carigool hat geschrieben:24.04.2006 - Modernisierung lässt Neubau unwahrscheinlich werden
Die Gemeinde Sion hat beschlossen, das Stade de Tourbillon, die Spielstätte des Schweizer Zweitligisten FC Sion, gemäß der Lizenzauflagen der Swiss Football League umzubauen. Heute treffen Vertreter der Gemeinde Sion mit SFL-Funktionären zusammen, um die notwendigen Maßnahmen zu erörtern. Insbesondere geht es der Liga dabei um eine Verbreiterung der Fluchtwege, die Einrichtung einer Sektorentrennung und um eine höhere Leistungsfähigkeit der Flutlichtanlage. Mit dem Umbau soll der Architekt Grégoire Comina beauftragt werden. Mit der Durchführung dieses Maßnahmenkatalogs wird der seit Jahren diskutierte Stadionneubau in Martigny immer unwahrscheinlicher.
Unterdessen hat die SFL verkündet, dass alle Sonder- und Ausnahmegenehmigungen für nicht den Lizensierungsauflagen entsprechende Stadien im Sommer 2007 auslaufen. (Stadionwelt, 24.04.2006)
Das wär übrigens s'Projekt vom Christian Constantin (siehe Bilder unten).
Anschinend het er vor nid langer Ziit, die letschte Quadratmeter
Land kauft, wo's ihm erlaube wird sis Projekt z'forciere.
Wirtschaftlich interessant isches allemal, aber ob das
Vorhabe füre FC Sion (oder denn "FC Sion Valais) wird
neg. Konsequenze ha, das isch nid absehbar. Obwohl
anschinend nur de harti Fan-Kern sich weigeret s'Stadion
in dr Stadt z'verloh und die knapp 20km nach Martigny
z'fahre um Fuessball Spiel z'gseh.
Mol luege, ich glaub nid, dass em CC sini Vision vom
Tisch isch, vor allem nid, wenn er e Stadionverbot setti
beko, denn in dem Fall wär's ein leichtes im eigene
Stadion e Hintertür zfinde ]http://www.christian-constantin.ch/imag ... ie_224.jpg[/IMG]
Der Mann scheint die Reinkarnation des Königs von Bayern zu sein!
An den römischen Säulen kleben wohl kleine Engel mit nem Sion-Schal.
Kitsch as kitsch can...
Zitat des BAZ-Journalisten Georg Heitz im Dokumentarfilm «Der Topf im Kopf» aus dem Jahr 2002: «Die letzten paar Jahre zeigen, dass die Zuschauer kommen wegen den Emotionen und aus Verbundenheit dem Verein gegenüber, aus Neugier oder vielleicht auch um zu lästern über diese Mannschaft. Aber auf die Länge denke ich schon, dass man muss einen Schuss Unterhaltung drin haben im Spiel einer Fussballmannschaft, sonst kommen die Zuschauer nicht mehr. Siegen alleine reicht auf die Länge nicht.»
Basler_Monarch hat geschrieben:Das wär übrigens s'Projekt vom Christian Constantin (siehe Bilder unten).
Anschinend het er vor nid langer Ziit, die letschte Quadratmeter
Land kauft, wo's ihm erlaube wird sis Projekt z'forciere.
Mittlerweile sind es übrigens genau 10 Jahre her, dass dieser Luftheuler ein 63'000 Zuschauer fassendes Stadionprojekt mit TGV-Anschluss in Collombey/VS präsentiert hat.
In der Zwischenzeit wurde das Projekt x-Mal redimensioniert, die Kapazität stetig verkleinert und das künftige Erscheinungsbild der Stadionvision ebenso häufig komplett geändert. Realisiert bis zum heutigen Tage ist davon entgegen seinen anderslautenden Zeitplänen allerdings immer noch null und nichts!
(Einzige konkrete und auch umgesetzte Tat dieses Phantasten war daneben nur 16 Millionen Franken Schulden aufzuhäufen, den Verein an den Rand des Ruins manövrieren und über 250 praktisch leer ausgehende Gläubiger zu hinterlassen...)
Ernesto hat geschrieben:Mittlerweile sind es übrigens genau 10 Jahre her, dass dieser Luftheuler ein 63'000 Zuschauer fassendes Stadionprojekt mit TGV-Anschluss in Collombey/VS präsentiert hat.
In der Zwischenzeit wurde das Projekt x-Mal redimensioniert, die Kapazität stetig verkleinert und das künftige Erscheinungsbild der Stadionvision ebenso häufig komplett geändert. Realisiert bis zum heutigen Tage ist davon entgegen seinen anderslautenden Zeitplänen allerdings immer noch null und nichts!
(Einzige konkrete und auch umgesetzte Tat dieses Phantasten war daneben nur 16 Millionen Franken Schulden aufzuhäufen, den Verein an den Rand des Ruins manövrieren und über 250 praktisch leer ausgehende Gläubiger zu hinterlassen...)
@ernesto; kannst mir per pm antworten... warst du gläubiger oder sonst in die sache verwickelt? mich dünkt dein hass cc gegenüber grösser, als es manch fcsionfan cc gegenüber bringt. nimmt mich wirklich wunder. weil wie vielleicht schon mal erwähnt, ausser der umzugs-idee passen mir als fan cc's vorgehensweisen seit seiner rückkehr. ok... dellacasa hätte ich nicht entlassen und lubamba auch nicht... aber bin schliesslich auch nicht so nahe dran.
Sportstadion Thun-Süd war Stimmberechtigten zu teuer
Thun. SDA/baz. Das abgelehnte Projekt für ein Sportstadion Thun-Süd war den Stimmberechtigten zu teuer, zudem goutierten sie die Mantelnutzung mit einem Einkaufszentrum nicht. Zu diesem Schluss kommt das gfs-Forschungsinstitut in einer Analsye der Abstimmung vom Februar.
Andere Kritikpunkte, wie der Erhalt des alten Stadionstandorts am See, hätten nur eine untergeordnete Rolle gespielt, heisst es in dem am Dienstag präsentieren Schlussbericht des Instituts. Die wuchtige Ablehnung der Stimmberechtigten sei auch «nur am Rande ein generelles Veto gegen Grossprojekte an sich».
Vorlagen mit Kostenfolgen würden seit rund zwei Jahren auch andernorts immer wieder auf grosse Ablehnung stossen. Damit entspreche das Thuner Nein durchaus einem von der eigentlichen Vorlage unabhängigen Zeitgeist.
Der Gemeinderat will die Resultate in das weitere Vorgehen bei der Suche nach Lösungen für ein neues Stadion einfliessen lassen, wie Gemeinerätin Ursula Haller (SVP) auf Anfrage sagte. Unter anderem soll eine alternative Mantenutzung ohne Einkaufszentrum geprüft werden.
Die Thuner Stimmberechtigten hatten das 55-Millionen-Projekt Mitte Februar mit 63 Prozent Nein-Stimmen überraschend klar verworfen. Der FC Thun wartet damit weiter auf einen Ersatz für das heutige Lachenstadion, das den Anforderungen der obersten Liga nicht mehr genügt. Gespielt werden kann zur Zeit nur noch auf Grund einer Ausnahmebewilligung der Swiss Football League.
Und auch noch in den nächsten 10 Jahren gespielt wird!
Schliesslich hat ja die gleiche SFL eine Vereinheitlichung der Anspielzeiten als Auflage gemacht (soviel zur Glaubwürdigkeit der Swiss Football League....).
Der in die Super League aufgestiegene FC Luzern soll 2009 ein neues Allmend-Stadion mit rund 15 000 Sitzplätzen erhalten. Die Kosten werden auf etwa 80 Millionen Franken geschätzt. Dem Projekt stehen allerdings noch einige Hürden im Weg.
Über die Notwendigkeit eines neuen Stadions sind der FCL und die Luzerner Behörden einig. Während der Verein ein fixfertiges Projekt direkt an eine FCL-nahe Investorengruppe und die Baufirma Marazzi AG vergeben möchte, will der Stadtrat den politisch-demokratischen Weg mit Projekt-Wettbewerb und Vergabe einschlagen.
Im Juli 2006 soll dem Luzerner Parlament ein Bericht über das weitere Vorgehen unterbreitet werden, für November 2007 ist die Volksabstimmung und für 2008 der Baubeginn geplant. Im Planungsbericht sind relevante Fragen um den Nutzungsmix (Wohnungen, Büros, Fitnesscenter, Turnhallen) und die Integration des städtischen Hallenbades zu klären.
Flexible Sanierungs-Anforderungen für Fussballstadien?
Sieben kleine und mittlere Schweizer Städte wollen beim Schweizer Fussballverband (SFV) Anpassungen bei den Anforderungen an neue Stadien bewirken. Sie seien finanziell kaum mehr erfüllbar, lautete der Tenor an einer Tagung am Mittwoch in Thun.
An der Tagung und Vertreter der Städte Aarau, Luzern, Schaffhausen, Winterthur, Yverdon und Thun teil, der Vertreter von Biel war erkrankt, wie die Thuner Gemeinderätin und Initiatorin der Tagung, Ursula Haller, auf Anfrage zu einer Meldung des DRS- Regionaljournals Bern Freiburg Wallis vom Mittwoch sagte.
Den Städten ist laut Haller gemeinsam, dass sie auf Grund der Anforderungen des SFV-Abteilung Swiss Football League (SFL) ihre Fussballstadien über kurz oder lang sanieren oder durch Neubauten ersetzen müssen. Dabei sehen sie sich erheblichen finanziellen Schwierigkeiten gegenüber; so wurden in Aarau und Thun in der vergangenen Monaten millionenteure Projekte vom Volk verworfen.
Gemeinsames Vorgehen
Ein Grund der schwierigen Realisierung seien nicht zuletzt die hohen Anforderungen der SFL an die Stadien, sagte Haller. Zusammen wolle man gegenüber den Verantwortlichen der Liga deshalb «nach einer unité de doctrine suchen». Gemäss den Ergebnis der Tagung wollen die sieben Städte nach den Sommerferien ein gemeinsames Gespräch mit den Verantworlichen der SFL führen.
Verhandelt werden soll unter anderem über eine Flexibilisierung der Anforderungen an die Stadien, sagte Haller. Es sei etwa nicht einsehbar, warum ein Arenen der höchsten Liga zwingend 10 000 Plätze, davon 6000 Sitzeplätze haben müssten, wenn der durchschnittliche Zuschaueraufmarsch bedeutend darunter liege. Keine Abstriche wollten die Städte aber bei der Sicherheit.
Diskutieren wollen die Städte aber auch über mögliche finanzielle Beteiligungen der Liga an Sanierungen und Stadionneubauten. Das Ergebnis der Tagung muss laut Haller von den Stadtregierungen noch formell gutgeheissen werden. Zu den Gesprächen mit der SFL sollen laut Haller alle Klubs der beiden höchsten Ligen und das Bundesamt für Sport eingeladen werden.
Verhandelt werden soll unter anderem über eine Flexibilisierung der Anforderungen an die Stadien, sagte Haller. Es sei etwa nicht einsehbar, warum ein Arenen der höchsten Liga zwingend 10 000 Plätze, davon 6000 Sitzeplätze haben müssten, wenn der durchschnittliche Zuschaueraufmarsch bedeutend darunter liege. Keine Abstriche wollten die Städte aber bei der Sicherheit.
genau das find ich au en unnötige scheiss. was bringts sh, thun, yverdon(zum glück nüm nla) und konsorte wie zb gc wenn sie mindeschtens 10'000 plätz müen ha, aber de schnitt bi öbbe 2500 liit? do wärde au miteme neue stadion nie 10000 cho, odr vilicht eimol i dr saison. gschiider sänke uf 6000 odr so. denn gits nämlich au die neue stadie. funktioniert in holland au.(z.b. walwijk, roosendaal, emmen etc)
bir. Das Stade de Genève bietet dieser Tage als eines der acht gelobten Stadien der Euro 2008 ein abwechslungsreiches Programm. Während zehn Tagen hatte sich die deutsche Auswahl in Genf den vorletzten WM-Schliff geholt. Am Mittwoch spielte die Schweiz vor 30 000 Zuschauern gegen Italien, am Sonntag tut dies vor gleich grosser Kulisse Brasilien gegen Neuseeland, tags darauf empfängt der Servette FC in der 1.-Liga-Aufstiegspoule Herisau, und am 7. Juni treten Spanien und Kroatien zum WM-Test an. Wagt vor diesem farbigen Hintergrund noch jemand zu behaupten, in Genf rage das Sorgenkind der Euro-2008-Arenen in den Himmel?
Vor zwei Jahren gastierte die Mannschaft von Trainer Köbi Kuhn letztmals in Genf. 7500 Personen erschienen zum Testmatch gegen Slowenien (2:1). Die fehlende Resonanz erregte im Schweizerischen Fussballverband damals Unmut. Doch das Problem war weniger der Liebesentzug der Genfer Bevölkerung, sondern vielmehr der Name des Gegners. Denn: Nicht immer steht die WM vor der Tür, nicht immer ist die Fussballauswahl begehrt, und nicht immer ist Italien zu sehen.
«Italien» ist im Genfer Stadion nicht der Alltag. Im Februar 2005 wurde über der Profi-Abteilung des Servette FC und der Betriebsgesellschaft des Stade de Genève der Konkurs verhängt. Die von den Behörden (Kanton Genf, Lancy) geführte Stadion-Stiftung war als Eigentümerin gefordert, da in Genf die öffentliche Hand geradezustehen hat, wenn sich im Stadion finanzielle Löcher auftun - im Gegensatz zu den von Privaten getragenen Sportstätten in Basel und Bern. Die Verantwortung der (kantonalen) Behörden ist ein Konstruktionsfehler, aber nicht mehr rückgängig zu machen. Doch das Schlimmste scheint überstanden. Der Tiefpunkt sei 2005 erreicht worden, man habe jetzt ein positiveres Image zurückgewonnen und befinde sich in einer Phase der Stabilisierung, sagt der Advokat Jean-Pierre Carera, der in der Stadion-Leitung den Kanton vertritt. Das Jahresbudget beträgt nur zwei Millionen Franken, wovon das Länderspiel gegen Italien ungefähr einen Zehntel decke, wie das frühere Stiftungsmitglied Mark Schipperijn vermutet. Das Event-Center laufe, rühmt Carera, es gebe Ausstellungen und etwa 15 Servette-Heimspiele (Zuschauerschnitt 2500).
Das Zwei-Millionen-Budget sei nur realistisch, wenn das Stadion-Programm auf das Minimum reduziert und der Betrieb subventioniert werde, vermuten Betreiber anderer Stadien. In der Tat schoss der Kanton Genf zur Deckung des Budgets 2005 und 2006 jährlich 473 000 Franken ein. Das ist laut Carera eine «öffentliche Investition, die mit subventionierten Kulturanlässen zu vergleichen ist». Gemäss einem kantonalen Finanzbericht hat der Kanton für das Stadion gegen 50 Millionen Franken aufwenden müssen. Die Rede ist von einem finanzschwachen Kanton, der 2005 ein Defizit von 433 Millionen ausweist. Die Schulden sind auf über 12 Milliarden gestiegen.
Im Stadion plagen weitere Sorgen. Weil der Souverän der Stadt Genf an der Urne einen Zusatzkredit von 2,5 Millionen Franken verwarf und somit auch die privaten Investoren ihren Sanierungsbeitrag zurückzogen, sind die 12 Millionen noch nicht bezahlt, die seit Jahren dem Generalunternehmer Zschokke (neu: Implenia) geschuldet werden. Das sei ein «delikates Thema», weiss Carera. Im Moment sei keine Lösung in Sicht, ergänzt Schipperijn. In der Zwischenzeit klammert sich Carera an die wenigen Länderspiele - und an Strohhalme: Vielleicht steige der Servette FC in die Challenge League auf, hofft er. Doch ist dort Geld zu verdienen? Eher nein. So quält wohl noch lange die Frage: Wer bezahlt die Rechnung?
Die Gschicht in Genf mitem scheene Stadion
und de Grenats kunnt scho guet, ich ha wirkligg
e guets Gfyhl. Nur wiiterhin d'Ohre stiff halte,
in d'ChL ufstige und denn evtl. endlich e Mäzen
finde wo sich nid nur finanziell beteiligt, sondern
au für's Image unter de Genfer guet Betuchte
und allg. fyr de Club iisetzt, ähnlich wie das
d'Gigi macht, wär schön !
Viel iisatz geh, anstatt in Monaco od. uf dr Yacht
am Sünnele .
St. Gallen (sda) Das neue St. Galler Fussballstadion kostet
nicht wie ursprünglich geplant 57 Millionen, sondern 69 Millionen
Franken. Grund dafür sind eine Reihe von Nachbesserungen, die von
Einsprechern im Baubewilligungsverfahren gefordert wurden.
Der Verwaltungsratspräsident der Stadion AG, Hans Hurni,
bestätigte am Donnerstag einen entsprechenden Bericht des
«St. Galler Tagblatts». Die Mehrkosten von rund 12 Millionen werden
durch höhere Bankkredite, eine Aufstockung des Aktienkapitals und
durch Beiträge von Privaten gedeckt.
Die am Stadionbau beteiligten Firmen verzichten gemäss einer
Abmachung auf drei Prozent der Rechnungssumme. Mit diesem Geld
beteiligen sie sich am Aktienkapital der Stadion AG. Laut Hurni
wird dieses Vorgehen auch bei anderen Grossbauten angewandt.
VCS-Einsprache
Das 21 000-plätzige Stadion kostet deutlich mehr als noch vor
zwei Jahren geplant, weil im Baubewilligungsverfahren verschiedene
Verbesserungen des Projekts ausgehandelt wurden. Der VCS und
Anwohner aus dem Quartier St. Gallen-Winkeln hatten Einsprachen
gegen das Stadionprojekt erhoben.
So wurden die öffentlichen Verkehrsverbindungen zum Stadion
verbessert oder die Passerelle über die Zürcherstrasse grösser und
komfortabler gestaltet. Das Stadion, das den Namen «AFG Arena
St. Gallen» tragen wird, soll Mitte 2008 stehen. Bereits erfolgt
ist der Aushub.
Grossbaustelle
Das Stadion wird mit einem Einkaufszentrum und Freizeitanlagen
kombiniert. Die Gesamtkosten betragen rund 300 Millionen Franken.
Die Baustelle gehört zu den grössten, die es im Kanton St. Gallen
je gab. Das Stadion ersetzt das baufällige «Espenmoos», in dem der
FC St. Gallen heute seine Tore schiesst.
Zu knapp zwei Dritteln wird das Fussballstadion durch
Landschenkungen von Stadt und Kanton St. Gallen finanziert. Die
Stadion AG verkaufte die Grundstücke für 42,5 Millionen Franken an
die Investoren Ikea und Jelmoli.
Erster, Einziger und Bester!
*** Dr. h.q. (doctor honoris querulanda) / Alter Sack ***
Luzern (sda) Der FC Luzern (FCL) kann bis Frühjahr 2008 in
seinem Heimstadion Allmend Spiele der Super-League austragen. Der
Fussballplatz wurde den Vorschriften angepasst. Das vorgesehene
neue Stadion kann bestenfalls 2009 in Betrieb genommen werden.
Wäre das Stadion nicht hergerichtet worden, hätte der FCL in der
kommenden Saison nicht in der Super-League spielen können.
Insgesamt 610 000 Franken wurden investiert, wie die Stadt Luzern
am Donnerstag mitteilte: 250 000 Franken für die
Sektorenunterteilung, 200 000 Franken für die Beleuchtungsanlage
und 160 000 Franken für Medienräume.
Ausserdem hat der FCL 50 000 Franken für eine neue Videowand mit
Lautsprecheranlage investiert. In seinem Budget sind zudem 400 000
Franken jährlich für die Sicherheit im Stadion vorgesehen.
Von der Swiss Football League erhielten die Stadt und der FCL
nun eine provisorische Spielberechtigung bis Frühjahr 2008. Eine
Verlängerung über diesen Termin hinaus ist möglich, wenn dann ein
eingereichtes Baugesuch zu einem Umbau- oder Neubauprojekt
vorliegt.
Das ist so vorgesehen. Ein Investorenwettbewerb ist soeben
eröffnet worden. Bis im Sommer soll ein baureifes Projekt für eine
Sportarena entwickelt werden. Die Volksabstimmung ist für November
2007 vorgesehen. Nimmt das Projekt die Hürden, wird das Baugesuch
im Frühjahr 2008 eingereicht. Im besten Fall könnte das neue
Stadion 2009 in Betrieb genommen werden.
Erster, Einziger und Bester!
*** Dr. h.q. (doctor honoris querulanda) / Alter Sack ***
Das neue Fussballstadion in Schaffhausen nimmt Gestalt an. Gestern hat sich Aniello Fontana, Präsident des FC Schaffhausen mit Baureferent Peter Käppler getroffen, um die nächsten Schritte zu besprechen. Fontana hat sich im Herblingertal von der Georg Fischer Liegenschaften AG eine 31 000 Quadratmeter grosse Parzelle erworben. Zudem wurde die Berner Firma Marazzi mit der Stadionplanung beauftragt. Entstehen soll ein Stadion mit rund 8000 Sitzplätzen. Die Berner Firma wird das finanzielle Risiko für die Planung selbst tragen. Fontana rechne mit Investitionen für den gesamten Neubau von rund 100 Millionen Franken. Vorerst muss die Parzelle im Herblingertal jedoch von der Industriezone in die Industrie- und Dienstleistungszone umgewandelt werden. Der Grosse Stadtrat wird in den nächsten Monaten darüber befinden. Zudem muss eine Umweltverträglichkeitsprüfung vorgenommen werden. Das neue Stadion wird nötig, da die Swiss Football League neue Forderungen an die Fussballvereine bezüglich der Stadions stellt.
hoffentlich kann cc seinen traum vom stadion verwirklichen! sollte es wirklich so gebäut werden hätte der fcsion das schönste stadion der schweiz!
im interview mit dem sportmagazin meinte cc noch, dass das stadion die steilste sitzplatztribüne der welt haben soll...
vor allem architektonisch gefällt es mir sehr gut. die marazzi stadien in schaffhausen und luzern werden ja wohl einfach wie ne kleinere version des wankdorfs aussehen...
abe hat geschrieben:hoffentlich kann cc seinen traum vom stadion verwirklichen! sollte es wirklich so gebäut werden hätte der fcsion das schönste stadion der schweiz!
im interview mit dem sportmagazin meinte cc noch, dass das stadion die steilste sitzplatztribüne der welt haben soll...
vor allem architektonisch gefällt es mir sehr gut. die marazzi stadien in schaffhausen und luzern werden ja wohl einfach wie ne kleinere version des wankdorfs aussehen...
Was für Träume Constantin hat/hatte und daraus geworden ist, kennt man ja. Ich bin absolut gegen den Typen und daher auch gegen seine Projekte, egal ob es sich jetzt um ein überdimensioniertes STadion am falschen Platz handelt oder um einen FC Unterwallis oder wie man das auch alles nennen mag.
Mann!! Eifach emol ei Siite zrugg kligge oder d'Suechfunggzzion
benutze und siehe da ... ein Wunder!
Und suscht halt nomol de Post plus Link:
Basler_Monarch hat geschrieben:Das wär übrigens s'Projekt vom Christian Constantin (siehe Bilder unten).
Anschinend het er vor nid langer Ziit, die letschte Quadratmeter
Land kauft, wo's ihm erlaube wird sis Projekt z'forciere.
Wirtschaftlich interessant isches allemal, aber ob das
Vorhabe füre FC Sion (oder denn "FC Sion Valais) wird
neg. Konsequenze ha, das isch nid absehbar. Obwohl
anschinend nur de harti Fan-Kern sich weigeret s'Stadion
in dr Stadt z'verloh und die knapp 20km nach Martigny
z'fahre um Fuessball Spiel z'gseh.
Mol luege, ich glaub nid, dass em CC sini Vision vom
Tisch isch, vor allem nid, wenn er e Stadionverbot setti
beko, denn in dem Fall wär's ein leichtes im eigene
Stadion e Hintertür zfinde ]http://www.christian-constantin.ch/imag ... ie_224.jpg[/IMG]
Private Investoren planen Fussballstadion in Thun Süd -
Stadt will optimale Rahmenbedingungen gewährleisten
Eine private Investorengruppe, an der die Frutiger AG, die Marazzi GU AG, die Jelmoli AG Immobilien
und die FC Thun Betriebs AG beteiligt sind, will in Thun Süd ein neues Fussballstadion errichten. Der
Standort Lachen steht nicht mehr zur Diskussion. Die Federführung für dieses Vorhaben im Bereich
Spitzensport liegt bei privaten Investoren, die Stadt sichert dabei planerische und politische Unterstützung
zu. Für Anlagen des Nachwuchs- und des Breitensports behält die Stadt die Federführung:
Am kommenden 21. September entscheidet der Thuner Stadtrat über einen Rahmenkredit zur Schaffung
dringend benötigter Rasenspielfelder.
Der Thuner Gemeinderat ist erfreut über die sich nun abzeichnende Lösung für die Realisierung eines neuen,
Super-League-tauglichen Fussballstadions: Eine private Investorengruppe will das Stadion, das sie auf
etwa 25 Millionen Franken veranschlagt auf eigene Kosten beim Autobahnanschluss in Thun Süd erstellen.
Es handelt sich dabei um ein reines Fussballstadion ohne Leichtathletikanlage und ohne zusätzliche Rasenspielfelder.
Die Investorengruppe hat die Federführung in diesem Vorhaben. Die Stadt soll sich, so die gemeinsam
an einer Medienkonferenz präsentierte Absicht, nicht an den Baukosten beteiligen, das Stadion-
Bauland jedoch in einem unentgeltlichen Baurecht zur Verfügung stellen. In noch auszuhandelndem Rahmen
soll sie sich zudem als Aktionärin an der künftigen Stadion-Betriebs AG beteiligen und ein zinsloses Darlehen
gewähren. Entschieden ist indes noch nichts: Der Stadtrat und allenfalls die Stimmberechtigten werden
über den vorgängigen Landabtausch, die nötige Umzonung, das Baurecht und die Beteiligungen der Stadt
zu befinden haben.
Grundsatz: Spitzensport bei privaten Investoren
Der Gemeinderat erachtet die jüngsten Pläne für ein neues Stadion als grosse Chance für Thun. Sie entspricht
dem neu gefassten Grundsatz, dass die öffentliche Hand in Anlagen des Breiten- und des Nachwuchssportes
investiert, die Finanzierung von Anlagen des gewinnorientierten Spitzensportes jedoch privaten
Investoren überlässt. Verbindliche Zusagen kann die Exekutive allerdings nicht leisten, da die Entscheide
der finanzkompetenten Organe, des Stadtrates und der Stimmberechtigten ausstehen.
Kombination mit Einkaufszentrum
Ebenfalls geplant ist nach wie vor eine Kombination von Einkaufszentrum und Stadion. Die Investoren - die
Frutiger AG, die Marazzi Generalunternehmung AG, die Jelmoli AG Immobilien und die FC Thun Betriebs
AG - erachten dieses als unabdingbar, um die Rentabilität des Stadions zu sichern. Unbestrittenes Ziel sowohl
der Investoren wie auch des Gemeinderates ist es, dass spätestens im März 2008 - wie vom Schweizerischen
Fussballverband bzw. der Swiss Football League gefordert - ein Baugesuch für das neue Stadion
eingereicht werden kann.
Projekt Lachen wird nicht weiter verfolgt
Nicht weiter verfolgt werden soll das seinerzeit von der Marazzi GU AG vorgeschlagene Projekt
Private Investoren planen Fussballstadion in Thun Süd -
Stadt will optimale Rahmenbedingungen gewährleisten
Eine private Investorengruppe, an der die Frutiger AG, die Marazzi GU AG, die Jelmoli AG Immobilien
und die FC Thun Betriebs AG beteiligt sind, will in Thun Süd ein neues Fussballstadion errichten. Der
Standort Lachen steht nicht mehr zur Diskussion. Die Federführung für dieses Vorhaben im Bereich
Spitzensport liegt bei privaten Investoren, die Stadt sichert dabei planerische und politische Unterstützung
zu. Für Anlagen des Nachwuchs- und des Breitensports behält die Stadt die Federführung:
Am kommenden 21. September entscheidet der Thuner Stadtrat über einen Rahmenkredit zur Schaffung
dringend benötigter Rasenspielfelder.
Der Thuner Gemeinderat ist erfreut über die sich nun abzeichnende Lösung für die Realisierung eines neuen,
Super-League-tauglichen Fussballstadions: Eine private Investorengruppe will das Stadion, das sie auf
etwa 25 Millionen Franken veranschlagt auf eigene Kosten beim Autobahnanschluss in Thun Süd erstellen.
Es handelt sich dabei um ein reines Fussballstadion ohne Leichtathletikanlage und ohne zusätzliche Rasenspielfelder.
Die Investorengruppe hat die Federführung in diesem Vorhaben. Die Stadt soll sich, so die gemeinsam
an einer Medienkonferenz präsentierte Absicht, nicht an den Baukosten beteiligen, das Stadion-
Bauland jedoch in einem unentgeltlichen Baurecht zur Verfügung stellen. In noch auszuhandelndem Rahmen
soll sie sich zudem als Aktionärin an der künftigen Stadion-Betriebs AG beteiligen und ein zinsloses Darlehen
gewähren. Entschieden ist indes noch nichts: Der Stadtrat und allenfalls die Stimmberechtigten werden
über den vorgängigen Landabtausch, die nötige Umzonung, das Baurecht und die Beteiligungen der Stadt
zu befinden haben.
Grundsatz: Spitzensport bei privaten Investoren
Der Gemeinderat erachtet die jüngsten Pläne für ein neues Stadion als grosse Chance für Thun. Sie entspricht
dem neu gefassten Grundsatz, dass die öffentliche Hand in Anlagen des Breiten- und des Nachwuchssportes
investiert, die Finanzierung von Anlagen des gewinnorientierten Spitzensportes jedoch privaten
Investoren überlässt. Verbindliche Zusagen kann die Exekutive allerdings nicht leisten, da die Entscheide
der finanzkompetenten Organe, des Stadtrates und der Stimmberechtigten ausstehen.
Kombination mit Einkaufszentrum
Ebenfalls geplant ist nach wie vor eine Kombination von Einkaufszentrum und Stadion. Die Investoren - die
Frutiger AG, die Marazzi Generalunternehmung AG, die Jelmoli AG Immobilien und die FC Thun Betriebs
AG - erachten dieses als unabdingbar, um die Rentabilität des Stadions zu sichern. Unbestrittenes Ziel sowohl
der Investoren wie auch des Gemeinderates ist es, dass spätestens im März 2008 - wie vom Schweizerischen
Fussballverband bzw. der Swiss Football League gefordert - ein Baugesuch für das neue Stadion
eingereicht werden kann.
Projekt Lachen wird nicht weiter verfolgt
Nicht weiter verfolgt werden soll das seinerzeit von der Marazzi GU AG vorgeschlagene Projekt u201ELachenparku201C.
Dieses sah ein neues Stadion am Standort Lachen sowie Wohnbauten und ein Hotel vor. Eine nach
der Abstimmung über Thun-Süd / Lachen durchgeführte repräsentative Umfrage hatte gezeigt, dass eine
relativ dichte Überbauung mit hohen Gebäuden in diesem Erholungsgebiet am Seeufer wenig öffentliche
Akzeptanz fände und auf grosse politische Widerstände stiesse.
Leichtathletik-Anlagen: Lösung noch offen
Gegenwärtig noch offen ist die langfristige Lösung für die heute ins Fussballstadion integrierten Leichtathletik-
Anlagen, insbesondere der Rundbahnen (Tartanbahnen). Der Gemeinderat hat zur Kenntnis genommen,
dass die Investorengruppe ein reines Fussballstadion ohne Leichtathletik-Anlagen plant. Vorerst soll deshalb
weiterhin das Lachen-Stadion als Trainings- und Wettkampfanlage betrieben werden. Die Planung von Spitzensport-
Anlagen im Bereich Leichtathletik hingegen wird separat angegangen. Der Gemeinderat beabsichtigt,
mit den interessierten Kreisen verschiedene Lösungsvarianten zu prüfen.
Rasenspielfelder: Kredit für Sofortmassnahmen
Bei der Realisierung der dringend benötigten Rasenspielfelder für den Nachwuchs- und den Breitensport u2013
gemäss dem am 12. Februar 2006 an der Urne abgelehnten Sportzentrum-Projekt waren solche rund ums
Stadion in Thun Süd vorgesehen u2013 übernimmt die Stadt die Federführung. Der Gemeinderat beantragt dem
Stadtparlament an der Sitzung vom 21. September einen Rahmenkredit von 3.6 Mio. Franken für Sofortmassnahmen.
Damit sollen zwei bis drei Naturrasenfelder in Kunstrasenfelder mit Scheinwerferanlagen umgewandelt
und zusätzlich eines bis zwei Naturrasenfelder gebaut werden. Das langfristige weitere Vorgehen
wird in einem Sportstättenkonzept festgelegt, das Ende 2007 vorliegen soll
Luzern (sda) Der Luzerner Stadtrat hat sechs Investorenteams
benannt, die am Wettbewerb um den Stadionneubau auf der Allmend
teilnehmen können. Ein siebter Bewerber konnte sich nicht
qualifizieren.
Wie die Stadt am Dienstag mitteilte, wird das detaillierte
Wettbewerbsprogramm bis Ende September stehen. Bis dann hat auch
das Stadtparlament über den nötigen Kredit zur Durchführung des
Wettbewerbs entschieden.
Qualifiziert haben sich die folgenden Investoren: Die
Düsseldorfer HBM Stadien- und Sportstätten GmbH (u.a. mit der
Luzerner Marti Bauunternehmung; Credit Suisse (u.a. mit der Berner
Marazzi Generalunternehmung und dem Stade de Suisse als
Betreiberin); swiss canto Anlagestiftung (mit Karl Steiner); Mobimo
mit (mit Hauser Rutishauser Suter und Anliker); Pensionskasse
Publica (u.a. mit Halter Generalunternehmung); Implenia Real Estate
(mit Implenia Generalunternehmung).
Der Stadtrat will laut Communiqué den «Wettbewerb der guten
Ideen» spielen lassen. Damit die Arena «städtebaulich umsichtig» in
die Allmend gesetzt wird, werden von der Stadt maximal sieben
Millionen Franken ausgesetzt.
Eine Limite, an die sich die Planer zu halten haben, ist die
Zahl von maximal 2500 zusätzlichen Fahrten pro Tag, die für die
Sportarena und die Messe gilt. Neben den Anlagen für den Breiten-
und Spitzensport sowie einem Hallenbad soll das Stadion auch
kommerzielle Nutzungen enthalten. Diese sind noch nicht festgelegt,
weshalb es noch keine Angaben zur Zahl der Parkplätze gibt.
Erster, Einziger und Bester!
*** Dr. h.q. (doctor honoris querulanda) / Alter Sack ***