Ottmar Hitzfeld ab 2008 Nachfolger von Köbi Kuhn?
- Frankfodder
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- Frankfodder
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also ich mach was:
Othmar hat sich wieder mal höflich geäussert und die schweizer Blödzeitung hat das natürlich sofort aufgegfriffen und kolportiert jetzt sein angebliches Interesse.
Kann mir aber beim besten Willen nicht vorstellen, dass er die von ihm gestaltete Mannschaft nach einem Jahr verlässt!
zufrieden

Othmar hat sich wieder mal höflich geäussert und die schweizer Blödzeitung hat das natürlich sofort aufgegfriffen und kolportiert jetzt sein angebliches Interesse.
Kann mir aber beim besten Willen nicht vorstellen, dass er die von ihm gestaltete Mannschaft nach einem Jahr verlässt!
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1majstorovic1
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mir wärde meischter und dr gross blibt denn sicher no zur cl.andreas hat geschrieben:Gross zur Nati
Hitzfeld zu Basel
Dream-team Gigi&Otti vom Schwobeland![]()
Gross fallt sicher wäg. Hitzfäld spielt dänki au d cl bi bayern....wer blibt denn übrig?? Dr Pont. D schwiz wir tiefer wie je sinke.
Jamiroquai hat geschrieben: wieso gehst du an ein spiel ? um zuzusehen wie der fcb gewinnt, oder ? und nicht ob er schön spielt.......
- z basel a mym ryy
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hitzfeld kommt doch nicht zu unserer "hobbymannschaft" wenn man bayern trainier kann!!
gross denke auch nicht das er köbi Nachfolger wird...
ich tippe auf einen völig unbekannten typ.die ganze schweiz wird denken: was ist das für ein typ!?... und die nati hat eine "kleinere" Krise!(oke haben wir schon)
gross denke auch nicht das er köbi Nachfolger wird...
ich tippe auf einen völig unbekannten typ.die ganze schweiz wird denken: was ist das für ein typ!?... und die nati hat eine "kleinere" Krise!(oke haben wir schon)
Fussballmafia SFV
Im SFV finden sich viele ausgezeichnete Jasser. Ob die Herren auch andere Fähigkeiten besitzen, muss bezweifelt werden
[CENTER]MITKÄMPFER & ANTREIBER
Ivan Ergic
Scott Chipperfield[/CENTER]
jetzt starte mr international duure,wärs nid glaubt, kriegt eins uf d schnuure [Huggel]
©z basel a mym ryy
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- schnauz
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Hitzfeld-Interesse am Amt des Nationalcoachs
Trainer Ottmar Hitzfeld wird den FC Bayern zum Saisonende womöglich verlassen. Der 58-Jährige könnte die Schweizer Fußball- Nationalmannschaft übernehmen.
Ottmar Hitzfelds Zitat im Schweizer Boulevardblatt Blick lässt aufhorchen: "Ich habe mir die Sache gut überlegt und bin zum Schluss gekommen: Es gibt für mich nur zwei Optionen - München oder das Schweizer Fußball-Nationalteam." So meldete der 58 Jahre alte Bayern-Coach sein Interesse am Amt des Schweizer Teamchefs an. Die Bereitschaft, die Nachfolge Köbi Kuhns anzutreten, löste beim Schweizerischen Fußballverband (SFV) in Bern ein positives Echo aus. "Es freut mich natürlich, dass sich ein solch kompetenter Coach und Trainer interessiert", sagte Präsident Ralph Zloczower. Ernst Lämmli, Delegierter der Schweizer Auswahl, erklärte sogar: "Es ist fantastisch, wenn Ottmar eine solche Einstellung hat." Bis spätestens Mai will der SFV-Vorstand über die Nachfolge Kuhns entscheiden, der nach der EM 2008 in der Schweiz und Österreich den Vertrag nicht verlängert. Neben Hitzfeld werden auch Kuhn-Assistent Michel Pont und der Erfolgstrainer des FC Basel, Christian Gross, gehandelt. Hitzfeld, der am 1. Februar Felix Magath in München abgelöst und damit seine zweite Amtszeit beim Rekordmeister angetreten hatte, trainierte in der Schweiz bereits Grasshopper Zürich, den FC Aarau und den SC Zug. Als Spieler war er für den FC Basel, den FC Lugano und den FC Luzern aktiv. Im Wintersportort Engelberg besitzt Hitzfeld einen Zweitwohnsitz. In seinem Geburtsort Lörrach an der Grenze baut er zurzeit ein Haus. Das Duell der beiden EM-Gastgeber hat derweil die Schweiz klar für sich entschieden. Im Testspiel setzten sich die Eidgenossen mit 3:1 (2:1) gegen Österreich durch. Die Tore für die Gastgeber in Zürich erzielten die beiden ehemaligen Bundesliga-Profis Marco Streller (2., 55.) und Hakan Yakin (36.). Den zwischenzeitlichen Ausgleich markierte Rene Aufhauser (11.) .
quelle: http://www.hnp-online.de/index.php?mode ... 38e9b31013
Trainer Ottmar Hitzfeld wird den FC Bayern zum Saisonende womöglich verlassen. Der 58-Jährige könnte die Schweizer Fußball- Nationalmannschaft übernehmen.
Ottmar Hitzfelds Zitat im Schweizer Boulevardblatt Blick lässt aufhorchen: "Ich habe mir die Sache gut überlegt und bin zum Schluss gekommen: Es gibt für mich nur zwei Optionen - München oder das Schweizer Fußball-Nationalteam." So meldete der 58 Jahre alte Bayern-Coach sein Interesse am Amt des Schweizer Teamchefs an. Die Bereitschaft, die Nachfolge Köbi Kuhns anzutreten, löste beim Schweizerischen Fußballverband (SFV) in Bern ein positives Echo aus. "Es freut mich natürlich, dass sich ein solch kompetenter Coach und Trainer interessiert", sagte Präsident Ralph Zloczower. Ernst Lämmli, Delegierter der Schweizer Auswahl, erklärte sogar: "Es ist fantastisch, wenn Ottmar eine solche Einstellung hat." Bis spätestens Mai will der SFV-Vorstand über die Nachfolge Kuhns entscheiden, der nach der EM 2008 in der Schweiz und Österreich den Vertrag nicht verlängert. Neben Hitzfeld werden auch Kuhn-Assistent Michel Pont und der Erfolgstrainer des FC Basel, Christian Gross, gehandelt. Hitzfeld, der am 1. Februar Felix Magath in München abgelöst und damit seine zweite Amtszeit beim Rekordmeister angetreten hatte, trainierte in der Schweiz bereits Grasshopper Zürich, den FC Aarau und den SC Zug. Als Spieler war er für den FC Basel, den FC Lugano und den FC Luzern aktiv. Im Wintersportort Engelberg besitzt Hitzfeld einen Zweitwohnsitz. In seinem Geburtsort Lörrach an der Grenze baut er zurzeit ein Haus. Das Duell der beiden EM-Gastgeber hat derweil die Schweiz klar für sich entschieden. Im Testspiel setzten sich die Eidgenossen mit 3:1 (2:1) gegen Österreich durch. Die Tore für die Gastgeber in Zürich erzielten die beiden ehemaligen Bundesliga-Profis Marco Streller (2., 55.) und Hakan Yakin (36.). Den zwischenzeitlichen Ausgleich markierte Rene Aufhauser (11.) .
quelle: http://www.hnp-online.de/index.php?mode ... 38e9b31013
es git nit scheeners uf dr Welt ,
als dr FCB und schwizer Geld !
als dr FCB und schwizer Geld !
Ich finde dies eine sehr realistische Variante...da Hitzfeld die Bayern ja nur als "Notlösung für die Bayern" übernommen hat. Und da er in seinem Alter wohl nicht mehr einen Trainerjob als Fulltime übernehmen möchte, ist die CH-Nati eine gute Variante. Nur frag ich mich, was der SFV ihm zahlen kann....oder wird.Hervé hat geschrieben:Hitzfeld Trainer der Schweizer Nationalmannschaft? Finde ich genauso unrealistisch wie Hitzfeld Trainer des FC Basel.
Ich glaube eher an die These von "z basel a mym ryy" mit dem "Unbekannten".
Schade finde ich dann nur, dass das Thema FC Basel dann wohl endgültig vom Tisch ist, auch wenn es bis jetzt eigentlich noch gar kein Thema war...
Wenn sich jemand mal nach Koh Samui in Thailand verirrt, freue ich mich riesig auf einen Besuch von euch in meiner Bar 
:)
https://www.facebook.com/Sharkys-Bar-2035758479985733/
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- nick knatterton
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- das Orakel
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Vor allem, weils ja eh nur ein Ferienjob ist. Zumal für jemanden wie Hitzfeld, der sich nicht nur zweimal pro Monat in einem Leichtathletikstadion notgedrungen Gedanken zum Fussball macht.nick knatterton hat geschrieben:da wäre ich nicht mal so sicher. hitzfeld dürfte seine schäfchen schon lange im trockenen haben. dem geht's nicht um die kohle, sondern darum, ob ihm der job gefällt.
![]()
الله أَكْبَر
- nick knatterton
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supermist, hitzfeld war grade in "blickpunkt sport" auf bayern. da hat er sich offensichtlich auch zum thema ch-nati geäussert. die interviewerin hat am schluss bemerkt, man würde sich schon freuen, wenn er noch ein wenig in münchen bleiben würde. worauf hitzfeld meinte: "schaun mer mal..."
bei interesse gibt's die sendung als podcast, update aber erst morgen dienstag:
http://www.br-online.de/download-podcas ... QKIGRKGJVC
bei interesse gibt's die sendung als podcast, update aber erst morgen dienstag:
http://www.br-online.de/download-podcas ... QKIGRKGJVC
deine versuche im forum mitzudiskutieren und anerkannt zu werden, scheitern alle kläglich. mach dir doch besser wieder gedanken über die obsternte du behinderter güller bauer! back to basics!das Orakel hat geschrieben:Vor allem, weils ja eh nur ein Ferienjob ist. Zumal für jemanden wie Hitzfeld, der sich nicht nur zweimal pro Monat in einem Leichtathletikstadion notgedrungen Gedanken zum Fussball macht.
- das Orakel
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Knoflicek hat geschrieben:leck du mal besser kuhfläden in güllen du stinkender bauer! du bist und bleibst ein vollmongo!
Von Leuten wie dir würde ich schon gerne anerkannt werden. Scheint aber leider wirklich nicht hinzuhauen.Knoflicek hat geschrieben:deine versuche im forum mitzudiskutieren und anerkannt zu werden, scheitern alle kläglich. mach dir doch besser wieder gedanken über die obsternte du behinderter güller bauer! back to basics!
الله أَكْبَر
ohne irgendetwas durchgelesen zu haben muss ich knoflicek recht geben!Knoflicek hat geschrieben:Zitat von Knoflicek
leck du mal besser kuhfläden in güllen du stinkender bauer! du bist und bleibst ein vollmongo!
Zitat:
Zitat von Knoflicek
deine versuche im forum mitzudiskutieren und anerkannt zu werden, scheitern alle kläglich. mach dir doch besser wieder gedanken über die obsternte du behinderter güller bauer! back to basics!
.
haha, loser: http://www.fcbforum.ch/showthread.php?t=25992Quattro hat geschrieben:blablablubbbbbbbb
vielleicht wollte er mit dieser aussage nur höflich sein und keinen direkten korb verteilen.nick knatterton hat geschrieben:supermist, hitzfeld war grade in "blickpunkt sport" auf bayern. da hat er sich offensichtlich auch zum thema ch-nati geäussert. die interviewerin hat am schluss bemerkt, man würde sich schon freuen, wenn er noch ein wenig in münchen bleiben würde. worauf hitzfeld meinte: "schaun mer mal..."![]()
bei interesse gibt's die sendung als podcast, update aber erst morgen dienstag:
[url]http://www.br-online.de/download-podcas ... -sport.xml]
ok, gehe mit dir einig, er hat schon längst seine schäfchen im trockenen.
ob dies dann motivation genug ist, unsere nati zu coachen.
Beim Fussball verkompliziert sich alles durch die Anwesenheit des Gegners.
Jean-Paul Sartre
Jean-Paul Sartre
aber du kennst doch die schweizer, wieso viel geld ausgeben, wenn es billiger auch geht.uwb#1 hat geschrieben:...seit wann hat der SFV Geldprobleme? Die sind reich wie Sau.
frei nach dem motto: man weiss ja nie
Beim Fussball verkompliziert sich alles durch die Anwesenheit des Gegners.
Jean-Paul Sartre
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Rummenigge brüskiert Hitzfeld
Ottmar Hitzfeld hatte sich verzockt, aber die unerwartet heftige und frontale Kritik von Bayern-Chef Karl-Heinz Rummenigge
nach dem 2:2-Ausrutscher gegen die Bolton Wanderers im UEFA-Cup wies der öffentlich brüskierte Trainer deutlich von sich.
Gentleman Hitzfeld verzichtete zwar am Freitag vor der Abreise zum Bundesliga-Südgipfel beim VfB Stuttgart auf einen direkten
Konter gegen den Vorstandsvorsitzenden des FC Bayern («Generell möchte ich Aussagen vom Vorstand nicht kommentieren»),
aber der Eingriff in seinen Kompetenzbereich und die offenen Missfallensäußerungen an seinen Personalentscheidungen verär-
gerten den 58-Jährigen spürbar, auch wenn er schmallippig scherzte: «Ich bin ja sturmerprobt.»
Keine 43 Stunden liegen zwischen dem Abpfiff gegen Bolton am Donnerstagabend und dem laut Hitzfeld «noch wichtigeren Spiel»
am Samstag in Stuttgart, darum habe er aus «Vernunftsgründen» mit den Kräften der Spieler sorgsam umgehen müssen. «Ich
kann nur sagen, dass wir innerhalb von drei Tagen zwei Spiele haben. Dementsprechend stelle ich die Mannschaft auf», recht-
fertigte Hitzfeld seine Entscheidungen, Stammspieler wie Martin Demichelis, Zé Roberto oder Philipp Lahm pausieren zu lassen
und den starken Regisseur Franck Ribéry sowie den endlich treffenden Doppel-Torschützen Lukas Podolski (30./49.) nach einer
Stunde vorzeitig vom Platz zu holen.
Das alles hatte Rummenigge «stocksauer» gemacht und zu einer bislang nicht erlebten Attacke gegen den als Rotations-Meister
anerkannten Hitzfeld veranlasst. «Es waren 66'000 Zuschauer im Stadion und die haben das Recht, die beste Mannschaft zu
sehen», polterte Rummenigge, der sich über den durch das späte Gegentor von Kevin Davies (82.) leichtfertig verschenkten
zweiten Sieg in der UEFA-Cup-Gruppenphase maßlos aufregte. Rummenigges Aussage, «Fußball ist keine Mathematik», traf den
gelernten Mathematik-Lehrer Hitzfeld sogar unter der Gürtellinie. «Ich hoffe, dass ich das Fußball- Einmaleins kann», entgegnete
Hitzfeld bissig am Tag darauf.
Überhaupt reagierte der Coach ungewohnt spitzzüngig auf Fragen zu seinen Personalrochaden. «Ich glaube nicht, dass Franck
Ribéry das 2:2 hätte verhindern können im Abwehrbereich», bemerkte Hitzfeld zur Auswechslung des Franzosen. Und auch zur
Herausnahme von Podolski bemerkte er bissig: «Ich weiß nicht, ob es eine Schwächung ist, wenn man Podolski herausnimmt und
Luca Toni bringt.» Podolski habe sich mit seinen zwei Toren einen neuen Startelf-Einsatz in Stuttgart verdient, «er kann aber nicht
zwei Tage später wieder 90 Minuten spielen», begründete Hitzfeld. Körperliche Frische sei aber am Samstag unerlässlich: «In
Stuttgart werden wir gejagt. Die ganze Bundesliga wartet darauf, dass es einen neuen Tabellenführer gibt.»
Nach Rummenigges Ausbruch braucht Hitzfeld dringend einen Sieg beim VfB. Der Wirbel, den der Bayern-Chef mit seinen kritischen
Aussagen - im Grunde ohne Not - vor dem «Süd-Gipfel» auslöste, kam auch bei den Führungsspielern schlecht an. «Wenn er so
etwas meint, muss er das intern halten», beklagte Mark van Bommel. Kapitän Oliver Kahn nahm Hitzfeld ebenfalls in Schutz: Die
Personalmaßnahmen seien «korrekt» gewesen, allein die Mannschaft trüge mit der mangelhaften Chancenverwertung und dem
vermeidbaren Ausgleichstor die Schuld am Remis gegen das zweitklassige Team von Bolton: «Es ist ein Phlegma der Mannschaft,
dass man etwas seit längerer Zeit nicht mit letzter Konsequenz zu Ende spielt», klagte der Torhüter.
(Quelle: transfermarkt.de)
nach dem 2:2-Ausrutscher gegen die Bolton Wanderers im UEFA-Cup wies der öffentlich brüskierte Trainer deutlich von sich.
Gentleman Hitzfeld verzichtete zwar am Freitag vor der Abreise zum Bundesliga-Südgipfel beim VfB Stuttgart auf einen direkten
Konter gegen den Vorstandsvorsitzenden des FC Bayern («Generell möchte ich Aussagen vom Vorstand nicht kommentieren»),
aber der Eingriff in seinen Kompetenzbereich und die offenen Missfallensäußerungen an seinen Personalentscheidungen verär-
gerten den 58-Jährigen spürbar, auch wenn er schmallippig scherzte: «Ich bin ja sturmerprobt.»
Keine 43 Stunden liegen zwischen dem Abpfiff gegen Bolton am Donnerstagabend und dem laut Hitzfeld «noch wichtigeren Spiel»
am Samstag in Stuttgart, darum habe er aus «Vernunftsgründen» mit den Kräften der Spieler sorgsam umgehen müssen. «Ich
kann nur sagen, dass wir innerhalb von drei Tagen zwei Spiele haben. Dementsprechend stelle ich die Mannschaft auf», recht-
fertigte Hitzfeld seine Entscheidungen, Stammspieler wie Martin Demichelis, Zé Roberto oder Philipp Lahm pausieren zu lassen
und den starken Regisseur Franck Ribéry sowie den endlich treffenden Doppel-Torschützen Lukas Podolski (30./49.) nach einer
Stunde vorzeitig vom Platz zu holen.
Das alles hatte Rummenigge «stocksauer» gemacht und zu einer bislang nicht erlebten Attacke gegen den als Rotations-Meister
anerkannten Hitzfeld veranlasst. «Es waren 66'000 Zuschauer im Stadion und die haben das Recht, die beste Mannschaft zu
sehen», polterte Rummenigge, der sich über den durch das späte Gegentor von Kevin Davies (82.) leichtfertig verschenkten
zweiten Sieg in der UEFA-Cup-Gruppenphase maßlos aufregte. Rummenigges Aussage, «Fußball ist keine Mathematik», traf den
gelernten Mathematik-Lehrer Hitzfeld sogar unter der Gürtellinie. «Ich hoffe, dass ich das Fußball- Einmaleins kann», entgegnete
Hitzfeld bissig am Tag darauf.
Überhaupt reagierte der Coach ungewohnt spitzzüngig auf Fragen zu seinen Personalrochaden. «Ich glaube nicht, dass Franck
Ribéry das 2:2 hätte verhindern können im Abwehrbereich», bemerkte Hitzfeld zur Auswechslung des Franzosen. Und auch zur
Herausnahme von Podolski bemerkte er bissig: «Ich weiß nicht, ob es eine Schwächung ist, wenn man Podolski herausnimmt und
Luca Toni bringt.» Podolski habe sich mit seinen zwei Toren einen neuen Startelf-Einsatz in Stuttgart verdient, «er kann aber nicht
zwei Tage später wieder 90 Minuten spielen», begründete Hitzfeld. Körperliche Frische sei aber am Samstag unerlässlich: «In
Stuttgart werden wir gejagt. Die ganze Bundesliga wartet darauf, dass es einen neuen Tabellenführer gibt.»
Nach Rummenigges Ausbruch braucht Hitzfeld dringend einen Sieg beim VfB. Der Wirbel, den der Bayern-Chef mit seinen kritischen
Aussagen - im Grunde ohne Not - vor dem «Süd-Gipfel» auslöste, kam auch bei den Führungsspielern schlecht an. «Wenn er so
etwas meint, muss er das intern halten», beklagte Mark van Bommel. Kapitän Oliver Kahn nahm Hitzfeld ebenfalls in Schutz: Die
Personalmaßnahmen seien «korrekt» gewesen, allein die Mannschaft trüge mit der mangelhaften Chancenverwertung und dem
vermeidbaren Ausgleichstor die Schuld am Remis gegen das zweitklassige Team von Bolton: «Es ist ein Phlegma der Mannschaft,
dass man etwas seit längerer Zeit nicht mit letzter Konsequenz zu Ende spielt», klagte der Torhüter.
(Quelle: transfermarkt.de)
- Zaunbesteiger
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Naja, fakt ist dass die Mannschaft "nur" 2 Punkte Vorsprung hat, auch wenn z.B. gegen Frankfurt eigentlich ein Sieg hätte rauschauen müssen.Zaunbesteiger hat geschrieben:Schon unglaublich wie man sich selber ohne Not zerfleischen kann...![]()
Gegen Belgrad hatte man Glück mit dem Last Minute Tor, jedoch verstehe ich Hitzfeld wenn er rotiert. Zudem brachte er mit Toni für Poldi einen absoluten Topstürmer.
Aber klar, wenn die Bayern nicht bis zum Februar die Resultate welche man erwarten kann einfahren, dann dürfen wir wohl Othmar als neuen Naticoach begrüssen ....
- Corpsegrinder
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Ich kann Rummenigge verstehen, die Mannschaft hat wirklich auf leichtfertige Art einen Sieg verspielt. Da muss halt auch mal der Trainer den Kopf hinhalten, auch wenn es nicht Hitzfelds Schuld, sondern eher die Schuld der Mannschaft, die arrogant die Bälle per Hacke hin und her passten, war, anstatt mal ein "unattraktives" Stochertor zu erzielen.