Wohlen u2013 SC YF Juventus (17:30 Uhr)
Dafür steht ihm Sven Jegge (19), Stürmer der U-20-Nati, zur Verfügung, der bis Ende Jahr vom FC Concordia Basel ausgeliehen wurde.
congeli saison 2006/07
- Domingo
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ein weiterer erfreulicher Rankhofbesuch (Zuschauerzahl wie oft ein Rätsel
)
die Tore waren teils kurios, das 1:0 war ein eigentlich als Verlängerung auf den langen Posten gedachter Kopfball, der den Weg über den chancenlosen Torhüter der Tessiner fand.
das 2:0 war ein erfolgreicher Konter
zu diesem Zeitpunkt hätte es aber auch schon 1:2 stehen können, da die Tessiner einen Ball an den Pfosten und einen Heber knapp nebens Tor zu verzeichnen hatten.
die weiteren Tore Congelis schoss Raul, durch seine individuelle Klasse, weitere wären durch geschickteres Konterspiel möglich gewesen.
mE (aus meiner Perspektive) war das 3:1 aber ein Eigentor des zur HZ eingewechselten Ferreira, der auch den zum 3:1 führenden Eckball verschuldet hat. Ferreira hat man mit seiner Einwechslung heute keinen Gefallen getan, er war schlicht eine Katastrophe
das 4:2 war auch kurios, man rechnete schon damit das der Ball zur Eckfahne fliegt als sich der Ball in die hohe rechte Ecke des Tores senkte!
Erfreulich war mE die Auswechslung Eugsters zugunsten Cyrills, ich hoffe Gloor spielt ab sofort wieder von Anfang an
MOTM mE ganz klar der neue Torwart Diego Würmli, der durch zahlreiche Paraden die Mannschaft im Spiel hielt und den Sieg sicherte!!!
der Schriri pfiff einseitig zu Gunsten der Basler und war schwach
bei den Gästen war der aus der Region stammende Orazio einer der Besten (konnte von Ales wie so oft schwacher Defensivsarbeit profitieren und trug keine Schuld an einem der Tore)
zur HZ hatte ich mit seinem Vater gesprochen, der u.a. meinte, dass auf Congeli am nächsten Wochenende die beste Mannnschaft wartet (er war erst gerade beim Spiel seines Sohnes in La CHdFs gg Xamax), Xamax ist wie auch von den Meisten erwartet ganz klar die Stärkste Mannschaft der NLB.
Hoffen wir das Congeli die Prüfung besteht! Und für Ore: Allles Gute in der weiteren Saison, schade bist du nicht bei Congeli (die Verabschiedung durch die Congelispieler zeigte das du eigentlich dazugehörst!!!!)

die Tore waren teils kurios, das 1:0 war ein eigentlich als Verlängerung auf den langen Posten gedachter Kopfball, der den Weg über den chancenlosen Torhüter der Tessiner fand.
das 2:0 war ein erfolgreicher Konter
zu diesem Zeitpunkt hätte es aber auch schon 1:2 stehen können, da die Tessiner einen Ball an den Pfosten und einen Heber knapp nebens Tor zu verzeichnen hatten.
die weiteren Tore Congelis schoss Raul, durch seine individuelle Klasse, weitere wären durch geschickteres Konterspiel möglich gewesen.
mE (aus meiner Perspektive) war das 3:1 aber ein Eigentor des zur HZ eingewechselten Ferreira, der auch den zum 3:1 führenden Eckball verschuldet hat. Ferreira hat man mit seiner Einwechslung heute keinen Gefallen getan, er war schlicht eine Katastrophe
das 4:2 war auch kurios, man rechnete schon damit das der Ball zur Eckfahne fliegt als sich der Ball in die hohe rechte Ecke des Tores senkte!
Erfreulich war mE die Auswechslung Eugsters zugunsten Cyrills, ich hoffe Gloor spielt ab sofort wieder von Anfang an
MOTM mE ganz klar der neue Torwart Diego Würmli, der durch zahlreiche Paraden die Mannschaft im Spiel hielt und den Sieg sicherte!!!
der Schriri pfiff einseitig zu Gunsten der Basler und war schwach
bei den Gästen war der aus der Region stammende Orazio einer der Besten (konnte von Ales wie so oft schwacher Defensivsarbeit profitieren und trug keine Schuld an einem der Tore)
zur HZ hatte ich mit seinem Vater gesprochen, der u.a. meinte, dass auf Congeli am nächsten Wochenende die beste Mannnschaft wartet (er war erst gerade beim Spiel seines Sohnes in La CHdFs gg Xamax), Xamax ist wie auch von den Meisten erwartet ganz klar die Stärkste Mannschaft der NLB.
Hoffen wir das Congeli die Prüfung besteht! Und für Ore: Allles Gute in der weiteren Saison, schade bist du nicht bei Congeli (die Verabschiedung durch die Congelispieler zeigte das du eigentlich dazugehörst!!!!)
Wenn Du redest, muss Deine Rede besser sein, als es Dein Schweigen gewesen wäre
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Leader Concordia weiter im Hoch
Basel. Si/baz. Concordia Basel hat seine Leaderpostion in der Fussball-Challenge-League mit einem 4:2-Heimsieg in der 12. Runde gegen Locarno bestätigt. Das Team von Murat Yakin beendete somit das zehnte Spiel in Folge ungeschlagen.
Die Basler bogen früh auf die Siegesstrasse ein. Michael Sprunger eröffnete das Skore bereits in der 6. Minute mit seinem fünften Saisontreffer. Die Tessiner standen durch einen Pfostenschuss von Cirillo und einen Lattenknaller von Frigomoca zwischenzeitlich dem Ausgleich nahe. Insgesamt gewann Basel aber verdient. Raul Marcel Bobadilla liess sich als Doppel-Torschütze feiern, nachdem Ali Özcakmak kurz vor der Pause mit dem 2:0 für die Vorentscheidung gesorgt hatte.
Challenge League, 12. Runde
Concordia Basel - Locarno 4:2 (2:0)
Rankhof. - 1280 Zuschauer. - SR Studer. - Tore: 6. Sprunger 1:0. 43. Özcakmak 2:0. 56. Bobadilla 3:0. 58. Immersi 3:1. 72. Bobadilla 4:1. 76. Giovannari 4:2. - Bemerkungen: 17. Pfostenschuss von Cirillo (Locarno), 26. Lattenschuss Frigomosca (Locarno).
Basel. Si/baz. Concordia Basel hat seine Leaderpostion in der Fussball-Challenge-League mit einem 4:2-Heimsieg in der 12. Runde gegen Locarno bestätigt. Das Team von Murat Yakin beendete somit das zehnte Spiel in Folge ungeschlagen.
Die Basler bogen früh auf die Siegesstrasse ein. Michael Sprunger eröffnete das Skore bereits in der 6. Minute mit seinem fünften Saisontreffer. Die Tessiner standen durch einen Pfostenschuss von Cirillo und einen Lattenknaller von Frigomoca zwischenzeitlich dem Ausgleich nahe. Insgesamt gewann Basel aber verdient. Raul Marcel Bobadilla liess sich als Doppel-Torschütze feiern, nachdem Ali Özcakmak kurz vor der Pause mit dem 2:0 für die Vorentscheidung gesorgt hatte.
Challenge League, 12. Runde
Concordia Basel - Locarno 4:2 (2:0)
Rankhof. - 1280 Zuschauer. - SR Studer. - Tore: 6. Sprunger 1:0. 43. Özcakmak 2:0. 56. Bobadilla 3:0. 58. Immersi 3:1. 72. Bobadilla 4:1. 76. Giovannari 4:2. - Bemerkungen: 17. Pfostenschuss von Cirillo (Locarno), 26. Lattenschuss Frigomosca (Locarno).
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Quelle:BaZ.ch
Ein Erfolg der Effizienz
DER FC CONCORDIA BLEIBT NACH DEM 4:2 GEGEN DEN FC LOCARNO TABELLENFÜHRER
Patrick Künzle
Michel Sprunger, Ali Oezcakmak und zweimal der überragende Raul Bobadilla erzielten Concordias Treffer in einem rasanten und unterhaltsamen Spiel.
Ein Heimspielsieg, der die Tabellenführung in der Challenge League untermauert, vier teils herrliche Treffer seines Teams, ein Stürmer, der eine Galavorstellung abliefert - Concordias Trainer Walter Grüter hätte gestern um 21.30 Uhr viele Gründe gehabt, um von einem schönen Fussballabend zu schwärmen. Doch der Trainerpartner von Murat Yakin befand nüchtern: «Wir haben vielleicht das schlechteste Spiel der Saison abgeliefert.»
Es war nicht Koketterie, die aus seinen Worten sprach. Grüter drückte damit bloss aus, dass sein Team für eine durchzogene Leistung gut belohnt wurde. Ihm war nicht entgangen, dass der FC Locarno zumindest in der ersten Halbzeit die spielerisch bessere Mannschaft gestellt hatte - und das kann einem Trainer nicht gefallen.
Gutes Pressing.
Den Baslern glückte zwar ein perfekter Start ins Spiel, als Michel Sprunger seinen vierten Saisontreffer erzielte, indem er nach sechs Minuten einen Freistoss von Alessandro Iandoli mit dem Kopf ins Tor hob. Doch danach überliessen sie das Spieldiktat völlig den Tessinern. «Wir wurden von Locarnos Pressing überrascht», gab Grüter nach dem Spiel zu. Tatsächlich liess sich sein Team von dem aggressiven Auftreten des Gegners in die eigene Platzhälfte drängen. Zudem zeigte sich die Defensive - insbesondere Adrian Eugster, Beg Ferati und der neue Goalie Diego Würmli - in dieser Phase als fehleranfällig.
Der FC Locarno auf der anderen Seite zog ein Kombinationsspiel auf, das erstaunlich stilsicher war angesichts seines viertletzten Tabellenplatzes. Doch gerade in ihrer stärksten Phase zeigte sich auch, warum die Gäste in einem sportlichen Tief stecken: Ihre Chancenauswertung ist ungenügend. In den vorangegangenen elf Meisterschaftsspielen hatten sie bloss neun Tore erzielt - und auch gegen Concordia liessen sie beste Möglichkeiten aus. Zunächst traf Damian Cirillo statt dem leeren Tor bloss den Pfosten (17.), dann schoss Remy Frigomosca an die Latte (26.) und schliesslich versiebte Cirillo einen weiteren Hochkaräter (32.).
Absurder Spielstand.
Der FC Concordia präsentierte sich in Sachen Effizienz als das genaue Gegenteil. Mit der zweiten Chance erzielte er sein zweites Tor. Nico Thüring schickte einen Steilpass durch Locarnos Innenverteidigung und Ali Oezcakmak setzte den Ball ins Tor. 2:0 - das war angesichts der Spielanteile und der Chancen ein fast schon absurdes Pausenresultat.
Auf diesen Rückstand konnten die Tessiner nicht mehr reagieren, zumal bei ihnen nun die Kräfte nachliessen. Der Hauptprofiteur davon war Concordias Angreifer Raul Bobadilla. Der 19-jährige Argentinier erzielte mit zwei traumhaften Weitschüssen die Treffer drei und vier für sein Team (56./72.). «Im Training haben wir immer wieder gesehen, dass Bobadilla ein toller Fussballer ist, nun hat er es auch im Spiel mal gezeigt», freute sich Trainer Grüter über die zwei Kunsttore. Sie sorgten auch dafür, dass Locarnos Treffer durch Massimo Immersi (58.) und David Giovannari (76.) Makulatur blieben.
DER FC CONCORDIA BLEIBT NACH DEM 4:2 GEGEN DEN FC LOCARNO TABELLENFÜHRER
Patrick Künzle
Michel Sprunger, Ali Oezcakmak und zweimal der überragende Raul Bobadilla erzielten Concordias Treffer in einem rasanten und unterhaltsamen Spiel.
Ein Heimspielsieg, der die Tabellenführung in der Challenge League untermauert, vier teils herrliche Treffer seines Teams, ein Stürmer, der eine Galavorstellung abliefert - Concordias Trainer Walter Grüter hätte gestern um 21.30 Uhr viele Gründe gehabt, um von einem schönen Fussballabend zu schwärmen. Doch der Trainerpartner von Murat Yakin befand nüchtern: «Wir haben vielleicht das schlechteste Spiel der Saison abgeliefert.»
Es war nicht Koketterie, die aus seinen Worten sprach. Grüter drückte damit bloss aus, dass sein Team für eine durchzogene Leistung gut belohnt wurde. Ihm war nicht entgangen, dass der FC Locarno zumindest in der ersten Halbzeit die spielerisch bessere Mannschaft gestellt hatte - und das kann einem Trainer nicht gefallen.
Gutes Pressing.
Den Baslern glückte zwar ein perfekter Start ins Spiel, als Michel Sprunger seinen vierten Saisontreffer erzielte, indem er nach sechs Minuten einen Freistoss von Alessandro Iandoli mit dem Kopf ins Tor hob. Doch danach überliessen sie das Spieldiktat völlig den Tessinern. «Wir wurden von Locarnos Pressing überrascht», gab Grüter nach dem Spiel zu. Tatsächlich liess sich sein Team von dem aggressiven Auftreten des Gegners in die eigene Platzhälfte drängen. Zudem zeigte sich die Defensive - insbesondere Adrian Eugster, Beg Ferati und der neue Goalie Diego Würmli - in dieser Phase als fehleranfällig.
Der FC Locarno auf der anderen Seite zog ein Kombinationsspiel auf, das erstaunlich stilsicher war angesichts seines viertletzten Tabellenplatzes. Doch gerade in ihrer stärksten Phase zeigte sich auch, warum die Gäste in einem sportlichen Tief stecken: Ihre Chancenauswertung ist ungenügend. In den vorangegangenen elf Meisterschaftsspielen hatten sie bloss neun Tore erzielt - und auch gegen Concordia liessen sie beste Möglichkeiten aus. Zunächst traf Damian Cirillo statt dem leeren Tor bloss den Pfosten (17.), dann schoss Remy Frigomosca an die Latte (26.) und schliesslich versiebte Cirillo einen weiteren Hochkaräter (32.).
Absurder Spielstand.
Der FC Concordia präsentierte sich in Sachen Effizienz als das genaue Gegenteil. Mit der zweiten Chance erzielte er sein zweites Tor. Nico Thüring schickte einen Steilpass durch Locarnos Innenverteidigung und Ali Oezcakmak setzte den Ball ins Tor. 2:0 - das war angesichts der Spielanteile und der Chancen ein fast schon absurdes Pausenresultat.
Auf diesen Rückstand konnten die Tessiner nicht mehr reagieren, zumal bei ihnen nun die Kräfte nachliessen. Der Hauptprofiteur davon war Concordias Angreifer Raul Bobadilla. Der 19-jährige Argentinier erzielte mit zwei traumhaften Weitschüssen die Treffer drei und vier für sein Team (56./72.). «Im Training haben wir immer wieder gesehen, dass Bobadilla ein toller Fussballer ist, nun hat er es auch im Spiel mal gezeigt», freute sich Trainer Grüter über die zwei Kunsttore. Sie sorgten auch dafür, dass Locarnos Treffer durch Massimo Immersi (58.) und David Giovannari (76.) Makulatur blieben.
die ainte kenne mi und die andere könne mi ...
Wir sind Fans... Wir sind Kult... Wir sind Basler... und Stolz darauf...
Merke: " kommt der Kommerz ... geht die Fankultur ... Fussballfans sind keine Verbrecher ... Back to the roots ... !"
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Insgesamt zählte ich 11 Torchancen für Congeli und deren 10 für die Tessiner.
Der Torchancen-Zwischenstand lautete 1:4, davon trafen die Tessiner Pfosten und Latte. Dem Pfostenschuss ging ein Mega-Giga-Fehler eines Congeli-Verteidigers voran, der nicht bemerkte, dass ihm ein Gegner nachrannte und er somit nur gemütlich Ball am Fuss daherjoggte, bis ihm dieser abgenommen wurde.
Der Schiri hat 4 x ein klares Foul an einem Tessiner nicht geahndet. Zum Glück ergab sich nie etwas Entscheidendes daraus.
Die Schussstärke Rauls gab den Ausschlag für den Sieg.
Einmal mehr sah man nur wenig von Thüring. Mir scheint es, dass er sich athletisch auf diesem Niveau nicht durchsetzen kann.
Mit diesen drei Punkten hat Congeli seinen Platz unter den Spitzenteams zementiert. Da heute (oder morgen) die direkte Konkurrenz gegeneinander spielt, dürfte die Rangliste noch netter anzuschauen werden.
Obwohl jeweils nur wenige Zuschauer zu den Congeli-Spiele gehen, hat es nicht genügend Matchprogramme für alle. So hat man keine Ahnung wer beim Gegner auf dem Spielfeld steht.
Der Torchancen-Zwischenstand lautete 1:4, davon trafen die Tessiner Pfosten und Latte. Dem Pfostenschuss ging ein Mega-Giga-Fehler eines Congeli-Verteidigers voran, der nicht bemerkte, dass ihm ein Gegner nachrannte und er somit nur gemütlich Ball am Fuss daherjoggte, bis ihm dieser abgenommen wurde.
Der Schiri hat 4 x ein klares Foul an einem Tessiner nicht geahndet. Zum Glück ergab sich nie etwas Entscheidendes daraus.
Die Schussstärke Rauls gab den Ausschlag für den Sieg.
Einmal mehr sah man nur wenig von Thüring. Mir scheint es, dass er sich athletisch auf diesem Niveau nicht durchsetzen kann.
Mit diesen drei Punkten hat Congeli seinen Platz unter den Spitzenteams zementiert. Da heute (oder morgen) die direkte Konkurrenz gegeneinander spielt, dürfte die Rangliste noch netter anzuschauen werden.
Obwohl jeweils nur wenige Zuschauer zu den Congeli-Spiele gehen, hat es nicht genügend Matchprogramme für alle. So hat man keine Ahnung wer beim Gegner auf dem Spielfeld steht.
- the kaiser.
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xamax bliibt dra, dr abschtand uff e 4. bereits 6 pünggt. jetzt mien nur die krienser buure abgschüttlet wärde. e derby wär halt scho no luschtig. 

tipp an alle frustrierten ehemänner: wollt ihr eure frau schnellstmöglichst loswerden, so schickt sie zur nächsten betriebsfeier des fc bayern, und der scheidungstermin ist nur noch formalität aka jo is denn heut scho weihnachten 
die schwerste tugend ist die objektivität
streite mit trollen, wenn du nicht auf ihre standardschema einsteigst, hast du schon gewonnen.
"ich bin entweder ziemlich gut oder ganz schlecht"
falco

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- ROT-BLAU NR.1
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Concordias Serie reisst
SPITZENKAMPF GEGEN XAMAX IN LETZTER MINUTE VERLOREN

Den Kürzeren gezogen. Concordia (hier mit Moumouni) unterliegt Xamax, für das Asim Sehic (li) traf. Foto Keystone
steven Hürlimann, La Chaux-de-Fonds
Im Schlagerspiel der 13. Runde der Challenge League unterliegen die Basler bei den Neuenburgern 0:1 (0:0). Asim Sehic schoss den Gastgeber in der 92. Minute zum Sieg.
Auf der Charrière zu La Chaux-de-Fonds bot sich gestern ein ungewohntes Bild: Es war sonnig, das Geläuf in weit besserem Zustand als auch schon und die Kulisse von 4000 Zuschauern war jener eines Spitzenkampfs in der Challenge League würdig. Aber der Nachmittag endete dennoch bitter für den FC Concordia: 92 Minuten gestaltete die Mannschaft von Murat Yakin und Walter Grüter das Spielgeschehen ausgeglichen. Dann sorgte ein letzter langer Ball für Unordnung in der bis dahin gut sortierten Basler Hintermannschaft, Xamax-Stürmer Asim Sehic war zur Stelle - und weg war er, der angestrebte Punktgewinn.
Der späte Siegtreffer des Gastgebers war für Concordia nicht nur ein Rückschlag im Kampf um die Tabellenspitze, sondern bedeutete auch das Ende lange anhaltender Serien. Seit dem 2. Spieltag waren die Basler ungeschlagen, und auswärts hat «Congeli» unter Yakin/Grüter bis zum gestrigen Tag in der Meisterschaft überhaupt noch nicht verloren. Dass es die Basler beim Ligakrösus Xamax erwischte, macht die Niederlage weniger gewichtig. «Die Dinge sind in dieser Saison schon oft für uns gelaufen, jetzt wars halt einmal umgekehrt», hielt Yakin fest.
tonangebend. Im Schlagerspiel der 13. Runde trafen nicht nur der Tabellenzweite auf seinen direkten Verfolger, sondern auch die offensiv stärkste (Xamax) auf die defensiv solideste Mannschaft (Concordia). Die Rollenverteilung war zunächst jedoch umgekehrt: Es waren die Basler, die zu Beginn den Ton angaben, den direkten Weg aufs Tor suchten. Wie schon so oft in dieser Saison konzentrierte sich auch Xamax im eigenen Stadion aufs Kontern - der Respekt vor der Überraschungsmannschaft aus Basel war gross.
Die erste gute Chance zum Führungstreffer bot sich Concordias Stürmer Raul Bobadilla. Nach zwei Prachtstreffern gegen Locarno vor einer Woche noch hoch gelobt, agierte der 19-jährige Argentinier in der 22. Minute allerdings zu eigensinnig - nach einem Rundschlag des Neuenburger Keepers versuchte er es auf eigene Faust und verfehlte das Ziel, statt die besser postierten Michel Sprunger oder Ali Oezcakmak zu lancieren.
Glück hatten die Basler hingegen nach einer knappen halben Stunde, als Concordias neuer Goalie Diego Würmli einen harmlosen Kopfball Manganes abprallen liess, anschliessend den einschussbereiten Xamaxien über den Haufen rannte, der Penaltypfiff jedoch ausblieb. Obwohl schon gegen Locarno mit durchzogener Leistung, hatte Würmli gegen Xamax den Vorzug vor Beat Weber erhalten.
aus dem Nichts. Als in der 34. Minute Kader Mangane mit einem Kopfball den Pfosten traf, war auch Xamax im Spiel. Und nach einer Stunde ein weiterer Ball an die Umrandung des Basler Tors flog. Es entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, ein Remis zeichnete sich ab. Doch aus dem Nichts fiel er dann doch noch, der Siegtreffer für den Gastgeber. Und den Baslern blieb statt eines Punktgewinns nur die Gewissheit, dem grossen Xamax über weite Strecken des Spiels Paroli geboten zu haben.
http://www.baz.ch
SPITZENKAMPF GEGEN XAMAX IN LETZTER MINUTE VERLOREN

Den Kürzeren gezogen. Concordia (hier mit Moumouni) unterliegt Xamax, für das Asim Sehic (li) traf. Foto Keystone
steven Hürlimann, La Chaux-de-Fonds
Im Schlagerspiel der 13. Runde der Challenge League unterliegen die Basler bei den Neuenburgern 0:1 (0:0). Asim Sehic schoss den Gastgeber in der 92. Minute zum Sieg.
Auf der Charrière zu La Chaux-de-Fonds bot sich gestern ein ungewohntes Bild: Es war sonnig, das Geläuf in weit besserem Zustand als auch schon und die Kulisse von 4000 Zuschauern war jener eines Spitzenkampfs in der Challenge League würdig. Aber der Nachmittag endete dennoch bitter für den FC Concordia: 92 Minuten gestaltete die Mannschaft von Murat Yakin und Walter Grüter das Spielgeschehen ausgeglichen. Dann sorgte ein letzter langer Ball für Unordnung in der bis dahin gut sortierten Basler Hintermannschaft, Xamax-Stürmer Asim Sehic war zur Stelle - und weg war er, der angestrebte Punktgewinn.
Der späte Siegtreffer des Gastgebers war für Concordia nicht nur ein Rückschlag im Kampf um die Tabellenspitze, sondern bedeutete auch das Ende lange anhaltender Serien. Seit dem 2. Spieltag waren die Basler ungeschlagen, und auswärts hat «Congeli» unter Yakin/Grüter bis zum gestrigen Tag in der Meisterschaft überhaupt noch nicht verloren. Dass es die Basler beim Ligakrösus Xamax erwischte, macht die Niederlage weniger gewichtig. «Die Dinge sind in dieser Saison schon oft für uns gelaufen, jetzt wars halt einmal umgekehrt», hielt Yakin fest.
tonangebend. Im Schlagerspiel der 13. Runde trafen nicht nur der Tabellenzweite auf seinen direkten Verfolger, sondern auch die offensiv stärkste (Xamax) auf die defensiv solideste Mannschaft (Concordia). Die Rollenverteilung war zunächst jedoch umgekehrt: Es waren die Basler, die zu Beginn den Ton angaben, den direkten Weg aufs Tor suchten. Wie schon so oft in dieser Saison konzentrierte sich auch Xamax im eigenen Stadion aufs Kontern - der Respekt vor der Überraschungsmannschaft aus Basel war gross.
Die erste gute Chance zum Führungstreffer bot sich Concordias Stürmer Raul Bobadilla. Nach zwei Prachtstreffern gegen Locarno vor einer Woche noch hoch gelobt, agierte der 19-jährige Argentinier in der 22. Minute allerdings zu eigensinnig - nach einem Rundschlag des Neuenburger Keepers versuchte er es auf eigene Faust und verfehlte das Ziel, statt die besser postierten Michel Sprunger oder Ali Oezcakmak zu lancieren.
Glück hatten die Basler hingegen nach einer knappen halben Stunde, als Concordias neuer Goalie Diego Würmli einen harmlosen Kopfball Manganes abprallen liess, anschliessend den einschussbereiten Xamaxien über den Haufen rannte, der Penaltypfiff jedoch ausblieb. Obwohl schon gegen Locarno mit durchzogener Leistung, hatte Würmli gegen Xamax den Vorzug vor Beat Weber erhalten.
aus dem Nichts. Als in der 34. Minute Kader Mangane mit einem Kopfball den Pfosten traf, war auch Xamax im Spiel. Und nach einer Stunde ein weiterer Ball an die Umrandung des Basler Tors flog. Es entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, ein Remis zeichnete sich ab. Doch aus dem Nichts fiel er dann doch noch, der Siegtreffer für den Gastgeber. Und den Baslern blieb statt eines Punktgewinns nur die Gewissheit, dem grossen Xamax über weite Strecken des Spiels Paroli geboten zu haben.
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FC Winterthur - Concordia BS (Sonntag, 14.30 Uhr)
Nach ihrer vierten gelben Karte der laufenden Saison sind Boban Maksimovic und Goran Ivelj gesperrt. Tomo Barlecaj hat sich am Knöchel verletzt und muss wohl ebenfalls auf einen Einsatz verzichten. Der seit diesem Sommer vertragslose Igor Hürlimann (23, ex-Xamax) trainiert zur Zeit mit dem FC Winterthur. Bei Concordia Basel sind Nikolaj Gavric und Ali Özcakmak gesperrt. Trotz eines laufenden Vertrages mit den Grasshoppers versucht André Muff nach einer erneuten Verletzung unter der Obhut von Walter Grüter seine Form wiederzufinden.
Quelle: http://www.football.ch
Nach ihrer vierten gelben Karte der laufenden Saison sind Boban Maksimovic und Goran Ivelj gesperrt. Tomo Barlecaj hat sich am Knöchel verletzt und muss wohl ebenfalls auf einen Einsatz verzichten. Der seit diesem Sommer vertragslose Igor Hürlimann (23, ex-Xamax) trainiert zur Zeit mit dem FC Winterthur. Bei Concordia Basel sind Nikolaj Gavric und Ali Özcakmak gesperrt. Trotz eines laufenden Vertrages mit den Grasshoppers versucht André Muff nach einer erneuten Verletzung unter der Obhut von Walter Grüter seine Form wiederzufinden.
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Quelle:BaZ.ch
«Ich habe immer davon geträumt»

INTERVIEW:STEVEN HÜRLIMANN
Der 20-jährige Concordia-Innenverteidiger Beg Ferati kam am Mittwoch zu seinem ersten Einsatz in der Schweizer U21-Nationalmannschaft und trifft mit «Congeli» am Sonntag in der Challenge League auf den FC Winterthur.
baz: Beim 4:1-Testpiel-Sieg der Schweizer U21-Nationalmannschaft gegen Slowenien hatten Sie einen guten Einstand: 90 Minuten durchgespielt und ein Tor erzielt. Wie haben Sie die Partie erlebt?
BEGFERATI: Ich habe immer davon geträumt, eines Tages für die U21 aufgeboten zu werden. Nun war es so weit, und ich konnte zeigen, was ich drauf- habe. Dass mir gleich noch ein Treffer gelungen ist, macht das ganze noch spezieller. Im Verein habe ich seit über zwei Jahren nicht mehr getroffen.
Die obligatorische Frage an einen Doppelbürger: Würden Sie einem Aufgebot Köbi Kuhns Folge leisten, sofern es einmal dazu kommen sollte?
Auf jeden Fall. Ich bin Kosovo-Albaner mit serbischem Pass - bekam aber kürzlich eine Anfrage des albanischen Verbandes. Die würden mich offenbar einbürgern, damit ich für sie spielberechtigt bin. Ich bat um etwas Bedenkzeit. Doch für mich steht eigentlich fest: Wenn ich es einmal auf dieses Niveau bringe, würde ich am liebsten für die Schweiz spielen.
Seit Sie im Sommer von der U21 des FCB zu Concordia zurückgekehrt sind, überzeugen Sie durch Leistung und haben grossen Anteil am Erfolg Concordias. Werden Sie schon von Angeboten aus der Super League überflutet?
Ich habe noch überhaupt nichts gehört. Ich habe auch keinen Berater oder so - da bin ich vorsichtig. Doch es wäre schön, eine gute Saison in der Challenge League vorausgesetzt, im Sommer in der Super League spielen zu können.
Am Sonntag treffen Sie mit Concordia auf den FC Winterthur. Was hat sich die Mannschaft vorgenommen?
Es geht natürlich um die Tabellenspitze im Fernduell mit Xamax und Kriens - drei Punkte sind Pflicht, wollen wir den Anschluss nicht verlieren. Wir erwarten schlechte Terrain-Verhältnisse, weshalb wir wohl unser gewohntes Kombinationsspiel nicht aufziehen werden können. Ich stelle mich auf ein Kampfspiel ein.

INTERVIEW:STEVEN HÜRLIMANN
Der 20-jährige Concordia-Innenverteidiger Beg Ferati kam am Mittwoch zu seinem ersten Einsatz in der Schweizer U21-Nationalmannschaft und trifft mit «Congeli» am Sonntag in der Challenge League auf den FC Winterthur.
baz: Beim 4:1-Testpiel-Sieg der Schweizer U21-Nationalmannschaft gegen Slowenien hatten Sie einen guten Einstand: 90 Minuten durchgespielt und ein Tor erzielt. Wie haben Sie die Partie erlebt?
BEGFERATI: Ich habe immer davon geträumt, eines Tages für die U21 aufgeboten zu werden. Nun war es so weit, und ich konnte zeigen, was ich drauf- habe. Dass mir gleich noch ein Treffer gelungen ist, macht das ganze noch spezieller. Im Verein habe ich seit über zwei Jahren nicht mehr getroffen.
Die obligatorische Frage an einen Doppelbürger: Würden Sie einem Aufgebot Köbi Kuhns Folge leisten, sofern es einmal dazu kommen sollte?
Auf jeden Fall. Ich bin Kosovo-Albaner mit serbischem Pass - bekam aber kürzlich eine Anfrage des albanischen Verbandes. Die würden mich offenbar einbürgern, damit ich für sie spielberechtigt bin. Ich bat um etwas Bedenkzeit. Doch für mich steht eigentlich fest: Wenn ich es einmal auf dieses Niveau bringe, würde ich am liebsten für die Schweiz spielen.
Seit Sie im Sommer von der U21 des FCB zu Concordia zurückgekehrt sind, überzeugen Sie durch Leistung und haben grossen Anteil am Erfolg Concordias. Werden Sie schon von Angeboten aus der Super League überflutet?
Ich habe noch überhaupt nichts gehört. Ich habe auch keinen Berater oder so - da bin ich vorsichtig. Doch es wäre schön, eine gute Saison in der Challenge League vorausgesetzt, im Sommer in der Super League spielen zu können.
Am Sonntag treffen Sie mit Concordia auf den FC Winterthur. Was hat sich die Mannschaft vorgenommen?
Es geht natürlich um die Tabellenspitze im Fernduell mit Xamax und Kriens - drei Punkte sind Pflicht, wollen wir den Anschluss nicht verlieren. Wir erwarten schlechte Terrain-Verhältnisse, weshalb wir wohl unser gewohntes Kombinationsspiel nicht aufziehen werden können. Ich stelle mich auf ein Kampfspiel ein.
die ainte kenne mi und die andere könne mi ...
Wir sind Fans... Wir sind Kult... Wir sind Basler... und Stolz darauf...
Merke: " kommt der Kommerz ... geht die Fankultur ... Fussballfans sind keine Verbrecher ... Back to the roots ... !"
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Quelle:BaZ.ch
Concordia unter Zugzwang
CHALLENGE LEAGUE
14. Runde
ABNÜTZUNGSKAMPF.
Nach einer zweiwöchigen Meisterschaftspause greift das drittplatzierte Concordia am Sonntag wieder in den Kampf um die Tabellenspitze der Challenge League ein. Durch die Niederlage gegen Neuchâtel Xamax in der letzten Runde etwas zurückgeworfen, stehen die Basler im Auswärtsspiel gegen den FC Winterthur (So, 14.30 Uhr, Schützenwiese) unter Zugzwang - zumal man annehmen darf, dass Leader Kriens (gegen Locarno) und das zweitplatzierte Xamax (gegen Yverdon) ihre Partien gewinnen werden. «Wir haben die Mannschaft auf einen Abnützungskampf eingestellt», sagt Murat Yakins Trainerpartner Walter Grüter, «aufgrund der Terrain-Verhältnisse in Winterthur wird das sicher kein schönes Spiel.» Verzichten muss der FC Concordia auf die gesperrten Nikolaj Gavric und Ali Oezcakmak. Letzterer wird durch Aleksandar Gavric ersetzt. Der ehemalige Winterthurer, der seinen Stammplatz im «Congeli»-Sturm unlängst an Oezcakmak verloren hat, präsentierte sich in den letzten beiden Testspielen in guter Form und erzielte nicht weniger als fünf Tore.
shü
CHALLENGE LEAGUE
14. Runde
ABNÜTZUNGSKAMPF.
Nach einer zweiwöchigen Meisterschaftspause greift das drittplatzierte Concordia am Sonntag wieder in den Kampf um die Tabellenspitze der Challenge League ein. Durch die Niederlage gegen Neuchâtel Xamax in der letzten Runde etwas zurückgeworfen, stehen die Basler im Auswärtsspiel gegen den FC Winterthur (So, 14.30 Uhr, Schützenwiese) unter Zugzwang - zumal man annehmen darf, dass Leader Kriens (gegen Locarno) und das zweitplatzierte Xamax (gegen Yverdon) ihre Partien gewinnen werden. «Wir haben die Mannschaft auf einen Abnützungskampf eingestellt», sagt Murat Yakins Trainerpartner Walter Grüter, «aufgrund der Terrain-Verhältnisse in Winterthur wird das sicher kein schönes Spiel.» Verzichten muss der FC Concordia auf die gesperrten Nikolaj Gavric und Ali Oezcakmak. Letzterer wird durch Aleksandar Gavric ersetzt. Der ehemalige Winterthurer, der seinen Stammplatz im «Congeli»-Sturm unlängst an Oezcakmak verloren hat, präsentierte sich in den letzten beiden Testspielen in guter Form und erzielte nicht weniger als fünf Tore.
shü
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«Überzeugend und konzentriert» zum nächsten Sieg
DER FCCONCORDIA GEWINNT ERNEUT IN DER FREMDE - DIESMAL 2:0 IN WINTERTHUR
HANSJÖRGSCHIFFERLI, Winterthur
Zwei Tore des Argentiniers Raul Bobadilla lassen Concordia in Winterthur ziemlich souverän 2:0 gewinnen und Platz 3 halten.
Murat Yakin sass zufrieden vorne rechts im Mannschaftsbus, als die «Congeli» die Winterthurer Schützenwiese verliessen - als 2:0-Sieger gegen den bisherigen Tabellenfünften FCW, der nur mit einem Sieg die Spitze der Challenge League einigermassen im Auge hätte behalten können. Weil sie aber an einem in jeder Beziehung verkorksten Nachmittag keinen Punkt gewonnen, nicht mal ein Tor geschossen hatten, rutschten die Winterthurer auf Platz 7 ab. Im Gegenzug hielten sich die Basler mit ihrem bereits fünften Auswärtssieg auf dem Rang des ersten Verfolgers der beiden Spitzenclubs SC Kriens und Neuchâtel Xamax.
«Überzeugend und konzentriert» nannte Yakin, was er von seiner Mannschaft gesehen hatte. Und dann habe das «erste Tor unserem Spiel auch noch gut getan». Dieser Treffer fiel schon nach fünf Minuten - und war haltbar. Der sonst so starke Winterthurer Torhüter Oliver Stöckli hatte sich von einem 18-Meter-Ball des 19-jährigen Argentiniers Raul Bobadilla düpieren lassen. Stöcklis letzte Szene war dann, nach 37 Minuten, das 0:2. Stöckli war, nach einem Foul Beg Feratis, schon von einer Hüftprellung geplagt und zur Auswechslung bereit, als Bobadilla einen Freistoss aus 22 Metern - im Stile Mladen Petrics - über die Mauer in die rechte hohe Torecke hob.
Sehr konzentriert. Damit hatten die Basler schon im ersten Drittel der Spielzeit das Wesentlichste getan. Fortan genügte ihnen eine konzentrierte und disziplinierte Abwehrleistung, einen weiteren «Dreier» auf fremdem Platz ziemlich sicher nach Hause zu bringen. Zwar kämpften die Winterthurer, sie kamen auch zu vereinzelten Torszenen. Aber insgesamt ist festzuhalten, Concordia sei vor allem anfangs die präsentere und ausgeglichenere Mannschaft gewesen als der FCW, der von Anfang an durch mehrere Absenzen geschwächt war und dessen Aufgebot durch den zweiten Ausfall noch vor der Pause weiter ausgedünnt wurde. Als auch noch Yassin Mikari, der bis dahin auf der Linken gegen Concordias Schwachpunkt Cyrill Gloor mit Abstand die meiste Wirkung erzielt hatte, verletzt vom Platz musste, war es um die Torgefahr der Winterthurer erst recht geschehen.
Keine guten Konter. Während beim Gegner also zu viel an Negativem zusammenkam, durfte Yakin sagen, dass dies «von uns ein gutes Spiel war. Wir haben die Konzentration nie verloren.» Vorzuwerfen war den Gästen nur, in der zweiten Halbzeit ohne ihren angeschlagenen Torschützen, dass sie aus ihren Konterchancen zu wenig machten. In diese Lage überhaupt zu kommen, merkte Yakin an, sei für seine Spieler halt auch neu gewesen.
Immerhin, Bobadilla war eine Halbzeit lang der torgefährlichste Mann gegen teils überforderte Winterthurer Verteidiger; das Zentrum war solide besetzt; die Organisation insgesamt besser als jene des FCW in der Besetzung des Tages. Also fasste Yakin auf seinem Sitz im «Congeli»-Bus den Tag aus seiner Sicht so zusammen: Es sei so ziemlich «alles aufgegangen, was wir uns vorgenommen hatten».
Bei den Winterthurern und ihrem Trainer Mathias Walther wars weniger bis fast nichts. Die Hoffnungen, vorne mitzuhalten, sind mit Leistungen wie diesen, aber auch den personellen Voraussetzungen wie diesen nicht aufrecht zu erhalten.
http://www.baz.ch
DER FCCONCORDIA GEWINNT ERNEUT IN DER FREMDE - DIESMAL 2:0 IN WINTERTHUR
HANSJÖRGSCHIFFERLI, Winterthur
Zwei Tore des Argentiniers Raul Bobadilla lassen Concordia in Winterthur ziemlich souverän 2:0 gewinnen und Platz 3 halten.
Murat Yakin sass zufrieden vorne rechts im Mannschaftsbus, als die «Congeli» die Winterthurer Schützenwiese verliessen - als 2:0-Sieger gegen den bisherigen Tabellenfünften FCW, der nur mit einem Sieg die Spitze der Challenge League einigermassen im Auge hätte behalten können. Weil sie aber an einem in jeder Beziehung verkorksten Nachmittag keinen Punkt gewonnen, nicht mal ein Tor geschossen hatten, rutschten die Winterthurer auf Platz 7 ab. Im Gegenzug hielten sich die Basler mit ihrem bereits fünften Auswärtssieg auf dem Rang des ersten Verfolgers der beiden Spitzenclubs SC Kriens und Neuchâtel Xamax.
«Überzeugend und konzentriert» nannte Yakin, was er von seiner Mannschaft gesehen hatte. Und dann habe das «erste Tor unserem Spiel auch noch gut getan». Dieser Treffer fiel schon nach fünf Minuten - und war haltbar. Der sonst so starke Winterthurer Torhüter Oliver Stöckli hatte sich von einem 18-Meter-Ball des 19-jährigen Argentiniers Raul Bobadilla düpieren lassen. Stöcklis letzte Szene war dann, nach 37 Minuten, das 0:2. Stöckli war, nach einem Foul Beg Feratis, schon von einer Hüftprellung geplagt und zur Auswechslung bereit, als Bobadilla einen Freistoss aus 22 Metern - im Stile Mladen Petrics - über die Mauer in die rechte hohe Torecke hob.
Sehr konzentriert. Damit hatten die Basler schon im ersten Drittel der Spielzeit das Wesentlichste getan. Fortan genügte ihnen eine konzentrierte und disziplinierte Abwehrleistung, einen weiteren «Dreier» auf fremdem Platz ziemlich sicher nach Hause zu bringen. Zwar kämpften die Winterthurer, sie kamen auch zu vereinzelten Torszenen. Aber insgesamt ist festzuhalten, Concordia sei vor allem anfangs die präsentere und ausgeglichenere Mannschaft gewesen als der FCW, der von Anfang an durch mehrere Absenzen geschwächt war und dessen Aufgebot durch den zweiten Ausfall noch vor der Pause weiter ausgedünnt wurde. Als auch noch Yassin Mikari, der bis dahin auf der Linken gegen Concordias Schwachpunkt Cyrill Gloor mit Abstand die meiste Wirkung erzielt hatte, verletzt vom Platz musste, war es um die Torgefahr der Winterthurer erst recht geschehen.
Keine guten Konter. Während beim Gegner also zu viel an Negativem zusammenkam, durfte Yakin sagen, dass dies «von uns ein gutes Spiel war. Wir haben die Konzentration nie verloren.» Vorzuwerfen war den Gästen nur, in der zweiten Halbzeit ohne ihren angeschlagenen Torschützen, dass sie aus ihren Konterchancen zu wenig machten. In diese Lage überhaupt zu kommen, merkte Yakin an, sei für seine Spieler halt auch neu gewesen.
Immerhin, Bobadilla war eine Halbzeit lang der torgefährlichste Mann gegen teils überforderte Winterthurer Verteidiger; das Zentrum war solide besetzt; die Organisation insgesamt besser als jene des FCW in der Besetzung des Tages. Also fasste Yakin auf seinem Sitz im «Congeli»-Bus den Tag aus seiner Sicht so zusammen: Es sei so ziemlich «alles aufgegangen, was wir uns vorgenommen hatten».
Bei den Winterthurern und ihrem Trainer Mathias Walther wars weniger bis fast nichts. Die Hoffnungen, vorne mitzuhalten, sind mit Leistungen wie diesen, aber auch den personellen Voraussetzungen wie diesen nicht aufrecht zu erhalten.
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Concordias treffsicherer Glückstreffer
RAUL BOBADILLA IST BEIM BASLER CHALLENGE-LEAGUE-CLUB DER MANN DER STUNDE

Blick nach vorn. Raul Bobadilla will möglichst bald in der Super League auflaufen. Foto Dominik Plüss
Steven Hürlimann
Gegen den Tabellenletzten FC Wohlen (Samstag, 17.30 Uhr, Rankhof) hofft man bei Concordia, dass der argentinische Stürmer Raul Bobadilla vor dem gegnerischen Tor für ähnlich viel Betrieb sorgt, wie er dies in den letzten Spielen tat.
Ein Freistosstor im Stile Mladen Petrics in Winterthur am letzten Wochenende. Zwei wunderbare Treffer aus der Distanz gegen Locarno - unvergessen seine Aktion gegen Lausanne-Sport im St.-Jakob-Park, als er trotz Oberschenkelkrämpfen in der Nachspielzeit drei Gegenspieler austanzte und Aleksandar Gavric das Zuspiel zum Siegestor offerierte. Neun Partien hat Raul Marcelo Bobadilla für den FC Concordia erst bestritten - und doch schon mehrfach für glanzvolle Momente gesorgt.
Als «Glückstreffer» bezeichnet Concordia-Sportchef Angelo Corti die Verpflichtung des 19-jährigen Argentiniers. Im Sommer - «wie jährlich tausend andere Südamerikaner und Afrikaner von einem Spielervermittler angeboten» (Corti) - durfte Bobadilla beim Basler Challenge-Ligisten ins Probetraining und hat das Trainergespann Yakin/Grüter auf Anhieb überzeugt.
feste grösse. Mitte Vorrunde war der Transfer getätigt, Bobadilla wurde sofort zum Stammspieler und ist seither eine feste Grösse im Angriff der Basler. Für eine Prognose ist es noch etwas verfrüht; entwickelt sich der Argentinier indes dementsprechend weiter, wie es seine ersten Monate in Basel andeuten, ist er auf gutem Weg, bald in der Super League sein Geld zu verdienen.
Die höchste Schweizer Spielklasse erwähnt auch Bobadilla selbst, wenn er über seine nächsten Ziele spricht: «Ein Engagement in der Super League wäre toll.» Nicht zuletzt, um seinen Eltern Geld nach Hause schicken zu können. In einer Mittelschichtsfamilie in Buenos Aires gross geworden, spielte Bobadilla unter anderem für die Juniorenabteilungen der Spitzenclubs Boca Juniors und River Plate.
Seit seinem fünften Lebensjahr steht für den Südamerikaner fest, dass er sein Leben dem Fussball widmen möchte. Der Gang nach Europa war der logische Schritt für einen jungen, talentierten Argentinier. Aus finanziellen Gründen, jedoch auch, weil die «heimischen Topclubs oft auf alternde Stars setzen», so Bobadilla. Umstände, die es, nebst der immensen Konkurrenz in den Nachwuchsabteilungen, umso schwieriger machen, «in der ersten Mannschaft von River oder Boca Fuss fassen zu können».
In Europa zu spielen, bedeutet für einen 19-Jährigen jedoch auch Einsamkeit. Und es ist der Versuch, in der Fremde auf sich alleine gestellt zurecht zu kommen. Es gibt genügend Beispiele von begabten Fussballern, die wegen fehlender Integration und Anpassungsfähigkeit ihr Können nicht umzusetzen vermochten.
zu gast beim CEO. Bobadilla hatte das Glück, dass es ihm bisher nicht so erging; der kräftige Stümer ist beim FC Concordia in einem familiären Club gelandet. Kost und Logis gab es in den ersten Wochen bei CEO Alex Radovic. Im Haus einer Concordia-Kassiererin südamerikanischer Herkunft kann Bobadilla ein und aus gehen, ja gehört er schon fast zur Familie.
So verwundert es nicht, wenn der Argentinier sagt: «Ich fühle mich absolut wohl hier in Basel.» Seine Leistungen auf dem Platz zeugen davon. «Wir haben ihm viel geholfen», sagt Radovic, «hinzu kommt aber auch, dass Raul ein äusserst offener Mensch ist, der gewillt ist, das Leben hier kennenzulernen.»
So gut es Bobadilla in der Schweiz gefällt, die Verbundenheit zur Heimat ist nach wie vor gross. Übers Internet kommuniziert er täglich mit seiner Familie und informiert sich über das Geschehen in Südamerika. Das Leben Raul Bobadillas hat sich in den letzten Wochen gewandelt - etwas ist indes auf jeden Fall gleich geblieben: «Ein guter Freistossschütze bin ich bereits seit meiner frühsten Jugend», sagt der 19-Jährige lächelnd, ohne dabei an Bescheidenheit zu verlieren.
RAUL BOBADILLA IST BEIM BASLER CHALLENGE-LEAGUE-CLUB DER MANN DER STUNDE

Blick nach vorn. Raul Bobadilla will möglichst bald in der Super League auflaufen. Foto Dominik Plüss
Steven Hürlimann
Gegen den Tabellenletzten FC Wohlen (Samstag, 17.30 Uhr, Rankhof) hofft man bei Concordia, dass der argentinische Stürmer Raul Bobadilla vor dem gegnerischen Tor für ähnlich viel Betrieb sorgt, wie er dies in den letzten Spielen tat.
Ein Freistosstor im Stile Mladen Petrics in Winterthur am letzten Wochenende. Zwei wunderbare Treffer aus der Distanz gegen Locarno - unvergessen seine Aktion gegen Lausanne-Sport im St.-Jakob-Park, als er trotz Oberschenkelkrämpfen in der Nachspielzeit drei Gegenspieler austanzte und Aleksandar Gavric das Zuspiel zum Siegestor offerierte. Neun Partien hat Raul Marcelo Bobadilla für den FC Concordia erst bestritten - und doch schon mehrfach für glanzvolle Momente gesorgt.
Als «Glückstreffer» bezeichnet Concordia-Sportchef Angelo Corti die Verpflichtung des 19-jährigen Argentiniers. Im Sommer - «wie jährlich tausend andere Südamerikaner und Afrikaner von einem Spielervermittler angeboten» (Corti) - durfte Bobadilla beim Basler Challenge-Ligisten ins Probetraining und hat das Trainergespann Yakin/Grüter auf Anhieb überzeugt.
feste grösse. Mitte Vorrunde war der Transfer getätigt, Bobadilla wurde sofort zum Stammspieler und ist seither eine feste Grösse im Angriff der Basler. Für eine Prognose ist es noch etwas verfrüht; entwickelt sich der Argentinier indes dementsprechend weiter, wie es seine ersten Monate in Basel andeuten, ist er auf gutem Weg, bald in der Super League sein Geld zu verdienen.
Die höchste Schweizer Spielklasse erwähnt auch Bobadilla selbst, wenn er über seine nächsten Ziele spricht: «Ein Engagement in der Super League wäre toll.» Nicht zuletzt, um seinen Eltern Geld nach Hause schicken zu können. In einer Mittelschichtsfamilie in Buenos Aires gross geworden, spielte Bobadilla unter anderem für die Juniorenabteilungen der Spitzenclubs Boca Juniors und River Plate.
Seit seinem fünften Lebensjahr steht für den Südamerikaner fest, dass er sein Leben dem Fussball widmen möchte. Der Gang nach Europa war der logische Schritt für einen jungen, talentierten Argentinier. Aus finanziellen Gründen, jedoch auch, weil die «heimischen Topclubs oft auf alternde Stars setzen», so Bobadilla. Umstände, die es, nebst der immensen Konkurrenz in den Nachwuchsabteilungen, umso schwieriger machen, «in der ersten Mannschaft von River oder Boca Fuss fassen zu können».
In Europa zu spielen, bedeutet für einen 19-Jährigen jedoch auch Einsamkeit. Und es ist der Versuch, in der Fremde auf sich alleine gestellt zurecht zu kommen. Es gibt genügend Beispiele von begabten Fussballern, die wegen fehlender Integration und Anpassungsfähigkeit ihr Können nicht umzusetzen vermochten.
zu gast beim CEO. Bobadilla hatte das Glück, dass es ihm bisher nicht so erging; der kräftige Stümer ist beim FC Concordia in einem familiären Club gelandet. Kost und Logis gab es in den ersten Wochen bei CEO Alex Radovic. Im Haus einer Concordia-Kassiererin südamerikanischer Herkunft kann Bobadilla ein und aus gehen, ja gehört er schon fast zur Familie.
So verwundert es nicht, wenn der Argentinier sagt: «Ich fühle mich absolut wohl hier in Basel.» Seine Leistungen auf dem Platz zeugen davon. «Wir haben ihm viel geholfen», sagt Radovic, «hinzu kommt aber auch, dass Raul ein äusserst offener Mensch ist, der gewillt ist, das Leben hier kennenzulernen.»
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so gut, dass YB-Leute immer wieder reinschau(t)en und er dann nicht mal auf der Bank warnobilissa hat geschrieben:Wie macht sich eigentlich Michel Sprunger ?

guter rechter Flügel mE (besser als Burgmeier würde ich spontan behaupten!)
btw heute zum 1. Mal in dieser Saison nicht vor Ort


Wenn Du redest, muss Deine Rede besser sein, als es Dein Schweigen gewesen wäre
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allerhöchstens im Rankhof im Fanshop gleich nach dem Eingang (wenn überhaupt!)edge hat geschrieben:i hoff dä argentinier landet nid bime konkurrent, wenn er wirkli so guet isch, abr s wär typisch...
weiss öpper wo me sich s congeli trickot kaufe chönnt? seht voll geil us so ohni sponsor. danke
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mein gedanke. ich sehe ihn schon wie eine bombe einschlagen bei den schlachthöflern.edge hat geschrieben:i hoff dä argentinier landet nid bime konkurrent, wenn er wirkli so guet isch, abr s wär typisch...
Der Kapitalist ist nicht mehr der einsame Geizhals, der sich an den verbotenen Schatz klammert und ab und zu im stillen Kämmerlein hinter der fest verschlossenen Tür einen verstohlenen Blick darauf wirft, sondern ein Subjekt, welches das grundsätzliche Paradox akzeptiert, dass die einzige Art und Weise, den eigenen Schatz zu bewahren und zu vermehren, darun besteht, ihn auszugeben.
[RIGHT]Slavoj Zizek[/RIGHT]
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Mühe mit der Favoritenrolle
DER FC CONCORDIA ENTTÄUSCHT GEGEN DEN FC WOHLEN

Staunender Basler. Concordias Willian Ferreira wundert sich über die akrobatische Einlage von Wohlens Gil. Foto Patrick Straub
Steven Hürlimann
In der 15. Runde der Challenge League verlieren die Basler gegen die abstiegsbedrohten Aargauer zu Hause 1:2 (1:0).
Als man sich bei Concordia in Gedanken schon mit dem unattraktiven Remis gegen den Tabellenletzten abgefunden zu haben schien, kam es für die Basler noch schlimmer. Gilberlandio Gil, ehemaliger Concordia-Spieler und nun in den Diensten des FC Wohlen, war über 90 Minuten hinweg kaum einmal zu sehen. In der zweiten Nachspielminute kam der Brasilianer jedoch zu seinem ersten Abschluss und traf gegen seine Ex-Kollegen. Ein ohnehin schon verpatzter Auftritt wurde für das Team von Murat Yakin und Walter Grüter somit zur Blamage - Erinnerungen an das peinliche Cup-Aus gegen den Erstligisten FC Wangen wurden wach.
Von einer «kleinen Katastrophe» sprach Yakins Trainerpartner Grüter nach der Partie. Nicht die vergebenen drei Punkte im Kampf um die Leaderposition machten den Zürcher in erster Linie rasend, sondern vielmehr «die Art und Weise, wie die Mannschaft aufgetreten ist». Obwohl sie von den Trainern auf ein Kampfspiel eingestellt worden waren, zeigten sich Concordias Spieler nicht bereit dafür. Die Aargauer kämpften um jeden Zentimeter Raumgewinn, entschieden die Mehrzahl der Kopfballduelle für sich und glaubten von der ersten bis zur letzten Sekunde an ihre Chance, beim Tabellendritten reüssieren zu können. Dass es schliesslich so weit kam, war nicht einmal unverdient - vor dem Tor der Basler herrschte wesentlich mehr Betrieb, als dies vor dem Gehäuse Wohlens der Fall war.
Alarmstimmung. Fast jeder hohe Ball in den Strafraum sorgte in der Concordia-Verteidigung für Alarmstimmung und in der Offensive war der Gastgeber nicht fähig, Akzente zu setzen. Trotzdem schien für Concordia alles nach Plan zu laufen, als die Wohlener mit einem Eigentor für die Basler Führung sorgten. Eine Führung, die spätestens nach dem Lattentreffer André Grüters kurz vor der Pause arg ins Wanken geriet und fünf Minuten nach dem Seitenwechsel auch nicht mehr Bestand hatte: Wohlens Innenverteidiger Danijel Knezevic profitierte bei seinem Abstauber-Tor von einem Durcheinander vor Diego Würmli - eine Verkettung individueller Fehler ermöglichte Gil den Treffer zum Sieg für den Aussenseiter. «Die Mannschaft scheint noch nicht reif dafür zu sein, mit der Favoritenrolle richtig umgehen zu können», musste Grüter feststellen, «es ist manchmal schwierig, die Spieler nach einer guten Leistung wieder auf den Boden der Realität zu holen.»
In Bezug auf die Tabellenspitze hat sich für Concordia durch diese Niederlage nicht viel verändert; Leader Kriens und das zweitplatzierte Xamax trennten sich im Direktduell 1:1 unentschieden.
Am nächsten Sonntag winkt «Congeli» bei einem Auswärtssieg gegen die Innerschweizer (14.30 Uhr, Kleinfeld) gar die Chance, wieder bis auf einen Punkt an sie heranzukommen. Dazu braucht es jedoch eine deutliche Leistungssteigerung, denn Grüter ist überzeugt, dass «uns da ein ähnlicher Abnützungskampf erwartet». Wenigstens müssen die Basler in dieser Begegnung nicht die Bürde der Favoritenrolle tragen.
http://www.baz.ch
DER FC CONCORDIA ENTTÄUSCHT GEGEN DEN FC WOHLEN

Staunender Basler. Concordias Willian Ferreira wundert sich über die akrobatische Einlage von Wohlens Gil. Foto Patrick Straub
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In der 15. Runde der Challenge League verlieren die Basler gegen die abstiegsbedrohten Aargauer zu Hause 1:2 (1:0).
Als man sich bei Concordia in Gedanken schon mit dem unattraktiven Remis gegen den Tabellenletzten abgefunden zu haben schien, kam es für die Basler noch schlimmer. Gilberlandio Gil, ehemaliger Concordia-Spieler und nun in den Diensten des FC Wohlen, war über 90 Minuten hinweg kaum einmal zu sehen. In der zweiten Nachspielminute kam der Brasilianer jedoch zu seinem ersten Abschluss und traf gegen seine Ex-Kollegen. Ein ohnehin schon verpatzter Auftritt wurde für das Team von Murat Yakin und Walter Grüter somit zur Blamage - Erinnerungen an das peinliche Cup-Aus gegen den Erstligisten FC Wangen wurden wach.
Von einer «kleinen Katastrophe» sprach Yakins Trainerpartner Grüter nach der Partie. Nicht die vergebenen drei Punkte im Kampf um die Leaderposition machten den Zürcher in erster Linie rasend, sondern vielmehr «die Art und Weise, wie die Mannschaft aufgetreten ist». Obwohl sie von den Trainern auf ein Kampfspiel eingestellt worden waren, zeigten sich Concordias Spieler nicht bereit dafür. Die Aargauer kämpften um jeden Zentimeter Raumgewinn, entschieden die Mehrzahl der Kopfballduelle für sich und glaubten von der ersten bis zur letzten Sekunde an ihre Chance, beim Tabellendritten reüssieren zu können. Dass es schliesslich so weit kam, war nicht einmal unverdient - vor dem Tor der Basler herrschte wesentlich mehr Betrieb, als dies vor dem Gehäuse Wohlens der Fall war.
Alarmstimmung. Fast jeder hohe Ball in den Strafraum sorgte in der Concordia-Verteidigung für Alarmstimmung und in der Offensive war der Gastgeber nicht fähig, Akzente zu setzen. Trotzdem schien für Concordia alles nach Plan zu laufen, als die Wohlener mit einem Eigentor für die Basler Führung sorgten. Eine Führung, die spätestens nach dem Lattentreffer André Grüters kurz vor der Pause arg ins Wanken geriet und fünf Minuten nach dem Seitenwechsel auch nicht mehr Bestand hatte: Wohlens Innenverteidiger Danijel Knezevic profitierte bei seinem Abstauber-Tor von einem Durcheinander vor Diego Würmli - eine Verkettung individueller Fehler ermöglichte Gil den Treffer zum Sieg für den Aussenseiter. «Die Mannschaft scheint noch nicht reif dafür zu sein, mit der Favoritenrolle richtig umgehen zu können», musste Grüter feststellen, «es ist manchmal schwierig, die Spieler nach einer guten Leistung wieder auf den Boden der Realität zu holen.»
In Bezug auf die Tabellenspitze hat sich für Concordia durch diese Niederlage nicht viel verändert; Leader Kriens und das zweitplatzierte Xamax trennten sich im Direktduell 1:1 unentschieden.
Am nächsten Sonntag winkt «Congeli» bei einem Auswärtssieg gegen die Innerschweizer (14.30 Uhr, Kleinfeld) gar die Chance, wieder bis auf einen Punkt an sie heranzukommen. Dazu braucht es jedoch eine deutliche Leistungssteigerung, denn Grüter ist überzeugt, dass «uns da ein ähnlicher Abnützungskampf erwartet». Wenigstens müssen die Basler in dieser Begegnung nicht die Bürde der Favoritenrolle tragen.
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Concordia verschoben
BASEL. Das letzte Meisterschaftsspiel der Challenge-League-Vorrunde zwischen dem FC Concordia und Yverdon-Sport ist um einen Tag auf Samstag, 9. Dezember, 17.30 Uhr, vorverlegt worden.
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3.12.06
Der FC Concordia hatte in Kriens die Überraschung "auf dem Fuss", vergibt diese aber auf sträfliche Weise wegen unnötigen Platzverweisen und musste die Partie in den letzten knapp dreissig Minuten mit neun Mann zu Ende spielen.
"Wir haben uns selbst geschlagen", sagte der enttäuschte Sportchef Angelo Corti nach dem Spiel, das in der ersten Halbzeit ausgewogen, in der zweiten Halbzeit klar von den "Congeli" bestimmt wurde - trotz der beiden Platzverweisen tat sich der Tabellenleader schwer und kam erst kurz vor Spielende zum 1:1-Ausgleich. Der Treffer zum 2:1 fiel erst in der Nachspielzeit.
Die beiden Platzverweise - Moumouni wurde in der 31' wegen Reklamierens und Ballwegschlagen erstmals verwarnt, kurz nach dem 1:0-Führungstreffer Bobadillas in der 54' wegen Spielverzögerung zum zweiten Mal, während Bobadilla die 1. Gelbe wegen Ausziehens des Trikots nach dem Tor und in der 62' wegen Unsportlichkeit die Zweite verursachte - muss der FC Concordia das letzte Spiel der Challenge-League-Vorrunde zuhause gegen Yverdon gewinnen, will er auf dem 3. Tabellenplatz überwintern. Eine Niederlage würde den Absturz ins vordere Mittelfeld und den Abschied aus dem Spitzentrio bedeuten, ein Unentschieden beim (wahrscheinlichen) Heimsieg von Chiasso gegen La Chaux-de-Fonds das Abrutschen auf den 4. Platz. (mh)
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Der FC Concordia hatte in Kriens die Überraschung "auf dem Fuss", vergibt diese aber auf sträfliche Weise wegen unnötigen Platzverweisen und musste die Partie in den letzten knapp dreissig Minuten mit neun Mann zu Ende spielen.
"Wir haben uns selbst geschlagen", sagte der enttäuschte Sportchef Angelo Corti nach dem Spiel, das in der ersten Halbzeit ausgewogen, in der zweiten Halbzeit klar von den "Congeli" bestimmt wurde - trotz der beiden Platzverweisen tat sich der Tabellenleader schwer und kam erst kurz vor Spielende zum 1:1-Ausgleich. Der Treffer zum 2:1 fiel erst in der Nachspielzeit.
Die beiden Platzverweise - Moumouni wurde in der 31' wegen Reklamierens und Ballwegschlagen erstmals verwarnt, kurz nach dem 1:0-Führungstreffer Bobadillas in der 54' wegen Spielverzögerung zum zweiten Mal, während Bobadilla die 1. Gelbe wegen Ausziehens des Trikots nach dem Tor und in der 62' wegen Unsportlichkeit die Zweite verursachte - muss der FC Concordia das letzte Spiel der Challenge-League-Vorrunde zuhause gegen Yverdon gewinnen, will er auf dem 3. Tabellenplatz überwintern. Eine Niederlage würde den Absturz ins vordere Mittelfeld und den Abschied aus dem Spitzentrio bedeuten, ein Unentschieden beim (wahrscheinlichen) Heimsieg von Chiasso gegen La Chaux-de-Fonds das Abrutschen auf den 4. Platz. (mh)
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Torheiten des Torjägers
NACH ZWEI PLATZVERWEISEN VERLIERT DER FCCONCORDIA IN KRIENS 1:2

Verhinderter Held. Raul Boubadilla (links, gegen Erwin Barmettler) traf in Kriens und sah später die rote Karte. Foto Keystone
Steven Hürlimann, Kriens
Die Basler verlieren das Spitzenspiel in der Challenge League gegen den SC Kriens mit 1:2 (0:0). Abdou Moumouni und Raul Bobadilla flogen mit Rot vom Platz.
Zu neunt stemmte sich der FC Concordia lange gegen die drohende Niederlage. Doch nach den ärgerlichen Platzverweisen gegen Abdou Moumouni und Raul Bobadilla über eine halbe Stunde in doppelter Unterzahl spielen zu müssen, war eine zu grosse Hypothek für die Basler. 84 Minuten war «Congeli» auf Siegeskurs, dann schlugen die Krienser zweimal zu. Eine Niederlage, die aus Basler Sicht nicht zwingend war.
Selbst in Überzahl hatte der Leader grosse Mühe, sich gegen den Tabellendritten Chancen zu erarbeiten. «Ich bin überzeugt, mit nur einem Mann weniger hätten wir dieses Spiel für uns entschieden», sagte ein enttäuschter Walter Grüter nach der Partie. «Wir haben uns selber geschlagen», befand Grüters Trainerpartner Murat Yakin, und Kriensu2019 Trainer Stefan Marini pflichtet bei: «Es war ein glücklicher Sieg.»
Bis Moumouni zum wiederholten Mal einen Gegner von den Beinen holte und die gelb-rote Karte sah (54.), war die Taktik des FC Concordia aufgegangen: Nach einer Standardsituation nutzten die Basler ihre zweite nennenswerte Offensivaktion zur Führung - Bobadilla traf per Kopf nach Flanke von Nico Thüring (52.). Das, nachdem die beiden Trainer in der zweiten Halbzeit wieder auf das gewohnte 4-4-2-System setzten.
ungewohnt. Denn zu Beginn hatte das Trainerduo eine ungewohnte Formation aufs Feld geschickt - sowohl in taktischer als auch in personeller Hinsicht. Mit nur einem Stürmer und zwei defensiven Mittelfeldspielern wollten die Basler die Räume eng machen. Hinzu kam, dass Michel Sprunger und Muhamed Demiri verletzt fehlten. Marco Mathys und Nico Thüring rückten in die erste Elf, Bobadilla wurde ins linke Mittelfeld zurückgezogen und Alessandro Iandoli wich auf den rechten Flügel aus.
Offensiv fanden sich die Spieler nicht zurecht. Die Laufwege stimmten nicht, und Ali Özcakmak mangelte es als einziger Spitze an Durchschlagskraft. Es dauerte 40 Minuten, ehe die Basler ein erstes Mal aufs Tor schossen.
Bobadilla hätte mit seinem Treffer zum gefeierten Mann werden können. Zwei Dummheiten verhinderten das. Die erste gelbe Karte sah der junge Argentiner, als er sich beim Torjubel seines Trikots entledigte. Nur zehn Minuten später folgte die Ampelkarte: Ein harmloser (Fehl)entscheid des Schiedsrichters brachte den 19-Jährigen derart in Rage, dass er den Ball gegen die Balustraden knallte - und dabei einen Zuschauer am Kopf traf.
Damit erwies Bobadilla seinen Kollegen einen Bärendienst. Über zwanzig Minuten verteidigten sie den Vorsprung noch erfolgreich, doch dann schwanden die Kräfte und die Krienser kamen durch Tore von Marco Schneuwly (86.) und Markus Meier (92.) noch zum Sieg.
Im Duell um die Tabellenspitze wurde Concordia damit deutlich zurückgebunden und liegt nun sieben Punkte hinter den Innerschweizern. Platz drei konnte indes gehalten werden - und gewinnen die Basler ihr letztes Spiel vor der Winterpause gegen Yverdon-Sport (Sa, 14.30 Uhr, Rankhof), können sie trotzdem auf eine gelungene Vorrunde zurückblicken.
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NACH ZWEI PLATZVERWEISEN VERLIERT DER FCCONCORDIA IN KRIENS 1:2

Verhinderter Held. Raul Boubadilla (links, gegen Erwin Barmettler) traf in Kriens und sah später die rote Karte. Foto Keystone
Steven Hürlimann, Kriens
Die Basler verlieren das Spitzenspiel in der Challenge League gegen den SC Kriens mit 1:2 (0:0). Abdou Moumouni und Raul Bobadilla flogen mit Rot vom Platz.
Zu neunt stemmte sich der FC Concordia lange gegen die drohende Niederlage. Doch nach den ärgerlichen Platzverweisen gegen Abdou Moumouni und Raul Bobadilla über eine halbe Stunde in doppelter Unterzahl spielen zu müssen, war eine zu grosse Hypothek für die Basler. 84 Minuten war «Congeli» auf Siegeskurs, dann schlugen die Krienser zweimal zu. Eine Niederlage, die aus Basler Sicht nicht zwingend war.
Selbst in Überzahl hatte der Leader grosse Mühe, sich gegen den Tabellendritten Chancen zu erarbeiten. «Ich bin überzeugt, mit nur einem Mann weniger hätten wir dieses Spiel für uns entschieden», sagte ein enttäuschter Walter Grüter nach der Partie. «Wir haben uns selber geschlagen», befand Grüters Trainerpartner Murat Yakin, und Kriensu2019 Trainer Stefan Marini pflichtet bei: «Es war ein glücklicher Sieg.»
Bis Moumouni zum wiederholten Mal einen Gegner von den Beinen holte und die gelb-rote Karte sah (54.), war die Taktik des FC Concordia aufgegangen: Nach einer Standardsituation nutzten die Basler ihre zweite nennenswerte Offensivaktion zur Führung - Bobadilla traf per Kopf nach Flanke von Nico Thüring (52.). Das, nachdem die beiden Trainer in der zweiten Halbzeit wieder auf das gewohnte 4-4-2-System setzten.
ungewohnt. Denn zu Beginn hatte das Trainerduo eine ungewohnte Formation aufs Feld geschickt - sowohl in taktischer als auch in personeller Hinsicht. Mit nur einem Stürmer und zwei defensiven Mittelfeldspielern wollten die Basler die Räume eng machen. Hinzu kam, dass Michel Sprunger und Muhamed Demiri verletzt fehlten. Marco Mathys und Nico Thüring rückten in die erste Elf, Bobadilla wurde ins linke Mittelfeld zurückgezogen und Alessandro Iandoli wich auf den rechten Flügel aus.
Offensiv fanden sich die Spieler nicht zurecht. Die Laufwege stimmten nicht, und Ali Özcakmak mangelte es als einziger Spitze an Durchschlagskraft. Es dauerte 40 Minuten, ehe die Basler ein erstes Mal aufs Tor schossen.
Bobadilla hätte mit seinem Treffer zum gefeierten Mann werden können. Zwei Dummheiten verhinderten das. Die erste gelbe Karte sah der junge Argentiner, als er sich beim Torjubel seines Trikots entledigte. Nur zehn Minuten später folgte die Ampelkarte: Ein harmloser (Fehl)entscheid des Schiedsrichters brachte den 19-Jährigen derart in Rage, dass er den Ball gegen die Balustraden knallte - und dabei einen Zuschauer am Kopf traf.
Damit erwies Bobadilla seinen Kollegen einen Bärendienst. Über zwanzig Minuten verteidigten sie den Vorsprung noch erfolgreich, doch dann schwanden die Kräfte und die Krienser kamen durch Tore von Marco Schneuwly (86.) und Markus Meier (92.) noch zum Sieg.
Im Duell um die Tabellenspitze wurde Concordia damit deutlich zurückgebunden und liegt nun sieben Punkte hinter den Innerschweizern. Platz drei konnte indes gehalten werden - und gewinnen die Basler ihr letztes Spiel vor der Winterpause gegen Yverdon-Sport (Sa, 14.30 Uhr, Rankhof), können sie trotzdem auf eine gelungene Vorrunde zurückblicken.
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