Prügel-Fussballern droht «lebenslänglich»
Prügel-Fussballern droht «lebenslänglich»
Jean-François Delamadeleine leitet seit 22 Jahren Amateur-Fussballspiele. Dabei hat der 52-Jährige aus Bulle schon manchen Pfiff getätigt. Der letzte Pfiff im Spiel zwischen dem FC Wünnewil und dem FC Schönberg am vergangenen Samstagabend war der bisher folgenreichste.
Nachdem das Spiel lange 0:0 untentschieden war, erzielten die Schönberger vier Minuten vor Schluss das 0:1. Die überschwängliche Freude über den sicher geglaubten Sieg schlug in der 90. Minute in blinde Raserei um. Delamadeleine pfiff einen Penalty für den FC Wünnewil, der diesem den Ausgleich ermöglichte.
Knochen gebrochen
Wie die Freiburger Zeitung «La Liberté» berichtet, griffen mehrere Schönenberger Spieler Delamadeleine an und traktierten ihn mit Fusstritten, nachdem er bereits zu Boden gegangen war. «Ich verliess zusammen mit ein paar Spielern des FC Wünnewil den Platz, als die Schönberger mich von hinten angriffen. Ich ging sofort zu Boden und versuchte mit den Händen meinen Kopf zu schützen. Die Schönberger traten weiter zu und brachen mir einen Finger», schildert Delamadeleine die Geschehnisse aus seiner Erinnerung gegenüber 20minuten.ch. Delamadeleine ist noch immer schockiert: «Ich kann diese Gewalt nicht verstehen. Das muss irgendwie gestoppt werden.»
Schutz vor Schlägen
Die Spieler des FC Wünnewil stellten sich schützend vor Delamadeleine und halfen diesem unter den Schlägen und Tritten der Wünnewiler ins platzeigene Bistro. Dabei zogen sich auch zwei der Wünnewiler Spieler Verletzungen zu, die im Spital behandelt werden mussten.
Paul Dietrich, Präsident des FC Wünnewil, verlangt harte Sanktionen gegen den FC Schönberg: «Mit einem simplen Punktabzug ist da nicht Gerechtigkeit getan. Auch strafrechtlich wird der Fall Konsequenzen haben.» Nachdem die Schönberger von Schiedsrichter und gegenerischer Mannschaft abgelassen hatten, zerstörten sie auch die Einrichtung in den Garderoben. Sowohl die zwei verletzten Spieler des FC Wünnewil, als auch Delamadeleine und die Gemeinde Wünnewil werden Strafanzeige gegen Unbekannt einreichen. «Wir kennen die Namen der Täter nicht», sagt Dietrich gegenüber 20minuten.ch.
Yoland Mière, gleichzeitig Präsident des FC Schönberg und des Schiedsrichterverbandes Fribourg, hat laut eigenen Angaben zwei seiner Spieler aus dem Verein ausgeschlossen. Das dürfte kaum reichen, wenn die Aussagen Delamadeleines gegenüber 20minuten.ch stimmen: «Es waren zwölf oder 13 Leute, die mich und die gegnerische Mannschaft attackiert haben.»
Lebenslänglicher Ausschluss?
Das 4.-Liga-Spiel zwischen dem FC Wünnewil und dem FC Schönberg stand 0:0. Bis kurz vor Schluss. Dann überschlugen sich erst die Ereignisse und dann alle aufeinander ein. Der Schiri zog sich einen Knochenbruch zu.
Der Oberamtmann des Sensebezriks hat der fehlbaren Freiburger Mannschaft am Dienstag verboten, auf Sensler Boden zu spielen. «Es geht nicht an, dass ein Fussballspiel in eine solche Keilerei ausartet. Das ist ein ganz schlechtes Vorbild für die Jugend und dagegen braucht es ein starkes Signal», bestätigte Oberamtmann Nicolas Bürgisser. Bis auf Weiteres darf die Mannschaft des FC Schönberg nicht mehr im Sensebezirk Fussball spielen. Diese Massnahme ist aussergewöhnlich, wenn auch nicht einzigartig. Betroffen ist nur die entsprechende Mannschaft des FC Schönberg, nicht der gesamte Klub.
Bürgisser macht denn auch keinen Hehl daraus, dass er vom Freiburger Fussballverband erwartet, dass die Fehlbaren lebenslänglich oder zumindest für eine lange Zeit aus dem Klub ausgeschlossen werden.
Maurice Thiriet, 20minuten.ch/sda
Nachdem das Spiel lange 0:0 untentschieden war, erzielten die Schönberger vier Minuten vor Schluss das 0:1. Die überschwängliche Freude über den sicher geglaubten Sieg schlug in der 90. Minute in blinde Raserei um. Delamadeleine pfiff einen Penalty für den FC Wünnewil, der diesem den Ausgleich ermöglichte.
Knochen gebrochen
Wie die Freiburger Zeitung «La Liberté» berichtet, griffen mehrere Schönenberger Spieler Delamadeleine an und traktierten ihn mit Fusstritten, nachdem er bereits zu Boden gegangen war. «Ich verliess zusammen mit ein paar Spielern des FC Wünnewil den Platz, als die Schönberger mich von hinten angriffen. Ich ging sofort zu Boden und versuchte mit den Händen meinen Kopf zu schützen. Die Schönberger traten weiter zu und brachen mir einen Finger», schildert Delamadeleine die Geschehnisse aus seiner Erinnerung gegenüber 20minuten.ch. Delamadeleine ist noch immer schockiert: «Ich kann diese Gewalt nicht verstehen. Das muss irgendwie gestoppt werden.»
Schutz vor Schlägen
Die Spieler des FC Wünnewil stellten sich schützend vor Delamadeleine und halfen diesem unter den Schlägen und Tritten der Wünnewiler ins platzeigene Bistro. Dabei zogen sich auch zwei der Wünnewiler Spieler Verletzungen zu, die im Spital behandelt werden mussten.
Paul Dietrich, Präsident des FC Wünnewil, verlangt harte Sanktionen gegen den FC Schönberg: «Mit einem simplen Punktabzug ist da nicht Gerechtigkeit getan. Auch strafrechtlich wird der Fall Konsequenzen haben.» Nachdem die Schönberger von Schiedsrichter und gegenerischer Mannschaft abgelassen hatten, zerstörten sie auch die Einrichtung in den Garderoben. Sowohl die zwei verletzten Spieler des FC Wünnewil, als auch Delamadeleine und die Gemeinde Wünnewil werden Strafanzeige gegen Unbekannt einreichen. «Wir kennen die Namen der Täter nicht», sagt Dietrich gegenüber 20minuten.ch.
Yoland Mière, gleichzeitig Präsident des FC Schönberg und des Schiedsrichterverbandes Fribourg, hat laut eigenen Angaben zwei seiner Spieler aus dem Verein ausgeschlossen. Das dürfte kaum reichen, wenn die Aussagen Delamadeleines gegenüber 20minuten.ch stimmen: «Es waren zwölf oder 13 Leute, die mich und die gegnerische Mannschaft attackiert haben.»
Lebenslänglicher Ausschluss?
Das 4.-Liga-Spiel zwischen dem FC Wünnewil und dem FC Schönberg stand 0:0. Bis kurz vor Schluss. Dann überschlugen sich erst die Ereignisse und dann alle aufeinander ein. Der Schiri zog sich einen Knochenbruch zu.
Der Oberamtmann des Sensebezriks hat der fehlbaren Freiburger Mannschaft am Dienstag verboten, auf Sensler Boden zu spielen. «Es geht nicht an, dass ein Fussballspiel in eine solche Keilerei ausartet. Das ist ein ganz schlechtes Vorbild für die Jugend und dagegen braucht es ein starkes Signal», bestätigte Oberamtmann Nicolas Bürgisser. Bis auf Weiteres darf die Mannschaft des FC Schönberg nicht mehr im Sensebezirk Fussball spielen. Diese Massnahme ist aussergewöhnlich, wenn auch nicht einzigartig. Betroffen ist nur die entsprechende Mannschaft des FC Schönberg, nicht der gesamte Klub.
Bürgisser macht denn auch keinen Hehl daraus, dass er vom Freiburger Fussballverband erwartet, dass die Fehlbaren lebenslänglich oder zumindest für eine lange Zeit aus dem Klub ausgeschlossen werden.
Maurice Thiriet, 20minuten.ch/sda
- andreas
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 6840
- Registriert: 27.03.2005, 19:22
- Wohnort: Basel
- Kontaktdaten:
Das isch e Fehler oder? Suscht isch das e biz komisch z verstoh.fcbshout hat geschrieben:Die Spieler des FC Wünnewil stellten sich schützend vor Delamadeleine und halfen diesem unter den Schlägen und Tritten der Wünnewiler ins platzeigene Bistro. Dabei zogen sich auch zwei der Wünnewiler Spieler Verletzungen zu, die im Spital behandelt werden mussten.
Pro lebenslang für Zayette.
Zu den Krawallen: ist ja in unserer Region auch nicht unbekannt, passierte
auch schon einiges. Was dagegen tun? Schwierig zu sagen, ich weiss keine
Lösung. Ist ja fast ein gesellschaftliches Problem, dass Spieler oder Zuschau-
er einfach auf die Schiris losgehen? Oder machen sie das in den unteren Li-
gen, weil dort nicht so viele Beobachter sind?
- Corpsegrinder
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 851
- Registriert: 18.02.2005, 02:17
- erlebnisorientierter
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 1137
- Registriert: 16.12.2005, 15:09
Git nur ein drege viel härteri Sanktione gege die Spieler/Verein. Mein dr Fussballverband Nordwestschwiz isch jo scho gnueg lächerlich, aber was die zum Teil für Sanktione/Busse usspreche isch zum an Kopf lenge. Do muess me sich nit wundere dass es immer wieder "knallt".
Obwohl ich bekennende SD'ler bin, muess i sage, dass ich die Saison no nie Problem erlebt ha gege Usländischi Teams.
Obwohl ich bekennende SD'ler bin, muess i sage, dass ich die Saison no nie Problem erlebt ha gege Usländischi Teams.
[quote="Corpsegrinder"]Aha, diesmal war es kein Türkgüçü oder so.
Oder spielen dort auch viele osteuropäische Herren...? ]
Eine gute Bemerkung...
http://www.football.ch/aff/de/verein.aspx?v=818&a=su
http://www.fcschoenberg.ch/52/Equipes/4 ... gue_I.html
Eine gute Bemerkung...
http://www.football.ch/aff/de/verein.aspx?v=818&a=su
http://www.fcschoenberg.ch/52/Equipes/4 ... gue_I.html
O TEMPORA, O MORES
-
l'antimilan
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 2981
- Registriert: 07.12.2004, 12:00
hättest in den 90er ins tessin reisen sollen, als Deutsch-ch-Verein.......erlebnisorientierter hat geschrieben: Obwohl ich bekennende SD'ler bin, muess i sage, dass ich die Saison no nie Problem erlebt ha gege Usländischi Teams.
do sag i nümm vill, steinwürfe der zuschauer in ascona, steine und spucke aus Tresa, überhart eingreifende hilflose aus Mendrisio...ja wir waren prattler, aus portugal, spanien, italien, ex-jugos, türkey und baselbieter/städter....
lag wohl an uns....
gobbo
meine beiträge können ruhig gelöscht werden, falls sie dem generellen Niveau hierdrin nicht genügen und wenn sie unnötig Speicherplatz beanspruchen
meine beiträge können ruhig gelöscht werden, falls sie dem generellen Niveau hierdrin nicht genügen und wenn sie unnötig Speicherplatz beanspruchen
Tessiner im Tessin oder Welsche in der Romandie, auf jeden Fall hast du da immer gegen 12 gespielt. Oder falls mit Linesmen gegen 14. Kenne ich nur allzugut...
[CENTER](c) by Tuborg- alle Rechte vorbehalten. Dieser Beitrag richtet sich kostenfrei und ausschliesslich an die Leser dieser Netzseite.
Jegliche Verwendung ausserhalb dieses Forums ist nur mit schriftlicher Zustimmung des Autors gestattet. Zitate nur mit Quellenangabe.
Dieser Beitrag ist ungeschützt und könnte während der Übermittlung oder nachträglich
von Dritten verändert werden. Ich schliesse deshalb jede Haftung oder rechtliche
Verbindlichkeit für elektronisch versandte Nachrichten aus.
[/CENTER]
Jegliche Verwendung ausserhalb dieses Forums ist nur mit schriftlicher Zustimmung des Autors gestattet. Zitate nur mit Quellenangabe.
Dieser Beitrag ist ungeschützt und könnte während der Übermittlung oder nachträglich
von Dritten verändert werden. Ich schliesse deshalb jede Haftung oder rechtliche
Verbindlichkeit für elektronisch versandte Nachrichten aus.
[/CENTER]
[quote="l'antimilan"]hättest in den 90er ins tessin reisen sollen, als Deutsch-ch-Verein.......
do sag i nümm vill, steinwürfe der zuschauer in ascona, steine und spucke aus Tresa, überhart eingreifende hilflose aus Mendrisio...ja wir waren prattler, aus portugal, spanien, italien, ex-jugos, türkey und baselbieter/städter....
lag wohl an uns.... ]
äh was, gsundi härti...
do sag i nümm vill, steinwürfe der zuschauer in ascona, steine und spucke aus Tresa, überhart eingreifende hilflose aus Mendrisio...ja wir waren prattler, aus portugal, spanien, italien, ex-jugos, türkey und baselbieter/städter....
lag wohl an uns.... ]
äh was, gsundi härti...
Sieht aus wie ein Asylantenheim in der Turnstunde.swony hat geschrieben:Eine gute Bemerkung...![]()
http://www.football.ch/aff/de/verein.aspx?v=818&a=su
http://www.fcschoenberg.ch/52/Equipes/4 ... gue_I.html
*duckundwech*
---------------------------
FCB, la raison d'être!
FCB, la raison d'être!
- erlebnisorientierter
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 1137
- Registriert: 16.12.2005, 15:09
[quote="l'antimilan"]hättest in den 90er ins tessin reisen sollen, als Deutsch-ch-Verein.......
do sag i nümm vill, steinwürfe der zuschauer in ascona, steine und spucke aus Tresa, überhart eingreifende hilflose aus Mendrisio...ja wir waren prattler, aus portugal, spanien, italien, ex-jugos, türkey und baselbieter/städter....
lag wohl an uns.... ]
War ich sogar auch, war zum Teil scho echt Krass. Hatten mal ein Testspiel als ich noch bei den B-Junioren kickte gegen Mendrisio wenn mich nicht alles täuscht und der Schiri musste bereits nach einer guten halben Stund das Spiel abbrechen
do sag i nümm vill, steinwürfe der zuschauer in ascona, steine und spucke aus Tresa, überhart eingreifende hilflose aus Mendrisio...ja wir waren prattler, aus portugal, spanien, italien, ex-jugos, türkey und baselbieter/städter....
lag wohl an uns.... ]
War ich sogar auch, war zum Teil scho echt Krass. Hatten mal ein Testspiel als ich noch bei den B-Junioren kickte gegen Mendrisio wenn mich nicht alles täuscht und der Schiri musste bereits nach einer guten halben Stund das Spiel abbrechen
purer zufall.swony hat geschrieben:Eine gute Bemerkung...![]()
http://www.football.ch/aff/de/verein.aspx?v=818&a=su
http://www.fcschoenberg.ch/52/Equipes/4 ... gue_I.html
“The scientists of today think deeply instead of clearly. One must be sane to think clearly, but one can think deeply and be quite insane.”
― Nikola Tesla
― Nikola Tesla
wer hätte das gedacht...swony hat geschrieben:Eine gute Bemerkung...![]()
http://www.football.ch/aff/de/verein.aspx?v=818&a=su
http://www.fcschoenberg.ch/52/Equipes/4 ... gue_I.html
- Asselerade
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 3522
- Registriert: 07.12.2004, 17:40
Heute: Der erzürnte Chikhaoui revanchierte sich unsportlich auf seine Weise. Mit Anlauf stiess er Gelabert mit dem Ellbogen um - und statt eines gerechtfertigten Platzverweises wurde er mit einer Verwarnung belohnt. 20min
Am Sonntag YB's Zayate.
Da muss man sich schon fragen warum man alles gegen Gewalt in den Stadien macht, aber Brutalofouls der Spieler nicht konsequent straft.
Am Sonntag YB's Zayate.
Da muss man sich schon fragen warum man alles gegen Gewalt in den Stadien macht, aber Brutalofouls der Spieler nicht konsequent straft.
«Martin Rueda hat mich gewürgt»
Schwere Vorwürfe gegen den Ex-Fussball-Profi Martin Rueda: Nach einem Ausraster soll er einen Spieler gewürgt und zu Boden gerissen haben.
Am Montag empfingen die Senioren der Zürcher Grasshoppers den FC Wettswil-Bonstetten (FCWB) zu einem Meisterschaftsspiel. In den letzten Minuten foult FCWB-Spieler R.M.* seinen Kontrahenten, Ex-Profi-Fussballer Martin Rueda. Mit gestrecktem Bein wird der ehemalige GC-Spieler und jetzige Trainer des FC Wohlen von seinem Gegner attackiert. «Ich erhielt die gelbe Karte. Zu Recht», gibt dieser zu.
Doch dann habe ihn Rueda mit aller Härte angegriffen: «Er hat mich gewürgt und zu Boden gerissen», behauptet er, «die Würgespuren sind jetzt noch sichtbar!» Rueda hätte daraufhin vom Platz gehen müssen. Dieser gibt sich bedeckt: «Zu den Vorwürfen will ich öffentlich keine Stellung nehmen», sagt er. Doch bestätigt er, gefoult worden zu sein: «Ich spüre die Schmerzen jetzt noch.»
Dass ein aktiver Trainer ausfällig geworden sein soll, ist besonders pikant: Erst gestern nämlich beklagte sich der Präsident des Schiedsrichterverbands, Luigi Ponte, gegenüber 20 Minuten über die zunehmende Gewalt im Fussball und nahm insbesondere die Trainer in die Pflicht.
20min
Am Montag empfingen die Senioren der Zürcher Grasshoppers den FC Wettswil-Bonstetten (FCWB) zu einem Meisterschaftsspiel. In den letzten Minuten foult FCWB-Spieler R.M.* seinen Kontrahenten, Ex-Profi-Fussballer Martin Rueda. Mit gestrecktem Bein wird der ehemalige GC-Spieler und jetzige Trainer des FC Wohlen von seinem Gegner attackiert. «Ich erhielt die gelbe Karte. Zu Recht», gibt dieser zu.
Doch dann habe ihn Rueda mit aller Härte angegriffen: «Er hat mich gewürgt und zu Boden gerissen», behauptet er, «die Würgespuren sind jetzt noch sichtbar!» Rueda hätte daraufhin vom Platz gehen müssen. Dieser gibt sich bedeckt: «Zu den Vorwürfen will ich öffentlich keine Stellung nehmen», sagt er. Doch bestätigt er, gefoult worden zu sein: «Ich spüre die Schmerzen jetzt noch.»
Dass ein aktiver Trainer ausfällig geworden sein soll, ist besonders pikant: Erst gestern nämlich beklagte sich der Präsident des Schiedsrichterverbands, Luigi Ponte, gegenüber 20 Minuten über die zunehmende Gewalt im Fussball und nahm insbesondere die Trainer in die Pflicht.
20min