrieben:Ich freu mich auf morgen früh. Dann geht das gejammer um Trump nochmals 4 Jahre weiter.