doll auch weg !
- schnauz
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doll auch weg !
laut mitteilung von n-tv ist trainer doll vom hsv per sofort freigestellt worden.
pressemitteilung erfolgt im laufe des tages.
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pressemitteilung erfolgt im laufe des tages.
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es git nit scheeners uf dr Welt ,
als dr FCB und schwizer Geld !
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Von 18 auf 18 - HSV beendet die Ära Doll
01.02.2007
Von Malte Asmus und Daniel Raecke
Vor etwas mehr als zwei Jahren hatte Thomas Doll den angeschlagenen HSV auf Platz 18 übernommen. Jetzt stehen die Hanseaten wieder im Tabellenkeller und zogen die Konsequenzen u2013 Doll muss seinen Hut nehmen.
Klar sagen wollte es Thomas Doll nach dem Spiel noch nicht. Zwischen den Zeilen war aber herauszuhören: Die Zeichen standen auf Abschied. "Die Situation ist sehr, sehr brisant. Wir werden uns zusammensetzen und dann schau'n wir mal", erklärte ein sichtlich bewegter Trainer auf der Pressekonferenz und marschierte schnurstracks zum Rapport beim Vorstand. Dort wurde ihm nach Informationen der BILD um 23.40 Uhr mitgeteilt, dass er nicht länger Trainer des HSV sei.
Auf der Versammlung wurde noch einmal die Situation des HSV im Allgemeinen und das Spiel gegen Cottbus im Besonderen analysiert. Es hatte zunächst alles so gut ausgesehen für den Bundesliga-Dino: "Jetzt erst recht" hatten die Fans auf Plakaten gefordert. Und so begann der HSV auch. Druckvoll und mit der 1:0-Führung nach drei Minuten. Juan Pablo Sorin hatte einen Foulelfmeter im Tor der Lausitzer verwandelt.
Doch die Freude währte nur kurz. Denn ein kollektiver Blackout der Hamburger Hintermannschaft begünstigte fünf Minuten später bereits den Ausgleich durch Sergiu Radu, vorbereitet durch einen langen Abschlag von Keeper Piplica. "Das war ein ganz bitterer Moment. Unverständlich, dass wir ein Tor bekommen aus einer Situation, die nicht einmal herausgespielt war. Da war der Ball 60 Meter in der Luft", kommentierte ein immer noch fassungsloser Doll.
Die Hamburger reagierten geschockt und suchten verunsichert und verkrampft eine halbe Stunde ihre Linie. Ein Pfostentreffer von Collin Benjamin war noch das beste, was die Hanseaten zu Stande brachten. Nach dem Seitenwechsel spielte eigentlich nur der HSV. Cottbus ließ sich tief in die eigene Hälfte zurückfallen und verlegte sich auf Konter.
Doch der HSV scheiterte erneut an seiner Abschlussschwäche. Boubacar Sanogo (64.) und der sehr bemühte Neuzugang Ivica Olic (69.) konnten ihre Chancen nicht verwerten. "Wir haben einfach mal wieder nicht verstanden das Tor zu machen", so Doll.
Bastian Reinhardt sah die Schuld für die Entlassung des Trainers bei der Mannschaft. "Wir haben ihm nicht viel Gutes mit auf den Weg gegeben. Dafür trägt das Team die Verantwortung. Jeder Spieler muss sich da an die eigene Nase fassen", so der Abwehrspieler.
Wer soll auf Doll folgen?
Doch wer wird jetzt neuer Trainer in Hamburg? Die BILD brachte Feuerwehrmann Jörg Berger ins Spiel, einige Fans forderten auf Plakaten bereits ein altes HSV-Urgestein - den erst gestern in München entlassenen Felix Magath.
Wer immer den glücklosen Doll ablöst: Sportdirektor Dietmar Beiersdorfer und Clubchef Bernd Hoffmann werden sich Fragen gefallen lassen müssen. Warum sprachen sie dem Trainer vor Weihnachten das Vertrauen aus, nur um ihn nach zwei immerhin ungeschlagenen Rückrundenspielen sofort zu feuern? Jeder Nachfolger hätte es leichter gehabt, wenn er das Team vor der Winterpause übernommen hätte.
Seitdem die Hamburger am Ende ihrer erfolgreichsten Saison seit langem die direkte Qualifikation für die Champions League noch verpassten, schlingerte die sportliche Leitung der Rothosen vor sich hin und traf eine fragwürdige Entscheidung nach der anderen.
Noch im Herbst, als klar wurde, dass Doll kein Mittel hatte, um den Sturzflug des Bundesliga-Dinos zu bremsen, hielt der Vorstand in falscher Nibelungentreue am Trainer fest - und ruinierte damit nebenbei auch gleich noch Dolls Karriere. Denn eine frühzeitige Entlassung hätte dem jungen und unerfahrenen Coach einen schnellen Neuanfang bei einem anderen Club ermöglicht. Doch wer würde Doll, den Mann, der nur eines von 21 Bundesligaspielen gewann, jetzt verpflichten?
Die Wahl des Nachfolgers von Thomas Doll könnte auch Licht ins Dunkel der Hamburger Finanzen werfen. Besitzt der hochverschuldete Club überhaupt die Mittel, um einen hochkarätigen Mann zu gewinnen? Oder übernimmt ein klassischer Feuerwehrmann den HSV? Das würde zumindest auch den letzten Fantasten in Hamburg demonstrieren, dass ihr Club wieder da angekommen ist, wo er bei Dolls Amtsantritt schon war: ganz unten.
01.02.2007
Von Malte Asmus und Daniel Raecke
Vor etwas mehr als zwei Jahren hatte Thomas Doll den angeschlagenen HSV auf Platz 18 übernommen. Jetzt stehen die Hanseaten wieder im Tabellenkeller und zogen die Konsequenzen u2013 Doll muss seinen Hut nehmen.
Klar sagen wollte es Thomas Doll nach dem Spiel noch nicht. Zwischen den Zeilen war aber herauszuhören: Die Zeichen standen auf Abschied. "Die Situation ist sehr, sehr brisant. Wir werden uns zusammensetzen und dann schau'n wir mal", erklärte ein sichtlich bewegter Trainer auf der Pressekonferenz und marschierte schnurstracks zum Rapport beim Vorstand. Dort wurde ihm nach Informationen der BILD um 23.40 Uhr mitgeteilt, dass er nicht länger Trainer des HSV sei.
Auf der Versammlung wurde noch einmal die Situation des HSV im Allgemeinen und das Spiel gegen Cottbus im Besonderen analysiert. Es hatte zunächst alles so gut ausgesehen für den Bundesliga-Dino: "Jetzt erst recht" hatten die Fans auf Plakaten gefordert. Und so begann der HSV auch. Druckvoll und mit der 1:0-Führung nach drei Minuten. Juan Pablo Sorin hatte einen Foulelfmeter im Tor der Lausitzer verwandelt.
Doch die Freude währte nur kurz. Denn ein kollektiver Blackout der Hamburger Hintermannschaft begünstigte fünf Minuten später bereits den Ausgleich durch Sergiu Radu, vorbereitet durch einen langen Abschlag von Keeper Piplica. "Das war ein ganz bitterer Moment. Unverständlich, dass wir ein Tor bekommen aus einer Situation, die nicht einmal herausgespielt war. Da war der Ball 60 Meter in der Luft", kommentierte ein immer noch fassungsloser Doll.
Die Hamburger reagierten geschockt und suchten verunsichert und verkrampft eine halbe Stunde ihre Linie. Ein Pfostentreffer von Collin Benjamin war noch das beste, was die Hanseaten zu Stande brachten. Nach dem Seitenwechsel spielte eigentlich nur der HSV. Cottbus ließ sich tief in die eigene Hälfte zurückfallen und verlegte sich auf Konter.
Doch der HSV scheiterte erneut an seiner Abschlussschwäche. Boubacar Sanogo (64.) und der sehr bemühte Neuzugang Ivica Olic (69.) konnten ihre Chancen nicht verwerten. "Wir haben einfach mal wieder nicht verstanden das Tor zu machen", so Doll.
Bastian Reinhardt sah die Schuld für die Entlassung des Trainers bei der Mannschaft. "Wir haben ihm nicht viel Gutes mit auf den Weg gegeben. Dafür trägt das Team die Verantwortung. Jeder Spieler muss sich da an die eigene Nase fassen", so der Abwehrspieler.
Wer soll auf Doll folgen?
Doch wer wird jetzt neuer Trainer in Hamburg? Die BILD brachte Feuerwehrmann Jörg Berger ins Spiel, einige Fans forderten auf Plakaten bereits ein altes HSV-Urgestein - den erst gestern in München entlassenen Felix Magath.
Wer immer den glücklosen Doll ablöst: Sportdirektor Dietmar Beiersdorfer und Clubchef Bernd Hoffmann werden sich Fragen gefallen lassen müssen. Warum sprachen sie dem Trainer vor Weihnachten das Vertrauen aus, nur um ihn nach zwei immerhin ungeschlagenen Rückrundenspielen sofort zu feuern? Jeder Nachfolger hätte es leichter gehabt, wenn er das Team vor der Winterpause übernommen hätte.
Seitdem die Hamburger am Ende ihrer erfolgreichsten Saison seit langem die direkte Qualifikation für die Champions League noch verpassten, schlingerte die sportliche Leitung der Rothosen vor sich hin und traf eine fragwürdige Entscheidung nach der anderen.
Noch im Herbst, als klar wurde, dass Doll kein Mittel hatte, um den Sturzflug des Bundesliga-Dinos zu bremsen, hielt der Vorstand in falscher Nibelungentreue am Trainer fest - und ruinierte damit nebenbei auch gleich noch Dolls Karriere. Denn eine frühzeitige Entlassung hätte dem jungen und unerfahrenen Coach einen schnellen Neuanfang bei einem anderen Club ermöglicht. Doch wer würde Doll, den Mann, der nur eines von 21 Bundesligaspielen gewann, jetzt verpflichten?
Die Wahl des Nachfolgers von Thomas Doll könnte auch Licht ins Dunkel der Hamburger Finanzen werfen. Besitzt der hochverschuldete Club überhaupt die Mittel, um einen hochkarätigen Mann zu gewinnen? Oder übernimmt ein klassischer Feuerwehrmann den HSV? Das würde zumindest auch den letzten Fantasten in Hamburg demonstrieren, dass ihr Club wieder da angekommen ist, wo er bei Dolls Amtsantritt schon war: ganz unten.
es git nit scheeners uf dr Welt ,
als dr FCB und schwizer Geld !
als dr FCB und schwizer Geld !
wo ist peter neururer?
Der Kapitalist ist nicht mehr der einsame Geizhals, der sich an den verbotenen Schatz klammert und ab und zu im stillen Kämmerlein hinter der fest verschlossenen Tür einen verstohlenen Blick darauf wirft, sondern ein Subjekt, welches das grundsätzliche Paradox akzeptiert, dass die einzige Art und Weise, den eigenen Schatz zu bewahren und zu vermehren, darun besteht, ihn auszugeben.
[RIGHT]Slavoj Zizek[/RIGHT]
[RIGHT]Slavoj Zizek[/RIGHT]
haha 
ich glaube dortmund hat eine verschwörung geplant, sie haben 2 trainer innerhalb einer woche entlassen lassen.
mit dme sieg gegen bayern flog magath und jetzt haben sie extra gegen mainz verloren damit hamburg tabellenletzter ist -> magath geht zu hamburg
ich glaube dortmund hat eine verschwörung geplant, sie haben 2 trainer innerhalb einer woche entlassen lassen.
mit dme sieg gegen bayern flog magath und jetzt haben sie extra gegen mainz verloren damit hamburg tabellenletzter ist -> magath geht zu hamburg
Beckenpower hat geschrieben:Mir hän scho gwunne. Aber mir chönne no massiv gwünner.
die bundesliga ist wie die schweizer eishocheyliga: dieselben schnarchnasen werden im kreis rumgereicht ...
Der Kapitalist ist nicht mehr der einsame Geizhals, der sich an den verbotenen Schatz klammert und ab und zu im stillen Kämmerlein hinter der fest verschlossenen Tür einen verstohlenen Blick darauf wirft, sondern ein Subjekt, welches das grundsätzliche Paradox akzeptiert, dass die einzige Art und Weise, den eigenen Schatz zu bewahren und zu vermehren, darun besteht, ihn auszugeben.
[RIGHT]Slavoj Zizek[/RIGHT]
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