Bin nicht im Kanton stimmberechtigt, aber wer hat denn die wiedergewählt?Domingo hat geschrieben: 23.04.2025, 13:10 Ich bin schlicht der Meinung, dass man vom Hausrecht Gebrauch machen sollte bei Politikern, die sich bei solchen Themen nicht dem geltenden Recht entsprechend und zum Schaden des Clubs verhalten...
Auch vereinsschädigendes Verhalten könnte ein Thema sein, da wo dies anwendbar wäre.
Langsam ist's dann eben auch einfach genug, für irgendwas ist man dem verschärften Konkordat nicht beigetreten...
Eymann raus
Re: Eymann raus
Re: Eymann raus
Es reicht, wenn jeder aus ihrer Familie sie wählt.
Die ist gross...
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Re: Eymann raus
Taylor hat geschrieben: 23.04.2025, 11:24 Zurück zum eigentlichen Thema bitte. Sind wir doch froh das aus der Politik Wiederstand gegen die Willkür von Eymann gibt, egal ob SVP, SP etc.
Wer wie wo was an Demos und bla bla bla kann man gerne woanders diskutieren.
Von allen gab es Widerstand ausser von den Patriziern der LDP.
Re: Eymann raus
Man stelle sich vor, die BaZ würde ihren Job machen und nicht Hofberichterstattung…
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Tief im Herzen wartet jeder auf das Ende der Welt. (Haruki Murakami)
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Re: Eymann raus
Sigi hat geschrieben: 23.04.2025, 11:46 Genau so sehe ich das auch. Dieses links rechts Gelaber bringt hier gar nichts. Auch wenn es sich bei den Chaoten um armselige Leuchten handelt, wer auch immer es war. Die Kurvensperrung war rechtswiedrig, hoffe der FCB zieht die Sache vor Gericht und erhält eine Entschädigung.
Es ging mir nicht darum, hier eine Links-Rechts-Debatte aufzumachen, aber es geht hier um Eymann und ihre Politik und da finde ich es durchaus angebracht, dass man auch auf bereits frühere komplett übertriebene Polizeiaktionen und Machtmissbrauch ihrerseits aufmerksam macht und diese richtete sich nunmal praktisch nur gegen links und das bürgerliche Lager applaudierte ihr dabei.
Was Eymann jetzt gemacht hat, ist nicht einfach ein Einzelfall, sondern entspricht ganz klar ihrer politischen Linie die lautet: "Zur Wahrung der öffentlichen Sicherheit dürfen auch gerne mal die Grundrechte Einzelner mit Füssen getreten werden."
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Re: Eymann raus
Ich habe den Artikel sogar so gelesen, dass der Autor sich wünschen würde, die SVP würde auch in anderen Kontexten auf die Einhaltung rechtlicher Grundlagen bestehen und nicht nur, wenn man selbst einen Match nicht besuchen darf. Aber vielleicht ist meine Lesart zu optimistisch.Konter hat geschrieben: 23.04.2025, 09:00Naja, ganz unrecht bezüglich der bürgerlichen Doppelmoral hat der Autor des Artikels schon nicht, obwohl seine Schlussfolgerung vermutlich ist, dass die Bürgerlichen nun Eymann mehr stützen sollten, was natürlich lächerlich ist.
Die korrekte Schlussfolgerung müsste aber natürlich lauten, dass Eymanns Polizisten unter ihrem Kommando auch in anderen Situationen, schon rechtstaatlich fragwürdig gehandelt haben (...)
Die einen werden ungefragt aus-gekesselt.
Die anderen werden stundenlang (bei Hitze) eingekesselt.
Beides nicht lustig, beides Kollektivstrafen, in beiden Fällen Kinder und Familien betroffen.
Da dürfte man schon in beiden Fällen identisch reagieren: Mir wänn das nyd - aadie Frau Eymann!
Re: Eymann raus
Der Autor lässt es offen, erwähnt nichts explizit, man kann es auf beide Seiten interpretieren:blauetomate hat geschrieben: 23.04.2025, 14:54Ich habe den Artikel sogar so gelesen, dass der Autor sich wünschen würde, die SVP würde auch in anderen Kontexten auf die Einhaltung rechtlicher Grundlagen bestehen und nicht nur, wenn man selbst einen Match nicht besuchen darf. Aber vielleicht ist meine Lesart zu optimistisch.Konter hat geschrieben: 23.04.2025, 09:00Naja, ganz unrecht bezüglich der bürgerlichen Doppelmoral hat der Autor des Artikels schon nicht, obwohl seine Schlussfolgerung vermutlich ist, dass die Bürgerlichen nun Eymann mehr stützen sollten, was natürlich lächerlich ist.
Die korrekte Schlussfolgerung müsste aber natürlich lauten, dass Eymanns Polizisten unter ihrem Kommando auch in anderen Situationen, schon rechtstaatlich fragwürdig gehandelt haben (...)
Die einen werden ungefragt aus-gekesselt.
Die anderen werden stundenlang (bei Hitze) eingekesselt.
Beides nicht lustig, beides Kollektivstrafen, in beiden Fällen Kinder und Familien betroffen.
Da dürfte man schon in beiden Fällen identisch reagieren: Mir wänn das nyd - aadie Frau Eymann!
Variante A: Der Autor meint, die SVP und die bürgerlichen müssten sich eher hinter Eymann stellen, da sie es ja sonst auch tun.
Variante B: Die SVP müsste auch bei den anderen Aktionen, allen voran der Einkesselung am 1.5.23, kritischer sein.
Was auch immer im Artikel impliziert wird, gehe ich sonst mit deinem Beitrag völlig einig.
Re: Eymann raus
Waldfest hat geschrieben: 23.04.2025, 14:05 Es reicht, wenn jeder aus ihrer Familie sie wählt.
Die ist gross...


Re: Eymann raus
Schon krass, wie wenig Lernbereitschaft bei den Behörden vorhanden ist:
https://www.baseljetzt.ch/das-kaskadenm ... rre/373823
«Trotz massiver Kritik am Kaskadenmodell haben weder die SFL noch die Clubs neue, praktikable und konkrete Vorschläge zur Verhinderung von Fanausschreitungen vorgebracht,»
:o

Einfach nur lächerlich.
https://www.baseljetzt.ch/das-kaskadenm ... rre/373823
«Trotz massiver Kritik am Kaskadenmodell haben weder die SFL noch die Clubs neue, praktikable und konkrete Vorschläge zur Verhinderung von Fanausschreitungen vorgebracht,»
:o


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Re: Eymann raus
Man könnte meinen sie hören einfach nicht zuWaldfest hat geschrieben: 25.04.2025, 09:45 ...«Trotz massiver Kritik am Kaskadenmodell haben weder die SFL noch die Clubs neue, praktikable und konkrete Vorschläge zur Verhinderung von Fanausschreitungen vorgebracht,»
...

Haben doch alle neue, praktikable und konkrete Vorschläge vorgebracht

#Erfolg isch nit alles im Läbe
#bi Sunneshiin und Räge
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Re: Eymann raus
und auch wenn, das ist noch lange kein grund eine rechtswidrige lösung durch zu boxen (die obendrein ja auch nix nützt).Waldfest hat geschrieben: 25.04.2025, 09:45 Schon krass, wie wenig Lernbereitschaft bei den Behörden vorhanden ist:
https://www.baseljetzt.ch/das-kaskadenm ... rre/373823
«Trotz massiver Kritik am Kaskadenmodell haben weder die SFL noch die Clubs neue, praktikable und konkrete Vorschläge zur Verhinderung von Fanausschreitungen vorgebracht,»
:o![]()
Einfach nur lächerlich.
Re: Eymann raus
Rechtswidrig ich mags nicht mehr hören…schön das 3/4 der User hier Jus studiert haben. Im Ernst: das 11.mal wurde das Kaskadenmodell angewendet. Bis jetzt gibt es kein anderes Urteil. Es bleibt spannend bis sich Bundesgericht damit befasst bzw. Ein Urteil bildet.
Nur wenn wir uns ungerecht behandelt fühlen, heisst das noch nicht, dass das Vorgehen rechtswidrig ist.
….und bevor alle heulen: ja ich find das Kaskadenmodell und und die Kurvensperrung eine absolute Sauerei und zum Kotzen. Aber ich gehen davon das dies von deren Juristen auf Herz & Nieren getestet wurde
Nur wenn wir uns ungerecht behandelt fühlen, heisst das noch nicht, dass das Vorgehen rechtswidrig ist.
….und bevor alle heulen: ja ich find das Kaskadenmodell und und die Kurvensperrung eine absolute Sauerei und zum Kotzen. Aber ich gehen davon das dies von deren Juristen auf Herz & Nieren getestet wurde
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Re: Eymann raus
Dazu braucht es kein Jus-Studium, hingegen ein gewisses (offenbar fehlendes) Demokratie-Verständnis. Der Grosse Rat hat das Hooligan-Konkordat klar zurückgewiesen, ein erneuter Vorstoss von Frau Eymann letztes Jahr ist kläglich gescheitert.badcop hat geschrieben: 25.04.2025, 19:57 Rechtswidrig ich mags nicht mehr hören…schön das 3/4 der User hier Jus studiert haben. Im Ernst: das 11.mal wurde das Kaskadenmodell angewendet. Bis jetzt gibt es kein anderes Urteil. Es bleibt spannend bis sich Bundesgericht damit befasst bzw. Ein Urteil bildet.
Jetzt wird zwar argumentiert, das Kaskadenmodell habe nichts mit dem Hooligan-Konkordat zu tun und auf das Polizeigesetz verwiesen. Aber das ist jetzt doch peinliche Haarspalterei und ignoriert auf jeden Fall die Intention des Entscheids des Großen Rats.
https://www.srf.ch/audio/regionaljourna ... 3637127de2
Frau Eymann ist ganz einfach eine Gränni und eine Zwängi (frei und erweitert nach Hanspi Latour)
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Re: Eymann raus
In Bern gab es immerhin einen ersten Gerichtsentscheid, mit einem Zwischensieg:
https://www.nau.ch/sport/fussball/yb-na ... h-66853665
Wo das Verfahren steckt, weiss ich nicht, aber das ist schonmal ein gutes Zeichen.
Und BS/BL sind im Unterschied zu BE nichtmal im Konkordat...
Wer kann, darf immer noch gerne eine rechtliche Grundlage nennen, welche die Sanktionen erlauben soll. Das Polizeigesetz mit der Bewilligungspflicht als Grundlage ist lächerlich. Die Grundlagen dafür kann jeder nachlesen, ob Jurist oder nicht.
Und dann gibt es da noch die Botschaft des Grossen Rates, der das Konkordat abgelehnt hat. Darüber darfst Du Dich als Exekutivmitglied nicht einfach hinwegsetzen. Auch wenn es mit all den Trumps und Erdogans Mode wird, hier in Basel geht das einfach nicht.
https://www.nau.ch/sport/fussball/yb-na ... h-66853665
Wo das Verfahren steckt, weiss ich nicht, aber das ist schonmal ein gutes Zeichen.
Und BS/BL sind im Unterschied zu BE nichtmal im Konkordat...
Wer kann, darf immer noch gerne eine rechtliche Grundlage nennen, welche die Sanktionen erlauben soll. Das Polizeigesetz mit der Bewilligungspflicht als Grundlage ist lächerlich. Die Grundlagen dafür kann jeder nachlesen, ob Jurist oder nicht.
Und dann gibt es da noch die Botschaft des Grossen Rates, der das Konkordat abgelehnt hat. Darüber darfst Du Dich als Exekutivmitglied nicht einfach hinwegsetzen. Auch wenn es mit all den Trumps und Erdogans Mode wird, hier in Basel geht das einfach nicht.
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Re: Eymann raus
Im Nachhinein war es ein Fehler, dass damals im Kanton BS nicht über das Hooligan-Konkordat abgestimmt wurde. Das Basler Volk hätte dieses an der Urne abschmettern können. Eymann würde nach so einem Entscheid noch schlechter dastehen als jetzt.blauetomate hat geschrieben: 25.04.2025, 20:32 Dazu braucht es kein Jus-Studium, hingegen ein gewisses (offenbar fehlendes) Demokratie-Verständnis. Der Grosse Rat hat das Hooligan-Konkordat klar zurückgewiesen, ein erneuter Vorstoss von Frau Eymann letztes Jahr ist kläglich gescheitert.
Jetzt wird zwar argumentiert, das Kaskadenmodell habe nichts mit dem Hooligan-Konkordat zu tun und auf das Polizeigesetz verwiesen. Aber das ist jetzt doch peinliche Haarspalterei und ignoriert auf jeden Fall die Intention des Entscheids des Grossen Rats.
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Re: Eymann raus
You're a dreamer, you dream du! Eine solche Hörigkeit ggü. Behörden finde ich bedenklich. Dort arbeiten genauso viele Amateure wie anderswo. z.T. ist es sogar noch schlimmer. Zumal es sich ja um politische motivierte und nicht rechtliche Entscheidungen handelt.badcop hat geschrieben: 25.04.2025, 19:57 Aber ich gehen davon das dies von deren Juristen auf Herz & Nieren getestet wurde
Und selbst wenn da irgendein Jurist drüber geschaut hat, heisst dies noch lange nicht, dass es ein Gericht genauso sieht. Wie von anderen erwähnt gibt es auch erste Gerichtsurteile, welche eine Rechtswidrigkeit festgestellt haben.
Ich hoffe wirklich, der Fall geht durch alle Instanzen und es gibt irgendwann ein Präzedenz-Urteil. Das Problem: Bis dahin haben Frau Eymann (und weitere Exponenten) mehrere Millionen Franken von Steuergeldern verlocht.
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Re: Eymann raus
Kannst du da konkreter werden und die Fälle benennen, in denen in Gerichtsurteilen eine Rechtswidrigkeit festgestellt worden ist und wie dies in Zusammenhang mit einem Präzedenz-Urteil steht?W_Shakespeare hat geschrieben: 26.04.2025, 13:11 You're a dreamer, you dream du! Eine solche Hörigkeit ggü. Behörden finde ich bedenklich. Dort arbeiten genauso viele Amateure wie anderswo. z.T. ist es sogar noch schlimmer. Zumal es sich ja um politische motivierte und nicht rechtliche Entscheidungen handelt.
Und selbst wenn da irgendein Jurist drüber geschaut hat, heisst dies noch lange nicht, dass es ein Gericht genauso sieht. Wie von anderen erwähnt gibt es auch erste Gerichtsurteile, welche eine Rechtswidrigkeit festgestellt haben.
Ich hoffe wirklich, der Fall geht durch alle Instanzen und es gibt irgendwann ein Präzedenz-Urteil. Das Problem: Bis dahin haben Frau Eymann (und weitere Exponenten) mehrere Millionen Franken von Steuergeldern verlocht.
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Re: Eymann raus
Basilius hat geschrieben: 26.04.2025, 20:29Kannst du da konkreter werden und die Fälle benennen, in denen in Gerichtsurteilen eine Rechtswidrigkeit festgestellt worden ist und wie dies in Zusammenhang mit einem Präzedenz-Urteil steht?W_Shakespeare hat geschrieben: 26.04.2025, 13:11 You're a dreamer, you dream du! Eine solche Hörigkeit ggü. Behörden finde ich bedenklich. Dort arbeiten genauso viele Amateure wie anderswo. z.T. ist es sogar noch schlimmer. Zumal es sich ja um politische motivierte und nicht rechtliche Entscheidungen handelt.
Und selbst wenn da irgendein Jurist drüber geschaut hat, heisst dies noch lange nicht, dass es ein Gericht genauso sieht. Wie von anderen erwähnt gibt es auch erste Gerichtsurteile, welche eine Rechtswidrigkeit festgestellt haben.
Ich hoffe wirklich, der Fall geht durch alle Instanzen und es gibt irgendwann ein Präzedenz-Urteil. Das Problem: Bis dahin haben Frau Eymann (und weitere Exponenten) mehrere Millionen Franken von Steuergeldern verlocht.
Gibts ab und zu.
Die Exekutive nimmt sich den Spielraum den sie glaubt zu haben. Ab und zu wird sie von der Judikative zurückgepfiffen. Ab und zu präzisisert aber auch die Legislative die Regeln, mit dem selben Effekt. Genau das läuft aktuell; wenn der Grosse Rat dem Kaskadenmodell offiziell eine Abfuhr erteilt, dann ist die derzeitige Praxis zumindest in Basel passé.
Re: Eymann raus
Artikel 33 Genfer Abkommen IV bestimmt, dass keine Person für ein Verbrechen verurteilt werden darf, das sie nicht persönlich begangen hat.badcop hat geschrieben: 25.04.2025, 19:57 Rechtswidrig ich mags nicht mehr hören…schön das 3/4 der User hier Jus studiert haben. Im Ernst: das 11.mal wurde das Kaskadenmodell angewendet. Bis jetzt gibt es kein anderes Urteil. Es bleibt spannend bis sich Bundesgericht damit befasst bzw. Ein Urteil bildet.
Nur wenn wir uns ungerecht behandelt fühlen, heisst das noch nicht, dass das Vorgehen rechtswidrig ist.
….und bevor alle heulen: ja ich find das Kaskadenmodell und und die Kurvensperrung eine absolute Sauerei und zum Kotzen. Aber ich gehen davon das dies von deren Juristen auf Herz & Nieren getestet wurde
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Re: Eymann raus
maradoo hat geschrieben: 30.04.2025, 09:39Artikel 33 Genfer Abkommen IV bestimmt, dass keine Person für ein Verbrechen verurteilt werden darf, das sie nicht persönlich begangen hat.badcop hat geschrieben: 25.04.2025, 19:57 Rechtswidrig ich mags nicht mehr hören…schön das 3/4 der User hier Jus studiert haben. Im Ernst: das 11.mal wurde das Kaskadenmodell angewendet. Bis jetzt gibt es kein anderes Urteil. Es bleibt spannend bis sich Bundesgericht damit befasst bzw. Ein Urteil bildet.
Nur wenn wir uns ungerecht behandelt fühlen, heisst das noch nicht, dass das Vorgehen rechtswidrig ist.
….und bevor alle heulen: ja ich find das Kaskadenmodell und und die Kurvensperrung eine absolute Sauerei und zum Kotzen. Aber ich gehen davon das dies von deren Juristen auf Herz & Nieren getestet wurde
Darum nennt es sich Prävention....
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Re: Eymann raus
Klar, kasch im Autofahrer si Auto zerschrotte und ihm sage, weisch, isch nur Prävention. 

Re: Eymann raus
Aficionado hat geschrieben: 30.04.2025, 10:22 Klar, kasch im Autofahrer si Auto zerschrotte und ihm sage, weisch, isch nur Prävention.
Oder halt die ganzi A2 sperre wägeme Raser im Arisdorftunnel

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Re: Eymann raus
Frau Eymann versucht das Konkordat, welches abgelehnt wurde, durchzusetzen und zu leben. Inkl. Kaskadenmodell, welches nie durch das Parlament musste. Das ist falsch.
Der Begriff Gränni ist da gut gewählt.
Und dafür gehört sie vom Parlament in die Schranken gewiesen. Ich habe da grosses Vertrauen in den Grossen Rat, dass dies geschehen wird und dem ein Riegel geschoben wird.
Der Begriff Gränni ist da gut gewählt.
Und dafür gehört sie vom Parlament in die Schranken gewiesen. Ich habe da grosses Vertrauen in den Grossen Rat, dass dies geschehen wird und dem ein Riegel geschoben wird.
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Re: Eymann raus
Versteht mich nicht falsch, ich man auch nicht was ich schreibe.
Ich glaube, das Problem ist, dass für jeden Fussball Fan der Eymann nie (mehr) wählen wird gibt es mehr als einen Wähler, der sie genau deswegen wählt, weil dieser Wähler ein härteres Vorgehen gegen Fussball Gewalt will, weil man Steuergelder verschwendet für Polizeiaufkommen ...
Wegen der Rechtslage, ich glaube nicht, dass eine Schliessung eines Sektors juristisch als eine individuelle Bestrafung gesehen wird. Ein Anlass wie ein Fussballspiel ist immer Bewilligungspflichtig, das ganze Spiel oder auch Sektoren. Ein "Entziehen" dieser Bewilligung ist einfach nur das, und keine Verurteilung oder Bestrafung des einzelnen. Gab's schon immer und wird es immer wieder geben.
Ich glaube, das Problem ist, dass für jeden Fussball Fan der Eymann nie (mehr) wählen wird gibt es mehr als einen Wähler, der sie genau deswegen wählt, weil dieser Wähler ein härteres Vorgehen gegen Fussball Gewalt will, weil man Steuergelder verschwendet für Polizeiaufkommen ...
Wegen der Rechtslage, ich glaube nicht, dass eine Schliessung eines Sektors juristisch als eine individuelle Bestrafung gesehen wird. Ein Anlass wie ein Fussballspiel ist immer Bewilligungspflichtig, das ganze Spiel oder auch Sektoren. Ein "Entziehen" dieser Bewilligung ist einfach nur das, und keine Verurteilung oder Bestrafung des einzelnen. Gab's schon immer und wird es immer wieder geben.
Re: Eymann raus
Basilianer hat geschrieben: 30.04.2025, 12:00 Versteht mich nicht falsch, ich man auch nicht was ich schreibe.
Ich glaube, das Problem ist, dass für jeden Fussball Fan der Eymann nie (mehr) wählen wird gibt es mehr als einen Wähler, der sie genau deswegen wählt, weil dieser Wähler ein härteres Vorgehen gegen Fussball Gewalt will, weil man Steuergelder verschwendet für Polizeiaufkommen ...
Wegen der Rechtslage, ich glaube nicht, dass eine Schliessung eines Sektors juristisch als eine individuelle Bestrafung gesehen wird. Ein Anlass wie ein Fussballspiel ist immer Bewilligungspflichtig, das ganze Spiel oder auch Sektoren. Ein "Entziehen" dieser Bewilligung ist einfach nur das, und keine Verurteilung oder Bestrafung des einzelnen. Gab's schon immer und wird es immer wieder geben.
für müll wie skirennen oder schwingfeste wird das schweizer militär und der zivilschutz missbraucht. und zwar x fach. fussballclubs müssen innerhalb ihrer stadien private dienste bezahlen. schauen wir doch mal, was die öffentliche hand mehr geld kostet: alle schwingfeste und skirennen oder bullerei. und nicht vergessen: militär und zivilschutz ist ein milizsystem. das heisst: nicht nur sold und eo müssen hier beigezogen werden, sondern die opportunitätskosten. also was diese leute in ihren jobs zur wertschöpfung beigetragen hätten, wenn sie nicht parkplatzanweiser und sanis für eine horde ziegenficker spielen müssten.
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Re: Eymann raus
Ja, genau. Und auch ESC und WEF und Fussball Frauen EM kosten auch einiges an Steuergelder. Und alle diese haben auch ihre Kritiker.Goldust hat geschrieben: 30.04.2025, 12:09Basilianer hat geschrieben: 30.04.2025, 12:00 Versteht mich nicht falsch, ich man auch nicht was ich schreibe.
Ich glaube, das Problem ist, dass für jeden Fussball Fan der Eymann nie (mehr) wählen wird gibt es mehr als einen Wähler, der sie genau deswegen wählt, weil dieser Wähler ein härteres Vorgehen gegen Fussball Gewalt will, weil man Steuergelder verschwendet für Polizeiaufkommen ...
Wegen der Rechtslage, ich glaube nicht, dass eine Schliessung eines Sektors juristisch als eine individuelle Bestrafung gesehen wird. Ein Anlass wie ein Fussballspiel ist immer Bewilligungspflichtig, das ganze Spiel oder auch Sektoren. Ein "Entziehen" dieser Bewilligung ist einfach nur das, und keine Verurteilung oder Bestrafung des einzelnen. Gab's schon immer und wird es immer wieder geben.
für müll wie skirennen oder schwingfeste wird das schweizer militär und der zivilschutz missbraucht. und zwar x fach. fussballclubs müssen innerhalb ihrer stadien private dienste bezahlen.
Aber ich glaube, Otto-Normalverbraucher stört sich von den 6 Beispielen am meisten an Kosten wegen Club Fussball Fan Gewalt(-bereitschaft), gefolgt vom WEF, und relativ Milde Kritik an den anderen Kostenstellen.
Re: Eymann raus
Basilianer hat geschrieben: 30.04.2025, 12:18Ja, genau. Und auch ESC und WEF und Fussball Frauen EM kosten auch einiges an Steuergelder. Und alle diese haben auch ihre Kritiker.Goldust hat geschrieben: 30.04.2025, 12:09Basilianer hat geschrieben: 30.04.2025, 12:00 Versteht mich nicht falsch, ich man auch nicht was ich schreibe.
Ich glaube, das Problem ist, dass für jeden Fussball Fan der Eymann nie (mehr) wählen wird gibt es mehr als einen Wähler, der sie genau deswegen wählt, weil dieser Wähler ein härteres Vorgehen gegen Fussball Gewalt will, weil man Steuergelder verschwendet für Polizeiaufkommen ...
Wegen der Rechtslage, ich glaube nicht, dass eine Schliessung eines Sektors juristisch als eine individuelle Bestrafung gesehen wird. Ein Anlass wie ein Fussballspiel ist immer Bewilligungspflichtig, das ganze Spiel oder auch Sektoren. Ein "Entziehen" dieser Bewilligung ist einfach nur das, und keine Verurteilung oder Bestrafung des einzelnen. Gab's schon immer und wird es immer wieder geben.
für müll wie skirennen oder schwingfeste wird das schweizer militär und der zivilschutz missbraucht. und zwar x fach. fussballclubs müssen innerhalb ihrer stadien private dienste bezahlen.
Aber ich glaube, Otto-Normalverbraucher stört sich von den 6 Beispielen am meisten an Kosten wegen Club Fussball Fan Gewalt(-bereitschaft), gefolgt vom WEF, und relativ Milde Kritik an den anderen Kostenstellen.
das problematische ist ja nicht die (in anzahl und intensität sehr überschaubaren) fälle von gewalt. sondern das es schweizweit politiker gibt (eymann bei uns, nause bis 24 in bern, fehr in zürich, früher KKS in SG), die mutwillig durch ein riesiges, völlig überbordendes polizeiaufgebot kosten verusachen um die stimmung aufzuwiegeln damit sie sich als politiker:innen profilieren und profitieren können. wenn du (übertrieben gesagt) selbst an einem sonntag 14 uhr spiel gegen yverdon wasserwerfer aufbietest und strassen mit polizeikordon absperrst - kein wunder kostet der scheiss ein vermögen.
und zu der abenteuerlichen rechnung von extrazügen durch die sbb wollen wir gar nicht erst kommen.
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Re: Eymann raus
Goldust hat geschrieben: 30.04.2025, 12:30Basilianer hat geschrieben: 30.04.2025, 12:18Ja, genau. Und auch ESC und WEF und Fussball Frauen EM kosten auch einiges an Steuergelder. Und alle diese haben auch ihre Kritiker.Goldust hat geschrieben: 30.04.2025, 12:09
für müll wie skirennen oder schwingfeste wird das schweizer militär und der zivilschutz missbraucht. und zwar x fach. fussballclubs müssen innerhalb ihrer stadien private dienste bezahlen.
Aber ich glaube, Otto-Normalverbraucher stört sich von den 6 Beispielen am meisten an Kosten wegen Club Fussball Fan Gewalt(-bereitschaft), gefolgt vom WEF, und relativ Milde Kritik an den anderen Kostenstellen.
das problematische ist ja nicht die (in anzahl und intensität sehr überschaubaren) fälle von gewalt. sondern das es schweizweit politiker gibt (eymann bei uns, nause bis 24 in bern, fehr in zürich, früher KKS in SG), die mutwillig durch ein riesiges, völlig überbordendes polizeiaufgebot kosten verusachen um die stimmung aufzuwiegeln damit sie sich als politiker:innen profilieren und profitieren können. wenn du (übertrieben gesagt) selbst an einem sonntag 14 uhr spiel gegen yverdon wasserwerfer aufbietest und strassen mit polizeikordon absperrst - kein wunder kostet der scheiss ein vermögen.
und zu der abenteuerlichen rechnung von extrazügen durch die sbb wollen wir gar nicht erst kommen.
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Re: Eymann raus
Wer spricht von "individueller Bestrafung"? Eymann spricht von "Prävention", faktisch ist es aber eine Kollektivstrafe!Basilianer hat geschrieben: 30.04.2025, 12:00 Versteht mich nicht falsch, ich man auch nicht was ich schreibe.
Ich glaube, das Problem ist, dass für jeden Fussball Fan der Eymann nie (mehr) wählen wird gibt es mehr als einen Wähler, der sie genau deswegen wählt, weil dieser Wähler ein härteres Vorgehen gegen Fussball Gewalt will, weil man Steuergelder verschwendet für Polizeiaufkommen ...
Wegen der Rechtslage, ich glaube nicht, dass eine Schliessung eines Sektors juristisch als eine individuelle Bestrafung gesehen wird. Ein Anlass wie ein Fussballspiel ist immer Bewilligungspflichtig, das ganze Spiel oder auch Sektoren. Ein "Entziehen" dieser Bewilligung ist einfach nur das, und keine Verurteilung oder Bestrafung des einzelnen. Gab's schon immer und wird es immer wieder geben.
Zur Diskussion von Verhältnis-, Zweckmässigkeit von Bewilligungen wurde in diesem Faden bereits alles gesagt.
Da kannst du deine Allgemeinplätze ruhig sein lassen...
Re: Eymann raus
Das bezieht sich wohl auf maradoo's Hinweis auf das Genfer Abkommen:
maradoo hat geschrieben: 30.04.2025, 09:39 Artikel 33 Genfer Abkommen IV bestimmt, dass keine Person für ein Verbrechen verurteilt werden darf, das sie nicht persönlich begangen hat.
Und da muss man halt ehrlicherweise schon sagen, verurteilt im juristischen Sinne wurde hier niemand, daher dürfte das in Bezug auf die Sektorsperrung kaum anwendbar sein.