Bereits im Wahlkampf um den Posten des Uefa-Präsident hatte Michel Platini Reformen der Champions League in Aussicht gestellt.
Nach seiner Wahl zum Boss des europäischen Fussball-Verbandes hat der Franzose nun erstmals seine Pläne konkretisiert. In einem Interview gab er bekannt, wie er die Liga reformieren will.
So sollen ab 2009 nur noch drei Champions-League-Startplätze pro Nation vergeben werden – und dafür die kleineren Verbände bessere Zugangschancen zur Königsklasse des Fussballs erhalten.
Ein Vorschlag, der bei den betroffenen «Grossen» England, Spanien, Italien und Deutschland auf wenig Gegenliebe stossen dürfte.
Für die Italiener hat Platini, früher selber der grosse Star von Juventus Turin, noch weitere schlechte Nachrichten: Er räumt der italienischen Bewerbung für die EM 2012 wenig Chancen ein. Der Uefa-Boss: «Der italienische Verband hat momentan keinen Präsidenten. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Uefa eine EM an einen Verband vergibt, welcher keinen Ansprechpartner hat.»
Platini plädiert zudem für eine europäische Sportpolizei. Am 19. März organisiert die Uefa zusammen mit den Polizeichefs aller 53 Verbände ein Treffen zum Thema Sicherheit.
Quelle Blick Online - http://www.blick.ch/sport/fussball/artikel57560
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Für den Fussball insbesonders für den Schweizerfussball eine sehr gute Nachricht. Bin mal gespannt ob er das versprechen wirklich umsetzten kann und wird...
Ein weiterer Schritt in die juristische Sonderbehandlung von Fussballfans.