pressebericht türkei:schweiz
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pressebericht türkei:schweiz
Schweiz qualifiziert sich für die Fussball-WM 2006!
Alex Frei bringt die Schweiz gegen die Türkei per Penalty 1:0 in Führung. Foto Keystone
Istanbul. Si/baz. Happy End für die Schweizer Nationalmannschaft nach dem Krimi von Istanbul. Trotz einer 2:4-Niederlage im Barrage-Rückspiel gegen die Türkei gelang der Schweiz die heiss ersehnte Qualifikation für die WM 2006 in Deutschland.
Alex Frei brachte die Schweizer, die zum achten Mal insgesamt und erstmals seit 1994 an einer WM-Endrunde teilnehmen können, schon in der 2. Minute per Handspenalty in Führung, aber schon kurz nach der Pause führten die Türken 3:1 - und hätten jetzt ihrerseits nur noch ein weiteres Tor gebraucht.
Von dort weg wollte die Zeit für die Schweizer kaum zerrinnen, bis ausgerechnet Marco Streller für die vermeintliche Erlösung sorgte. Der Basler des VfB nutzte einen Konter nach 84 Minuten, bei dem er noch soverän den Goalie ausspielte, mit seinem ersten Länderspieltor zum 3:2. Aber noch einmal kamen die Türken nahe an die Qualifikation heran, als drei Dreifach-Torschütze Tuncay per Kopf das 4:2 schoss. Die letzten Spielminuten - vier Minuten wurden nachgespielt - wurden für die Schweizer und ihre Fans zur Qual.
Die Schweizer hatten sich den grossen Vorteil der frühen Führung alsbald nehmen lassen. Im Unterschied zur souveränen Leistung beim 2:0-Sieg im Hinspiel in Bern verloren sie die Mehrzahl der Zweikämpfe und - besonders gravierend - viele Kopfballduelle. Mit zwei solcher Szenen kamen die vom fanatischen Publikum angepeitschten Türken noch in der ersten Halbzeit ins WM-Geschäft zurück. Zuerst verwandelte Fenerbahce-Stürmer Tuncay nach 25 Minuten eine Freistossflanke von Emre, und sieben Minuten vor der Pause gelang wiederum Tuncay nach einer hohen, weiten Flanke und Vorarbeit von Routinier Hakan Sükür das 2:1.
Endgültig in Teufels Küche gerieten die Schweizer nach 52 Minuten durch einen Foulpenalty, der vermutlich keiner war: Der belgische Schiedsrichter de Bleeckere ahndete eine Intervention von Marco Streller gegen Serhat, obwohl der Schweizer sein Bein zurückzog und sich der Türke theatralisch fallen liess.
Nachdem sich die Spieler von Köbi Kuhn fast 40 Minuten lang kaum richtig im türkischen Strafraum gezeigt hatten, bekamen sie Mitte der zweiten Halbzeit plötzlich wieder Platz für gefährliche Konter. Die beste Chance in dieser Phase vergab Alex Frei, der aus bester Position nach Vorarbeit des offensiv wirkungsvollsten Schweizers Tranquillo Barnetta über das Tor schoss.
Halil Altintop: «Unsere Enttäuschung ist sehr gross. Wir hätten hier ein paar Tore mehr schiessen können. Aber unsere Probleme in der Abwehr sind halt bekannt, und deshalb sind die Schweizer auch weitergekommen. Einige unserer Spieler haben vielleicht ein wenig überreagiert, aber ich bin froh, dass nichts Schlimmes passiert ist. Ich war noch in der Schweizer Kabine und habe mich bei den Spielern erkundigt, die ich von der Bundesliga her kenne. Sie sagten mir, es sei alles in Ordnung.»
Alex Frei bringt die Schweiz gegen die Türkei per Penalty 1:0 in Führung. Foto Keystone
Istanbul. Si/baz. Happy End für die Schweizer Nationalmannschaft nach dem Krimi von Istanbul. Trotz einer 2:4-Niederlage im Barrage-Rückspiel gegen die Türkei gelang der Schweiz die heiss ersehnte Qualifikation für die WM 2006 in Deutschland.
Alex Frei brachte die Schweizer, die zum achten Mal insgesamt und erstmals seit 1994 an einer WM-Endrunde teilnehmen können, schon in der 2. Minute per Handspenalty in Führung, aber schon kurz nach der Pause führten die Türken 3:1 - und hätten jetzt ihrerseits nur noch ein weiteres Tor gebraucht.
Von dort weg wollte die Zeit für die Schweizer kaum zerrinnen, bis ausgerechnet Marco Streller für die vermeintliche Erlösung sorgte. Der Basler des VfB nutzte einen Konter nach 84 Minuten, bei dem er noch soverän den Goalie ausspielte, mit seinem ersten Länderspieltor zum 3:2. Aber noch einmal kamen die Türken nahe an die Qualifikation heran, als drei Dreifach-Torschütze Tuncay per Kopf das 4:2 schoss. Die letzten Spielminuten - vier Minuten wurden nachgespielt - wurden für die Schweizer und ihre Fans zur Qual.
Die Schweizer hatten sich den grossen Vorteil der frühen Führung alsbald nehmen lassen. Im Unterschied zur souveränen Leistung beim 2:0-Sieg im Hinspiel in Bern verloren sie die Mehrzahl der Zweikämpfe und - besonders gravierend - viele Kopfballduelle. Mit zwei solcher Szenen kamen die vom fanatischen Publikum angepeitschten Türken noch in der ersten Halbzeit ins WM-Geschäft zurück. Zuerst verwandelte Fenerbahce-Stürmer Tuncay nach 25 Minuten eine Freistossflanke von Emre, und sieben Minuten vor der Pause gelang wiederum Tuncay nach einer hohen, weiten Flanke und Vorarbeit von Routinier Hakan Sükür das 2:1.
Endgültig in Teufels Küche gerieten die Schweizer nach 52 Minuten durch einen Foulpenalty, der vermutlich keiner war: Der belgische Schiedsrichter de Bleeckere ahndete eine Intervention von Marco Streller gegen Serhat, obwohl der Schweizer sein Bein zurückzog und sich der Türke theatralisch fallen liess.
Nachdem sich die Spieler von Köbi Kuhn fast 40 Minuten lang kaum richtig im türkischen Strafraum gezeigt hatten, bekamen sie Mitte der zweiten Halbzeit plötzlich wieder Platz für gefährliche Konter. Die beste Chance in dieser Phase vergab Alex Frei, der aus bester Position nach Vorarbeit des offensiv wirkungsvollsten Schweizers Tranquillo Barnetta über das Tor schoss.
Halil Altintop: «Unsere Enttäuschung ist sehr gross. Wir hätten hier ein paar Tore mehr schiessen können. Aber unsere Probleme in der Abwehr sind halt bekannt, und deshalb sind die Schweizer auch weitergekommen. Einige unserer Spieler haben vielleicht ein wenig überreagiert, aber ich bin froh, dass nichts Schlimmes passiert ist. Ich war noch in der Schweizer Kabine und habe mich bei den Spielern erkundigt, die ich von der Bundesliga her kenne. Sie sagten mir, es sei alles in Ordnung.»
es git nit scheeners uf dr Welt ,
als dr FCB und schwizer Geld !
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Die Schweiz besteht in der Hölle von Istanbul
16.11.2005
In einem packenden Rückspiel hat sich die Schweiz zur WM-Endrunde nach Deutschland gezittert. Nach dem 2:0-Sieg im Hinspiel langte den Eidgenossen eine 2:4-Niederlage in der Türkei.
Im Spiel ging es ordentlich zur Sache (dpa)
Die bei ihrer Ankunft am Bosporus mit Hasstiraden begrüßten Schweizer erwischten vor 43.000 Zuschauern im Sükrü Saracoglu-Stadion einen Traumstart. Nach einem Handspiel des Kölner Bundesliga-Profis Özalan Alpay im Strafraum nach gerade einmal 30 Sekunden zeigte der belgische Schiedsrichter Frank De Bleeckere zum Entsetzen der türkischen Fans auf den Elfmeterpunkt. Der beim FC Nantes unter Vertrag stehende Alexander Frei nutzte die Chance zum frühen 0:1 (2.).
Danach gerieten die mit den Bundesliga-Profis Philipp Degen (Borussia Dortmund), Raphael Wicky (Hamburger SV), Tranquillo Barnetta (Bayer Leverkusen) und Christoph Spycher (Eintracht Frankfurt) spielenden Schweizer, bei denen später auch noch Streller zum Zuge kam, mächtig unter Druck.
Nach dem Ausgleich durch Tuncay (24.), der Pascal Zuberbühler mit unhaltbarem Flugkopfball überwand, spielten nur noch die Hausherren. Als der Angreifer von Fenerbahce Istanbul sieben Minuten vor der Pause einen Kopfball von Team-Senior Hakan Sükür zum 2:1 über die Torlinie drückte, kannte der Jubel auf den Rängen keine Grenzen mehr.
Und die von Trainer Fatih Terim nach der Niederlage in Bern auf sechs Positionen veränderten Türken drückten nach Wiederanpfiff weiter aufs Tempo. Nach einem Foul von Streller an Serhat verwandelte Necati den fälligen Strafstoß zum 3:1 (52.).
Erst nach einer Stunde konnte sich das Team von "Köbi" Kuhn ein wenig aus der Umklammerung befreien und kam kurz vor dem Ende durch einen von Marco Streller (84.) mustergültig abgeschlossenen Konter zum zweiten Treffer. Erneut Tuncay (89.) ließ die Fans noch einmal hoffen, aber es blieb beim 4:2.
Nach dem Schlusspfiff verschenkten die Schweizer Spieler keine Zeit und eilten in Sicherheit, um den Geschosshagel von den Tribünen zu entgehen. Im Kabinengang kam es im Anschluss zu tumultartigen Szenen, die für die gastgebenden Türken noch ein Nachspiel von Seiten der FIFA haben dürften.
16.11.2005
In einem packenden Rückspiel hat sich die Schweiz zur WM-Endrunde nach Deutschland gezittert. Nach dem 2:0-Sieg im Hinspiel langte den Eidgenossen eine 2:4-Niederlage in der Türkei.
Im Spiel ging es ordentlich zur Sache (dpa)
Die bei ihrer Ankunft am Bosporus mit Hasstiraden begrüßten Schweizer erwischten vor 43.000 Zuschauern im Sükrü Saracoglu-Stadion einen Traumstart. Nach einem Handspiel des Kölner Bundesliga-Profis Özalan Alpay im Strafraum nach gerade einmal 30 Sekunden zeigte der belgische Schiedsrichter Frank De Bleeckere zum Entsetzen der türkischen Fans auf den Elfmeterpunkt. Der beim FC Nantes unter Vertrag stehende Alexander Frei nutzte die Chance zum frühen 0:1 (2.).
Danach gerieten die mit den Bundesliga-Profis Philipp Degen (Borussia Dortmund), Raphael Wicky (Hamburger SV), Tranquillo Barnetta (Bayer Leverkusen) und Christoph Spycher (Eintracht Frankfurt) spielenden Schweizer, bei denen später auch noch Streller zum Zuge kam, mächtig unter Druck.
Nach dem Ausgleich durch Tuncay (24.), der Pascal Zuberbühler mit unhaltbarem Flugkopfball überwand, spielten nur noch die Hausherren. Als der Angreifer von Fenerbahce Istanbul sieben Minuten vor der Pause einen Kopfball von Team-Senior Hakan Sükür zum 2:1 über die Torlinie drückte, kannte der Jubel auf den Rängen keine Grenzen mehr.
Und die von Trainer Fatih Terim nach der Niederlage in Bern auf sechs Positionen veränderten Türken drückten nach Wiederanpfiff weiter aufs Tempo. Nach einem Foul von Streller an Serhat verwandelte Necati den fälligen Strafstoß zum 3:1 (52.).
Erst nach einer Stunde konnte sich das Team von "Köbi" Kuhn ein wenig aus der Umklammerung befreien und kam kurz vor dem Ende durch einen von Marco Streller (84.) mustergültig abgeschlossenen Konter zum zweiten Treffer. Erneut Tuncay (89.) ließ die Fans noch einmal hoffen, aber es blieb beim 4:2.
Nach dem Schlusspfiff verschenkten die Schweizer Spieler keine Zeit und eilten in Sicherheit, um den Geschosshagel von den Tribünen zu entgehen. Im Kabinengang kam es im Anschluss zu tumultartigen Szenen, die für die gastgebenden Türken noch ein Nachspiel von Seiten der FIFA haben dürften.
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Schweiz löst WM-Ticket
Istanbul - Die Schweiz hat sich in der "Hölle von Istanbul" die insgesamt achte Teilnahme an einer Fußball-Weltmeisterschaft gesichert.
Die Mannschaft von Trainer Köbi Kuhn unterlag beim WM-Dritten Türkei im Playoff-Rückspiel zwar mit 2:4 (1:2), schaffte nach dem 2:0-Erfolg im Hinspiel aber dennoch die Qualifikation für die WM 2006 in Deutschland.
Spießrutenlauf für siegreiche Schweizer
Nach dem Schlusspfiff mussten die Eidgenossen buchstäblich in die Kabine flüchten. Von den Rängen warfen die enttäuschten türkischen Anhänger Gegenstände auf den Platz und griffen sogar Medienvertreter im Kabinengang tätlich an.
"Das war nicht anders zu erwarten. Damit haben wir gerechnet", sagte der gesperrte Schweizer Nationalspieler Ludovic Magnin vom Bundesligisten VfB Stuttgart über den Spießrutenlauf seiner Kollegen nach der Partie.
"Ich entschuldige mich vor der türkischen Nation, dass wir es nicht geschafft haben, aber die Spiele wurden nicht auf dem Rasen entschieden, sondern durch schwache Schiedsrichter-Leistungen. Wir haben ein sehr gutes Spiel geliefert", meinte der türkische Nationalcoach Fatih Terim.
Streller macht WM-Teilnahme perfekt
Nach der frühen Führung durch Alexander Frei (2.) per Handelfmeter, mussten die Eidgenossen nach Toren von Tuncay (22., 36.) und Necati Ates (52., Foulelfmeter) jedoch kräftig zittern, ehe der eingewechselte Stuttgarter Bundesliga-Profi Marco Steller (84.) die erste WM-Teilnahme seit 1994 in den USA endgültig perfekt machte.
Die Türken verpassten hingegen ihr drittes Ticket zur WM nach 1954 und 2002. Der vierte Treffer der Gastgeber durch Tuncay (89.) kam zu spät für die Wende.
Nachdem die Schweizer bereits bei ihrer Ankunft, als der Mannschaftsbus auf dem Weg vom Flughafen ins Teamhotel Ceragan Palace mit Eiern und Milchtüten beworfen wurde, einen Vorgeschmack auf die brisante und emotionsgeladene Partie erhielten, begannen sie das Spiel hoch konzentriert.
Handelfmeter zieht Sturmlauf nach sich
Nach wenigen Sekunden spielte der Kölner Alpay den Ball im eigenen Strafraum mit der Hand, Frei verwandelte sicher für die Gäste, die das Spiel mit den Bundesliga-Profis Raphael Wicky (Hamburger SV), Tranquillo Barnetta (Bayer Leverkusen), Christoph Spycher (Eintracht Frankfurt) und Philipp Degen (Borussia Dortmund) begannen.
Danach entfachten die Türken, bei denen neben Alpay auch der Schalker Hamit Altintop von Beginn an auflief, einen Sturmlauf und kamen zu guten Möglichkeiten. Die Halbzeitführung war die logische Konsequenz.
Frei vergibt vorzeitige Entscheidung
Nach dem Wechsel verwandelte Necati Ates einen von Streller verursachten Elfmeter, doch am Ende verpassten es die Gastgeber, den fehlenden fünften Treffer nachzulegen.
Auf der anderen Seite hatte Frei (65./69.) gleich mehrfach den vorentscheidenden zweiten Treffer der Schweizer auf dem Fuß.
sport1.de
Istanbul - Die Schweiz hat sich in der "Hölle von Istanbul" die insgesamt achte Teilnahme an einer Fußball-Weltmeisterschaft gesichert.
Die Mannschaft von Trainer Köbi Kuhn unterlag beim WM-Dritten Türkei im Playoff-Rückspiel zwar mit 2:4 (1:2), schaffte nach dem 2:0-Erfolg im Hinspiel aber dennoch die Qualifikation für die WM 2006 in Deutschland.
Spießrutenlauf für siegreiche Schweizer
Nach dem Schlusspfiff mussten die Eidgenossen buchstäblich in die Kabine flüchten. Von den Rängen warfen die enttäuschten türkischen Anhänger Gegenstände auf den Platz und griffen sogar Medienvertreter im Kabinengang tätlich an.
"Das war nicht anders zu erwarten. Damit haben wir gerechnet", sagte der gesperrte Schweizer Nationalspieler Ludovic Magnin vom Bundesligisten VfB Stuttgart über den Spießrutenlauf seiner Kollegen nach der Partie.
"Ich entschuldige mich vor der türkischen Nation, dass wir es nicht geschafft haben, aber die Spiele wurden nicht auf dem Rasen entschieden, sondern durch schwache Schiedsrichter-Leistungen. Wir haben ein sehr gutes Spiel geliefert", meinte der türkische Nationalcoach Fatih Terim.
Streller macht WM-Teilnahme perfekt
Nach der frühen Führung durch Alexander Frei (2.) per Handelfmeter, mussten die Eidgenossen nach Toren von Tuncay (22., 36.) und Necati Ates (52., Foulelfmeter) jedoch kräftig zittern, ehe der eingewechselte Stuttgarter Bundesliga-Profi Marco Steller (84.) die erste WM-Teilnahme seit 1994 in den USA endgültig perfekt machte.
Die Türken verpassten hingegen ihr drittes Ticket zur WM nach 1954 und 2002. Der vierte Treffer der Gastgeber durch Tuncay (89.) kam zu spät für die Wende.
Nachdem die Schweizer bereits bei ihrer Ankunft, als der Mannschaftsbus auf dem Weg vom Flughafen ins Teamhotel Ceragan Palace mit Eiern und Milchtüten beworfen wurde, einen Vorgeschmack auf die brisante und emotionsgeladene Partie erhielten, begannen sie das Spiel hoch konzentriert.
Handelfmeter zieht Sturmlauf nach sich
Nach wenigen Sekunden spielte der Kölner Alpay den Ball im eigenen Strafraum mit der Hand, Frei verwandelte sicher für die Gäste, die das Spiel mit den Bundesliga-Profis Raphael Wicky (Hamburger SV), Tranquillo Barnetta (Bayer Leverkusen), Christoph Spycher (Eintracht Frankfurt) und Philipp Degen (Borussia Dortmund) begannen.
Danach entfachten die Türken, bei denen neben Alpay auch der Schalker Hamit Altintop von Beginn an auflief, einen Sturmlauf und kamen zu guten Möglichkeiten. Die Halbzeitführung war die logische Konsequenz.
Frei vergibt vorzeitige Entscheidung
Nach dem Wechsel verwandelte Necati Ates einen von Streller verursachten Elfmeter, doch am Ende verpassten es die Gastgeber, den fehlenden fünften Treffer nachzulegen.
Auf der anderen Seite hatte Frei (65./69.) gleich mehrfach den vorentscheidenden zweiten Treffer der Schweizer auf dem Fuß.
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Schweizer zittern sich zur Endrunde
Türken fehlt ein Tor - Spanien und Tschechien qualifiziert
Die Fußball-Nationalmannschaft der Schweiz hat sich im Hexenkessel von Istanbul zur achten Teilnahme an der Endrunde einer Weltmeisterschaft gezittert. Vier Tage nach dem 2:0-Sieg vor heimischem Publikum verloren die Eidgenossen zwar das Relegations-Rückspiel gegen die Türkei mit 2:4 (1:2), sicherten sich aber dank ihrer Auswärtstore dennoch erstmals seit 1994 das WM-Ticket. Ebenfalls qualifiziert sind die Teams aus Spanien und Tschechien.
Tumulte im Kabinengang
Trotz eines fast 90-minütigen Sturmlaufs und drei Kopfball-Toren durch Tuncay (24./38./89.) sowie einen von Necati (52.) verwandelten Foulelfmeter verfehlten die Türken ihr Ziel. Alexander Frei hatte die Gäste per Handelfmeter (2.) in Führung gebracht. Sechs Minuten vor Spielende traf der Stuttgarter Marco Streller zum 2:3.
Nach dem Schlusspfiff mussten die Eidgenossen buchstäblich in die Kabine flüchten. Von den Rängen warfen die enttäuschten türkischen Fans Gegenstände auf den Platz und griffen sogar Medienvertreter im Kabinengang tätlich an. "Das war nicht anders zu erwarten. Damit haben wir gerechnet", sagte der gesperrte Ludovic Magnin vom VfB Stuttgart über den Spießrutenlauf seiner Kollegen nach der Partie.
"Ich entschuldige mich vor der türkischen Nation, dass wir es nicht geschafft haben, aber die Spiele wurden nicht auf dem Rasen entschieden, sondern durch schwache Schiedsrichter-Leistungen. Wir haben ein sehr gutes Spiel geliefert", sagte der türkische Nationalcoach Fatih Terim. Riesenjubel herrschte dagegen in der Schweiz. Bundespräsident Samuel Schmid übermittelte dem Team nach der Partie seine Glückwünsche: "Ihr habt mit Eurer Fussballkunst begeistert. Die La-Ola-Welle schwappte von Genf bis Romanshorn", so Schmid.
Die bei ihrer Ankunft am Bosporus mit Hasstiraden begrüßten Schweizer erwischten vor 43.000 Zuschauern im Sükrü Saracoglu-Stadion einen Traumstart. Nach einem Handspiel von Özalan Alpay im Strafraum nach gerade einmal 30 Sekunden zeigte der belgische Schiedsrichter Frank De Bleeckere auf den Elfmeterpunkt und Frei nutzte die Chance zum frühen 0:1.
Matchwinner Streller
Danach gerieten die Schweizer aber mächtig unter Druck. Nach dem Ausgleich durch Tuncay spielten nur noch die Hausherren. Als der Angreifer von Fenerbahce Istanbul sieben Minuten vor der Pause einen Kopfball von Team-Senior Hakan Sükür zum 2:1 über die Torlinie drückte, kannte der Jubel auf den Rängen keine Grenzen mehr.
Und die Türken drückten nach Wiederanpfiff weiter aufs Tempo. Nach einem Foul von Streller an Serhat verwandelte Necati den fälligen Strafstoß zum 3:1. Erst nach einer Stunde konnten sich die Gäste ein wenig aus der Umklammerung befreien. Kurz vor dem Ende schloss Streller einen mustergültigen Konter zum erlösenden zweiten Treffer ab.
Türken fehlt ein Tor - Spanien und Tschechien qualifiziert
Die Fußball-Nationalmannschaft der Schweiz hat sich im Hexenkessel von Istanbul zur achten Teilnahme an der Endrunde einer Weltmeisterschaft gezittert. Vier Tage nach dem 2:0-Sieg vor heimischem Publikum verloren die Eidgenossen zwar das Relegations-Rückspiel gegen die Türkei mit 2:4 (1:2), sicherten sich aber dank ihrer Auswärtstore dennoch erstmals seit 1994 das WM-Ticket. Ebenfalls qualifiziert sind die Teams aus Spanien und Tschechien.
Tumulte im Kabinengang
Trotz eines fast 90-minütigen Sturmlaufs und drei Kopfball-Toren durch Tuncay (24./38./89.) sowie einen von Necati (52.) verwandelten Foulelfmeter verfehlten die Türken ihr Ziel. Alexander Frei hatte die Gäste per Handelfmeter (2.) in Führung gebracht. Sechs Minuten vor Spielende traf der Stuttgarter Marco Streller zum 2:3.
Nach dem Schlusspfiff mussten die Eidgenossen buchstäblich in die Kabine flüchten. Von den Rängen warfen die enttäuschten türkischen Fans Gegenstände auf den Platz und griffen sogar Medienvertreter im Kabinengang tätlich an. "Das war nicht anders zu erwarten. Damit haben wir gerechnet", sagte der gesperrte Ludovic Magnin vom VfB Stuttgart über den Spießrutenlauf seiner Kollegen nach der Partie.
"Ich entschuldige mich vor der türkischen Nation, dass wir es nicht geschafft haben, aber die Spiele wurden nicht auf dem Rasen entschieden, sondern durch schwache Schiedsrichter-Leistungen. Wir haben ein sehr gutes Spiel geliefert", sagte der türkische Nationalcoach Fatih Terim. Riesenjubel herrschte dagegen in der Schweiz. Bundespräsident Samuel Schmid übermittelte dem Team nach der Partie seine Glückwünsche: "Ihr habt mit Eurer Fussballkunst begeistert. Die La-Ola-Welle schwappte von Genf bis Romanshorn", so Schmid.
Die bei ihrer Ankunft am Bosporus mit Hasstiraden begrüßten Schweizer erwischten vor 43.000 Zuschauern im Sükrü Saracoglu-Stadion einen Traumstart. Nach einem Handspiel von Özalan Alpay im Strafraum nach gerade einmal 30 Sekunden zeigte der belgische Schiedsrichter Frank De Bleeckere auf den Elfmeterpunkt und Frei nutzte die Chance zum frühen 0:1.
Matchwinner Streller
Danach gerieten die Schweizer aber mächtig unter Druck. Nach dem Ausgleich durch Tuncay spielten nur noch die Hausherren. Als der Angreifer von Fenerbahce Istanbul sieben Minuten vor der Pause einen Kopfball von Team-Senior Hakan Sükür zum 2:1 über die Torlinie drückte, kannte der Jubel auf den Rängen keine Grenzen mehr.
Und die Türken drückten nach Wiederanpfiff weiter aufs Tempo. Nach einem Foul von Streller an Serhat verwandelte Necati den fälligen Strafstoß zum 3:1. Erst nach einer Stunde konnten sich die Gäste ein wenig aus der Umklammerung befreien. Kurz vor dem Ende schloss Streller einen mustergültigen Konter zum erlösenden zweiten Treffer ab.
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- IP-Lotto
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Fatih Terim hat geschrieben:"Ich entschuldige mich vor der türkischen Nation, dass wir es nicht geschafft haben, aber die Spiele wurden nicht auf dem Rasen entschieden, sondern durch schwache Schiedsrichter-Leistungen. Wir haben ein sehr gutes Spiel geliefert"
Worte zweier grosser Männer, festgehalten für die Nachwelt.Samuel Schmid hat geschrieben:"Ihr habt mit Eurer Fussballkunst begeistert. Die La-Ola-Welle schwappte von Genf bis Romanshorn"
"Ich muss heute wieder einen Glückstag haben. Polizisten sind das Beste, was ich kenne - gleich nach Rhabarbergrütze."
P.V.R.P.E. Langstrumpf
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- schnauz
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Sofort nach dem Abpfiff flüchten die Schweizer Spieler unter einem Hagel von Gegenständen in die Kabinen, im Tunnel scheint es noch zu Rangeleien zwischen den Spielern beider Teams zu kommen. Es war eine packende Begegnung, in der auch die Türkei lange Zeit vor dem vierten bzw. fünften Treffer stand. Schade für die Mannschaft von Fatih Terim, dass die Rahmenbdedingungen hier so unfair sind, wie man es bei einem internationalen Spiel dieser Größenordnung lange nicht gesehen hat.
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- schnauz
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Bundespräsident Schmid gratuliert Schweizer Fussballern
Bern. SDA/baz. Unmittelbar nach der WM-Qualifikation der Schweizer Fussball-Nationalmannschaft am Mittwochabend in Istanbul hat Bundespräsident und Sportminister Samuel Schmid dem Schweizer Team gratuliert. Dieses habe mit seiner Fussballkunst begeistert.
Mit tollen Qualifikationsspielen und einem fantastischen Resultat in der Barrage habe die Nationalelf mit Trainer Köbi Kuhn das Ticket für die WM 2006 geholt, schrieb der Sportminister auf der Webseite seines Departements.
«Ihr habt mit Eurer Fussballkunst begeistert. Und die Schweiz hat sich begeistern lassen. Die La-Ola-Welle schwappte von Genf bis Romanshorn», so Schmid weiter. Alle Fussballfans und solche, die es noch werden wollen, würden nun auf die WM im nächsten Sommer hinfiebern und natürlich auf die Euro 08 in der Schweiz und in Österreich.
und wünscht gute besserung an alle verletzten !
Bern. SDA/baz. Unmittelbar nach der WM-Qualifikation der Schweizer Fussball-Nationalmannschaft am Mittwochabend in Istanbul hat Bundespräsident und Sportminister Samuel Schmid dem Schweizer Team gratuliert. Dieses habe mit seiner Fussballkunst begeistert.
Mit tollen Qualifikationsspielen und einem fantastischen Resultat in der Barrage habe die Nationalelf mit Trainer Köbi Kuhn das Ticket für die WM 2006 geholt, schrieb der Sportminister auf der Webseite seines Departements.
«Ihr habt mit Eurer Fussballkunst begeistert. Und die Schweiz hat sich begeistern lassen. Die La-Ola-Welle schwappte von Genf bis Romanshorn», so Schmid weiter. Alle Fussballfans und solche, die es noch werden wollen, würden nun auf die WM im nächsten Sommer hinfiebern und natürlich auf die Euro 08 in der Schweiz und in Österreich.
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- Gevatter Rhein
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Ironie-Preis 2005 geht an IP-Lotto.IP-Lotto hat geschrieben:Worte zweier grosser Männer, festgehalten für die Nachwelt.
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- Suffbrueder
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Ussag vom türkische trainer isch eigentlich typisch für "stolzi" natione. Di italiänische offizielle hüüle au immer ume si wärde bschisse und das syt über 20 joor...lächerlich!
Where's your father, where's your father,
where's your father, referee?
You ain't got one,
cuz you're a bastard,
you're a bastard, referee!
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- schnauz
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gibt es den das osmanische reich noch ??????????????????Suffbrueder hat geschrieben:Ussag vom türkische trainer isch eigentlich typisch für "stolzi" natione. Di italiänische offizielle hüüle au immer ume si wärde bschisse und das syt über 20 joor...lächerlich!
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aus dem spiegel..
AUSSCHREITUNGEN
Schweizer Spieler krankenhausreif getreten
Hässliche Szenen nach dem Relegationsspiel zwischen der Türkei und der Schweiz. Im Kabinengang kam es zu handfesten Auseinandersetzungen zwischen den Spielern, ein Schweizer Akteur musste nach einem Tritt im Krankenhaus behandelt werden. Auch Journalisten wurden attackiert.
Istanbul - Nach dem Schlusspfiff wurden die Spieler der Gäste durch Sicherheitskräfte und türkische Ersatzspieler tätlich angegriffen. Der Schweizer Spieler Stephane Grichting erhielt einen Tritt in den Unterleib und musste zur Untersuchung ins Krankenhaus gebracht werden. Der Torwarttrainer der Gäste, Erich Burgener, wurde von Wurfgegenständen getroffen und kassierte ein blaues Auge. Dies berichtete der Schweizer Pressesprecher Pierre Benoit.
Schweizer Spieler nach dem Abpfiff: Nur noch weg
Die Gäste mussten in die Kabine flüchten. Von den Rängen warfen die enttäuschten türkischen Anhänger Gegenstände auf den Platz und im Kabinengang wurden sogar Medienvertreter tätlich angegriffen und massiv an ihrer Berichterstattung gehindert. Noch über eine Stunde nach der Partie hockte die Schweizer Delegation in der Kabine. Mit den Vorkomnissen in Istanbul wird sich in Kürze die Fifa beschäftigen. Den Türken drohen drastische Strafen.
AUSSCHREITUNGEN
Schweizer Spieler krankenhausreif getreten
Hässliche Szenen nach dem Relegationsspiel zwischen der Türkei und der Schweiz. Im Kabinengang kam es zu handfesten Auseinandersetzungen zwischen den Spielern, ein Schweizer Akteur musste nach einem Tritt im Krankenhaus behandelt werden. Auch Journalisten wurden attackiert.
Istanbul - Nach dem Schlusspfiff wurden die Spieler der Gäste durch Sicherheitskräfte und türkische Ersatzspieler tätlich angegriffen. Der Schweizer Spieler Stephane Grichting erhielt einen Tritt in den Unterleib und musste zur Untersuchung ins Krankenhaus gebracht werden. Der Torwarttrainer der Gäste, Erich Burgener, wurde von Wurfgegenständen getroffen und kassierte ein blaues Auge. Dies berichtete der Schweizer Pressesprecher Pierre Benoit.
Schweizer Spieler nach dem Abpfiff: Nur noch weg
Die Gäste mussten in die Kabine flüchten. Von den Rängen warfen die enttäuschten türkischen Anhänger Gegenstände auf den Platz und im Kabinengang wurden sogar Medienvertreter tätlich angegriffen und massiv an ihrer Berichterstattung gehindert. Noch über eine Stunde nach der Partie hockte die Schweizer Delegation in der Kabine. Mit den Vorkomnissen in Istanbul wird sich in Kürze die Fifa beschäftigen. Den Türken drohen drastische Strafen.
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Wüste Szenen in den Katakomben
Nach Spielschluss sickerte allmählich durch, wie sehr die Schweizer Mannschaft die anscheinend grenzenlose Frustration der Türken zu spüren bekam. (bert/Si)
Ersatzspieler Stéphane Grichting (l) musste in Spitalpflege gebracht werden.
Nach ersten Informationen wurden Spieler und Trainer beim Verlassen des Spielfeldes von Fans mit Wurfgegenständen eingedeckt. Ein Ordnungshüter habe dem Schweizer Goalietrainer Erich Burgener die Faust ins Gesicht geschlagen.
In den Katakomben des Stadions, zu denen die Fans keinen Zutritt hatten, wurden die Schweizer dann von türkischen Spielern weiter attackiert und geschlagen. Nach Informationen des Schweizer Fernsehens musste Ersatzspieler Stéphane Grichting in Spitalpflege gebracht werden, weil er einen schweren Tritt in den Unterleib bekommen hatte.
Leichte Verletzungen
Neben Köbi Kuhn, der von Münzen getroffen wurde, zogen sich auch Vogel und Huggel leichte Verletzungen zu. Immerhin erkundigte sich Halil Altintop bei den Schweizern nach ihrem Zustand und entschuldigte sich für das Verhalten seiner Mitspieler und auch einiger Ordner.
SFV-Medienchef Pierre Benoit sagte schon unmittelbar nach dem Spiel, dass der SFV die Vorkommnisse der FIFA rapportieren werde.
quelle:http://www.news.ch/Wueste+Szenen+in+den ... detail.htm
Nach Spielschluss sickerte allmählich durch, wie sehr die Schweizer Mannschaft die anscheinend grenzenlose Frustration der Türken zu spüren bekam. (bert/Si)
Ersatzspieler Stéphane Grichting (l) musste in Spitalpflege gebracht werden.
Nach ersten Informationen wurden Spieler und Trainer beim Verlassen des Spielfeldes von Fans mit Wurfgegenständen eingedeckt. Ein Ordnungshüter habe dem Schweizer Goalietrainer Erich Burgener die Faust ins Gesicht geschlagen.
In den Katakomben des Stadions, zu denen die Fans keinen Zutritt hatten, wurden die Schweizer dann von türkischen Spielern weiter attackiert und geschlagen. Nach Informationen des Schweizer Fernsehens musste Ersatzspieler Stéphane Grichting in Spitalpflege gebracht werden, weil er einen schweren Tritt in den Unterleib bekommen hatte.
Leichte Verletzungen
Neben Köbi Kuhn, der von Münzen getroffen wurde, zogen sich auch Vogel und Huggel leichte Verletzungen zu. Immerhin erkundigte sich Halil Altintop bei den Schweizern nach ihrem Zustand und entschuldigte sich für das Verhalten seiner Mitspieler und auch einiger Ordner.
SFV-Medienchef Pierre Benoit sagte schon unmittelbar nach dem Spiel, dass der SFV die Vorkommnisse der FIFA rapportieren werde.
quelle:http://www.news.ch/Wueste+Szenen+in+den ... detail.htm
es git nit scheeners uf dr Welt ,
als dr FCB und schwizer Geld !
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Sunscht hättsch au nid DAS AvaterKeano hat geschrieben:ich rechne höchstens für eine (kleine) geldstrafe für die türken.
hätten sowas engländer gemacht... wir wissens wies ausgehen würde..
(und nein, ich bin kein england fan, siehe signatur)
Mika Buka http://blogs.zentralplus.ch/de/blogs/ts ... log/16906/Denn wer Spiele gegen Basel für wirklich gefährlich hält, glaubt auch noch an den Osterhasen
wär isch das? schafft doch im paddys oder?Keano hat geschrieben:ein mann mit geschmack![]()
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Wenn die Klugen immer nachgeben, werden die Dummen irgendwann die Welt regieren
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Demokratie ist der Versuch der Dummen über die Intelligenten zu bestimmen, weil sie in der Mehrzahl sind (auf Wunsch Lou C. Fire)
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eulenspiegel
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man was isch das für e rieeeeeeese arschloch??schnauz hat geschrieben:"Ich entschuldige mich vor der türkischen Nation, dass wir es nicht geschafft haben, aber die Spiele wurden nicht auf dem Rasen entschieden, sondern durch schwache Schiedsrichter-Leistungen. Wir haben ein sehr gutes Spiel geliefert", sagte der türkische Nationalcoach Fatih Terim.
internationale Pressestimmen: http://fcbforum.magnet.ch/showthread.php?t=10741
Rankhof - seit 2002 da und noch immer nicht weg
allerdings wegen "Datenbankproblemen" von 2/09 bis 4/11 seiner virtuellen Existenz beraubt...
allerdings wegen "Datenbankproblemen" von 2/09 bis 4/11 seiner virtuellen Existenz beraubt...
http://www.baz.ch
Wüste Szenen in den Stadion-Katakomben in Istanbul
Istanbul. Si/baz. Nach Spielschluss in Istanbul sickerte allmählich durch, wie sehr die Schweizer Fussball-Nationalmannschaft bei der WM-Barrage die anscheinend grenzenlose Frustration der Türken zu spüren bekam. Nach ersten Informationen wurden Spieler und Trainer beim Verlassen des Spielfeldes von Fans mit Wurfgegenständen eingedeckt. Ein Ordnungshüter habe dem Schweizer Goalietrainer Erich Burgener die Faust ins Gesicht geschlagen.
In den Katakomben des Stadions, zu denen die Fans keinen Zutritt hatten, wurden die Schweizer dann von türkischen Spielern weiter attackiert und geschlagen. Nach Informationen des Schweizer Fernsehens musste Ersatzspieler Stéphane Grichting in Spitalpflege gebracht werden, weil er einen schweren Tritt in den Unterleib bekommen hatte. Dem Vernehmen nach haben sich auch noch Benjamin Huggel und Johann Vogel bei den Attacken verletzt.
Die Nachrichtenagentur AP meldet dagegen, der Schweizer Benjamin Huggel habe den türkischen Trainer Mehmet Ozdilek im Stadiongang auf dem Weg in die Kabinen getreten. Wie es dazu kam, war zunächst unklar. Eine Bestätigung dieser Meldung liegt nicht vor.
Ordnungshüter sollen auch auf Mitarbeiter des türkischen Fernsehens eingeschlagen haben, welche die tumultuösen Szenen vor der Garderobe hatten filmen wollen. SFV-Medienchef Pierre Benoit sagte schon unmittelbar nach dem Spiel, dass der SFV die Vorkommnisse der FIFA rapportieren werde.
Wüste Szenen in den Stadion-Katakomben in Istanbul
Istanbul. Si/baz. Nach Spielschluss in Istanbul sickerte allmählich durch, wie sehr die Schweizer Fussball-Nationalmannschaft bei der WM-Barrage die anscheinend grenzenlose Frustration der Türken zu spüren bekam. Nach ersten Informationen wurden Spieler und Trainer beim Verlassen des Spielfeldes von Fans mit Wurfgegenständen eingedeckt. Ein Ordnungshüter habe dem Schweizer Goalietrainer Erich Burgener die Faust ins Gesicht geschlagen.
In den Katakomben des Stadions, zu denen die Fans keinen Zutritt hatten, wurden die Schweizer dann von türkischen Spielern weiter attackiert und geschlagen. Nach Informationen des Schweizer Fernsehens musste Ersatzspieler Stéphane Grichting in Spitalpflege gebracht werden, weil er einen schweren Tritt in den Unterleib bekommen hatte. Dem Vernehmen nach haben sich auch noch Benjamin Huggel und Johann Vogel bei den Attacken verletzt.
Die Nachrichtenagentur AP meldet dagegen, der Schweizer Benjamin Huggel habe den türkischen Trainer Mehmet Ozdilek im Stadiongang auf dem Weg in die Kabinen getreten. Wie es dazu kam, war zunächst unklar. Eine Bestätigung dieser Meldung liegt nicht vor.
Ordnungshüter sollen auch auf Mitarbeiter des türkischen Fernsehens eingeschlagen haben, welche die tumultuösen Szenen vor der Garderobe hatten filmen wollen. SFV-Medienchef Pierre Benoit sagte schon unmittelbar nach dem Spiel, dass der SFV die Vorkommnisse der FIFA rapportieren werde.
Rankhof - seit 2002 da und noch immer nicht weg
allerdings wegen "Datenbankproblemen" von 2/09 bis 4/11 seiner virtuellen Existenz beraubt...
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- das Orakel
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Ist ja schon zu hoffen, dass sie nicht nur eingesteckt haben sondern auch noch etwas zurück gegeben haben.Rankhof hat geschrieben:http://www.baz.ch
Wüste Szenen in den Stadion-Katakomben in Istanbul
Istanbul. Si/baz. Nach Spielschluss in Istanbul sickerte allmählich durch, wie sehr die Schweizer Fussball-Nationalmannschaft bei der WM-Barrage die anscheinend grenzenlose Frustration der Türken zu spüren bekam. Nach ersten Informationen wurden Spieler und Trainer beim Verlassen des Spielfeldes von Fans mit Wurfgegenständen eingedeckt. Ein Ordnungshüter habe dem Schweizer Goalietrainer Erich Burgener die Faust ins Gesicht geschlagen.
In den Katakomben des Stadions, zu denen die Fans keinen Zutritt hatten, wurden die Schweizer dann von türkischen Spielern weiter attackiert und geschlagen. Nach Informationen des Schweizer Fernsehens musste Ersatzspieler Stéphane Grichting in Spitalpflege gebracht werden, weil er einen schweren Tritt in den Unterleib bekommen hatte. Dem Vernehmen nach haben sich auch noch Benjamin Huggel und Johann Vogel bei den Attacken verletzt.
Die Nachrichtenagentur AP meldet dagegen, der Schweizer Benjamin Huggel habe den türkischen Trainer Mehmet Ozdilek im Stadiongang auf dem Weg in die Kabinen getreten. Wie es dazu kam, war zunächst unklar. Eine Bestätigung dieser Meldung liegt nicht vor.
Ordnungshüter sollen auch auf Mitarbeiter des türkischen Fernsehens eingeschlagen haben, welche die tumultuösen Szenen vor der Garderobe hatten filmen wollen. SFV-Medienchef Pierre Benoit sagte schon unmittelbar nach dem Spiel, dass der SFV die Vorkommnisse der FIFA rapportieren werde.
- schnauz
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isch halt eso : wer zuspät kommt straft die eigene dummheit :
fred über INTERNATIONALER Pressethread zu den Ausschreitungen in Istanbul
link: http://fcbforum.magnet.ch/showthread.php?t=10741
immer wieder e neui fred off mache will me eifach z'um isch zum luege ebbs so ebbis scho git !
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fred über INTERNATIONALER Pressethread zu den Ausschreitungen in Istanbul
link: http://fcbforum.magnet.ch/showthread.php?t=10741
immer wieder e neui fred off mache will me eifach z'um isch zum luege ebbs so ebbis scho git !
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es git nit scheeners uf dr Welt ,
als dr FCB und schwizer Geld !
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