SFV vernächlässigt Hooligan-Problem
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Zemdil
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SFV vernächlässigt Hooligan-Problem
Bern (sda) Der Schweizerische Fussballverband (SFV)
vernachlässigt das Hooligan-Problem. So lautet die Kritik, die das
Bundesamt für Sport (BASPO) am Dienstag verlauten liess. Es fordert
vom SFV im Vorfeld der Euro 08 ein deutliches Zeichen gegen
Hooligans.
«Wenn unsere nationale Meisterschaft das Problem nicht wirklich
in den Griff kriegt, werden wir ein potenzieller Anziehungspunkt
für gewalttätige so genannte Fans», sagte der Direktor des BASPO,
Matthias Remund, in einem Bericht von Radio DRS.
Man müsse ein deutliches Zeichen gegen Hooliganismus aussenden.
Ansonsten werde die Schweiz im Sommer 2008 an der Fussball-
Europameisterschaft ein Problem mit gewalttätigen Fans aus ganz
Europa haben. Der SFV müsse in Zukunft anstatt nur Worte Taten
zeigen und ein klares Zeichen setzen.
Von der Kritik des BASPO wollte Ralph Zloczower, Präsident des
SFV, nichts wissen. Er weise diese Kritik zurück, sagte er
gegenüber Radio DRS.
Zwar räume er ein, dass die Massnahmen des Verbandes beim Spiel
des FC Basel gegen den FC Zürich vom letzten Frühling, wo es zu
schweren Zwischenfällen gekommen ist, nicht genügend gewesen seien.
Aber: «Nicht genügend ist nicht zu wenig», fügte er an. «Wir müssen
da noch besser werden.»
Zloczower will deshalb dafür sorgen, dass die Vereine strikt
gegen ihre gewaltbereiten Fans vorgehen. «Wir haben eine Reihe von
Dingen in Arbeit, und wir werden im Verlaufe des nächsten Monats,
vor der neuen Saison, die Öffentlichkeit darüber orientieren.»
Welche Massnahmen der SFV in Planung hat, wollte der Präsident
gemäss DRS noch nicht im Detail sagen. Er spreche jedoch von
besseren Eingangskontrollen, Videoüberwachung und der möglichen
Einführung der elektronischen Gesichtserkennung.
vernachlässigt das Hooligan-Problem. So lautet die Kritik, die das
Bundesamt für Sport (BASPO) am Dienstag verlauten liess. Es fordert
vom SFV im Vorfeld der Euro 08 ein deutliches Zeichen gegen
Hooligans.
«Wenn unsere nationale Meisterschaft das Problem nicht wirklich
in den Griff kriegt, werden wir ein potenzieller Anziehungspunkt
für gewalttätige so genannte Fans», sagte der Direktor des BASPO,
Matthias Remund, in einem Bericht von Radio DRS.
Man müsse ein deutliches Zeichen gegen Hooliganismus aussenden.
Ansonsten werde die Schweiz im Sommer 2008 an der Fussball-
Europameisterschaft ein Problem mit gewalttätigen Fans aus ganz
Europa haben. Der SFV müsse in Zukunft anstatt nur Worte Taten
zeigen und ein klares Zeichen setzen.
Von der Kritik des BASPO wollte Ralph Zloczower, Präsident des
SFV, nichts wissen. Er weise diese Kritik zurück, sagte er
gegenüber Radio DRS.
Zwar räume er ein, dass die Massnahmen des Verbandes beim Spiel
des FC Basel gegen den FC Zürich vom letzten Frühling, wo es zu
schweren Zwischenfällen gekommen ist, nicht genügend gewesen seien.
Aber: «Nicht genügend ist nicht zu wenig», fügte er an. «Wir müssen
da noch besser werden.»
Zloczower will deshalb dafür sorgen, dass die Vereine strikt
gegen ihre gewaltbereiten Fans vorgehen. «Wir haben eine Reihe von
Dingen in Arbeit, und wir werden im Verlaufe des nächsten Monats,
vor der neuen Saison, die Öffentlichkeit darüber orientieren.»
Welche Massnahmen der SFV in Planung hat, wollte der Präsident
gemäss DRS noch nicht im Detail sagen. Er spreche jedoch von
besseren Eingangskontrollen, Videoüberwachung und der möglichen
Einführung der elektronischen Gesichtserkennung.
Erster, Einziger und Bester!
*** Dr. h.q. (doctor honoris querulanda) / Alter Sack ***
aber nid dr Josef
*** Dr. h.q. (doctor honoris querulanda) / Alter Sack ***
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Wie schon in Deutschland gesehen hat man das "Hooliganproblem" vA im StadionZemdil hat geschrieben:Welche Massnahmen der SFV in Planung hat, wollte der Präsident
gemäss DRS noch nicht im Detail sagen. Er spreche jedoch von
besseren Eingangskontrollen, Videoüberwachung und der möglichen
Einführung der elektronischen Gesichtserkennung.
CR7 Fanboy
- SHELLibaum
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Die Austragungsorte beziehungsweise deren Steuerzahler natürlich. Schliesslich gehört die elektronische Gesichtserkennung zur Sicherheitspolitik, welche von den Austragungsorten bezahlt werden muss. Lasst uns das Budget nach dem erstmaligen minimalen Aufschub von 10 auf 180 Millionen gleich nochmals um 200 Millionen CHF heraufsetzen, wenn wir doch schon mal dabei sind...Atlantico hat geschrieben:Einführung der elektronischen Gesichtserkennung.?????????![]()
![]()
Nimmt mi wunder wär das den Bezahle muess???
Sportler sterben gesünder
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How true it is...darum hets in Dütschland überhaupt keini Usschritige gäh...ScoUtd hat geschrieben:Wie schon in Deutschland gesehen hat man das "Hooliganproblem" vA im Stadion
FC BASEL === SCONVOLTS BASILEA 1998 === FC BASEL
- Asselerade
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Solange man jeden furzenden Schuljungen als Hooligan abstempelt, wird man das Problem nie lösen können. Wie wäre es mit einer gezielten Konzentration auf das eigentliche Problem "körperliche Gewalt und Vandalismus"? Wie wäre es, wenn man Pyro u.ä. aus dem "Hooligan-Paket" rausstreichen würde? Ich bin überzeugt, dass der Verband und die Vereine so viel mehr Rückendeckung der Fans beim Kampf gegen die Gewalt erhalten werden. Aber solange eine Fankurve nach Meinung der sogenannten Experten beinahe ausschliesslich aus (potentiellen) Holligans besteht, wird es ein ewiger Kampf zwischen Verband/Vereinen und Fans geben, der zu keiner Lösung führen wird. Was der Verband auch wieder für "Lösungen" präsentiert, sie werden von den Fans untergraben und hintergangen und nach kurzer Zeit stillschweigend begraben werden. Vielleicht einmal mit den Fans an einen Tisch sitzen (nein, nicht mit den PPS...
)?
Eine Diskussion ist unmöglich mit jemandem, der vorgibt, die Wahrheit nicht zu suchen, sondern schon zu besitzen.
Und irgendwann macht man dann Gruppensitzungen mit den gegnerischen Fans so ala "Gschpürschi mi?" und "Jetzt gän sich alli d Händ und singe Kumbaya My Lord und hän sich gärn"Alge hat geschrieben:In Deutschland heisst es seit gestern jetzt sogar: "Häme und Spott haben im Stadion nichts zu suchen."
So geht es immer weiter...
Mika Buka http://blogs.zentralplus.ch/de/blogs/ts ... log/16906/Denn wer Spiele gegen Basel für wirklich gefährlich hält, glaubt auch noch an den Osterhasen
Ich meine es auch im Kontex dazu von Fangruppierungen, die nicht Fan des selben Teams sind....Alge hat geschrieben:Pfui, böses Wort! Rivalität hat im Fussballstadion nichts zu suchen!
Mika Buka http://blogs.zentralplus.ch/de/blogs/ts ... log/16906/Denn wer Spiele gegen Basel für wirklich gefährlich hält, glaubt auch noch an den Osterhasen
- SHELLibaum
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Schooffseggel
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so ne satz verstoot glaub au numme dä truthaan sälberZemdil hat geschrieben: Von der Kritik des BASPO wollte Ralph Zloczower, Präsident des
SFV, nichts wissen. Er weise diese Kritik zurück, sagte er
gegenüber Radio DRS.
Zwar räume er ein, dass die Massnahmen des Verbandes beim Spiel
des FC Basel gegen den FC Zürich vom letzten Frühling, wo es zu
schweren Zwischenfällen gekommen ist, nicht genügend gewesen seien.
Aber: «Nicht genügend ist nicht zu wenig», fügte er an. «Wir müssen
da noch besser werden.»
mini Väärs ka me numme no im Parlamänt lääse - offebar wintscht das d Forumsschuggerey so
(c) by Schooffseggel 2008 - alli Rächt voorbehalte
Dr oobe stehendi Text isch vo me Schooffseggel verfasst woorde. Und well ai Schooffseggel vollkomme längt, isch jeeglichi witteri Verwändig, eb kommerziell oder nit, numme mit dr ussdrygglige Zuestimmig vom Autor erlaubt. Innerhalb vo däm Forum darf dä Teggscht vollständig oder dailwyys glääse und au zitiert wäärde.
nicht genügend ist nicht genug ? 
aber ich weiss auch nicht was diese leute IM stadion für probleme sehen...ich denke mal wenn man sich die letzten 5 jahre anschaut, dann war vor dem stadion jeweils mehr los als im stadion selber...
ein stadionverbot z.b. haltet leute die aufs randalieren aus sind kaum vom stadion ab
wobei entweder der SFV oder die stadt basel da mit der idee kämen "ja dann ziehen wir einfach einen zaun mit 5km umkreis um das stadion!"
aber ich weiss auch nicht was diese leute IM stadion für probleme sehen...ich denke mal wenn man sich die letzten 5 jahre anschaut, dann war vor dem stadion jeweils mehr los als im stadion selber...
ein stadionverbot z.b. haltet leute die aufs randalieren aus sind kaum vom stadion ab
wobei entweder der SFV oder die stadt basel da mit der idee kämen "ja dann ziehen wir einfach einen zaun mit 5km umkreis um das stadion!"
Beckenpower hat geschrieben:Mir hän scho gwunne. Aber mir chönne no massiv gwünner.
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Chris Climax
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Atlantico hat geschrieben:Einführung der elektronischen Gesichtserkennung.?????????![]()
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Nimmt mi wunder wär das den Bezahle muess???
Zu einem gewissen Beitrag ist auch der Verein verpflichtet - siehe Beispiel in Bern. Der SCB hat sich da einiges Kosten lassen als die elekt. Gesichteserkennung in die Testphase ging.Die Austragungsorte beziehungsweise deren Steuerzahler natürlich
Und es gab genügend freiwillige Idioten, welche sich da zur Verfügung gestellt haben...
- Starmaster
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huere Michi mann!Master hat geschrieben:irgendwann, irgendwann, zünden wir dein iglu an!![]()
Zum Thema: Da wird noch einiges auf uns zu kommen. Nur, wie gschon gesagt wurde: wie oft gibts Randale IM Stadion? In der Schweiz war der 13. Mai eine unrühmliche Ausnahme in der Beziehungen - Probleme finden im Normalfall ausserhalb des Stadions statt und was da die Clubs oder der SFV dran ändern könnten entzieht sich meiner Vorstellung.
Gesellschaftliche Probleme zu lösen ist eigentlich nicht die Aufgabe von Fussballvereinen...