Skurrile Geschichten, die der Fussball schrieb...

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Shanks
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Skurrile Geschichten, die der Fussball schrieb...

Beitrag von Shanks »

Da der Fussball so viele skurrile Geschichten schreibt, wäre es schön, wenn einige Leckerbissen hier aufgeführt werden. So unter dem Motto "Did you know..?" Egal über welche Clubs, Spieler oder Matches. Idealerweise könnten "Experten" den einen oder anderen Mythos richtigstellen oder gänzlich entzaubern.

Ich wage einen Beginn und zwar mit Galatasaray Istanbul und dem Schweizer Einfluss auf den erfolgreichsten türkischen Club.

Cim Bom Bom = Made in Switzerland
Es ist der Schlachtruf von Galatasaray's Anhängern: "Cim Bom Bom". Doch nur die wenigsten wissen, woher die Worte eigentlich stammen. Bedeuten tun sie nämlich offenbar nichts.
Der Legende nach hat Galatasaray den Übernamen "Cim Bom" und das Schlachtlied "Cim Bom Bom" von einem Gastauftritt irgendwo in den Schweizer Bergen (Wallis?). Galatasaray spielte gegen den ortsansässigen Verein, was für Galatasaray nicht aussergewöhnlich war. Der Club wurde nämlich 1905 mit dem Anspruch gegründet "Nicht-Türkische Fussballclubs zu besiegen". Und bereiste in den ersten Jahren nach der Gründung die ganze Welt, ähnlich wie der Kultclub Corinthian Casuals. Da spielte Galatasaray also irgendwo in der Schweizer Provinz, kanterte den Gegner nieder und ein einheimischer Zuschauer versuchte den Namen "Galatasaray". auszusprechen ". Erfolglos, trotz mehrmaligem Üben. Irgendwann muss er wohl so verzweifelt gewesen sein, dass er stattdessen "Tschimbombom" aufs Feld brüllte. Damit meinte er den türkischen Verein wohl zu verhöhnen. Offenbar fanden das die Türken aber so lustig, dass sich Galatasaray seither "Cim Bom" nennt und seine Fans das berühmte "Cim Bom Bom" skandieren.

Klingt unglaubwürdig, aber die Geschichte soll sich so abgespielt haben. Vielleicht weiss ein Kenner sogar das Dorf, wo Galatasaray den Namen aufschnappte.

Passend dazu: Das erste Vereins-Emblem von Galatasaray soll einen Adler "on the Tobler chocolate" (Originalzitat Homepage von Galatasaray) gezeigt haben.

Wer hat noch weitere Mythen oder weiss um skurrile Zusammenhänge aus der Welt des Fussballs?
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GreatShankly
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Beitrag von GreatShankly »

Shanks hat geschrieben:Da der Fussball so viele skurrile Geschichten schreibt, wäre es schön, wenn einige Leckerbissen hier aufgeführt werden. So unter dem Motto "Did you know..?" Egal über welche Clubs, Spieler oder Matches. Idealerweise könnten "Experten" den einen oder anderen Mythos richtigstellen oder gänzlich entzaubern.

Ich wage einen Beginn und zwar mit Galatasaray Istanbul und dem Schweizer Einfluss auf den erfolgreichsten türkischen Club.

Cim Bom Bom = Made in Switzerland
Es ist der Schlachtruf von Galatasaray's Anhängern: "Cim Bom Bom". Doch nur die wenigsten wissen, woher die Worte eigentlich stammen. Bedeuten tun sie nämlich offenbar nichts.
Der Legende nach hat Galatasaray den Übernamen "Cim Bom" und das Schlachtlied "Cim Bom Bom" von einem Gastauftritt irgendwo in den Schweizer Bergen (Wallis?). Galatasaray spielte gegen den ortsansässigen Verein, was für Galatasaray nicht aussergewöhnlich war. Der Club wurde nämlich 1905 mit dem Anspruch gegründet "Nicht-Türkische Fussballclubs zu besiegen". Und bereiste in den ersten Jahren nach der Gründung die ganze Welt, ähnlich wie der Kultclub Corinthian Casuals. Da spielte Galatasaray also irgendwo in der Schweizer Provinz, kanterte den Gegner nieder und ein einheimischer Zuschauer versuchte den Namen "Galatasaray". auszusprechen ". Erfolglos, trotz mehrmaligem Üben. Irgendwann muss er wohl so verzweifelt gewesen sein, dass er stattdessen "Tschimbombom" aufs Feld brüllte. Damit meinte er den türkischen Verein wohl zu verhöhnen. Offenbar fanden das die Türken aber so lustig, dass sich Galatasaray seither "Cim Bom" nennt und seine Fans das berühmte "Cim Bom Bom" skandieren.

Klingt unglaubwürdig, aber die Geschichte soll sich so abgespielt haben. Vielleicht weiss ein Kenner sogar das Dorf, wo Galatasaray den Namen aufschnappte.

Passend dazu: Das erste Vereins-Emblem von Galatasaray soll einen Adler "on the Tobler chocolate" (Originalzitat Homepage von Galatasaray) gezeigt haben.

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GreatShankly
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Beitrag von GreatShankly »

Der Spitzname (oder zumindest einer davon) des Stadtclubs Fluminense aus Rio de Janeiro ist "po de arroz", was wörtlich übersetzt Reismehl bedeutet. Nun denkt man Reismehl? :confused: -Nun, das Ganze hat einen krassen, rassistischen Hintergrund, denn die Wurzeln von Fluminense liegen klar in der gehobenen Gesellschaftsschicht Rios, was schlichtweg bedeutet, dass anfänglich (wohl ziemlich lange) nur Weisse in dem Verein spielten, und spielen durften. Viele talentierte Spieler sind und waren aber Farbige, weshalb diese um sich als Weisse zu tarnen, mit besagtem Reismehl eingerieben haben sollen, um die dunkle Hautfarbe abzudecken. -Überhaupt ist der Ursprung, des brasilianischen Fussballs geprägt von solchen Episoden. So durften weisse Spieler farbige Spieler foulen, umgekehrt aber nicht!!!

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kogb, der Glaibaasler
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Luschtigs

Beitrag von kogb, der Glaibaasler »

Y ha au no e paar Gschichte. Goot zwoor nit in d Richtig vo der mythische Wält, sondern eher vo kuriosem, wo sich im Fuessball abgspiilt het. Y hoff, dä Fred isch au fir das dänggt :) (S maischte isch schon emool do im Forum z lääse gsii, aber e Sammlig vo dääne Gschichte und Mythe in aim thread, find y super :) )
1994 galten fuer die Meisterschaft der Karibik (damals Shell Cup genannt) einige ungewoehnliche Regeln, die unter anderem daher ruehrten, dass die FIFA mit dem Golden Goal experimentierte.
So wurden bei Unentschieden auch die Gruppenspiele verlaengert und im Sudden Death entschieden. Nun ergibt sich bei dieser Praxis natuerlich die Frage nach dem Torverhaeltnis, denn es kann ja fuer ein Team von Nachteil sein, dass es in der Verlaengerung nicht mehr als einen Treffer erzielen kann. Um einen solchen Fall auszuschliessen, wurde festgelegt, dass ein Golden Goal doppelt zaehlt.
Das fuehrte prompt zum vielleicht witzigsten Spiel der Fussballgeschichte: In der Vorrundengruppe A spielten Barbados, Grenada und Puerto Rico. Am 23. Januar gewannen die Puerto Ricaner mit 1:0 gegen Barbados, zwei Tage spaeter unterlagen sie Grenada, ebenfalls mit 1:0. Hier kommen schon die Regeln in Spiel, denn dieses Tor fiel in der Verlaengerung, zaehlte also doppelt, womit Puerto Rico ein Torverhaeltnis von 1:2, Grenada eines von 2:0 aufwies. Am 27. Januar trafen nun Barbados und Grenada im abschliessenden Spiel aufeinander.
Barbados konnte noch Erster werden, wenn es mit zwei Toren Unterschied siegt; Grenada reichte eine knappe Niederlage zum Weiterkommen. Barbados ging rasch 2:0 in Fuehrung, aber sieben Minuten vor dem Ende gelang Grenada das wichtige Anschlusstor. In den Reihen der Akteure aus Barbados machte sich nun nicht nur Verzweiflung breit, sondern vor allem grosse Verwirrung. Wuerde man in nur sieben Minuten noch das 3:1 schaffen? Oder waere es nicht besser, per Eigentor das 2:2 zu schiessen, das Spiel in eine 30-minuetige Verlaengerung zu schicken und auf ein Golden Goal zu hoffen, das dann ja zum Endstand von 4:2 fuehren wuerde? Als Grenada nun mitbekam, was das Team von Barbados plante, war es in der misslichen Lage, gleich beide Tore verteidigen zu muessen! Das gelang allerdings nur wenige Minuten lang, dann schoss Barbados ein absichtliches Eigentor zum 2:2. Damit aber noch nicht genug. Als die Spieler nun wieder zum Anstoss am Mittelkreis standen, ging Grenada auf, dass man - bis zur drohenden Verlaengerung - nun selbst ein Eigentor schiessen musste, denn eine 2:3-Niederlage reichte dem Team ja. Was zu dem Szenario fuehrte, dass es nun die Fussballer aus Barbados waren, die in den letzten Sekunden beide Tore - auch das von Grenada - gegen die Fussballer aus Grenada verteidigten.
Sie taten das mit grossem Erfolg, denn Barbados rettete das Spiel nicht bloss in die Verlaengerung, sondern schoss in der 94. Minute auch das entscheidende Golden Goal (diesmal ins richtige Tor) und gewann 3:2, also 4:2. (In der Zwischenrunde hielt sich Barbados achtbar, schied aber nach zwei Unentschieden aus, weil man die dritte Partie gegen den spaeteren Turniersieger Trinidad/Tobago 2:0 verlor.)

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kogb, der Glaibaasler
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Beitrag von kogb, der Glaibaasler »

wenn me das so liist, ka me sich gar nit vorstelle, wie schwer s syy mues, e Aigegool z schiesse …
Ein Spiel zwischen Thailand und Indonesien beim ´Tiger Cup´ 1998. Der Sieger der Partie sollte in der nächsten Runde auf den hohen Favoriten Vietnam treffen, deshalb strengte sich keine der beiden Mannschaften besonders an. Wenige Minuten vor dem Ende (es stand 2:2), entschieden sich die Indonesier, das Ganze durch ein Eigentor zu entscheiden. Die Spieler aus Thailand bekamen diesen Plan jedoch mit und eilten geschlossen nach vorne, um das indonesische Tor zu verteidigen!
Das gelang ihnen bis zur Nachspielzeit. Dann konnte Indonesiens Torwart Mursyid Effendi endlich den Ball in seinen Besitz bringen, woraufhin er sich umdrehte und das Spielgerät ins eigene Netz pfefferte. Der ungewollte Sieger Thailand verlor das Halbfinale gegen Vietnam, aber der frohe Verlierer Indonesien unterlag ebenfalls (gegen Singapur). Beide Mannschaften erhielten eine Geldstrafe, und Effendi wurde lebenslänglich gesperrt.

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kogb, der Glaibaasler
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Beitrag von kogb, der Glaibaasler »

Im Oktober 2002 kam es bei einem Erstligaspiel in Madagaskar zu einem folgen- und torreichen Streit zwischen dem Schiedsrichter und dem Trainer des Teams Stade Olympique l Emyrne. Aus Protest gegen den Referee begannen die Spieler von Stade Olympique Eigentore in Serie zu fabrizieren, und die Partie endete mit 149:0 für den Gastgeber AS Adema.

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Shanks
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Beitrag von Shanks »

@kogb

Gibt es diese Spiele irgendwo auf Video? Muss ja Entertainment pur sein!

Zu den Boca Juniors. Die Gründungsväter des Clubs konnten sich nicht festlegen, in welchen Vereinsfarben der Hafenviertel-Club aus Buenos Aires auflaufen soll. Also einigte man sich darauf, aufs nächste Schiff zu warten, das im Hafen einläuft. Die Farben auf der Flagge des Schiffes sollten auch die Farben des Vereins werden. Es war ein schwedisches Schiff - und seither spielen die Boca Juniors in blau-gelb.
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kogb, der Glaibaasler
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Beitrag von kogb, der Glaibaasler »

Shanks hat geschrieben:@kogb

Gibt es diese Spiele irgendwo auf Video? Muss ja Entertainment pur sein!
Ich würde auch gerne die Schlussszenen dieser Partien sehen. Wäre sicherlich amüsant, aber ich weiss nicht, ob davon Aufnahmen existieren.

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kogb, der Glaibaasler
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Island

Beitrag von kogb, der Glaibaasler »

No öppis uus Island:
(Quelle: Hardy Grüne 2000: Enzykloädie der europäischen Fussballvereine.)
Recht schwere Startbedinungen hatte der 19fache Landesmeister Valur Reykjavík, der am 11. Mai 1911 unter dem Namen KFUM
gegründet wurde und Sportverein der lokaln CVJM-Vertretung war. Valurs «Übervater» war der Pastor Friđik Friđriksson, der Gründer der CVJM-Bewegung auf Island war und hohe moralische Ansprüche hatte. Eines von Friđrikssons Mottos war «niemals lass die Erregung überschatten das Schöne», was dahingehend interpretiert wurde, dass KFUM-Mitglieder niemals gegen andere Manschaften spielen durften – wegen drohender «Wettkampferregung». Erst als sich eine Gruppe KFUM-Sportler unter dem Namen Hvatur loslöste, gab Friđriksson grünes Licht, und ab 1915 konnte auch Valur sportliche Vergleichskämpfe gegen andere Vereine austragen. Exakt 15 Jahre später wurden die Falken (Valur) erstmals isländischer Meister.[/quote]

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Shanks
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Beitrag von Shanks »

Millwalls schottische Wurzeln und ein Rekord

Die Lions sind eigentlich der Club der Dockers, wurden aber nicht von eigentlichen Hafenarbeitern gegründet, sondern von Arbeitern einer Marmeladenfabrik auf den Docks. Und das waren keine Engländer, sondern Schotten - und deshalb trägt Millwall bis heute die Nationalfarben Schottlands.

Millwall mag sportlich zwar höchstens für Negativrekorde stehen - wie etwa, dass man es fertig brachte, in der Saison 95/96 an Weihnachten auf einem automatischen Aufstiegsplatz in die Premier League zu stehen - sich aber am letzten Spieltag durch eine unglaubliche Niederlagenserie als Absteiger wiederfand! Doch immerhin war Millwall der erste (und ist vielleicht bis heute der einzige) Proficlub Englands, wo die Fans einer der ihren in den Club-Vorstand wählen konnten.
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Supersonic
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Beitrag von Supersonic »

Shanks hat geschrieben:Doch immerhin war Millwall der erste (und ist vielleicht bis heute der einzige) Proficlub Englands, wo die Fans einer der ihren in den Club-Vorstand wählen konnten.
Hm y ha gmeint bi Charlton Athletic isch au immer eine vo de Fans gwählte im Vorstand drby?
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unwichtig
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Beitrag von unwichtig »

Rod Stewart: Sohn sagte u201ECelticu201C vor u201EDadu201C

Popstar und Fußballfan Rod Stewart hat seinem einjährigen Sohn Alastair offenbar die Liebe zum Sport vererbt: u201EDrei Wörter hat er schon drauf: Als erstes kam 'Mum', dann 'Celtic', dann 'Dad'u201C, sagte der 61-Jährige in einem Interview. Celtic Glasgow ist der Lieblingsfußballverein von Stewart. Der Junge zeigt laut Vater sowieso Sportstalent: u201EDer Junge kann noch nicht richtig laufen, aber schon vor den Ball treten. So lernt er von klein auf, mit beiden Beinen zu schießen. Ich konnte das nie.

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Corpsegrinder
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Beitrag von Corpsegrinder »

Bald könnte es eine neue skurrile Geschichte geben:

Fans fordern Niederlage
Fans des amtierenden schwedischen Meisters Djurgården IF Stockholm fordern ihr Team auf, das letzte Saisonspiel bei Tabellenführer Elfsborg IF zu verlieren. Notfalls wollen sie einen Spielabbruch durch Stürmen des Platzes erzwingen.
Hintergrund: Elfsborg liegt einen Punkt vor Djurgårdens Erzrivalen AIK Stockholm.
"Für uns zählt nur, dass AIK nicht Meister wird", so ein Fansprecher im TV. Anhänger fordern die Spieler auf, sich "plattzulegen".
Auf einen möglichen Platz im Uefa-Cup pfeifen Djurgårdens Fans.

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BB85
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Beitrag von BB85 »

Corpsegrinder hat geschrieben:Bald könnte es eine neue skurrile Geschichte geben:

Fans fordern Niederlage
Fans des amtierenden schwedischen Meisters Djurgården IF Stockholm fordern ihr Team auf, das letzte Saisonspiel bei Tabellenführer Elfsborg IF zu verlieren. Notfalls wollen sie einen Spielabbruch durch Stürmen des Platzes erzwingen.
Hintergrund: Elfsborg liegt einen Punkt vor Djurgårdens Erzrivalen AIK Stockholm.
"Für uns zählt nur, dass AIK nicht Meister wird", so ein Fansprecher im TV. Anhänger fordern die Spieler auf, sich "plattzulegen".
Auf einen möglichen Platz im Uefa-Cup pfeifen Djurgårdens Fans.
zu geil!!!
Pädophile, arbeitslose Inzestbrüder - Willkommen in Dortmund

John_Clark
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Beitrag von John_Clark »

Corpsegrinder hat geschrieben:Bald könnte es eine neue skurrile Geschichte geben:

Fans fordern Niederlage
Fans des amtierenden schwedischen Meisters Djurgården IF Stockholm fordern ihr Team auf, das letzte Saisonspiel bei Tabellenführer Elfsborg IF zu verlieren. Notfalls wollen sie einen Spielabbruch durch Stürmen des Platzes erzwingen.
Hintergrund: Elfsborg liegt einen Punkt vor Djurgårdens Erzrivalen AIK Stockholm.
"Für uns zählt nur, dass AIK nicht Meister wird", so ein Fansprecher im TV. Anhänger fordern die Spieler auf, sich "plattzulegen".
Auf einen möglichen Platz im Uefa-Cup pfeifen Djurgårdens Fans.
Oha... irgendwie geil..

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Delgado
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Beitrag von Delgado »

kogb, der Glaibaasler hat geschrieben: 1994 galten fuer die Meisterschaft der Karibik (damals Shell Cup genannt) einige ungewoehnliche Regeln, die unter anderem daher ruehrten, dass die FIFA mit dem Golden Goal experimentierte.
So wurden bei Unentschieden auch die Gruppenspiele verlaengert und im Sudden Death entschieden.

(In der Zwischenrunde hielt sich Barbados achtbar, schied aber nach zwei Unentschieden aus, weil man die dritte Partie gegen den spaeteren Turniersieger Trinidad/Tobago 2:0 verlor.)
Bi zwar kei Fuessballexpärt, aber die Gschicht goht nid uf.

Do spiele sie mit Golden Goal regle, und das au in dr normale Gruppephase, das Team scheidet aber mit 2 Unentschieden aus der Zwischenrunde...

I würd mir die Gschicht nomol überdänke... :o

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kogb, der Glaibaasler
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Beitrag von kogb, der Glaibaasler »

Delgado hat geschrieben:Bi zwar kei Fuessballexpärt, aber die Gschicht goht nid uf.

Do spiele sie mit Golden Goal regle, und das au in dr normale Gruppephase, das Team scheidet aber mit 2 Unentschieden aus der Zwischenrunde...

I würd mir die Gschicht nomol überdänke... :o
Y glaub, das isch aifach verwirrend gschriibe. Wenn me uf dääre Statistik-Sytte noocheluegt, gseet me, ass dört die sogenannti Zwüscherundi Final Stage haisst. Schynts goot s dört sowiiso no guet ab, denn bim Spiil Dominica Montserrat stoot d Bemerkig: cancelled because of crowd trouble. Das Spiil, vo däm do d Reed isch het in der sogenannte Preliminary Round stattgfunde, dörtf also d Qualifikationsrundi gsii syy. Also hänn die Sonderreegle nit für dä Shell-Cup an sich sondern halt numme fir d Qualifikationsrundi golte.

S Edith maint: Do isch no e Wikipedia-Artiggel zum Shell-Cup, wo das Spiil au erwähnt isch: Wikipedia

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kogb, der Glaibaasler
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Beitrag von kogb, der Glaibaasler »

À propos Montserrat. Do hets doch 2002 parallel zum WM-Final no s andere Final gää zwische de baide am schlächtischte platzierte Verbänd in der Wältranglischte. Bhutan het Montserrat dodermit sec mit 4:0 aabegloo. Das isch damals au verfilmt worde im Film «The Other Final». Das und no anderi Zwärgeländer sinn in däm Bricht erwähnt, won y im ene Forum gfunde ha.
Die FIFA-Weltrangliste weist 205 Nationalteams aus. Sport1 lässt Brasilien, Tschechien, die Niederlande und andere führende Länder dieser Wertung links liegen und begibt sich ans untere Ende, wo der bittere Beigeschmack einer Niederlage ein dauerhaftes Dasein auf der Zunge fristet und ein einziges Tor, den ultimativen Erfolg bedeutet.

Sport1 präsentiert die fünf schlechtesten Nationalteams der Welt, wobei jeder Verband, bis auf die UEFA, seinen persönlichen Vertreter hat.

Platz Nummer 201: Dschibuti (Afrika-Zone)



Der fußballerische Nationalfeiertag von Dschibuti ist der 7.4.2000, als in der Vorqualifikation zur WM 2002 dem Team aus dem Kongo eine heroisches 1:1 im Heimspiel abgetrotzt werden konnte. Die Rache der Kongolesen war dann jedoch mit einem 9:1 im Rückspiel gnadenlos. Das von Eritrea, Äthiopien und Somalia eingeklemmte 22.000 km² große Land in Ostafrika hat seit seinem FIFA-Beitritt im Jahr 1979 bisher 17 Länderspiele absolviert. Immerhin schauten dabei zwei Remis heraus, das Torverhältnis von 14:69 ist dabei jedoch eher zu verschweigen. Nur die kühnsten unter den Wettbegeisterten werden also jemals einen Dschibuti-Franc darauf setzen, dass sich die 467.000 Einwohner irgendwann über eine WM-Quali freuen dürfen.

Teamchef: Kamil Hasan
Gründungsjahr: 1979
FIFA-Beitritt: 1994
Weltranglisten-Punkte: 40
Dressen: Grün-Weiß-Blau

Platz Nummer 202: Montserrat (Südamerika-Zone)



Die britische Kronkolonie gehört zu den Inseln der kleinen Antillen und wurde von Christoph Kolumbus im Jahr 1493 entdeckt. Am 2.11.2004 lieferte das Team von Montserrat seine bisher heroischste Leistung ab. Bei der 4:5-Niederlage gegen Antigua und Bermuda schrammten die elf Insulaner nur knapp an ihrem einzigen Punktegewinn vorbei, schossen dabei aber die Hälfte aller ihrer jemals erzielten Tore. Nur vier Wochen danach mussten die 9.000 Einwohner bei der 0:13-Pleite gegen die Bermudas ihre schwärzeste Fußball-Stunde verdauen. Elf Niederlagen in elf Spielen (Torverhältnis 8:54) machen Fußball auf dem Eiland wahrscheinlich nicht zur wichtigsten Nebensache der Welt. Cineastisch verewigt wurde jedoch die 0:4-Niederlage beim Anti-WM-Finale im Jahr 2002 gegen den damals vorletzten der FIFA-Rangliste Bhutan im Film "The other final".

Teamchef: Scott Cooper
Gründungsjahr: 1994
FIFA-Beitritt: 1996
Weltranglisten-Punkte: 35
Dressen: Grün-Weiß-Schwarz

Platz Nummer 203: Turks- und Caicos-Inseln (Südamerika-Zone)



Die Turks- und Caicos-Inseln sind ebenso wie Montserrat eine britische Kolonie. Die Inselgruppe war auf Grund von Krankheit und Sklaverei Mitte des 16. Jahrhunderts komplett entvölkert, wurde erst 100 Jahre später wieder besiedelt und stand unter französischem, spanischem und britischem Diktat. Für den Fußball an und für sich eine exzellente Mischung, was sich in den Leistungen aber nicht unbedingt wiederspiegelt. Bisher gelangen den Insel-Kickern in sieben Spielen nur zwei Treffer, doch die reichten 1999 beim 2:2 gegen die Amerikanischen Jungferninseln, um sich der punktelosen Unschuld zu entledigen. Seit damals blieb jedoch ein Torerfolg versagt und stattdessen fischte der Turks- und Caicos-Goalie neben seinen Fischen 27 Mal das Leder aus dem Netz.

Teamchef: Paul Crosbie
Gründungsjahr: 1996
FIFA-Beitritt: 1998
Weltranglisten-Punkte: 27
Dressen: Weiß

Platz Nummer 2004: Guam (Asien-Zone)



Traurige Berühmtheit erlangte die 549 km² große Insel im August des Jahres 1997, damals stürzte eine Maschine der Korean Airlines auf Guam nieder. Außerdem befindet sich ein amerikanischer Luftwaffenstützpunkt auf der Insel. Nicht nur deswegen kann Guam ohne mit der Wimper zu zucken, als die Schießbude des westpazifischen Raums bezeichnet werden. 18 Partien lieferte die Auswahl der 166.000 Einwohner bisher ab und kassierte ebenso viele Niederlagen. Das Torverhältnis potenziert das Fußball-Drama jedoch noch. Gerade einmal drei Treffer bei 176 Gegentreffern lässt wohl jeden Fan die Lade bis zum Boden fallen. Ausgerechnet im letzten Spiel erreichten die Guam-Elf ihren Tiefpunkt. Nordkorea erzielte am 11.3.2005 alle 4:17 Minuten ein Tor und gewann 21:0. Dagegen sind die 19:0-Pleiten gegen China und Iran fast ein Grund zum Feiern.

Teamchef: Norio Tsukitate
Gründungsjahr: 1975
FIFA-Beitritt: 1996
Weltranglisten-Punkte: 20
Dressen: Blau-Weiß

"And the Zwergen-Oscar goes to..."

Platz Nummer 205: Amerikanisch Samoa (Ozeanien-Zone)



Die erste Besiedlung fand bereits 1000 v. Chr. statt, jedoch entdeckt wurde Amerikanisch Samoa von den Europäern erst im 18. Jahrhundert. Zu kurz um eine Fußball-Kultur entstehen zu lassen, was die Ergebnisse eindeutig belegen. Schlimmstes Erlebnis war das 0:31 am 11.4.2001 gegen Australien. Eindeutige Schwachstelle des Teams ist die Verteidigung. Gezählte 179 Mal musste der Ball in 23 Spielen nach einem Gegentreffer wieder auf den Mittelpunkt gelegt werden. Die Angreifer konnten jedoch ihrerseits bereits 11 Mal einen Erfolg verbuchen. Ein Punkt war ihnen aber noch nicht vergönnt, was wohl auch an der eklatanten Auswärtsschwäche des Teams liegt. Trotzte man Thaiti auf vertrautem Terrain in der Hauptstadt Pago Pago ein standhaftes 1:2 ab, setzte es in Papeete eine vertraute zweistellige Pleite in der Höhe von 0:18.

Teamchef: Ian Crook
Gründungsjahr: 1984
FIFA-Beitritt: 1998
Weltranglisten-Punkte: 18
Dressen: Blau-Weiß-Rot

Christian Wagner

Quelle: Sport1.at

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Shanks
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Beitrag von Shanks »

Supersonic hat geschrieben:Hm y ha gmeint bi Charlton Athletic isch au immer eine vo de Fans gwählte im Vorstand drby?
Gut möglich, deshalb mein "vielleicht". Zuerst aber war auf jeden Fall Millwall.

Der Koloss von Chelsea - wie ein Fettsack zur Club-Legende wurde

Willie Foulkes, genannt "Fatty", ist der allererste Star, Club-Captain und Torwart Chelsea's überhaupt. Beinahe 135 Kilogramm brachte Foulkes auf die Waage, verteilt auf 1.88 m. Er stiess 1905 für £ 20 von Sheffield United zum frisch gegründeten Chelsea und war Grund, weshalb die Londoner als erster Verein überhaupt Balljungs anstellten. Nicht etwa, weil Fatty zu fett war, um die Bälle selbst zu holen, nein, sondern weil der damalige Chelsea Manager John Tait Robertson bereits um den psychologischen Effekt im Sport wusste. Die kleinen, schmächtigen Balljungs hinter Foulkes liessen den 135-Kilo-Koloss noch gewaltiger erscheinen.

Damals durfte ein Torwart seinen Körper praktisch uneingeschränkt einsetzen, womit Foulkes Panikattacken unter den gegnerischen Sturmreihen provozierte. Mit ausgebreiteten Armen pflegte er durch den Strafraum zu walzen und alles unter sich zu begraben, was nicht schnell genug weg war. Der bekannte Supporter-Chant "Who ate all the pies?" ist auf ihn zurückzuführen: bei einem Auswärtsspiel soll Fatty im Hotel nämlich alle Fleischpasteten seiner Mitspieler aufgegessen haben, bevor diese überhaupt im Essaal waren. Geschadet hat es allerdings nicht: Foulkes hielt am nächsten Tag zwei Elfmeter.

Leider erging es Willie Foulkes nach seiner Fussballkarriere nie mehr so gut. Er endete als Jahrmarkt-Attraktion und verstarb 1916 40jährig.

Die Fettleibigkeit hinderte Foulkes übrigens nicht daran, 2 FA Cups mit Sheffield United zu gewinnen, 1 Länderspiel für England gegen Wales zu absolvieren - und ausserdem noch Cricket für Derbyshire zu spielen!
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kogb, der Glaibaasler
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Fuessball in Russland

Beitrag von kogb, der Glaibaasler »

19270 Kilometer für 90 Minuten

Die im Westen Russlands gelegenen Erstligisten fluchen über die Reisen zum Aufsteiger Lutsch-Energija Wladiwostok.
Von Frank Nienhuysen

Der Empfang ist behaglich, ohne Frage. Kurz geschoren und schön gepflegt präsentiert der Verein seinen Rasen, auf der Tribüne reihen sich neue Plastiksitze in Blau und Gelb, und über dem flachen Stadionrand heben sich sanft die umliegenden Hügel ab. Zugegeben, auf ihnen stehen ziemlich viele hässlich betonierte Hochhäuser und auch ein paar Strom- und Sendemasten, aber dafür liegt das Areal von Lutsch-Energija Wladiwostok auch äußerst zentral. Bis zum Bahnhof sind es nur ein paar hundert Meter, was die Anfahrt für die Fans außerordentlich bequem macht. Sofern es die eigenen sind.

Die anderen dürften fluchen. „Die Reisen dorthin sind der reinste Horror“, sagt Alexander Koreschkow, der Trainer von Sokol Saratow, aber der hat es nun wenigstens hinter sich. Der bisherige Fußball-Zweitligist Lutsch-Energija steigt nämlich in die russische Premier League auf. Nun müssen sich andere Vereine in die Ferne Asiens plagen. Wladiwostok liegt im äußersten Südosten Russlands, direkt am Japanischen Meer; ein paar Dutzend Kilometer sind es bloß von dort bis zur nordkoreanischen Grenze, aber leider eben mehr als 9000 bis nach Moskau, bei einem Zeitunterschied von sieben Stunden. Auswärtsspiel ist da ein verharmlosender Begriff.


Zwar muss niemand eine Woche lang mit der Transsibirischen Eisenbahn zum Dynamo-Stadion fahren, aber auch die einfache Flugreise von Moskau dauert immer noch knapp neun Stunden. Die längste Reise wird allerdings der Mannschaft von Zenit St.Petersburg bevorstehen. 9635 Kilometer Hinflug, 90 Minuten Fußball spielen, 9635 Kilometer Rückflug. Das lohnt sich eigentlich nur bei einem Sieg.

Natürlich hatte Lutsch-Energija auch in der Zweiten Liga Gegner, in der russischen Premier League aber tummeln sich vor allem die vielen Klubs aus den Zentren des europäischen Westens: ZSKA, Lokomotive, Spartak, FK, Torpedo, Dynamo – sechs Klubs kommen allein aus Moskau. Selbst die Spieler aus Tomsk, das deutlich jenseits des Urals in Sibirien liegt, haben für ihr Auswärtsspiel in Wladiwostok noch etwa 5000 Kilometer vor sich. „Es gibt ein Problem“, räumt Georgij Cherdanzew ein, der Sprecher der Premier League, „aber Wladiwostok ist nun einmal ein Teil von Russland.“

Noch schlechter dran als die Gegner von Lutsch-Energija sind die Spieler von Lutsch-Energija. „Es tut mir sehr leid für sie, aber sie fliegen wirklich deutlich mehr“, sagt Ilja Kusinkin, der Sprecher von Dynamo Moskau. Mehr als 200000 Kilometer müssen sie im Verlauf der nächsten Saison zurücklegen, da könnten sie die Ankündigung ihres Gebietsgouverneurs Sergej Darkin fast schon als Drohung interpretieren. Darkin verkündete als Saisonziel einen der ersten fünf Plätze – und damit die Qualifikation für den Uefa-Cup, der im Wesentlichen etwa 10000 Kilometer weiter westlich ausgetragen wird.

Eine logistische Herausforderung ist der Aufstieg von Lutsch-Energija Wladiwostok auch für den russischen Fußball-Verband. Der denkt nun darüber nach, dem Neuling aus Fernost gewissermaßen entgegenzukommen und die Unbill weiter Reisen wenigstens zu beschränken. Demnach könnte Wladiwostok zu jeweils zwei Auswärtsspielen nacheinander in Europa antreten.

Das würde die Lage entspannen, nicht aber das Team vor einem Auswärtsspiel in einer Region bewahren, in die es andere Klubs womöglich ebenso wenig zieht wie ans Japanische Meer. Der zweite Aufsteiger in die russische Premier League ist nämlich Spartak Naltschik. Da fliegt man zwar schneller hin, aber nicht unbedingt lieber. Naltschik liegt im Nordkaukasus, und Mitte Oktober erst geriet die Stadt in die Weltnachrichten, als bei einem Terrorüberfall mehr als hundert Menschen getötet wurden.

Der Verein Kuban Krasnodar weigerte sich daraufhin, in Naltschik anzutreten und nahm stattdessen eine Strafe von 35000 Dollar in Kauf sowie eine 0:3-Wertung für das abgesagte Spiel. „Ich glaube nicht, dass man in einer Stadt Fußball spielen kann, in der Panzer durch die Straßen fahren“, sagte der Klubmanager. Inzwischen ist der Rauch in Naltschik verzogen, der Verein will nun den Ruf der Region verbessern. Und wenn es Neulinge in der Premier League gibt, dann müssen auch Absteiger die Liga verlassen. Einer davon ist Terek Grosny, der Klub aus Tschetscheniens zerstörter Hauptstadt.
Dä mit em UEFA-Cup könnt no uffgo: Trotz schlächtem Saisonstart stöhn si momentan uf em 6. Platz! http://www.kicker.de/fussball/intligen/ligen/tabelle/liga/1720

ScoUtd
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Beitrag von ScoUtd »

kogb, der Glaibaasler hat geschrieben:Dä mit em UEFA-Cup könnt no uffgo: Trotz schlächtem Saisonstart stöhn si momentan uf em 6. Platz! http://www.kicker.de/fussball/intligen/ligen/tabelle/liga/1720
also FCB, Ziel ändere, statt Meischter und CL bitte UEFA Cup....
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Goofy
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Beitrag von Goofy »

ScoUtd hat geschrieben:also FCB, Ziel ändere, statt Meischter und CL bitte UEFA Cup....
Jäwohl pro transibirischi noch wladiwostok....
Denn wer Spiele gegen Basel für wirklich gefährlich hält, glaubt auch noch an den Osterhasen
Mika Buka http://blogs.zentralplus.ch/de/blogs/ts ... log/16906/

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Atlantico
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Beitrag von Atlantico »

ScoUtd hat geschrieben:also FCB, Ziel ändere, statt Meischter und CL bitte UEFA Cup....
Momentan miend Sie luege, Das Sies in UI-Cup schaffe.........
Miu Miu u Cane Muriu

ScoUtd
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Beitrag von ScoUtd »

Atlantico hat geschrieben:Momentan miend Sie luege, Das Sies in UI-Cup schaffe.........
ok, ui wär au nod schlächt (wenn denn vladi uff 6 bliebt...)
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l'antimilan
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Beitrag von l'antimilan »

mit der Transsibirischen.....ans uefacup spiel!!

das wärs wert!
gobbo

meine beiträge können ruhig gelöscht werden, falls sie dem generellen Niveau hierdrin nicht genügen und wenn sie unnötig Speicherplatz beanspruchen

Magoo
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Beitrag von Magoo »

Haben die Russen überhaupt 5 Intern. Plätze? Gemäss dieser Kickerstatistik kommen nur die ersten 3 in den Genuss vom intern. Geschäft?

|{i||er
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Beitrag von |{i||er »

Was goht jetzt in Schwede?
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Magoo
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Beitrag von Magoo »

|{i||er hat geschrieben:Was goht jetzt in Schwede?

IF Elfsborg Boras - Djurgardens IF 1:0 (1:0)

|{i||er
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Beitrag von |{i||er »

Zuhart, anschinend e Penalty nid geh in dr 90. für Dujgarden...
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Blauderi
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Beitrag von Blauderi »

Elfsborg schwedischer Meister

IF Elfsborg aus Boras sicherte sich in der letzten Runde den fünften schwedischen Meistertitel -- den ersten seit 1961. Die Mannschaft von Magnus Haglund setzte sich im finalen Umgang gegen Vorjahresmeister Djurgarden 1:0 durch und hielt damit Djurgardens Stadtrivale AIK Stockholm (3:0 gegen Malmö) auf Distanz. Djurgardens Anhänger hatten von ihrer Mannschaft gegen Elfsborg im Vorfeld eine Niederlage gefordert, damit nicht der Erzrivale im ersten Jahr nach dem Wiederaufstieg Meister würde.
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Es hilft nicht immer Recht zu haben.
Johann Wolfgang von Goethe


Es ist schon alles gesagt worden, aber noch nicht von allen.
Karl Valentin

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