Der lächerlichste Politiker

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Faniella Diwani
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Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von Faniella Diwani »

LeTinou hat geschrieben: 03.03.2023, 16:21
Rotblau2 hat geschrieben: 03.03.2023, 15:54 Die deutsche EU-Politikerin Karolin Braunsberger-Reinhold an einem offiziellen Anlass etwas zu viel alkoholische Getränke zu sich genommen. In diesem Zustand hat sie sich dann nicht mehr ganz politisch korrekt verhalten. Wir wissen ja alle, dass man alkoholisiert das sagt, was man denkt und will und nüchtern, das was die Gesellschaft von einem verlangt. 
Wenn man das liest, denkt man an die Zuger Grünen-Politikerin Jolanda Spiess Hegglin. Der Unterschied ist nur, dass bei der Schweizerin ein Mann zugegen war, der sich von ihr vernaschen liess. Karolin Braunsberger-Reinhold hat das nicht geschfft oder Dritte haben das verhindern können. 

Und hier der Zeitungsartikel:
https://www.blick.ch/ausland/deutsche-e ... 66137.html


 

Oh mein Gott, wer hat nicht schon mal beschwipst etwas Scheisse gelabert.
Und den Vergleich mit JSH kannst du wohl nicht ernst meinen...wenn bis zum Filmrisspegel gebechert wird, ist an sexuelle Aktivitäten nicht mehr wirklich zu denken.

Bemerkige zum Fall Zug säge meischtens sehr vill mehr über dää wo d Bemerggige macht uss als über e Fall sälber.

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Somnium
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Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von Somnium »

LeTinou hat geschrieben: 03.03.2023, 09:52 Köppel tritt Ende Jahr zurück (wohl, um eine krachende Abwahl zu verhindern), um sich selbst mehr um sein immer tiefer im Schwurblersumpf versinkendes Märchenblatt zu kümmern.

Da ist kein Rücktritt, sondern ein Nichtmehrantritt. Er stellt sich nicht zur Wiederwahl. Rücktritt wäre sofort oder zeitnah.
Detail, aber eines das Qualitätsjournalismus von Boulevard scheidet.
„Ich bin nicht links, ich bin nicht rechts, ich bin Punk."

Tief im Herzen wartet jeder auf das Ende der Welt. (Haruki Murakami)

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Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von I'm all in »

LeTinou hat geschrieben: 03.03.2023, 09:52 Köppel tritt Ende Jahr zurück (wohl, um eine krachende Abwahl zu verhindern), um sich selbst mehr um sein immer tiefer im Schwurblersumpf versinkendes Märchenblatt zu kümmern.
Krachende Abwahl? Objektivität ist wohl nicht deine Stärke, na?
 

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Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von I'm all in »

LeTinou hat geschrieben: 03.03.2023, 16:21
Rotblau2 hat geschrieben: 03.03.2023, 15:54 Die deutsche EU-Politikerin Karolin Braunsberger-Reinhold an einem offiziellen Anlass etwas zu viel alkoholische Getränke zu sich genommen. In diesem Zustand hat sie sich dann nicht mehr ganz politisch korrekt verhalten. Wir wissen ja alle, dass man alkoholisiert das sagt, was man denkt und will und nüchtern, das was die Gesellschaft von einem verlangt. 
Wenn man das liest, denkt man an die Zuger Grünen-Politikerin Jolanda Spiess Hegglin. Der Unterschied ist nur, dass bei der Schweizerin ein Mann zugegen war, der sich von ihr vernaschen liess. Karolin Braunsberger-Reinhold hat das nicht geschfft oder Dritte haben das verhindern können. 

Und hier der Zeitungsartikel:
https://www.blick.ch/ausland/deutsche-e ... 66137.html




Oh mein Gott, wer hat nicht schon mal beschwipst etwas Scheisse gelabert.
Und den Vergleich mit JSH kannst du wohl nicht ernst meinen...wenn bis zum Filmrisspegel gebechert wird, ist an sexuelle Aktivitäten nicht mehr wirklich zu denken.
Spiess-Hegglin wollte halt Sex mit dem SVPler. Ist nun halt so passiert.
 

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footbâle
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Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von footbâle »

I'm all in hat geschrieben: 03.03.2023, 21:02
LeTinou hat geschrieben: 03.03.2023, 09:52 Köppel tritt Ende Jahr zurück (wohl, um eine krachende Abwahl zu verhindern), um sich selbst mehr um sein immer tiefer im Schwurblersumpf versinkendes Märchenblatt zu kümmern.
Krachende Abwahl? Objektivität ist wohl nicht deine Stärke, na?
Welche anderen Stärken hast du bei Martin ausgemacht?
Köppel wäre ohne die geringsten Probleme wieder gewählt worden. Seine Kundschaft interessiert es einen feuchten Kehricht, ob er noch weiss, wo das Bundeshaus ist, was er dort tut, falls er es noch findet, und was, falls nicht, etc. pp. Steht er auf dem Zettel, wählen sie ihn. 
Was man ihm attestieren muss, ist Konsequenz, Charakter und Berechenbarkeit. Ein Überzeugungstäter. Kein Opportunist, keine Windfahne, kein Berufspolitiker - von denen ich eh sehr wenig halte. Verdient sein Geld selber und klaut es nicht den Steuerzahlern. Diese Art des Rückzugs verdient Respekt - auch wenn man politisch (so wie ich) ziemlich weit von ihm entfernt ist.

 

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Käppelijoch
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Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von Käppelijoch »

Somnium hat geschrieben: 03.03.2023, 17:20
LeTinou hat geschrieben: 03.03.2023, 09:52 Köppel tritt Ende Jahr zurück (wohl, um eine krachende Abwahl zu verhindern), um sich selbst mehr um sein immer tiefer im Schwurblersumpf versinkendes Märchenblatt zu kümmern.

Da ist kein Rücktritt, sondern ein Nichtmehrantritt. Er stellt sich nicht zur Wiederwahl. Rücktritt wäre sofort oder zeitnah.
Detail, aber eines das Qualitätsjournalismus von Boulevard scheidet.
Richtig. Auch die Unterscheidung zwischen Wahlen und Abstimmungen ist so etwas.
 

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Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von I'm all in »

footbâle hat geschrieben: 03.03.2023, 21:38
I'm all in hat geschrieben: 03.03.2023, 21:02
LeTinou hat geschrieben: 03.03.2023, 09:52 Köppel tritt Ende Jahr zurück (wohl, um eine krachende Abwahl zu verhindern), um sich selbst mehr um sein immer tiefer im Schwurblersumpf versinkendes Märchenblatt zu kümmern.
Krachende Abwahl? Objektivität ist wohl nicht deine Stärke, na?
Welche anderen Stärken hast du bei Martin ausgemacht?
Köppel wäre ohne die geringsten Probleme wieder gewählt worden. Seine Kundschaft interessiert es einen feuchten Kehricht, ob er noch weiss, wo das Bundeshaus ist, was er dort tut, falls er es noch findet, und was, falls nicht, etc. pp. Steht er auf dem Zettel, wählen sie ihn. 
Was man ihm attestieren muss, ist Konsequenz, Charakter und Berechenbarkeit. Ein Überzeugungstäter. Kein Opportunist, keine Windfahne, kein Berufspolitiker - von denen ich eh sehr wenig halte. Verdient sein Geld selber und klaut es nicht den Steuerzahlern. Diese Art des Rückzugs verdient Respekt - auch wenn man politisch (so wie ich) ziemlich weit von ihm entfernt ist.


Wer ist Martin und warum fragst du mich das? Selbstverständlich bin ich deiner Meinung, dass Köppel locker gewählt wurde. LeTinou stellte irgendeine Behauptung auf, weshalb ich ihm mangelnde Objektivität unterstelle.

Schon alleine, wenn man sich ein wenig mit den Wahlen ausseinandersetzt, wird Köppel für den Nationalrat vor allem von den Wählern seiner eigenen Partei gewählt. Von den SVP Wählern würde er wohl öfter zweimal auf die Liste genommen. Ein paar bürgerliche Wähler haben wohl dann auch noch Sympathien für ihn und würden ihn auf die Liste der eigenen Partei nehmen. Summa summarum eine ziemlich lockere Wiederwahl.

Wenn ich es richtig im Kopf habe, hatte Köppel bei der ersten Wahl ein Glanzresultat und bei der zweiten Wahl auch ein gutes Ergebnis.

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Faniella Diwani
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Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von Faniella Diwani »

I'm all in hat geschrieben: 04.03.2023, 10:55
footbâle hat geschrieben: 03.03.2023, 21:38
I'm all in hat geschrieben: 03.03.2023, 21:02
Krachende Abwahl? Objektivität ist wohl nicht deine Stärke, na?
Welche anderen Stärken hast du bei Martin ausgemacht?
Köppel wäre ohne die geringsten Probleme wieder gewählt worden. Seine Kundschaft interessiert es einen feuchten Kehricht, ob er noch weiss, wo das Bundeshaus ist, was er dort tut, falls er es noch findet, und was, falls nicht, etc. pp. Steht er auf dem Zettel, wählen sie ihn. 
Was man ihm attestieren muss, ist Konsequenz, Charakter und Berechenbarkeit. Ein Überzeugungstäter. Kein Opportunist, keine Windfahne, kein Berufspolitiker - von denen ich eh sehr wenig halte. Verdient sein Geld selber und klaut es nicht den Steuerzahlern. Diese Art des Rückzugs verdient Respekt - auch wenn man politisch (so wie ich) ziemlich weit von ihm entfernt ist.


Wer ist Martin und warum fragst du mich das? Selbstverständlich bin ich deiner Meinung, dass Köppel locker gewählt wurde. LeTinou stellte irgendeine Behauptung auf, weshalb ich ihm mangelnde Objektivität unterstelle.

Schon alleine, wenn man sich ein wenig mit den Wahlen ausseinandersetzt, wird Köppel für den Nationalrat vor allem von den Wählern seiner eigenen Partei gewählt. Von den SVP Wählern würde er wohl öfter zweimal auf die Liste genommen. Ein paar bürgerliche Wähler haben wohl dann auch noch Sympathien für ihn und würden ihn auf die Liste der eigenen Partei nehmen. Summa summarum eine ziemlich lockere Wiederwahl.

Wenn ich es richtig im Kopf habe, hatte Köppel bei der ersten Wahl ein Glanzresultat und bei der zweiten Wahl auch ein gutes Ergebnis.

Ich unterstelle den SVP-Wählern mal einfach, dass sie ihre Liste ohne viele Veränderungen einwerfen. Wenn dann einer wie Köppels als Quereinsteiger einen Topplatz auf der Liste kriegt, dann ist er drin. Das mit dem Topplatz ist natürlich grosses Ärgernis für die Parteisoldaten, aber so geht es nun mal in einer Führerpartei.

Feanor
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Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von Feanor »

footbâle hat geschrieben: 03.03.2023, 21:38
I'm all in hat geschrieben: 03.03.2023, 21:02
LeTinou hat geschrieben: 03.03.2023, 09:52 Köppel tritt Ende Jahr zurück (wohl, um eine krachende Abwahl zu verhindern), um sich selbst mehr um sein immer tiefer im Schwurblersumpf versinkendes Märchenblatt zu kümmern.
Krachende Abwahl? Objektivität ist wohl nicht deine Stärke, na?
Welche anderen Stärken hast du bei Martin ausgemacht?
Köppel wäre ohne die geringsten Probleme wieder gewählt worden. Seine Kundschaft interessiert es einen feuchten Kehricht, ob er noch weiss, wo das Bundeshaus ist, was er dort tut, falls er es noch findet, und was, falls nicht, etc. pp. Steht er auf dem Zettel, wählen sie ihn. 
Was man ihm attestieren muss, ist Konsequenz, Charakter und Berechenbarkeit. Ein Überzeugungstäter. Kein Opportunist, keine Windfahne, kein Berufspolitiker - von denen ich eh sehr wenig halte. Verdient sein Geld selber und klaut es nicht den Steuerzahlern. Diese Art des Rückzugs verdient Respekt - auch wenn man politisch (so wie ich) ziemlich weit von ihm entfernt ist.


Das sehe ich völlig anders.
  • Hat er auf den Nationalratslohn verzichtet?
  • Berechenbarkeit und Überzeugungstäter? Schon mal seinen Werdegang verfolgt? Der ist bzw. war doch total ein Opportunist.
  • In welchen politischen Geschäften hast du Konsequenz gesehen? Sofern er überhaupt anwesend war.
  • Was an seinem Charakter ist zu attestieren?
  • Warum bist du der Ansicht, dass die anderen Politiker:innen den Steuerzahler:innen das Geld "klauen"?

Rojoazul
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Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von Rojoazul »

footbâle hat geschrieben: 03.03.2023, 21:38
I'm all in hat geschrieben: 03.03.2023, 21:02
LeTinou hat geschrieben: 03.03.2023, 09:52 Köppel tritt Ende Jahr zurück (wohl, um eine krachende Abwahl zu verhindern), um sich selbst mehr um sein immer tiefer im Schwurblersumpf versinkendes Märchenblatt zu kümmern.
Krachende Abwahl? Objektivität ist wohl nicht deine Stärke, na?
Welche anderen Stärken hast du bei Martin ausgemacht?
Köppel wäre ohne die geringsten Probleme wieder gewählt worden. Seine Kundschaft interessiert es einen feuchten Kehricht, ob er noch weiss, wo das Bundeshaus ist, was er dort tut, falls er es noch findet, und was, falls nicht, etc. pp. Steht er auf dem Zettel, wählen sie ihn. 
Was man ihm attestieren muss, ist Konsequenz, Charakter und Berechenbarkeit. Ein Überzeugungstäter. Kein Opportunist, keine Windfahne, kein Berufspolitiker - von denen ich eh sehr wenig halte. Verdient sein Geld selber und klaut es nicht den Steuerzahlern. Diese Art des Rückzugs verdient Respekt - auch wenn man politisch (so wie ich) ziemlich weit von ihm entfernt ist.


Phu, also gegen die Medienförderung wettern und dann selbst für die Weltwoche welche beziehen ist für mich schon sehr opportunistisch. Und angesichts, dass die Weltwoche kein journalistisches Erzeugnis mehr ist, sondern rechtes Propagandakampfblatt würde ich den Köppel schon als "Berufspolitiker" bezeichnen. Konsequent gewesen wäre es, wenn er schon nach ein paar Monaten zurückgetreten wäre weil er merkt, dass er im Bundeshaus nicht viel bewirken kann und das mit dem Job nicht vereinbar ist. Tim Guldimann hats ja schnell gemerkt, Köppel braucht dafür 8 Jahre.
 

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Pro Sportchef bim FCB
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Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von Pro Sportchef bim FCB »

Feanor hat geschrieben: 05.03.2023, 01:08
footbâle hat geschrieben: 03.03.2023, 21:38
I'm all in hat geschrieben: 03.03.2023, 21:02
Krachende Abwahl? Objektivität ist wohl nicht deine Stärke, na?
Welche anderen Stärken hast du bei Martin ausgemacht?
Köppel wäre ohne die geringsten Probleme wieder gewählt worden. Seine Kundschaft interessiert es einen feuchten Kehricht, ob er noch weiss, wo das Bundeshaus ist, was er dort tut, falls er es noch findet, und was, falls nicht, etc. pp. Steht er auf dem Zettel, wählen sie ihn. 
Was man ihm attestieren muss, ist Konsequenz, Charakter und Berechenbarkeit. Ein Überzeugungstäter. Kein Opportunist, keine Windfahne, kein Berufspolitiker - von denen ich eh sehr wenig halte. Verdient sein Geld selber und klaut es nicht den Steuerzahlern. Diese Art des Rückzugs verdient Respekt - auch wenn man politisch (so wie ich) ziemlich weit von ihm entfernt ist.

Das sehe ich völlig anders.
  • Hat er auf den Nationalratslohn verzichtet?
  • Berechenbarkeit und Überzeugungstäter? Schon mal seinen Werdegang verfolgt? Der ist bzw. war doch total ein Opportunist.
  • In welchen politischen Geschäften hast du Konsequenz gesehen? Sofern er überhaupt anwesend war.
  • Was an seinem Charakter ist zu attestieren?
  • Warum bist du der Ansicht, dass die anderen Politiker:innen den Steuerzahler:innen das Geld "klauen"?
Wie nennt man es, wenn ein Rechtspolitiker und Chefredaktor bei jeder Gelegenheit gegen Zugewanderte, Flüchtlinge, ja sogar Secondos hetzt und selbst mit einer Asylsuchenden verheiratet ist? Ist das auch opportunistisch? Sonst würde ich das gerne noch separat zu deiner Liste anfügen.
 

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LeTinou
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Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von LeTinou »

footbâle hat geschrieben: 03.03.2023, 21:38
I'm all in hat geschrieben: 03.03.2023, 21:02
LeTinou hat geschrieben: 03.03.2023, 09:52 Köppel tritt Ende Jahr zurück (wohl, um eine krachende Abwahl zu verhindern), um sich selbst mehr um sein immer tiefer im Schwurblersumpf versinkendes Märchenblatt zu kümmern.
Krachende Abwahl? Objektivität ist wohl nicht deine Stärke, na?
Welche anderen Stärken hast du bei Martin ausgemacht?
Köppel wäre ohne die geringsten Probleme wieder gewählt worden. Seine Kundschaft interessiert es einen feuchten Kehricht, ob er noch weiss, wo das Bundeshaus ist, was er dort tut, falls er es noch findet, und was, falls nicht, etc. pp. Steht er auf dem Zettel, wählen sie ihn. 
Was man ihm attestieren muss, ist Konsequenz, Charakter und Berechenbarkeit. Ein Überzeugungstäter. Kein Opportunist, keine Windfahne, kein Berufspolitiker - von denen ich eh sehr wenig halte. Verdient sein Geld selber und klaut es nicht den Steuerzahlern. Diese Art des Rückzugs verdient Respekt - auch wenn man politisch (so wie ich) ziemlich weit von ihm entfernt ist.


Das Gegenteil ist der Fall, siehe den Umbau der Weltwoche in den letzten zwei Jahren vom Blatt auf strammer SVP-Linie zum komplett realitätsentkoppelten Schwurblermedium, das in den Teichen von Ganser, KenFM und anderen Scharlatanen fischt. Purer Opportunismus. Mit seriösem Journalismus hat das nichts mehr zu tun. Er hat es zum Geschäftsmodell gemacht, das Gegenteil der Wahrheit zu berichten, und darin ist er immerhin konsequent, egal ob dies die Coronamassnahmen und Impfung, den Ukrainekrieg, Putin oder den Klimawandel betrifft. Durch die Pandemie hat sich gezeigt, dass Dunning-Kruger eine Volkskrankheit ist, und der intellektuelle Bodensatz viel grösser als gedacht, und dies zu monetarisieren hat er sich zum Ziel gemacht. Er braucht die SVP nicht mehr dafür.
 

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Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von grandmasterflex »

LeTinou hat geschrieben: 06.03.2023, 10:54
footbâle hat geschrieben: 03.03.2023, 21:38
I'm all in hat geschrieben: 03.03.2023, 21:02
Krachende Abwahl? Objektivität ist wohl nicht deine Stärke, na?
Welche anderen Stärken hast du bei Martin ausgemacht?
Köppel wäre ohne die geringsten Probleme wieder gewählt worden. Seine Kundschaft interessiert es einen feuchten Kehricht, ob er noch weiss, wo das Bundeshaus ist, was er dort tut, falls er es noch findet, und was, falls nicht, etc. pp. Steht er auf dem Zettel, wählen sie ihn. 
Was man ihm attestieren muss, ist Konsequenz, Charakter und Berechenbarkeit. Ein Überzeugungstäter. Kein Opportunist, keine Windfahne, kein Berufspolitiker - von denen ich eh sehr wenig halte. Verdient sein Geld selber und klaut es nicht den Steuerzahlern. Diese Art des Rückzugs verdient Respekt - auch wenn man politisch (so wie ich) ziemlich weit von ihm entfernt ist.


Das Gegenteil ist der Fall, siehe den Umbau der Weltwoche in den letzten zwei Jahren vom Blatt auf strammer SVP-Linie zum komplett realitätsentkoppelten Schwurblermedium, das in den Teichen von Ganser, KenFM und anderen Scharlatanen fischt. Purer Opportunismus. Mit seriösem Journalismus hat das nichts mehr zu tun. Er hat es zum Geschäftsmodell gemacht, das Gegenteil der Wahrheit zu berichten, und darin ist er immerhin konsequent, egal ob dies die Coronamassnahmen und Impfung, den Ukrainekrieg, Putin oder den Klimawandel betrifft. Durch die Pandemie hat sich gezeigt, dass Dunning-Kruger eine Volkskrankheit ist, und der intellektuelle Bodensatz viel grösser als gedacht, und dies zu monetarisieren hat er sich zum Ziel gemacht. Er braucht die SVP nicht mehr dafür.
 

Läck Tinu 😅 dein Neid auf Köppel scheint ja unglaublich gross zu sein. Haha unglaublich, wie kann mal als erwachsener Mensch immer noch so kindliches Verhalten zeigen gegenüber jemandem 😅. Svp ist scheisse, aber die Realität ist, dass es mit grossem Abstand die grösste Partei ist und dementsprechend Ihr Gedankengut am weitesten verbreitet in der Schweiz. Und dies gilt es zu akzeptieren. Das ist Demokratie.

Versuchen wir diese Leute doch mit Argumenten wieder in die Mitt der Gesellschaft zu holen.

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Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von SubComandante »

grandmasterflex hat geschrieben: 07.03.2023, 12:40 Läck Tinu 😅 dein Neid auf Köppel scheint ja unglaublich gross zu sein. Haha unglaublich, wie kann mal als erwachsener Mensch immer noch so kindliches Verhalten zeigen gegenüber jemandem 😅. Svp ist scheisse, aber die Realität ist, dass es mit grossem Abstand die grösste Partei ist und dementsprechend Ihr Gedankengut am weitesten verbreitet in der Schweiz. Und dies gilt es zu akzeptieren. Das ist Demokratie.

Versuchen wir diese Leute doch mit Argumenten wieder in die Mitt der Gesellschaft zu holen.
Rechtsextremes Gedankengut werde ich nie akzeptieren. Punkt.

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Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von Aficionado »

grandmasterflex hat geschrieben:
LeTinou hat geschrieben: 06.03.2023, 10:54
footbâle hat geschrieben: 03.03.2023, 21:38
Welche anderen Stärken hast du bei Martin ausgemacht?
Köppel wäre ohne die geringsten Probleme wieder gewählt worden. Seine Kundschaft interessiert es einen feuchten Kehricht, ob er noch weiss, wo das Bundeshaus ist, was er dort tut, falls er es noch findet, und was, falls nicht, etc. pp. Steht er auf dem Zettel, wählen sie ihn. 
Was man ihm attestieren muss, ist Konsequenz, Charakter und Berechenbarkeit. Ein Überzeugungstäter. Kein Opportunist, keine Windfahne, kein Berufspolitiker - von denen ich eh sehr wenig halte. Verdient sein Geld selber und klaut es nicht den Steuerzahlern. Diese Art des Rückzugs verdient Respekt - auch wenn man politisch (so wie ich) ziemlich weit von ihm entfernt ist.


Das Gegenteil ist der Fall, siehe den Umbau der Weltwoche in den letzten zwei Jahren vom Blatt auf strammer SVP-Linie zum komplett realitätsentkoppelten Schwurblermedium, das in den Teichen von Ganser, KenFM und anderen Scharlatanen fischt. Purer Opportunismus. Mit seriösem Journalismus hat das nichts mehr zu tun. Er hat es zum Geschäftsmodell gemacht, das Gegenteil der Wahrheit zu berichten, und darin ist er immerhin konsequent, egal ob dies die Coronamassnahmen und Impfung, den Ukrainekrieg, Putin oder den Klimawandel betrifft. Durch die Pandemie hat sich gezeigt, dass Dunning-Kruger eine Volkskrankheit ist, und der intellektuelle Bodensatz viel grösser als gedacht, und dies zu monetarisieren hat er sich zum Ziel gemacht. Er braucht die SVP nicht mehr dafür.
 

Läck Tinu Bild dein Neid auf Köppel scheint ja unglaublich gross zu sein. Haha unglaublich, wie kann mal als erwachsener Mensch immer noch so kindliches Verhalten zeigen gegenüber jemandem Bild. Svp ist scheisse, aber die Realität ist, dass es mit grossem Abstand die grösste Partei ist und dementsprechend Ihr Gedankengut am weitesten verbreitet in der Schweiz. Und dies gilt es zu akzeptieren. Das ist Demokratie.

Versuchen wir diese Leute doch mit Argumenten wieder in die Mitt der Gesellschaft zu holen.
Mit Argumenten, der war gut Bild

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Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von Käppelijoch »

Köppel ist nur sehr schwer zu ertragen.

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Faniella Diwani
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Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von Faniella Diwani »

Aficionado hat geschrieben: 07.03.2023, 13:04
grandmasterflex hat geschrieben:
LeTinou hat geschrieben: 06.03.2023, 10:54
Das Gegenteil ist der Fall, siehe den Umbau der Weltwoche in den letzten zwei Jahren vom Blatt auf strammer SVP-Linie zum komplett realitätsentkoppelten Schwurblermedium, das in den Teichen von Ganser, KenFM und anderen Scharlatanen fischt. Purer Opportunismus. Mit seriösem Journalismus hat das nichts mehr zu tun. Er hat es zum Geschäftsmodell gemacht, das Gegenteil der Wahrheit zu berichten, und darin ist er immerhin konsequent, egal ob dies die Coronamassnahmen und Impfung, den Ukrainekrieg, Putin oder den Klimawandel betrifft. Durch die Pandemie hat sich gezeigt, dass Dunning-Kruger eine Volkskrankheit ist, und der intellektuelle Bodensatz viel grösser als gedacht, und dies zu monetarisieren hat er sich zum Ziel gemacht. Er braucht die SVP nicht mehr dafür.
 

Läck Tinu Bild dein Neid auf Köppel scheint ja unglaublich gross zu sein. Haha unglaublich, wie kann mal als erwachsener Mensch immer noch so kindliches Verhalten zeigen gegenüber jemandem Bild. Svp ist scheisse, aber die Realität ist, dass es mit grossem Abstand die grösste Partei ist und dementsprechend Ihr Gedankengut am weitesten verbreitet in der Schweiz. Und dies gilt es zu akzeptieren. Das ist Demokratie.

Versuchen wir diese Leute doch mit Argumenten wieder in die Mitt der Gesellschaft zu holen.
Mit Argumenten, der war gut Bild

Diese Leute versuchen eher die "Mitte der Gesellschaft* zu sich zu bewegen.
Neenee.... mit denen muss man umgehen wie mit den Zwängligoofen die sie immer noch im Herzen sind. "Einfach stehen lassen und weitergehen."
Sorry, wir haben keine Zeit mehr.

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Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von I'm all in »

Sind wir wieder an dem Punkt, an dem die SVP als rechtsextrem dargestellt wird. Man verliert halt jede Art von Glaubwürdigkeit, wenn man dies tut. Es sind aber immer die gleichen User. Bei denjenigen frage ich mich dann halt auch, ob sie ihr eigenes Gedankengut nur online kundtun oder ob sie einfach im realen Leben nur mit Gleichgesinnten rumhängen. Normaldenkende tun sich doch so etwas nicht an.



 

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Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von Faniella Diwani »

I'm all in hat geschrieben: 07.03.2023, 13:42 Sind wir wieder an dem Punkt, an dem die SVP als rechtsextrem dargestellt wird. Man verliert halt jede Art von Glaubwürdigkeit, wenn man dies tut. Es sind aber immer die gleichen User. Bei denjenigen frage ich mich dann halt auch, ob sie ihr eigenes Gedankengut nur online kundtun oder ob sie einfach im realen Leben nur mit Gleichgesinnten rumhängen. Normaldenkende tun sich doch so etwas nicht an.

Die SVP ist nicht rechtsextrem. Die SVP bekundet aber stark Mühe damit sich von Rechtsextremen abzugrenzen.
Wer es nicht glauben will, darf sich die "Einzelfälle" der letzten Monate und Jahre angucken. "Einzelfälle" obwohl "Einzelfall" eigentlich keine Mehrzahl kennen sollte.

Die SVP ist nicht rechtsextrem, sie ist nur gegen rechts extrem offen.

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Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von Somnium »

Faniella Diwani hat geschrieben: 07.03.2023, 13:55
I'm all in hat geschrieben: 07.03.2023, 13:42 Sind wir wieder an dem Punkt, an dem die SVP als rechtsextrem dargestellt wird. Man verliert halt jede Art von Glaubwürdigkeit, wenn man dies tut. Es sind aber immer die gleichen User. Bei denjenigen frage ich mich dann halt auch, ob sie ihr eigenes Gedankengut nur online kundtun oder ob sie einfach im realen Leben nur mit Gleichgesinnten rumhängen. Normaldenkende tun sich doch so etwas nicht an.

Die SVP ist nicht rechtsextrem. Die SVP bekundet aber stark Mühe damit sich von Rechtsextremen abzugrenzen.
Wer es nicht glauben will, darf sich die "Einzelfälle" der letzten Monate und Jahre angucken. "Einzelfälle" obwohl "Einzelfall" eigentlich keine Mehrzahl kennen sollte.

Die SVP ist nicht rechtsextrem, sie ist nur pro rechts extrem offen.

Jetzt passts.
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Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von Aficionado »

Käppelijoch hat geschrieben:Köppel ist nur sehr schwer zu ertragen.
Er braucht mehr Zeit, um seine Scheisse in den ausländischen TV Stationen abzusondern. Zum fremdschämen er ist.

(Eine Talkshow mit Ralf Stegner SPD und Köppel ist zwar immer amüsant Bild)

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Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von I'm all in »

Faniella Diwani hat geschrieben: 07.03.2023, 13:55
I'm all in hat geschrieben: 07.03.2023, 13:42 Sind wir wieder an dem Punkt, an dem die SVP als rechtsextrem dargestellt wird. Man verliert halt jede Art von Glaubwürdigkeit, wenn man dies tut. Es sind aber immer die gleichen User. Bei denjenigen frage ich mich dann halt auch, ob sie ihr eigenes Gedankengut nur online kundtun oder ob sie einfach im realen Leben nur mit Gleichgesinnten rumhängen. Normaldenkende tun sich doch so etwas nicht an.

Die SVP ist nicht rechtsextrem. Die SVP bekundet aber stark Mühe damit sich von Rechtsextremen abzugrenzen.
Wer es nicht glauben will, darf sich die "Einzelfälle" der letzten Monate und Jahre angucken. "Einzelfälle" obwohl "Einzelfall" eigentlich keine Mehrzahl kennen sollte.

Die SVP ist nicht rechtsextrem, sie ist nur gegen rechts extrem offen.
Das mag bei gewissen SVP-Politiker so sein. So wie es auch bei SP-Politikern vorkommt, in dem sie sich von linksextremen Gedankengut ebenfalls nicht abgrenzen können.

Aber wie gesagt, die Basis einer Diskussion ist, dass man nicht das Gefühl hat, dass die SVP rechtsextrem ist. Sonst macht man sich halt lächerlich und wird in anderen Kreisen, ausser der eigenen Bubble, halt nicht ernst genommen.
 

I'm all in
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Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von I'm all in »

Köppel hat gut angefangen und seine rhetorischen Fähigkeiten sind auf sehr hohem Niveau. Ich mag mich gut an die Auftritte im deutschen Fernsehen erinnern. Man muss nicht seiner Ansicht sein, aber es gibt wenig Schweizer, die bei solchen Shows so stark auftreten.

Wie seine Entwicklung dann weiterging, find ich persönlich auch eher fragwürdig. Er wird in Bern nicht fehlen, weil er sowieso selten bis gar nie vor Ort war. Am Schluss ist er einfach ein Businessmensch, der genau weiss, wie er seine Zielgruppe richtig bedienen kann.

Menschen wie Köppel hätten das Format, um wirklich geniale Politik zu betreiben. Wie erwähnt, seine Fähigkeiten in einer Debatte oder Diskussion sind genial und aus meiner Sicht gibt es wenige Politiker in der Schweiz, die mit ihm mithalten können.

 

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Käppelijoch
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Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von Käppelijoch »

Aficionado hat geschrieben: 07.03.2023, 14:06
Käppelijoch hat geschrieben: Köppel ist nur sehr schwer zu ertragen.
Er braucht mehr Zeit, um seine Scheisse in den ausländischen TV Stationen abzusondern. Zum fremdschämen er ist.

(Eine Talkshow mit Ralf Stegner SPD und Köppel ist zwar immer amüsant Bild)
Ist das wie Ursula Koch vs. Ueli "von Blochers Gnaden" Maurer?
 

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Pro Sportchef bim FCB
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Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von Pro Sportchef bim FCB »

I'm all in hat geschrieben: 07.03.2023, 13:42 Sind wir wieder an dem Punkt, an dem die SVP als rechtsextrem dargestellt wird. Man verliert halt jede Art von Glaubwürdigkeit, wenn man dies tut. Es sind aber immer die gleichen User. Bei denjenigen frage ich mich dann halt auch, ob sie ihr eigenes Gedankengut nur online kundtun oder ob sie einfach im realen Leben nur mit Gleichgesinnten rumhängen. Normaldenkende tun sich doch so etwas nicht an.
Schlussendlich ist es eine Begriffsdefinition. Ist rechtsextrem nur Nazis gleichzusetzen? Bedeutet es politisch extrem rechts zu sein? Oder ist es das was wir auch als rechtskonservativ oder rechtspopulistisch verstehen?

Die SVP ist eindeutig rechtskonservativ, rechtspopulistisch, fremdenfeindlich, minderheitsfeindlich und am extremen rechten Rand der Politik. (Sie ist aber sicher nicht den Nazis gleichzusetzen)

Das bestätigten verschiedenste Untersuchungen:

https://www.nytimes.com/interactive/201 ... right.html
Basiert auf dem Manifesto Project, wo regelmässig die Parteiprogramme untersucht und bewertet werden. Die SVP ist dort zusammen mit Geert Wilders' Partei der Freiheit am weitesten rechts.

https://www.globalpartysurvey.org/initial-findings#
Regelmässige, weltweite Expertenumfragen.

https://smartmonitor.ch/de/issues/9
Analyse Abstimmungsverhalten links rechts

https://smartmonitor.ch/de/issues/6
Abstimmungsverhalten Migration

https://smartmonitor.ch/de/issues/10
Abstimmungsverhalten konservativ liberal

https://www.swissinfo.ch/ger/multimedia ... -/45304972
Smartspider der SVP

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Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von Aficionado »

Käppelijoch hat geschrieben:
Aficionado hat geschrieben: 07.03.2023, 14:06
Käppelijoch hat geschrieben: Köppel ist nur sehr schwer zu ertragen.
Er braucht mehr Zeit, um seine Scheisse in den ausländischen TV Stationen abzusondern. Zum fremdschämen er ist.

(Eine Talkshow mit Ralf Stegner SPD und Köppel ist zwar immer amüsant Bild)
Ist das wie Ursula Koch vs. Ueli "von Blochers Gnaden" Maurer?
 
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Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von Aficionado »

I'm all in hat geschrieben:Köppel hat gut angefangen und seine rhetorischen Fähigkeiten sind auf sehr hohem Niveau. Ich mag mich gut an die Auftritte im deutschen Fernsehen erinnern. Man muss nicht seiner Ansicht sein, aber es gibt wenig Schweizer, die bei solchen Shows so stark auftreten.

Wie seine Entwicklung dann weiterging, find ich persönlich auch eher fragwürdig. Er wird in Bern nicht fehlen, weil er sowieso selten bis gar nie vor Ort war. Am Schluss ist er einfach ein Businessmensch, der genau weiss, wie er seine Zielgruppe richtig bedienen kann.

Menschen wie Köppel hätten das Format, um wirklich geniale Politik zu betreiben. Wie erwähnt, seine Fähigkeiten in einer Debatte oder Diskussion sind genial und aus meiner Sicht gibt es wenige Politiker in der Schweiz, die mit ihm mithalten können.

 
Seine Vorfahren sind Deutsche, daher ist er für Schweizer Verhältnisse sicher überdurchschnittlich sprachgewandt.
Möglich, dass er die Seite aufgrund des finanziellen Aspektes gewechselt hat (als Journi musst du auch ums überleben kämpfen). Linke Blätter gab es zu diesem Zeitpunkt schon genug.
Und mit Blocher hat er einen finanzstarken Sponsor gefunden.


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Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von fcbblog.ch »

Ach was - Köppel ist der klassische Pseudointelektuelle auf Seiten der Rechten vom Format Rumpelstilzchen/giftiger Spaltpilz. Deren Doppelmoral ist sogar noch schlimmer als die der Linken ;).

Wehrpflicht einen auf untauglich gemacht über Psychiater. Danach ein unbedeutender Feuilleton-Schreiberling, der in seinem Leben nie gearbeitet hat und schliesslich ein genügend guter Arschkriecher zu Herrliberg war, um zum literarischen Lustknaben von Blochers Gnaden aufzusteigen. Charakter ist da schon gar nicht vorhanden, sondern maximal vorauseilender Gehorsam. Dem vielbewunderten Vorbild mit dem Klumpfuss wurde der Hobby-Propagandaminister aber auch nie gerecht.

Nun springt er vom Honigtöpfchen der rechtskonservativen Schweizer Milliardäre weiter in einen grösseren Teich, der Q-Anon-light Community im ganzen deutschsprachigen Raum. Sicher eine illustre Gestalt, aber menschlich eine lächerliche Riesenpfeiffe - weshalb er in diesem Thread schmerzlich vermisst werden wird.
Zuletzt geändert von fcbblog.ch am 07.03.2023, 16:39, insgesamt 2-mal geändert.

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Gurkensalat
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Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von Gurkensalat »

I'm all in hat geschrieben: 07.03.2023, 15:20
Menschen wie Köppel hätten das Format, um wirklich geniale Politik zu betreiben. Wie erwähnt, seine Fähigkeiten in einer Debatte oder Diskussion sind genial und aus meiner Sicht gibt es wenige Politiker in der Schweiz, die mit ihm mithalten können.




Ein „genialer“ Politiker sollte fähig sein pragmatische Lösungen zu erarbeiten im Konsens mit den Gegnern. Köppel kann rhetorisch  so gewandt sein wie er will, ein (politischer) Macher ist er bei weitem nicht. Köppel ist ein reiner Stimmungsmacher.

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Faniella Diwani
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Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von Faniella Diwani »

Gurkensalat hat geschrieben: 07.03.2023, 16:24 Ein „genialer“ Politiker sollte fähig sein pragmatische Lösungen zu erarbeiten im Konsens mit den Gegnern. Köppel kann rhetorisch  so gewandt sein wie er will, ein (politischer) Macher ist er bei weitem nicht. Köppel ist ein reiner Stimmungsmacher.

Korrekt. Ein "genialer" Politiker kann für seine Lösungen Mehrheiten über Pateigrenzen hinweg zu schaffen. Dieses Format hat Köppels nicht. Dafür wäre echte Politarbeit nötig, da reichen die üblichen Provokatiönchen eines Teilzeitnationalrats nicht.

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