Hakan Yakin
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Zemdil
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(Si) Während Hakan Yakin im St.-Jakob-Park den entscheidenden
Schritt des FC Basel zum Meistertitel als Zuschauer verfolgte,
wurde sein Verein zum 14. Mal türkischer Cupsieger. Galatasaray
Istanbul schlug Stadtrivale und Meisterschaftsleader Fenerbahce im
Final gleich 5:1.
Schritt des FC Basel zum Meistertitel als Zuschauer verfolgte,
wurde sein Verein zum 14. Mal türkischer Cupsieger. Galatasaray
Istanbul schlug Stadtrivale und Meisterschaftsleader Fenerbahce im
Final gleich 5:1.
Erster, Einziger und Bester!
*** Dr. h.q. (doctor honoris querulanda) / Alter Sack ***
aber nid dr Josef
*** Dr. h.q. (doctor honoris querulanda) / Alter Sack ***
aber nid dr Josef
Bisserl Klatsch und Tratsch:
http://www.suedostschweiz.ch/medien/arc ... 2008-03-27
http://www.suedostschweiz.ch/medien/arc ... 2008-03-27
- Bellach SO
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"Sheyla hat die Schönheit von ihrer Mama und den Charakter von mir..."Balisto hat geschrieben:Bisserl Klatsch und Tratsch:
http://www.suedostschweiz.ch/medien/arc ... 2008-03-27
Bitte nicht. Das arme Kind!
Vorwärts.........................................................................FCB ! ! !
Balisto hat geschrieben:Bisserl Klatsch und Tratsch:
http://www.suedostschweiz.ch/medien/arc ... 2008-03-27
Sorry aber häh? Wieso wohnt der noch in Binningen wenn der bei Ebay spielt? IDGIEntweder fahre ich zu ihr nach Reichenburg
oder Tanja kommt mit Sheyla
zu mir nach Binningen.
reach out and touch faith; your own personal jesus
- Bebbionist
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Hakan Yakin über Köbi Kuhn und YB
Das Titelduell der Young Boys mit Basel geht morgen in Thun weiter. YB-Captain Hakan Yakin spricht über das Nationalteam,
Köbi Kuhn, den Zweikampf mit Basel, die Fortschritte bei YB und seine Zukunft in der Wüste.
Sind Sie enttäuscht von Nationaltrainer Köbi Kuhn?
Hakan Yakin: Nein, warum sollte ich? Ich war überrascht, als ich an der Teamsitzung am Mittwoch erfuhr, dass ich gegen Deutschland
nicht spielen werde.
Hatte Sie Kuhn vor der Teamsitzung informiert?
Nein, das macht er nie.
Er hat am letzten Zusammenzug auch kein Gespräch unter vier Augen mit Ihnen geführt?
Nein. Das macht er höchstens mit dem Captain oder dem Vizecaptain. Kuhns Stärke ist nicht die Kommunikation, aber das war es auch
in der Vergangenheit nie. Das spielt für mich persönlich auch keine Rolle, ich bin erfahren und sehe, was abgeht.
Spüren Sie das Vertrauen Kuhns?
Wir kennen uns seit bald zehn Jahren. Ich habe unter Kuhn im Nationalteam am meisten Spiele aller Akteure bestritten, insofern denke
ich schon, dass mich Kuhn schätzt. Es gab eine Zeit, wo er nicht auf mich setzte, das war vor der WM 2006. Doch dann hatte ich
wieder das Gefühl, er baue auf mich. Und jetzt, nun ja, jetzt ist die Situation für mich sicher wieder schwieriger geworden.
Ist der nüchterne Kuhn nach der Niederlagenserie überhaupt noch der richtige Nationaltrainer?
Diese Frage stellt sich für mich nicht. Er kennt uns Spieler in- und auswendig, er hat mit uns viel erreicht. Man sollte nicht die
Trainerfrage stellen. Man sollte vielmehr fragen, ob alle Spieler wissen, um was es überhaupt geht. Ich zweifle daran, dass alle gemerkt
haben, welche Chance sich uns an der Euro bietet. Ich vermisse insbesondere bei jüngeren Fussballern die absolute Bereitschaft, alles
der Euro 2008 unterzuordnen. Und jetzt sind viele Spieler verunsichert. Aber entscheidend wird die EM sein.
Es klingt paradox, aber vielleicht waren Sie am Mittwochabend ein Sieger bei den Verlierern
ja, ja, ich kenne diese Diskussionen. Hätte ich beim 0:4 mitgespielt, hätten alle gesagt, der Yakin genüge auf diesem Niveau nicht.
Jetzt sagen viele, mit Yakin wäre es besser gegangen. Auch diese Diskussion ist übertrieben. Es geht nicht um mich, es geht einzig um
die Nationalmannschaft. Natürlich würde ich an der Euro gerne eine wichtige Rolle für die Schweiz spielen, das ist ja logisch und
verständlich.
Denken Sie, es ist ein Nachteil, spielen Sie nur in der Super League und nicht in einer Topliga?
(überlegt lange) Vielleicht ist das ein Nachteil. Eigentlich glaube ich das aber nicht. Ich bin jetzt auch schon 31 Jahre alt, ich habe 64
Länderspiele bestritten und früher auch mit dem FC Basel bewiesen, auf internationalem Niveau mithalten zu können.
Sie haben jüngst in einem Interview mit dem «Sport-Magazin» für Verwunderung gesorgt, als Sie erklärten, der moderne Fussball
entferne sich von Ihnen.
Ich bin da wahrscheinlich ein wenig missverstanden worden. Ich habe nie gesagt, dass ich das Gefühl hätte, international nicht mehr
mithalten zu können. Aber der Fussball wird immer athletischer und schneller. Spieler wie Cristiano Ronaldo, Messi oder Kaka sind für
mich moderne Fussballer. Es geht in Zukunft nur noch übers Tempo. Klassische Spielmacher, mit der Nummer 10 auf dem Rücken,
sterben aus, ich bin vielleicht eines der letzten Exemplare dieses Spielertyps (lacht). Das soll aber, wie gesagt, nicht heissen, dass ich
mir nicht zutraue, der Schweiz auch an einer Europameisterschaft entscheidend helfen zu können.
Und vor der EM wollen Sie YB noch zum Meistertitel führen?
Auch wenn es für euch Journalisten langweilig tönt, aber die Saison dauert wirklich noch lange. In neun Spielen kann viel passieren. Es
ist schön, können wir jetzt aus eigener Kraft Meister werden. Und der Druck lastet, zumindest im Moment, nur auf dem FC Basel. Wir
sind der Verfolger. Aber das kann sich ändern. Und dann wäre ich selber gespannt, wie wir damit umgehen würden.
Wie meinen Sie das?
Es ist ja klar, dass so ein Duell um den Titel auch eine Frage der mentalen Stärke ist. Basel ist in den letzten zwei Saisons zweimal
knapp gegen den FC Zürich gescheitert. Jetzt muss der FCB Meister werden, wir dagegen können unbelastet auftreten. Was aber
passiert, wenn wir plötzlich auf Rang 1 stehen? Dann erhöht sich der Druck, dann haben auch wir einiges zu verlieren. Und wir haben
ein junges Team, deshalb ist es wichtig, dass die routinierten Spieler wie ich in diesen Wochen die Mannschaft führen und den
Unterschied ausmachen können.
Der 34-jährige Thomas Häberli und Sie haben diese Rolle zuletzt sehr gut ausgefüllt.
Ja, es läuft uns ausgezeichnet, wir glauben an uns, wir sind selbstbewusst. Es ist nicht einfach, uns zu schlagen, aber wenn wir
Meister werden wollen, kommen die schwierigen Spiele gegen Saisonende eben erst noch.
Haben Sie auch das Gefühl, YB sei derzeit stärker als der FCB?
Wir haben Alternativen auf der Bank, wir schiessen viele Tore, und zuletzt waren wir auch in der Defensive relativ stabil. Aber der FCB
ist der FCB und eigentlich immer Favorit. Es bringt uns ja auch nichts, grosse Sprüche zu machen. Wir müssen auf dem Platz weiter
überzeugen.
Und dann verlassen Sie YB im Sommer für eine festgeschriebene Ablösesumme?
Das muss nicht sein. Ich kann mir mittlerweile sogar gut vorstellen, noch länger bei YB zu bleiben, als mein Vertrag hier läuft (Sommer
2010; die Red.). Es gefällt mir ausgezeichnet bei YB, wir haben es gut untereinander und ein starkes Team. Aber
das Ausland reizt sie nach wie vor sehr
aber ich habe immer gesagt, dass ich gerne einmal in der Wüste (Katar; die Red.) spielen möchte. Das kann ich später aber auch noch,
und ein Wechsel in eine europäische Liga wird es für mich kaum mehr geben. Vorerst, und hoffentlich noch einige Jahre, zählt für mich
aber nur YB. Man spürt jetzt auch in der Stadt eine Euphorie, das ist schön. Ich finde, wir haben in den letzten Monaten grosse
Fortschritte erzielt, und unsere Entwicklung muss ja noch nicht zu Ende sein. Ich bin bei diesem Prozess gerne noch länger dabei.
(Quelle: http://www.espace.ch/artikel_501591.html)
Köbi Kuhn, den Zweikampf mit Basel, die Fortschritte bei YB und seine Zukunft in der Wüste.
Sind Sie enttäuscht von Nationaltrainer Köbi Kuhn?
Hakan Yakin: Nein, warum sollte ich? Ich war überrascht, als ich an der Teamsitzung am Mittwoch erfuhr, dass ich gegen Deutschland
nicht spielen werde.
Hatte Sie Kuhn vor der Teamsitzung informiert?
Nein, das macht er nie.
Er hat am letzten Zusammenzug auch kein Gespräch unter vier Augen mit Ihnen geführt?
Nein. Das macht er höchstens mit dem Captain oder dem Vizecaptain. Kuhns Stärke ist nicht die Kommunikation, aber das war es auch
in der Vergangenheit nie. Das spielt für mich persönlich auch keine Rolle, ich bin erfahren und sehe, was abgeht.
Spüren Sie das Vertrauen Kuhns?
Wir kennen uns seit bald zehn Jahren. Ich habe unter Kuhn im Nationalteam am meisten Spiele aller Akteure bestritten, insofern denke
ich schon, dass mich Kuhn schätzt. Es gab eine Zeit, wo er nicht auf mich setzte, das war vor der WM 2006. Doch dann hatte ich
wieder das Gefühl, er baue auf mich. Und jetzt, nun ja, jetzt ist die Situation für mich sicher wieder schwieriger geworden.
Ist der nüchterne Kuhn nach der Niederlagenserie überhaupt noch der richtige Nationaltrainer?
Diese Frage stellt sich für mich nicht. Er kennt uns Spieler in- und auswendig, er hat mit uns viel erreicht. Man sollte nicht die
Trainerfrage stellen. Man sollte vielmehr fragen, ob alle Spieler wissen, um was es überhaupt geht. Ich zweifle daran, dass alle gemerkt
haben, welche Chance sich uns an der Euro bietet. Ich vermisse insbesondere bei jüngeren Fussballern die absolute Bereitschaft, alles
der Euro 2008 unterzuordnen. Und jetzt sind viele Spieler verunsichert. Aber entscheidend wird die EM sein.
Es klingt paradox, aber vielleicht waren Sie am Mittwochabend ein Sieger bei den Verlierern
ja, ja, ich kenne diese Diskussionen. Hätte ich beim 0:4 mitgespielt, hätten alle gesagt, der Yakin genüge auf diesem Niveau nicht.
Jetzt sagen viele, mit Yakin wäre es besser gegangen. Auch diese Diskussion ist übertrieben. Es geht nicht um mich, es geht einzig um
die Nationalmannschaft. Natürlich würde ich an der Euro gerne eine wichtige Rolle für die Schweiz spielen, das ist ja logisch und
verständlich.
Denken Sie, es ist ein Nachteil, spielen Sie nur in der Super League und nicht in einer Topliga?
(überlegt lange) Vielleicht ist das ein Nachteil. Eigentlich glaube ich das aber nicht. Ich bin jetzt auch schon 31 Jahre alt, ich habe 64
Länderspiele bestritten und früher auch mit dem FC Basel bewiesen, auf internationalem Niveau mithalten zu können.
Sie haben jüngst in einem Interview mit dem «Sport-Magazin» für Verwunderung gesorgt, als Sie erklärten, der moderne Fussball
entferne sich von Ihnen.
Ich bin da wahrscheinlich ein wenig missverstanden worden. Ich habe nie gesagt, dass ich das Gefühl hätte, international nicht mehr
mithalten zu können. Aber der Fussball wird immer athletischer und schneller. Spieler wie Cristiano Ronaldo, Messi oder Kaka sind für
mich moderne Fussballer. Es geht in Zukunft nur noch übers Tempo. Klassische Spielmacher, mit der Nummer 10 auf dem Rücken,
sterben aus, ich bin vielleicht eines der letzten Exemplare dieses Spielertyps (lacht). Das soll aber, wie gesagt, nicht heissen, dass ich
mir nicht zutraue, der Schweiz auch an einer Europameisterschaft entscheidend helfen zu können.
Und vor der EM wollen Sie YB noch zum Meistertitel führen?
Auch wenn es für euch Journalisten langweilig tönt, aber die Saison dauert wirklich noch lange. In neun Spielen kann viel passieren. Es
ist schön, können wir jetzt aus eigener Kraft Meister werden. Und der Druck lastet, zumindest im Moment, nur auf dem FC Basel. Wir
sind der Verfolger. Aber das kann sich ändern. Und dann wäre ich selber gespannt, wie wir damit umgehen würden.
Wie meinen Sie das?
Es ist ja klar, dass so ein Duell um den Titel auch eine Frage der mentalen Stärke ist. Basel ist in den letzten zwei Saisons zweimal
knapp gegen den FC Zürich gescheitert. Jetzt muss der FCB Meister werden, wir dagegen können unbelastet auftreten. Was aber
passiert, wenn wir plötzlich auf Rang 1 stehen? Dann erhöht sich der Druck, dann haben auch wir einiges zu verlieren. Und wir haben
ein junges Team, deshalb ist es wichtig, dass die routinierten Spieler wie ich in diesen Wochen die Mannschaft führen und den
Unterschied ausmachen können.
Der 34-jährige Thomas Häberli und Sie haben diese Rolle zuletzt sehr gut ausgefüllt.
Ja, es läuft uns ausgezeichnet, wir glauben an uns, wir sind selbstbewusst. Es ist nicht einfach, uns zu schlagen, aber wenn wir
Meister werden wollen, kommen die schwierigen Spiele gegen Saisonende eben erst noch.
Haben Sie auch das Gefühl, YB sei derzeit stärker als der FCB?
Wir haben Alternativen auf der Bank, wir schiessen viele Tore, und zuletzt waren wir auch in der Defensive relativ stabil. Aber der FCB
ist der FCB und eigentlich immer Favorit. Es bringt uns ja auch nichts, grosse Sprüche zu machen. Wir müssen auf dem Platz weiter
überzeugen.
Und dann verlassen Sie YB im Sommer für eine festgeschriebene Ablösesumme?
Das muss nicht sein. Ich kann mir mittlerweile sogar gut vorstellen, noch länger bei YB zu bleiben, als mein Vertrag hier läuft (Sommer
2010; die Red.). Es gefällt mir ausgezeichnet bei YB, wir haben es gut untereinander und ein starkes Team. Aber
das Ausland reizt sie nach wie vor sehr
aber ich habe immer gesagt, dass ich gerne einmal in der Wüste (Katar; die Red.) spielen möchte. Das kann ich später aber auch noch,
und ein Wechsel in eine europäische Liga wird es für mich kaum mehr geben. Vorerst, und hoffentlich noch einige Jahre, zählt für mich
aber nur YB. Man spürt jetzt auch in der Stadt eine Euphorie, das ist schön. Ich finde, wir haben in den letzten Monaten grosse
Fortschritte erzielt, und unsere Entwicklung muss ja noch nicht zu Ende sein. Ich bin bei diesem Prozess gerne noch länger dabei.
(Quelle: http://www.espace.ch/artikel_501591.html)
Balisto hat geschrieben:Das Titelduell der Young Boys mit Basel geht morgen in Thun weiter. YB-Captain Hakan Yakin spricht über das Nationalteam,
aber nur YB. Man spürt jetzt auch in der Stadt eine Euphorie, das ist schön. Ich finde, wir haben in den letzten Monaten grosse
Fortschritte erzielt, und unsere Entwicklung muss ja noch nicht zu Ende sein. Ich bin bei diesem Prozess gerne noch länger dabei.
ja jetzt
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- Beiträge: 12990
- Registriert: 12.06.2005, 13:15
- Chancellor
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- Registriert: 20.07.2006, 13:29
- Wohnort: im Kanzleramt
Berner Zeitung-Interview
http://www.espace.ch/artikel_512152.html
http://www.espace.ch/artikel_512152.html
Abstinenzler sind Leute, die niemals entdecken, was sie versäumen.
ganz einfach, weil in unserer bescheidenen Liga eine gute Nummer 10 sehr oft den Unterschied ausmachen würde.Chancellor hat geschrieben:ich finde die aussage mit der 'aussterbenden' 10ner position deswegen ziemlich interessant, weil genau diese position immer und immer wieder für den fcb verlangt wird.
- Bellach SO
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 1710
- Registriert: 04.02.2005, 14:40
blick.ch
BERN u2013 Da hat er sie, die heisse Scheibe: DJ Scaloni übergibt Hakan Yakin ihre gemeinsame Hit-CD «Glam Club». Ein Insider: «Haken ist total begeistert. Er will unbedingt auf die Nummer Eins in der Hitparade kommen und hat gleich für die ganze YB-Mannschaft CDs bestellt.» (ZVG)
Vorwärts.........................................................................FCB ! ! !