Premier League führende Liga Europas
- zul alpha 3
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Premier League führende Liga Europas
Premier League weiterhin Europas führende Liga
Am meisten Fans in deutschen Stadien
Die Premier League hat in der Saison 2003/2004 1,98 Milliarden Euro umgesetzt. Damit bleibt Englands Vorzeigeliga gemäss gesicherten Zahlen der Primus unter den fünf wirtschaftlich stärksten Meisterschaften Europas. Dies zeigt ein Bericht der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Deloitte auf.
(si) Neben der Premier League verzeichnete nur die Bundesliga unter den Top-5-Ligen (England, Deutschland, Spanien, Italien, Frankreich) ein positives Ergebnis. Insgesamt erwirtschafteten die Klubs und Verbände in der Saison 2003/2004 einen Gesamtumsatz von annähernd 11 Milliarden Euro. Das Wachstum der europäischen Top-Ligen war mit zwei Prozent aber so tief wie noch nie seit Beginn der Deloitte-Analysen vor 14 Jahren.
Im Bereich der Zuschauerzahlen blieb Deutschland führend. Die Bundesliga zog im Durchschnitt 37'000 Fans in die Stadien. In den letzten fünf Jahren haben die 18 Vereine den Zulauf um mehr als 30 Prozent gesteigert und damit ihre Vormachtstellung gegenüber der Premier League (33'900) und Spaniens Primera Division (27'800) unterstrichen.
Am meisten Fans in deutschen Stadien
Die Premier League hat in der Saison 2003/2004 1,98 Milliarden Euro umgesetzt. Damit bleibt Englands Vorzeigeliga gemäss gesicherten Zahlen der Primus unter den fünf wirtschaftlich stärksten Meisterschaften Europas. Dies zeigt ein Bericht der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Deloitte auf.
(si) Neben der Premier League verzeichnete nur die Bundesliga unter den Top-5-Ligen (England, Deutschland, Spanien, Italien, Frankreich) ein positives Ergebnis. Insgesamt erwirtschafteten die Klubs und Verbände in der Saison 2003/2004 einen Gesamtumsatz von annähernd 11 Milliarden Euro. Das Wachstum der europäischen Top-Ligen war mit zwei Prozent aber so tief wie noch nie seit Beginn der Deloitte-Analysen vor 14 Jahren.
Im Bereich der Zuschauerzahlen blieb Deutschland führend. Die Bundesliga zog im Durchschnitt 37'000 Fans in die Stadien. In den letzten fünf Jahren haben die 18 Vereine den Zulauf um mehr als 30 Prozent gesteigert und damit ihre Vormachtstellung gegenüber der Premier League (33'900) und Spaniens Primera Division (27'800) unterstrichen.
- Bellach SO
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Deloitte Studie Finanzielle Situation (Ausschnitte)
Bundesliga ist Zuschauer-Spitzenreiter in Europa
Jährlicher Bericht von Deloitte untersucht wirtschaftliche Entwicklung der Top-Ligen
Manchester - Düsseldorf, 08. Juni 2005
Nach Schätzung der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft Deloitte erwirtschaften die europäischen Fußballclubs und -verbände einen Gesamtumsatz von annähernd 11 Milliarden Euro pro Saison. Damit erzielten sie einen erneuten Umsatzanstieg. Mehr als die Hälfte (5,8 Milliarden Euro) entfiel in der Saison 2003/04 auf die u201EBig Fiveu201C-Ligen. Das Umsatzwachstum der europäischen Top-Ligen in Höhe von 2 Prozent stellt im Vergleich zur Vorsaison zwar die geringste Steigerungsrate seit Beginn der Deloitte-Analyse dar, ist aber dennoch ein Zeichen für die ungebrochene Wirtschaftskraft des Fußballs. Und das trotz schwieriger Rahmenbedingungen. Zu diesem Ergebnis kommt die Sportbusiness Gruppe von Deloitte in der vierzehnten Ausgabe des Annual Review of Football Finance.
Trotz eines leichten Rückgangs der Umsätze (ohne Transfererlöse) auf 1,06 Milliarden Euro behaupten die 18 Klubs der Bundesliga ihre dritte Position unter den umsatzstärksten europäischen Ligen. Die italienische Serie A belegt mit knappem Vorsprung und einem stagnierenden Gesamtumsatz von 1,15 Milliarden Euro den zweiten Platz. Dank eines erneuten Umsatzanstiegs von 119 Millionen Euro auf nun 1,98 Milliarden Euro baut die englische Premier League ihre Spitzenposition weiter aus. u201EDie 20 englischen Clubs erwirtschaften im Durchschnitt 30 Millionen Euro mehr als die 18 Clubs der Bundesliga und verschaffen sich zumindest einen potenziellen Wettbewerbsvorteil auf dem Spielfeldu201C, so Stefan Ludwig Senior Manager der Sportbusiness Gruppe von Deloitte in Deutschland.
Die Aufwendungen für Löhne und Gehälter der u201EBig Fiveu201C bleiben auf dem Vorjahresniveau von 3,6 Milliarden Euro. Während in Spanien die Aufwendungen stagnieren, reduzieren die Clubs in Deutschland (2 Prozent), Italien (4 Prozent) und Frankreich (4 Prozent) diese Kosten. Nur die englischen Clubs können sich aufgrund gestiegener Einnahmen auch höhere Personalaufwendungen (1,21 Milliarden Euro) leisten. Im Vergleich zur Bundesliga investieren Clubs der Premier League mittlerweile das 2,5-fache in Spieler und Mitarbeiter.
Aufgrund der genannten Entwicklungen stabilisiert oder verbessert sich das Verhältnis von Lohnkosten zu Umsatz in allen Ligen. Die Bundesliga erzielt hinsichtlich dieser Kennzahl seit vielen Jahren zahlenmäßig das beste Ergebnis in Europa. Die deutschen Clubs investierten 2003/04 im Schnitt lediglich 47 Prozent ihrer Umsätze in Löhne und Gehälter. In Italien lag die Quote bei 73 Prozent und in Spanien bei 64 Prozent.
u201EEine an den wirtschaftlichen Möglichkeiten ausgerichtete Finanzpolitik kann zwar bei ausbleibendem sportlichen Erfolg zu Missmut bei den Fans führen, mittel- bis langfristig gibt es für Fußballclubs aber keine Alternativeu201C, sagt Lutz Meyer, geschäftsführender Partner bei Deloitte.
Mit dem Rekordbetriebsergebnis von 223 Millionen Euro in der Saison 2003/04 sind die Clubs der Premier League erneut Europas Champions. Neben der Premier League erwirtschaftet seit vielen Jahren nur die Bundesliga ein positives Betriebsergebnis. Im Vergleich zur Vorsaison verzeichnen die deutschen Clubs einen Rückgang um 86 Millionen Euro auf 52 Millionen Euro. In beiden Ligen beeinflussen im Wesentlichen zwei Clubs die Ergebnisse. Laut Deloitte Football Money League, dominiert Manchester United mit einem Betriebsgewinn von 88,1 Mio Euro die Liga in England. In der Bundesliga beeinträchtigt das negative Ergebnis von Borussia Dortmund die Gesamtsituation.
Jährlicher Bericht von Deloitte untersucht wirtschaftliche Entwicklung der Top-Ligen
Manchester - Düsseldorf, 08. Juni 2005
Nach Schätzung der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft Deloitte erwirtschaften die europäischen Fußballclubs und -verbände einen Gesamtumsatz von annähernd 11 Milliarden Euro pro Saison. Damit erzielten sie einen erneuten Umsatzanstieg. Mehr als die Hälfte (5,8 Milliarden Euro) entfiel in der Saison 2003/04 auf die u201EBig Fiveu201C-Ligen. Das Umsatzwachstum der europäischen Top-Ligen in Höhe von 2 Prozent stellt im Vergleich zur Vorsaison zwar die geringste Steigerungsrate seit Beginn der Deloitte-Analyse dar, ist aber dennoch ein Zeichen für die ungebrochene Wirtschaftskraft des Fußballs. Und das trotz schwieriger Rahmenbedingungen. Zu diesem Ergebnis kommt die Sportbusiness Gruppe von Deloitte in der vierzehnten Ausgabe des Annual Review of Football Finance.
Trotz eines leichten Rückgangs der Umsätze (ohne Transfererlöse) auf 1,06 Milliarden Euro behaupten die 18 Klubs der Bundesliga ihre dritte Position unter den umsatzstärksten europäischen Ligen. Die italienische Serie A belegt mit knappem Vorsprung und einem stagnierenden Gesamtumsatz von 1,15 Milliarden Euro den zweiten Platz. Dank eines erneuten Umsatzanstiegs von 119 Millionen Euro auf nun 1,98 Milliarden Euro baut die englische Premier League ihre Spitzenposition weiter aus. u201EDie 20 englischen Clubs erwirtschaften im Durchschnitt 30 Millionen Euro mehr als die 18 Clubs der Bundesliga und verschaffen sich zumindest einen potenziellen Wettbewerbsvorteil auf dem Spielfeldu201C, so Stefan Ludwig Senior Manager der Sportbusiness Gruppe von Deloitte in Deutschland.
Die Aufwendungen für Löhne und Gehälter der u201EBig Fiveu201C bleiben auf dem Vorjahresniveau von 3,6 Milliarden Euro. Während in Spanien die Aufwendungen stagnieren, reduzieren die Clubs in Deutschland (2 Prozent), Italien (4 Prozent) und Frankreich (4 Prozent) diese Kosten. Nur die englischen Clubs können sich aufgrund gestiegener Einnahmen auch höhere Personalaufwendungen (1,21 Milliarden Euro) leisten. Im Vergleich zur Bundesliga investieren Clubs der Premier League mittlerweile das 2,5-fache in Spieler und Mitarbeiter.
Aufgrund der genannten Entwicklungen stabilisiert oder verbessert sich das Verhältnis von Lohnkosten zu Umsatz in allen Ligen. Die Bundesliga erzielt hinsichtlich dieser Kennzahl seit vielen Jahren zahlenmäßig das beste Ergebnis in Europa. Die deutschen Clubs investierten 2003/04 im Schnitt lediglich 47 Prozent ihrer Umsätze in Löhne und Gehälter. In Italien lag die Quote bei 73 Prozent und in Spanien bei 64 Prozent.
u201EEine an den wirtschaftlichen Möglichkeiten ausgerichtete Finanzpolitik kann zwar bei ausbleibendem sportlichen Erfolg zu Missmut bei den Fans führen, mittel- bis langfristig gibt es für Fußballclubs aber keine Alternativeu201C, sagt Lutz Meyer, geschäftsführender Partner bei Deloitte.
Mit dem Rekordbetriebsergebnis von 223 Millionen Euro in der Saison 2003/04 sind die Clubs der Premier League erneut Europas Champions. Neben der Premier League erwirtschaftet seit vielen Jahren nur die Bundesliga ein positives Betriebsergebnis. Im Vergleich zur Vorsaison verzeichnen die deutschen Clubs einen Rückgang um 86 Millionen Euro auf 52 Millionen Euro. In beiden Ligen beeinflussen im Wesentlichen zwei Clubs die Ergebnisse. Laut Deloitte Football Money League, dominiert Manchester United mit einem Betriebsgewinn von 88,1 Mio Euro die Liga in England. In der Bundesliga beeinträchtigt das negative Ergebnis von Borussia Dortmund die Gesamtsituation.
- zul alpha 3
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Deloitte Studie Zuschauer-Analyse
Zuschauer-Champion in Europa
Bei den Zuschauerzahlen der u201EBig Fiveu201C bauen die Clubs der Bundesliga ihre führende Position in Europa aus. Die durchschnittliche Besucherzahl in Deutschland stieg in den letzten fünf Jahren um mehr als 30 Prozent auf über 37.000. Somit liegt die Bundesliga vor der Premier League mit 33.900 und der spanischen Primera Liga mit 27.800 Zuschauern pro Spiel. Dieser positive Trend in Deutschland führt zu einer Erhöhung der Einnahmen aus Spieltagen auf 207 Millionen Euro in der Saison 2003/04. u201EDie Bundesliga kann aufgrund des anhaltenden Booms, der attraktiven Aufsteiger und der modernsten Stadionlandschaft in Europa auch in der Saison vor der WM mit einem weiteren Wachstum der Zuschauerzahlen und der Einnahmen aus diesem Bereich rechnenu201C, erläutert Ludwig.
Trotz dieser Entwicklung bleiben die englischen Clubs bei den Einnahmen aus Spieltagen in Höhe von 588 Millionen Euro unangetasteter Spitzenreiter in Europa. Die wesentlichen Gründe hierfür sind die annähernd optimale Stadionauslastung und die höheren Erlöse pro Zuschauer. u201EDie Premier League nutzt seit Jahren Markt- und Kundenanalysen mit dem Ziel, ihre Zuschauer- und Erlöspotenziale zu steigern. Es überrascht uns deshalb nicht, dass die englischen Clubs mit 95 Prozent deutlich vor der Auslastung der Clubs der Bundesliga mit 83 Prozent liegenu201C, ergänzt Ludwig.
Der Boom in den Stadien und die hohen Einschaltquoten im Fernsehen begründen die Dominanz der Bundesliga bei den Einnahmen aus Sponsoring. Mit 333 Millionen Euro erwirtschaften die deutschen Clubs mehr als die italienische Serie A (167 Millionen Euro) und die französischen Ligue 1 (147 Millionen Euro). u201EBei den anstehenden Vertragsverhandlungen über die medialen Rechte gilt es, auch die Interessen der Sponsoren zu berücksichtigen und diese bedeutende Einnahmequelle der Clubs nicht zu gefährdenu201C, so Ludwig.
Bei den Zuschauerzahlen der u201EBig Fiveu201C bauen die Clubs der Bundesliga ihre führende Position in Europa aus. Die durchschnittliche Besucherzahl in Deutschland stieg in den letzten fünf Jahren um mehr als 30 Prozent auf über 37.000. Somit liegt die Bundesliga vor der Premier League mit 33.900 und der spanischen Primera Liga mit 27.800 Zuschauern pro Spiel. Dieser positive Trend in Deutschland führt zu einer Erhöhung der Einnahmen aus Spieltagen auf 207 Millionen Euro in der Saison 2003/04. u201EDie Bundesliga kann aufgrund des anhaltenden Booms, der attraktiven Aufsteiger und der modernsten Stadionlandschaft in Europa auch in der Saison vor der WM mit einem weiteren Wachstum der Zuschauerzahlen und der Einnahmen aus diesem Bereich rechnenu201C, erläutert Ludwig.
Trotz dieser Entwicklung bleiben die englischen Clubs bei den Einnahmen aus Spieltagen in Höhe von 588 Millionen Euro unangetasteter Spitzenreiter in Europa. Die wesentlichen Gründe hierfür sind die annähernd optimale Stadionauslastung und die höheren Erlöse pro Zuschauer. u201EDie Premier League nutzt seit Jahren Markt- und Kundenanalysen mit dem Ziel, ihre Zuschauer- und Erlöspotenziale zu steigern. Es überrascht uns deshalb nicht, dass die englischen Clubs mit 95 Prozent deutlich vor der Auslastung der Clubs der Bundesliga mit 83 Prozent liegenu201C, ergänzt Ludwig.
Der Boom in den Stadien und die hohen Einschaltquoten im Fernsehen begründen die Dominanz der Bundesliga bei den Einnahmen aus Sponsoring. Mit 333 Millionen Euro erwirtschaften die deutschen Clubs mehr als die italienische Serie A (167 Millionen Euro) und die französischen Ligue 1 (147 Millionen Euro). u201EBei den anstehenden Vertragsverhandlungen über die medialen Rechte gilt es, auch die Interessen der Sponsoren zu berücksichtigen und diese bedeutende Einnahmequelle der Clubs nicht zu gefährdenu201C, so Ludwig.
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Allgemeine Highlights der Studie
Highlights
Europas Top-Ligen
Europas Top-Ligen
- Die Gesamteinnahmen der Top-Ligen der u201EBig Fiveu201C betragen für die Saison 2003/04 5,8 Mrd. Euro. Damit steigen die Einnahmen um 2 Prozent gegenüber der Vorsaison. Gleichzeitig ist das die geringste Steigerungsrate seit Beginn der Deloitte Untersuchung in der Saison 1995/96.
- Die deutsche Bundesliga und die französische Ligue 1 verzeichnen 2003/04 einen Rückgang der Umsätze auf 1,058 Mrd. Euro beziehungsweise 655 Mio. Euro. Der Umsatz verringert sich damit in beiden Fällen um ca. 5 Prozent. Grund dafür sind die rückläufigen Fernseheinnahmen. Der Umsatz der italienischen Serie A stagniert bereits zum dritten Mal in Folge und beträgt 1,153 Mrd. Euro.
- In Frankreich wird sich diese Entwicklung bald umkehren. Die Einnahmen werden mit Beginn der Saison 2005/06 signifikant ansteigen, da dann der 600 Millionen Euro Vertrag (pro Saison) über die nationalen Pay-TV-Rechte mit dem Fernsehsender Canal Plus in Kraft tritt. Mit der rund 50-prozentigen (
)Erhöhung der Einnahmen im Vergleich zum bisherigen Vertrag verfügt die französische Liga über den lukrativsten nationalen TV-Deal in der Fußballwelt. Die Franzosen erreichen damit bei dieser Einnahmequelle das Niveau der englischen Premier League. - Den höchsten Gesamtumsatz aller u201EBig-Fiveu201C-Ligen in Höhe von annähernd 2 Milliarden Euro erwirtschaftet die Premier League. Sie baut dadurch ihren Vorsprung gegenüber der zweitplazierten Serie A um weitere 128 Mio. Euro auf 823 Mio. Euro aus.
- Einen eindrucksvollen Sprung von 13 Prozent bei den Gesamteinnahmen realisiert die spanische Primera Liga mit ihren Flaggschiffen Barcelona und Real Madrid. Das bedeutet einen Anstieg um 106 Mio. Euro auf 953 Mio. Euro. Aufgrund der gleichzeitig stagnierenden Aufwendungen für Löhne und Gehälter erzielt die Liga einen Rückgang des Verhältnisses von Lohnkosten zu Umsatz von 72 Prozent auf 64 Prozent.
- Die Einnahmen an Spieltagen steigen mit Ausnahme der italienischen Liga in allen u201EBig-Fiveu201C-Ligen. Den höchsten Zuwachs mit 14 und 13 Prozent verzeichnen die spanische Primera Liga und die französische Ligue 1. Dennoch weichen die Zahlen der Ligen wesentlich von denen der Premier League ab. Mit Einnahmen in Höhe von 588 Mio. Euro erzielt die Premier League mehr als die Ligen aus Frankreich, Deutschland und Italien zusammen.
- Die französische Ligue 1 und die italienische Serie A reduzieren ihre Aufwendungen für Löhne und Gehälter um jeweils 4 Prozent. Die Clubs der Fußballbundesliga kürzen die Lohnkosten im Vergleich zur Vorsaison um weitere 2 Prozent. Die höchsten Aufwendungen weisen in diesem Bereich mit 1,2 Mrd. Euro weiterhin die englischen Clubs auf.
- Die Abweichungen der Betriebsergebnisse innerhalb der u201EBig-Fiveu201C sind gewaltig. Nur die Bundesliga und die Premier League erwirtschaften in der Saison 2003/04 Betriebsgewinne. Im gleichen Zeitraum erleidet die französische Ligue 1 einen Betriebsverlust in Höhe von 102 Mio. Euro. Das stellt den höchsten Verlust der französischen Clubs seit Beginn der Deloitte Analyse dar. Aufgrund eines weiteren negativen Betriebsergebnisses in Höhe von 341 Mio. Euro summieren sich die Betriebsverluste der italienischen Serie A Clubs seit 1995/96 auf 1,5 Mrd. Euro.
ich finde den englischen fussball eben genau wegen seinen Tugenden den besten! Ok, es wird nicht so viel spektakel geboten wie in anderen Ligen, aber wie sie mit dem Herz bei der Sache sind, fast ohne Schwalben auskommen und die hohen Stadionauslastungen gefallen mir einfach...Jens1893 hat geschrieben:ob der englische fussball allerdings erstrebenswert ist, steht auf einem anderen zettel ...
also sportlich gesehen, weiss nicht wie dus gemeint hast...
[quote="Raffi"]ich finde den englischen fussball eben genau wegen seinen Tugenden den besten! Ok, es wird nicht so viel spektakel geboten wie in anderen Ligen, aber wie sie mit dem Herz bei der Sache sind, fast ohne Schwalben auskommen und die hohen Stadionauslastungen gefallen mir einfach...
also sportlich gesehen, weiss nicht wie dus gemeint hast... ]
ich habe es nicht sportlich gemeint
also sportlich gesehen, weiss nicht wie dus gemeint hast... ]
ich habe es nicht sportlich gemeint
[quote="Raffi"]ich finde den englischen fussball eben genau wegen seinen Tugenden den besten! Ok, es wird nicht so viel spektakel geboten wie in anderen Ligen, aber wie sie mit dem Herz bei der Sache sind, fast ohne Schwalben auskommen und die hohen Stadionauslastungen gefallen mir einfach...
also sportlich gesehen, weiss nicht wie dus gemeint hast... ]
naja das mit den schwalben ist leider auch nicht mehr so, das war noch früher. heute machen rooney, gerrard und co. genau so schwalben, leider. england passt sich auch mehr und mehr dem rest an, siehe liverpool mit dem neuen trainer oder chelski mit mourinho.
früher fand ich den englischen fussball einfach nur geil. die schwalben konnte man echt noch an einer hand abzählen und fussballerisch empfand ich es hohes schnelles niveau. ich spreche hier von ein paar jahren und nicht mehr, nicht das wir uns falsch verstehen.
also sportlich gesehen, weiss nicht wie dus gemeint hast... ]
naja das mit den schwalben ist leider auch nicht mehr so, das war noch früher. heute machen rooney, gerrard und co. genau so schwalben, leider. england passt sich auch mehr und mehr dem rest an, siehe liverpool mit dem neuen trainer oder chelski mit mourinho.
früher fand ich den englischen fussball einfach nur geil. die schwalben konnte man echt noch an einer hand abzählen und fussballerisch empfand ich es hohes schnelles niveau. ich spreche hier von ein paar jahren und nicht mehr, nicht das wir uns falsch verstehen.
offensivspektakelDerZensor hat geschrieben:wie meinst du das jetzt?
in der letzten zeit ist es leider so, dass die clubs, v.a. international einfach hinten auf sicher gehen... darum auch sehr oft die 4-5-1 aufstellungen...
ist wohl ähnlich wie bei den italienern, die international eher defensiv spielen...
sie spielen jedoch ein geiles Pressing die Engländer...
spektakel kann man natürlich auf andere weise verstehen, aber ich meinte es offensiv...
- Lou C. Fire
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l'antimilan
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A casa in taxi, paga il presidente
Il n° 1 del Sunderland, ex nazionale irlandese, fa riportare a casa in auto 80 tifosi del suo club, lasciati a piedi da una compagnia aerea perché ubriachi e molesti. Il tutto al costo di oltre 12mila euro
doch führende Liga Europas!!
80 Sunderland Fans besoffen und handgreiflich wurden von einer Fluggesellschaft am Boden gelassen. Für die Retourfahrt wurden Taxis bestellt.
Diese brachten die Fans nach Hause. Kosten von 12000 Euro wurden vom Präsident bezahlt...
Il n° 1 del Sunderland, ex nazionale irlandese, fa riportare a casa in auto 80 tifosi del suo club, lasciati a piedi da una compagnia aerea perché ubriachi e molesti. Il tutto al costo di oltre 12mila euro
doch führende Liga Europas!!
80 Sunderland Fans besoffen und handgreiflich wurden von einer Fluggesellschaft am Boden gelassen. Für die Retourfahrt wurden Taxis bestellt.
Diese brachten die Fans nach Hause. Kosten von 12000 Euro wurden vom Präsident bezahlt...
gobbo
meine beiträge können ruhig gelöscht werden, falls sie dem generellen Niveau hierdrin nicht genügen und wenn sie unnötig Speicherplatz beanspruchen
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- STEVIE GERRARD
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nicht schlecht dass es noch einen präsident gibt welcher sich für die fans einsetzt.l'antimilan hat geschrieben:A casa in taxi, paga il presidente
Il n° 1 del Sunderland, ex nazionale irlandese, fa riportare a casa in auto 80 tifosi del suo club, lasciati a piedi da una compagnia aerea perché ubriachi e molesti. Il tutto al costo di oltre 12mila euro
doch führende Liga Europas!!
80 Sunderland Fans besoffen und handgreiflich wurden von einer Fluggesellschaft am Boden gelassen. Für die Retourfahrt wurden Taxis bestellt.
Diese brachten die Fans nach Hause. Kosten von 12000 Euro wurden vom Präsident bezahlt...![]()
englische liga:
+ moderne stadien
+ viele superstars angagiert
+ gute medienpräsenz
+ viele zuschauer
- kaum stimmung ausser an den klassikern und derbys
- keine richtigen fans
- einseitige liga
deutsche liga:
+ tolle stadien
+ gute stimmung
+ meistens spannung bis zum schluss
+ viele, viele zuschauer
+ viele schweizer spieler angagiert
- bescheidenes niveau
italienische liga:
+ technischer fussball
+ heissblütige fans
- kaum zuschauer
- mafiös, viele skandale
- alte, marode stadien
- 3 grosse teams, der rest spielt um die goldene ananas
spanische liga:
+ viele zuschauer
+ viele weltstars
+ heissblütige fans
+ technischer tempofussball
- wird nirgends übertragen in der ch
- zum teil auch ein bisschen einseitig (real, barca)
und darum, meine favorits:
1. Spanische liga
2. deutsche liga
3. englische liga
4. italienische liga
+ moderne stadien
+ viele superstars angagiert
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deutsche liga:
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+ viele schweizer spieler angagiert
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italienische liga:
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- kaum zuschauer
- mafiös, viele skandale
- alte, marode stadien
- 3 grosse teams, der rest spielt um die goldene ananas
spanische liga:
+ viele zuschauer
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+ heissblütige fans
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und darum, meine favorits:
1. Spanische liga
2. deutsche liga
3. englische liga
4. italienische liga
Deine Ausführungen in Ehren, aber "keine richtigen Fans"?!? Da frage ich mich als regelmässiger Gast in der Prem und League One, wie Du zu diesem Schluss kommst?Patzer hat geschrieben:englische liga:
+ moderne stadien
+ viele superstars angagiert
+ gute medienpräsenz
+ viele zuschauer
- kaum stimmung ausser an den klassikern und derbys
- keine richtigen fans
- einseitige liga
Dein Statement mag mit Abstrichen für einige Elite-Clubs gelten (welche Grossclubs in welchen Ligen haben keine Horde "Gloryhunters"?), aber was ist z.Bsp. mit Charlton? Die könnten es sich einfach machen und irgend einen Topclub in London schauen gehen. Tun sie das? Nein. An jedem Spiel tauchen wieder 25'000 Zuschauer auf. Um einen Quartierclub (meistens) verlieren zu sehen. Nun sag mir doch mal, wie Du diesen Klientel bezeichnest? Modefans? Nottingham mit über 20'000 Fans in der dritthöchsten Liga - nur Superdupi-Supporters? Sunderland mit über 30'000 Fans in der zweithöchsten Liga - alles nur Schönwetterfans? Die Aufzählung kann übrigens beliebig weitergeführt werden.
Hast Du eine Ahnung wie teuer ein Seasonticket in England ist? Meine Bekannten sparen sich die Seasontickets für Liverpool, Tottenham oder Millwall von den Ferien ab und nehmen - wenn es sein muss - sogar einen Kredit auf. Wie also kommst Du dazu, diese Leute als "keine richtigen Fans" zu bezeichnen???
Dass die Premier League eine Geldmaschine ist, die ihre Zuschauer schröpft, ist nicht von der Hand zu weisen. Diese Kommerzialiserung aber mit "keine richtigen Fans" gleichzustellen, zeugt von einer gewaltigen Bildungslücke Deinerseits. Nun, ein Patzer hat ja jeder zu gut...
Jenen, die das mittlerweile z.T. akute "Schwalbentum" (Stichworte: Christiano Ronaldo, Arjen Robben) der Premier League verurteilen, kann ich mich allerdings nur anschliessen. Das ändert jedoch nichts an der Tatsache, dass "Divers" nach wie vor geächtet werden (warum Hansy hier allerdings Steven Gerrard als Beispiel aufführt, ist mir schleierhaft. Noch frustriert vom samstäglichen Debakel und einer weiteren Flop-Saison?).
Die Diskussion, welche nun die beste Liga ist, finde ich überflüssig, da ich die drei Top-Ligen Europas (LaLiga, Prem, SerieA) über die Jahre gemessen als gleichwertig betrachte (was übrigens auch die Anzahl der gewonnenen Europapokaltitel der drei Ligen unterstreicht). Die Bundesliga ist zwar wieder stärker geworden, hinkt aber zusammen mit der französischen Liga noch immer ein gutes Stück hinterher.
WINE FOR MY MEN, WE RIDE AT DAWN.
18 + 5
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ich rede von der premier league.... und ich muss zugestehen, dass ich das nur vom fernsehen her beurteilen kann. vielleicht ist keine richtigen fans etwas unglücklich formuliert. es fehlen einfach gute fankurven, die für stimmung sorgen. sicher auch ein eine folge von (übertriebener?) repression...Shanks hat geschrieben:Deine Ausführungen in Ehren, aber "keine richtigen Fans"?!? Da frage ich mich als regelmässiger Gast in der Prem und League One, wie Du zu diesem Schluss kommst?
Dein Statement mag mit Abstrichen für einige Elite-Clubs gelten (welche Grossclubs in welchen Ligen haben keine Horde "Gloryhunters"?), aber was ist z.Bsp. mit Charlton? Die könnten es sich einfach machen und irgend einen Topclub in London schauen gehen. Tun sie das? Nein. An jedem Spiel tauchen wieder 25'000 Zuschauer auf. Um einen Quartierclub (meistens) verlieren zu sehen. Nun sag mir doch mal, wie Du diesen Klientel bezeichnest? Modefans? Nottingham mit über 20'000 Fans in der dritthöchsten Liga - nur Superdupi-Supporters? Sunderland mit über 30'000 Fans in der zweithöchsten Liga - alles nur Schönwetterfans? Die Aufzählung kann übrigens beliebig weitergeführt werden.
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l'antimilan
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lieber patzer
talienische liga:
+ technischer fussball
+ heissblütige fans
- kaum zuschauer
- mafiös, viele skandale
- alte, marode stadien
- 3 grosse teams, der rest spielt um die goldene ananas
kaum zuschauer, würde ich nicht sagen...Juve ist leider in der B und dort haben sie zuschauer....
mafiös, viele skandale.....
dort werden eben diese skandale auch durchschaut und öffentlich angeprangert, in anderen ländern diskuttiert man diese hinter verschlossenen Türen...das ist wohl auch mafiös..resp..alles ist mafiös, wos um sooviel geld geht...in england, spanien, portugal, deutschland, frankreich, schweiz...überall..also nicht so naiv bitte
alte marode stadien:
geb ich dir sicherlich recht, aber....wer sehnt sich nicht zum alten joggeli zurück, das war noch geil, in dr 2. halbzyt bini immer gratis inecho....so im stiil, chumm mir gönn no ä wurscht go ässe im stadion......
bisch ine un bisch eifach nüme aanegstande...
war das nicht auch alt und marode..?
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- mafiös, viele skandale
- alte, marode stadien
- 3 grosse teams, der rest spielt um die goldene ananas
kaum zuschauer, würde ich nicht sagen...Juve ist leider in der B und dort haben sie zuschauer....
mafiös, viele skandale.....
dort werden eben diese skandale auch durchschaut und öffentlich angeprangert, in anderen ländern diskuttiert man diese hinter verschlossenen Türen...das ist wohl auch mafiös..resp..alles ist mafiös, wos um sooviel geld geht...in england, spanien, portugal, deutschland, frankreich, schweiz...überall..also nicht so naiv bitte
alte marode stadien:
geb ich dir sicherlich recht, aber....wer sehnt sich nicht zum alten joggeli zurück, das war noch geil, in dr 2. halbzyt bini immer gratis inecho....so im stiil, chumm mir gönn no ä wurscht go ässe im stadion......
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war das nicht auch alt und marode..?
gobbo
meine beiträge können ruhig gelöscht werden, falls sie dem generellen Niveau hierdrin nicht genügen und wenn sie unnötig Speicherplatz beanspruchen
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- Suffbrueder
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- Wohnort: Basel, Budapest, Zeckenpfuhl..
ich finde den Kick and Rush der engländer äusserst unterhaltsam. es ist technisch nicht so brilliant wie züge eines ronaldinho, dafür schläft dir nicht fast das gesicht ein beim schauen eines spiels.
Where's your father, where's your father,
where's your father, referee?
You ain't got one,
cuz you're a bastard,
you're a bastard, referee!
where's your father, referee?
You ain't got one,
cuz you're a bastard,
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- Hennes&Mauritz
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- Asselerade
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- Asselerade
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joooooooooooooooooooo!!!! wievielmol hesch live immene stadion kick and rush gseh????Suffbrueder hat geschrieben:ich finde den Kick and Rush der engländer äusserst unterhaltsam. es ist technisch nicht so brilliant wie züge eines ronaldinho, dafür schläft dir nicht fast das gesicht ein beim schauen eines spiels.
Einige gingen hinter die Theke und stellten weitere Bratwürste auf den Grill und reichten sie den hungrigen Fans
- Hennes&Mauritz
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