Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel

Diskussionen rund um den FCB.
632
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Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel

Beitrag von 632 »

footbâle hat geschrieben: 20.01.2023, 01:40
nobilissa hat geschrieben: 19.01.2023, 17:24 Einmal hin und einmal her, rundherum ist gar nicht schwer .....
Eigentlich ein Kommunikationsdebakel.
Das im Minimum. Grenzwertige Kommunikation kennen wir ja schon länger. Daran gewöhnt man sich. Die aktuelle Posse ist aber ein Indiz für eine grundsätzlich erratische Führung des VR Gremiums. Degen, Holzmann und die Reys haben schlicht keinen Plan. Zuerst: Schwarze Null, dann April, April - minus einskomma Melone, dann die hohle Hand an den Verein, dann wieder April, April - man rudert zurück. So nach dem Motto: Macht euch mal locker. War doch alles nur ein Spässchen.  
OK. Ende gut, alles gut. Aber das schafft kaum Vertrauen und lässt den Schluss zu, dass man mit ausreichend Kohle auch mit etwas weniger Verstand ganz ordentlich durchs Leben kommt. Eine andere, ebenfalls legitime Sichtweise ist, dass es von Grösse zeugt, einen Fehler rechtzeitig einzusehen und coram publico zu korrigieren. Das kann auch nicht jeder und verdient Anerkennung.
Da sind wir beim Punkt Antizipationsfähigkeit / Weitsicht. Wer führt, setzt sich vor einem Entscheid mit dessen Folgen auseinander und macht dann im Wissen um diese Folgen den Deckel drauf oder eben nicht. Wer aber nicht in der Lage ist, die Folgen einer Entscheidung abzuschätzen, sollte besser die Finger vom Steuerknüppel lassen und statt dessen primär an seinem Golf Handicap arbeiten.
 
 

Absolut auf den Punkt gebracht! Ich denke das Thema Weitsicht ist in der Führung eines Fussballclubs, insbesondere in der Schweiz, von existenzieller Bedeutung.

Feanor
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Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel

Beitrag von Feanor »

Tschum hat geschrieben: 20.01.2023, 08:52 Anders als die "Degen-Versteher" hier drinnen schreibt die bz Klartext:

https://www.bzbasel.ch/sport/fc-basel/k ... ld.2403234
 

wer oder was ist ein Degen-Versteher? Warum Anführungszeichen?

schreib doch einfach, was du denkst, schreib die 2-3 Bulletpoints des Artikels, das wäre zweckdienlicher.

Schall&Rauch
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Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel

Beitrag von Schall&Rauch »

Grundproblem: Die Investoren (insb. DD) sind nicht willig/fähig weitere Millionen einzuschiessen. Dass die FCB AG in den nächsten Jahren ohne Defizite geführt werden kann, ist nur im optimalsten Fall denkbar, z. B. Qualifikation zur Champions-League Gruppenphase 23/24..... Optimisten vor! :D
Zum aktuellen Chaos-Management: Warum wird die Frage der Defizitdeckung nicht vorgängig mit der VR-Delegierten des Vereins besprochen?

Feanor
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Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel

Beitrag von Feanor »

Tschum hat geschrieben: 20.01.2023, 08:52 Anders als die "Degen-Versteher" hier drinnen schreibt die bz Klartext:

https://www.bzbasel.ch/sport/fc-basel/k ... ld.2403234
Den Artikel nun durchgelesen. Welchen "Klartext" meinst du? Es findet lediglich eine moralische Wertung des Vorgehens statt, wirkliche Erkenntnis (oder eben: Klarheit durch "Klartext") gibt es keine.

Kritisiert wird der Passus: «Schnellstmöglich» sollen «wirtschaftlich sinnvolle» Antworten auf Fragen vorliegen wie: «Wer trägt allfällige künftige Verluste? Welche prozentuale Beteiligung trägt der Verein an der AG?» Der Verfasser wertet das als Provokation. Da mag er Recht haben. Aber es sind gleichzeitig auch Fragen, die tatsächlich vorhanden sind. Oder nicht? Dafür braucht man kein "Degen-Versteher" oder "Degen-Missversteher" zu sein.

Also nochmals: Was genau ist dein Punkt? Und noch wichtiger: Was sind deine Lösungsvorschläge? Oder gehts dir einfach darum, Degen und seine "Versteher" (notabene sind das imfall einfach auch alles FCB-Fans, die halt eine andere Ansicht (falls dem überhaupt so ist) als du haben) zu bashen und dich selber zu erhöhen?
 

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BaslerBasilisk
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Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel

Beitrag von BaslerBasilisk »

Was für eine Schande, dass das Tippspiel für eine Woche ausgesetzt wird  :mad:
#Erfolg isch nit alles im Läbe
#bi Sunneshiin und Räge

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Schambbediss
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Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel

Beitrag von Schambbediss »

BaslerBasilisk hat geschrieben: 20.01.2023, 11:11 Was für eine Schande, dass das Tippspiel für eine Woche ausgesetzt wird  :mad:

Nechste Skandal!

W_Shakespeare
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Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel

Beitrag von W_Shakespeare »

632 hat geschrieben: 20.01.2023, 09:09
footbâle hat geschrieben: 20.01.2023, 01:40
nobilissa hat geschrieben: 19.01.2023, 17:24 Einmal hin und einmal her, rundherum ist gar nicht schwer .....
Eigentlich ein Kommunikationsdebakel.
Das im Minimum. Grenzwertige Kommunikation kennen wir ja schon länger. Daran gewöhnt man sich. Die aktuelle Posse ist aber ein Indiz für eine grundsätzlich erratische Führung des VR Gremiums. Degen, Holzmann und die Reys haben schlicht keinen Plan. Zuerst: Schwarze Null, dann April, April - minus einskomma Melone, dann die hohle Hand an den Verein, dann wieder April, April - man rudert zurück. So nach dem Motto: Macht euch mal locker. War doch alles nur ein Spässchen.  
OK. Ende gut, alles gut. Aber das schafft kaum Vertrauen und lässt den Schluss zu, dass man mit ausreichend Kohle auch mit etwas weniger Verstand ganz ordentlich durchs Leben kommt. Eine andere, ebenfalls legitime Sichtweise ist, dass es von Grösse zeugt, einen Fehler rechtzeitig einzusehen und coram publico zu korrigieren. Das kann auch nicht jeder und verdient Anerkennung.
Da sind wir beim Punkt Antizipationsfähigkeit / Weitsicht. Wer führt, setzt sich vor einem Entscheid mit dessen Folgen auseinander und macht dann im Wissen um diese Folgen den Deckel drauf oder eben nicht. Wer aber nicht in der Lage ist, die Folgen einer Entscheidung abzuschätzen, sollte besser die Finger vom Steuerknüppel lassen und statt dessen primär an seinem Golf Handicap arbeiten.
 


Absolut auf den Punkt gebracht! Ich denke das Thema Weitsicht ist in der Führung eines Fussballclubs, insbesondere in der Schweiz, von existenzieller Bedeutung.
Dem kann ich ebenfalls nur beipflichten. Ich finde es tatsächlich schon auch mehr als abenteuerlich, dass man einen Fussballclub bzw. ein mittelgrosses Unternehmen in Schieflage übernimmt, sich aber vorgängig offenbar keinerlei Gedanken macht, was passiert wenn es einen Verlust gibt und wer diesen zu tragen hat. 

Das zeigt nur 1x mehr, dass DD von Geschäftsführung und Strategie keinerlei Ahnung hat. Und irgendwann kann man dann auch nicht mehr dauernd mit dem Finger auf den "bösen" Burgener zeigen. 
 

St.Jakobs Park
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Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel

Beitrag von St.Jakobs Park »

Bernhard Heusler, am Montag lud der Verein die Mitglieder kurzfristig zu einer ausserordentlichen Versammlung ein, um darüber abzustimmen, ob man der Forderung der FC Basel 1893 AG nachkomme und aufgrund der 25-Prozent-Beteiligung die Sanierung mittrage. Wann und wie haben Sie von dieser in der Clubgeschichte einmaligen Massnahme des AG-Verwaltungsrats erfahren?

In der vergangenen Woche bin ich telefonisch von Vereinspräsident Reto Baumgartner in meiner Rolle als Ehrenpräsident informiert und um meine Meinung gebeten worden.

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Bedeutet das, dass Sie vom AG-Verwaltungsrat nie in dieser Sache kontaktiert wurden?

Ja, das ist richtig. In dieser konkreten Sache beschränkte sich dies auf das erwähnte Gespräch mit dem Vereinspräsidenten. Das ist aber auch absolut in Ordnung. Es war immer so abgesprochen, dass ich den Präsidiums-Mitgliedern der AG und des Vereins ehrenamtlich mit Rat zur Verfügung stehe. Für mich war und ist das eine Selbstverständlichkeit, seit ich Ehrenpräsident bin.

Was hätten Sie denn geraten – und mit welcher Begründung?

Ich finde es unangebracht, öffentlich über hypothetische Ratschläge zu reden, die ich gegeben hätte. Eine Beratung setzt immer voraus, dass man in den Entscheidungsprozess eingebunden ist und so die Beweggründe und Details kennt. Dies ist in meinem Fall nicht so.

«Diese Gespräche hatten eher den Charakter eines Meinungsaustauschs als jenen einer professionellen Beratung.»

Was man sich nun aber fragt: Wie sehr bemühte sich die aktuelle Clubführung überhaupt um den Rat von Bernhard Heusler, seit im vergangenen Mai in einem Communiqué über angepasste Führungsstrukturen unter anderem in einem Satz stand, dass Sie als Ehrenpräsident sowohl der Clubführung als auch dem Verein beratend und unterstützend zur Seite stehen?

In den letzten Wochen und Monaten gab es immer mal wieder Gelegenheiten, sich kurz auszutauschen, auch mal bei einem Kaffee oder am Rande eines Spiels, auch mit Vertreterinnen oder Vertretern des Vereins. Diese Gespräche hatten eher den Charakter eines Meinungsaustauschs als jenen einer professionellen Beratung.

Aber allein die Tatsache, dass der Satz in einem offiziellen FCB-Communiqué stand, hat mancherorts zur Interpretation geführt, dass Bernhard Heusler nun wieder viel Einfluss auf die Geschicke des FCB hat. Dies ging so weit, dass Sie fast schon als Heilsbringer dargestellt wurden. War es richtig, öffentlich zu kommunizieren?

Die damalige Kommunikation erfolgte in Absprache mit mir. Tatsächlich haben mich gewisse Reaktionen und Interpretationen auch überrascht. Aber das kann man nie ganz vermeiden. Für mich ist völlig klar, dass ich weder Heilsbringer bin noch in meiner Rolle als Ehrenpräsident Einfluss nehmen kann oder soll. Ich hatte meine Zeit, in der ich die Führungsverantwortung beim FCB hatte. Es war in keiner Weise meine Absicht oder die Absicht der aktuellen Führung, dass ich nun quasi durch die Hintertür wieder mitbestimmen sollte. Vielleicht lies der offizielle Charakter der Kommunikation diese ungewollte Interpretation zu. Aber wir alle wollten transparent sein.

«Ich verstehe und verstand meine Rolle schon immer so, dass meine Tür für Club- oder Vereinsvertreter jederzeit offen ist. Aber gewiss nicht so, dass ich im Hintergrund mitreden oder gar mitwirken will.»

Wie definieren Sie denn selbst Ihre aktuelle Rolle als FCB-Ehrenpräsident?

Ich verstehe und verstand meine Rolle als Ehrenpräsident schon immer so, dass meine Tür für Club- oder Vereinsvertreter jederzeit offen ist, ich mit meinen Erfahrungen da bin, wenn es erwünscht ist. Aber gewiss nicht so, dass ich im Hintergrund mitreden oder gar mitwirken will. Dies könnte die Autorität der Führungsverantwortlichen untergraben. Damit würde ich genau für jene Unklarheiten sorgen, die ein ehemaliger Präsident nie provozieren soll.

WEITER NACH DER WERBUNG

Warum greift der VR der AG bei der Sanierung nun zu diesem Mittel, wenn er aufgrund der Vereinsfinanzen damit rechnen muss, dass dieser die nötigen 300’000 Franken nicht aufbringen kann?

Dass Sie mir diese logische Frage stellen, erklärt vielleicht, warum ich als Ehrenpräsident nicht in diesen Entscheidungsprozess eingebunden worden bin. Denn genau solche Fragen sollen und dürfen diejenigen beantworten, die sich die Überlegungen hin zu diesem Schritt gemacht haben. Einmal mehr wäre es unseriös und dem FCB nicht dienlich, würde ich mich hier ohne Kenntnis der Grundlagen, Zahlen und Zielen äussern.

Abgang nach acht Meistertiteln in Folge, garniert von diversen Europacup-Höheflügen und wirtschaftlichen Erfolgsmeldungen: Bernhard Heusler tritt im Mai 2017 als FCB-Präsident und -Mitbesitzer ab.
Abgang nach acht Meistertiteln in Folge, garniert von diversen Europacup-Höheflügen und wirtschaftlichen Erfolgsmeldungen: Bernhard Heusler tritt im Mai 2017 als FCB-Präsident und -Mitbesitzer ab.
Foto: Georgios Kefalas (Keystone)
Sie sind einer der Architekten des Konstrukts, das 2006 auf Geheiss der Fussball-Liga entstand und der Holding 75 Prozent, dem Verein 25 Prozent Anteile an der FC Basel 1893 AG bringt. Sie haben dieses Konstrukt auch als Club- und Vereinspräsident stets hochgehalten. Warum?

Beides stimmt. Es war damals unser Verständnis, dass die FCB-Präsidentin oder der -Präsident immer das Holding-Aktionariat, aber auch die Vereinsmitglieder hinter sich haben musste. Wie schon meine Vorgängerin Gigi Oeri verstand auch ich die Zustimmung der Vereinsmitglieder immer auch als meine Legitimation, den FCB in seiner Gesamtheit zu präsidieren. Hätte ich die Vereinsversammlung nicht mehr hinter mir gehabt, hätte mein Engagement auf jeglicher Ebene keinen Sinn mehr gemacht.

Unter Ihrer Führung war der AG-Präsident immer auch Präsident des Basisvereins. Unter Bernhard Burgener änderte sich dies und es wurde zudem von den Mitgliedern beschlossen, dass eine unabhängige Person den Verein in der AG vertritt. War das ein guter Schritt im Sinne der Corporate Governance – oder ist es eher ein Problem, weil sich die Clubführung so von der Basis löst?

Es gab damals Stimmen, welche die Aufhebung der Personalunion von Vereins- und AG-Präsidium als richtigen Schritt im Sinne der Good Corporate Governance verstanden hatten. Offen gesagt, habe ich dies nicht nachvollziehen können, weil für mich AG und Verein trotz der juristischen Trennung immer zusammen den FC Basel darstellten.

«Ich zähle darauf, dass mit Transparenz und einem offenen Austausch Fragen geklärt und Sorgen beseitigt werden können.»

Fürchten Sie nun, dass sich der FCB in Sachen Verhältnis Clubführung zur Basis ähnlich problematisch entwickelt wie unter Bernhard Burgeners Führung?

Es ist für mich gerade genau aus diesem Grund wichtig, dass eine Mitgliederversammlung durchgeführt wird. Ich zähle darauf, dass mit Transparenz und einem offenen Austausch Fragen geklärt und Sorgen beseitigt werden können.

Wie bewerten Sie die gesamte FCB-Entwicklung, seit David Degen im Mai 2021 das Ruder übernommen hat?

Wie gesagt: In meiner neuen und aktuellen Rolle steht es mir einfach nicht zu, öffentlich Noten zu verteilen. Wenn ich ehrlich bin, wäre das genauso unglaubwürdig, wenn ich Bestnoten verteilen würde, wie wenn ich die Arbeit negativ bewerten würde. Ein ehemaliger Präsident geniesst erhöhte Glaubwürdigkeit, ohne aber über das Wissen zu verfügen, das es braucht, um ein Urteil über das Wirken seiner Nachfolger zu fällen. Für mich ist das Gefühl wichtig, dass die Menschen, die den FCB führen und verantworten, dies mit bestem Wissen und Gewissen tun. Dieses Gefühl habe ich sowohl beim Vereinsvorstand wie auch beim FCB-Verwaltungsrat.

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stacheldraht
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Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel

Beitrag von stacheldraht »

W_Shakespeare hat geschrieben: 20.01.2023, 12:34
632 hat geschrieben: 20.01.2023, 09:09
footbâle hat geschrieben: 20.01.2023, 01:40
Das im Minimum. Grenzwertige Kommunikation kennen wir ja schon länger. Daran gewöhnt man sich. Die aktuelle Posse ist aber ein Indiz für eine grundsätzlich erratische Führung des VR Gremiums. Degen, Holzmann und die Reys haben schlicht keinen Plan. Zuerst: Schwarze Null, dann April, April - minus einskomma Melone, dann die hohle Hand an den Verein, dann wieder April, April - man rudert zurück. So nach dem Motto: Macht euch mal locker. War doch alles nur ein Spässchen.  
OK. Ende gut, alles gut. Aber das schafft kaum Vertrauen und lässt den Schluss zu, dass man mit ausreichend Kohle auch mit etwas weniger Verstand ganz ordentlich durchs Leben kommt. Eine andere, ebenfalls legitime Sichtweise ist, dass es von Grösse zeugt, einen Fehler rechtzeitig einzusehen und coram publico zu korrigieren. Das kann auch nicht jeder und verdient Anerkennung.
Da sind wir beim Punkt Antizipationsfähigkeit / Weitsicht. Wer führt, setzt sich vor einem Entscheid mit dessen Folgen auseinander und macht dann im Wissen um diese Folgen den Deckel drauf oder eben nicht. Wer aber nicht in der Lage ist, die Folgen einer Entscheidung abzuschätzen, sollte besser die Finger vom Steuerknüppel lassen und statt dessen primär an seinem Golf Handicap arbeiten.
 


Absolut auf den Punkt gebracht! Ich denke das Thema Weitsicht ist in der Führung eines Fussballclubs, insbesondere in der Schweiz, von existenzieller Bedeutung.
Dem kann ich ebenfalls nur beipflichten. Ich finde es tatsächlich schon auch mehr als abenteuerlich, dass man einen Fussballclub bzw. ein mittelgrosses Unternehmen in Schieflage übernimmt, sich aber vorgängig offenbar keinerlei Gedanken macht, was passiert wenn es einen Verlust gibt und wer diesen zu tragen hat. 

Das zeigt nur 1x mehr, dass DD von Geschäftsführung und Strategie keinerlei Ahnung hat. Und irgendwann kann man dann auch nicht mehr dauernd mit dem Finger auf den "bösen" Burgener zeigen. 
 

Schon vergessen wie das alles überhaupt zu Stande kam? Ich würde ja beipflichten, wenn Degen von sich aus 20 Millionen dem Club bezahlt hätte um fortan als Investor die Aktien zu halten. Das war aber nicht der Fall.

Da der Verein kein Geld hat um das Aktienpaket der Holding zu übernehmen und auch niemand dem Verein das Geld geben wollte (man hat ja ein Matching-Right), war Degen damals die einzigste Person die rechtlich etwas machen konnte. Da waren 10‘000 Leute vor dem Stadion die protestiert haben, Schweinsköpfe vor der GS, nächtliche Besuche vor Schlössern im Baselbiet und und und. Ein Teil der Wahrheit ist eben auch, dass Degen von uns Fans in diese Richtung gelenkt wurde. Was er natürlich auch dankend angenommen hat. Da war keine Zeit um gross Businesspläne für die nächsten 15 Jahre aufzustellen. Somit finde ich ziemlich unfair, ihm das zu unterstellen. Er hatte als er ein paar Aktien vom Filmheini übernommen hat sicherlich seine eigenen Pläne, die man gewiss auch hinterfragen könnte… aber sicherlich nicht, dass er die Aktien in einer Schlammschlacht übernehmen und den FCB vor ner Briefkastenfirma retten muss.

Dass er kein geborener Geschäftsführer ist steht denke ich ausser Frage, da sind wir uns alle einig. Dass die Strategie riskant ist auch. Nur gab es keine Möglichkeit von einem Plan B. Degen ist kein Investor - auch wenn man ihm das hier andichten möchte. Er hat von Anfang an gesagt, dass er privat keine grossen Verluste decken kann und er auch nicht dafür da ist.

Diskutiert werden muss, wie man den Verein aufstellt und künftige Verluste decken kann - ganz klar. Denn Geld dafür ist keines da. Kritisiert werden muss einmal mehr die Kommunikation und die Art und Weise. Auch da sind wir uns denke ich alle einig.

Für mich an oberster Stelle steht, dass das Konstrukt in Basler Händen ist und bleibt. Ohne Investoren. Der Weg aus dem Sumpf und in eine finanziell stabile Zukunft ist hart und wird noch länger dauern. Da wird es auch noch weitere Rückschläge geben.

Der eingeschlagene Weg ist richtig, er wird steinig und hart. Er ist mir aber viel lieber, wie irgendwelche Investoren welche die Faszination FC Basel dann vollends zerstören. Dann hätten vielleicht einige Nasen ihren Erfolgs-CL-Scheiss- Fussball zurück.. das wars dann aber auch.
Man sollte alle Tage wenigstens ein kleines Lied hören, ein gutes Gedicht lesen, ein treffliches Gemälde sehen und, wenn es möglich zu machen wäre, einige vernünftige Worte sprechen. Johann Wolfgang von Goethe

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stacheldraht
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Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel

Beitrag von stacheldraht »

Schall&Rauch hat geschrieben: 20.01.2023, 09:35 Grundproblem: Die Investoren (insb. DD) sind nicht willig/fähig weitere Millionen einzuschiessen. Dass die FCB AG in den nächsten Jahren ohne Defizite geführt werden kann, ist nur im optimalsten Fall denkbar, z. B. Qualifikation zur Champions-League Gruppenphase 23/24..... Optimisten vor! :D
Zum aktuellen Chaos-Management: Warum wird die Frage der Defizitdeckung nicht vorgängig mit der VR-Delegierten des Vereins besprochen?

Der FCB hat keine Investoren. (Punkt)
Degen hat privat Geld für Aktien an eine Privatperson bezahlt, nicht mehr und nicht weniger. Die AG hat nie einen Rappen von diesen ganzen Transaktionen gesehen.

Der FCB kann ohne Verluste geführt werden, dafür müssen die Kosten weiterhin reduziert werden und im optimalen Fall mit etwas Erfolg kombiniert werden, damit man auch etwas Luft zum atmen hat. Dauert halt.
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footbâle
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Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel

Beitrag von footbâle »

Feanor hat geschrieben: 20.01.2023, 08:05
footbâle hat geschrieben: 20.01.2023, 01:40
nobilissa hat geschrieben: 19.01.2023, 17:24  

scheint mir alles sehr richtig.

Vieles bleibt aber auch Vermutung, da wir nicht wissen, wie es zu diesem Minus kommen konnte. Fehler in der Buchhaltung? Kommunikationsfehler Degens? Hat etwas, mit dem man geplant hat, unerwartet nicht geklappt?

Weiter war vielleicht gerade diese offensive Kommunikation nötig, um gewisse Hebel in Bewegung zu bringen? Um zu zeigen, wie drastisch es tatsächlich aussieht?

Auch das wäre natürlich nicht wirklich beruhigend...
In der Tat. Ich möchte nur folgendes noch klarstellen: Grundsätzlich müssen wir Degen natürlich dankbar sein. Jemand zu finden, der private Mittel in diesem Umfang investiert, ist unglaublich schwierig. Ob wir ohne sein Engagement überhaupt als 'unabhängiger' Verein überlebt hätten, muss man bezweifeln.
Aber wer Fehler macht und öffentlich exponiert ist, wird halt auch öffentlich kritisiert. Er muss und wird das aushalten können. Dass der VR bei der Basis Geld holen wollte, ist ja nun vom Tisch. Man kann sich wieder auf den Sport konzentrieren. 
 

Feanor
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Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel

Beitrag von Feanor »

footbâle hat geschrieben: 20.01.2023, 15:05
Feanor hat geschrieben: 20.01.2023, 08:05
footbâle hat geschrieben: 20.01.2023, 01:40  

scheint mir alles sehr richtig.

Vieles bleibt aber auch Vermutung, da wir nicht wissen, wie es zu diesem Minus kommen konnte. Fehler in der Buchhaltung? Kommunikationsfehler Degens? Hat etwas, mit dem man geplant hat, unerwartet nicht geklappt?

Weiter war vielleicht gerade diese offensive Kommunikation nötig, um gewisse Hebel in Bewegung zu bringen? Um zu zeigen, wie drastisch es tatsächlich aussieht?

Auch das wäre natürlich nicht wirklich beruhigend...
In der Tat. Ich möchte nur folgendes noch klarstellen: Grundsätzlich müssen wir Degen natürlich dankbar sein. Jemand zu finden, der private Mittel in diesem Umfang investiert, ist unglaublich schwierig. Ob wir ohne sein Engagement überhaupt als 'unabhängiger' Verein überlebt hätten, muss man bezweifeln.
Aber wer Fehler macht und öffentlich exponiert ist, wird halt auch öffentlich kritisiert. Er muss und wird das aushalten können. Dass der VR bei der Basis Geld holen wollte, ist ja nun vom Tisch. Man kann sich wieder auf den Sport konzentrieren. 


Das sehe ich genau so. Ich bin DD dankbar, bleibe aber selbstverständlich auch ihm gegenüber kritisch. Noch steht der FCB nicht auf sicheren Beinen.


 

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Arara
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Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel

Beitrag von Arara »

W_Shakespeare hat geschrieben: 20.01.2023, 12:34
632 hat geschrieben: 20.01.2023, 09:09
footbâle hat geschrieben: 20.01.2023, 01:40
Das im Minimum. Grenzwertige Kommunikation kennen wir ja schon länger. Daran gewöhnt man sich. Die aktuelle Posse ist aber ein Indiz für eine grundsätzlich erratische Führung des VR Gremiums. Degen, Holzmann und die Reys haben schlicht keinen Plan. Zuerst: Schwarze Null, dann April, April - minus einskomma Melone, dann die hohle Hand an den Verein, dann wieder April, April - man rudert zurück. So nach dem Motto: Macht euch mal locker. War doch alles nur ein Spässchen.  
OK. Ende gut, alles gut. Aber das schafft kaum Vertrauen und lässt den Schluss zu, dass man mit ausreichend Kohle auch mit etwas weniger Verstand ganz ordentlich durchs Leben kommt. Eine andere, ebenfalls legitime Sichtweise ist, dass es von Grösse zeugt, einen Fehler rechtzeitig einzusehen und coram publico zu korrigieren. Das kann auch nicht jeder und verdient Anerkennung.
Da sind wir beim Punkt Antizipationsfähigkeit / Weitsicht. Wer führt, setzt sich vor einem Entscheid mit dessen Folgen auseinander und macht dann im Wissen um diese Folgen den Deckel drauf oder eben nicht. Wer aber nicht in der Lage ist, die Folgen einer Entscheidung abzuschätzen, sollte besser die Finger vom Steuerknüppel lassen und statt dessen primär an seinem Golf Handicap arbeiten.
 


Absolut auf den Punkt gebracht! Ich denke das Thema Weitsicht ist in der Führung eines Fussballclubs, insbesondere in der Schweiz, von existenzieller Bedeutung.
Dem kann ich ebenfalls nur beipflichten. Ich finde es tatsächlich schon auch mehr als abenteuerlich, dass man einen Fussballclub bzw. ein mittelgrosses Unternehmen in Schieflage übernimmt, sich aber vorgängig offenbar keinerlei Gedanken macht, was passiert wenn es einen Verlust gibt und wer diesen zu tragen hat. 

Das zeigt nur 1x mehr, dass DD von Geschäftsführung und Strategie keinerlei Ahnung hat. Und irgendwann kann man dann auch nicht mehr dauernd mit dem Finger auf den "bösen" Burgener zeigen. 
 

Also Burgener gerät so langsam aus dem Fokus der aufgescheuchten Hühner, dafür gerät nun Heilsbringer Degen als wie mehr in den Fokus. Sehr gut! So kann die Schlammschlacht fortgesetzt werden! Ich habe schon Böller gekauft! Und Transparente vorgefertigt:
"Yystoo wollte dich, alle haben dich!"
"Degen, Holzmann, hauet ab!"
"Quo vadis, mi ❤️Verein; Degen und Rey gönnet heim!"
"Däge, nimm din Huet!"
"Die gröschte Versager wo's je het's git;
Yystoo Akademiker verzelle eh nur shit!"
"Hesch Politiker in de eigne Reihe;
müen dir nohär alli viel verzeihe!"
"Masken auf und Impfung rein;
Degen ist ein CIS-Mann Schwein!"
"Bisch kei Maa und impotänt;
denn schriebsch halt heimlich Transparänt!"

Wär mir hälfe will bim Transparänt schriebe, bim d'Transparänt inkognito mitternachts ufhänge oder bim Böller-Abschiess-Versteck-Sueche in Lampebärg, bitte PN. Ich chann no Hilf bruche. Alli mini alte Matchkollege han z'mol Myokarditis bicho und sin nümmi wirklich isatzfähig. Dangge scho mol! Schöns Wucheänd allne, dä Däge mache mr scho no so richtig schissig!

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PEZZO
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Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel

Beitrag von PEZZO »

@Arara: gisch nach e paar Wuche mol dure, wieviel sich Dir agschlosse hän, nimmt mi ächt Wunder! Danke im Vorus.

Quo
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Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel

Beitrag von Quo »

Arara hat geschrieben: 21.01.2023, 09:48
W_Shakespeare hat geschrieben: 20.01.2023, 12:34
632 hat geschrieben: 20.01.2023, 09:09

Absolut auf den Punkt gebracht! Ich denke das Thema Weitsicht ist in der Führung eines Fussballclubs, insbesondere in der Schweiz, von existenzieller Bedeutung.
Dem kann ich ebenfalls nur beipflichten. Ich finde es tatsächlich schon auch mehr als abenteuerlich, dass man einen Fussballclub bzw. ein mittelgrosses Unternehmen in Schieflage übernimmt, sich aber vorgängig offenbar keinerlei Gedanken macht, was passiert wenn es einen Verlust gibt und wer diesen zu tragen hat. 

Das zeigt nur 1x mehr, dass DD von Geschäftsführung und Strategie keinerlei Ahnung hat. Und irgendwann kann man dann auch nicht mehr dauernd mit dem Finger auf den "bösen" Burgener zeigen. 


Also Burgener gerät so langsam aus dem Fokus der aufgescheuchten Hühner, dafür gerät nun Heilsbringer Degen als wie mehr in den Fokus. Sehr gut! So kann die Schlammschlacht fortgesetzt werden! Ich habe schon Böller gekauft! Und Transparente vorgefertigt:
"Yystoo wollte dich, alle haben dich!"
"Degen, Holzmann, hauet ab!"
"Quo vadis, mi ❤️Verein; Degen und Rey gönnet heim!"
"Däge, nimm din Huet!"
"Die gröschte Versager wo's je het's git;
Yystoo Akademiker verzelle eh nur shit!"
"Hesch Politiker in de eigne Reihe;
müen dir nohär alli viel verzeihe!"
"Masken auf und Impfung rein;
Degen ist ein CIS-Mann Schwein!"
"Bisch kei Maa und impotänt;
denn schriebsch halt heimlich Transparänt!"

Wär mir hälfe will bim Transparänt schriebe, bim d'Transparänt inkognito mitternachts ufhänge oder bim Böller-Abschiess-Versteck-Sueche in Lampebärg, bitte PN. Ich chann no Hilf bruche. Alli mini alte Matchkollege han z'mol Myokarditis bicho und sin nümmi wirklich isatzfähig. Dangge scho mol! Schöns Wucheänd allne, dä Däge mache mr scho no so richtig schissig!
Die brauchst du tatsächlich, z.B. von einem Psychiater...
 

Schall&Rauch
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Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel

Beitrag von Schall&Rauch »

stacheldraht hat geschrieben: 20.01.2023, 14:28
Schall&Rauch hat geschrieben: 20.01.2023, 09:35 Grundproblem: Die Investoren (insb. DD) sind nicht willig/fähig weitere Millionen einzuschiessen. Dass die FCB AG in den nächsten Jahren ohne Defizite geführt werden kann, ist nur im optimalsten Fall denkbar, z. B. Qualifikation zur Champions-League Gruppenphase 23/24..... Optimisten vor! :D
Zum aktuellen Chaos-Management: Warum wird die Frage der Defizitdeckung nicht vorgängig mit der VR-Delegierten des Vereins besprochen?

Der FCB hat keine Investoren. (Punkt)
Degen hat privat Geld für Aktien an eine Privatperson bezahlt, nicht mehr und nicht weniger. Die AG hat nie einen Rappen von diesen ganzen Transaktionen gesehen.

Der FCB kann ohne Verluste geführt werden, dafür müssen die Kosten weiterhin reduziert werden und im optimalen Fall mit etwas Erfolg kombiniert werden, damit man auch etwas Luft zum atmen hat. Dauert halt.

Nenn es, wie Du willst! (Punkt)
Die Eigner*innen der Holding werden wohl nicht darum herum kommen, weiteres Geld in die Hand zu nehmen.... 🤑

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footbâle
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Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel

Beitrag von footbâle »

Quo hat geschrieben: 21.01.2023, 10:52
Arara hat geschrieben: 21.01.2023, 09:48  
Die brauchst du tatsächlich, z.B. von einem Psychiater...

Ich würde mich deiner Ferndiagnose bzgl. "Arara" anschliessen.
Dass es krank ist, hat es schon mehrfach bewiesen. Eigentlich nicht zitierfähig. 
 

Rojoazul
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Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel

Beitrag von Rojoazul »

Anschauliche Erklärung des Finanztricklis von Juve: https://www.watson.ch/sport/fussball/88 ... g-schoenen

Warum das hier hin gehört und nicht ins Offtopic? Der Autor bei Watson scheint nicht auf dem Schirm zu haben, dass unter den aktuellen FCB-Spieler auch ein mutmasslicher solcher Transfer sich befindet: Kaly Sène.

Gemäss Transfermarkt.ch hat der FCB damals für Sène 4 Millionen an Juve bezahlt. 4 Millionen plus Albian Hajdari! Im Artikelbeispiel ist "Verein X" durch Juve zu ersetzen und "Verein Y" durch den FCB. Nimmt man die beschriebene Funktionsweise ernst, müsste dementsprechend eine Vertragsklausel bestehen wonach Juve Sène zurückkaufen müsste, ohne dass der FCB Verlust macht. Das würde dann vielleicht auch erklären, warum es so schwierig ist, einen Abnehmer für ihn zu finden; es schweben immer noch die 4 Millionen von Juve im Raum. Es sei denn, diese Klausel sei durch die Ermittlungen hinfällig geworden... Was dann bedeuten würde, dass der FCB 4 Millionen Verlust aufgrund eines kriminellen Geschäfts gemacht hat. 

Ich denke, es wird Zeit, dass der FCB mal offen legt, was es mit dem Sène Transfer auf sich hat.

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Back in town
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Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel

Beitrag von Back in town »

Rojoazul hat geschrieben: 24.01.2023, 17:49 Ich denke, es wird Zeit, dass der FCB mal offen legt, was es mit dem Sène Transfer auf sich hat.
Es war ein Ringtausch mit Albian Hajdari zu einem fiktiven Phantasiepreis für beide Parteien.
Beispiel: Ich kaufe von dir einen Apfel für 10 Mio und du verkaufst mir eine Birne für 10 Mio.

Damit pumpt man die Bilanzsumme auf und "glättet" optisch die Transferbilanz.
Ich denke, es ist nur ein billiger Buchhaltertrick, wenn gleich ein verwerflicher, welchen sich Burgener da erlaubte (und die Seriösität seines Geschäftsgebahrens allgemein hinterfragen lässt).
 

il_mister
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Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel

Beitrag von il_mister »

Back in town hat geschrieben: 24.01.2023, 17:55
Rojoazul hat geschrieben: 24.01.2023, 17:49 Ich denke, es wird Zeit, dass der FCB mal offen legt, was es mit dem Sène Transfer auf sich hat.
Es war ein Ringtausch mit Albian Hajdari zu einem fiktiven Phantasiepreis für beide Parteien.
Beispiel: Ich kaufe von dir einen Apfel für 10 Mio und du verkaufst mir eine Birne für 10 Mio.

Damit pumpt man die Bilanzsumme auf und "glättet" optisch die Transferbilanz.
Ich denke, es ist nur ein billiger Buchhaltertrick, wenn gleich ein verwerflicher, welchen sich Burgener da erlaubte (und die Seriösität seines Geschäftsgebahrens allgemein hinterfragen lässt).
Und genau wegen diesen künstlichen "plusvalenze"  also diesen buchhaltungstricks, wie man es in italien sagt, hat juve viel ärger und der ganze verein steht vor dem abgrund (ähnlich wie bei calciopoli). 
 

Felipe
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Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel

Beitrag von Felipe »

Due e bitz umezünsle:

Em Dave sin Wunschtrainer vo letzt Winter isch wieder frei (wo me sich vom Rahmen trennt het):

https://www.transfermarkt.ch/ajax-trenn ... ews/417175

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Torres
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Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel

Beitrag von Torres »

Felipe hat geschrieben: 28.01.2023, 18:07 Due e bitz umezünsle:

Em Dave sin Wunschtrainer vo letzt Winter isch wieder frei (wo me sich vom Rahmen trennt het):

https://www.transfermarkt.ch/ajax-trenn ... ews/417175

De hed jo en ähnlich unasehlichi Bilanz wie unse Trainer! 🙈

El Pibe - Valderrama
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Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel

Beitrag von El Pibe - Valderrama »

stacheldraht hat geschrieben: 20.01.2023, 14:21 Der eingeschlagene Weg ist richtig, er wird steinig und hart. Er ist mir aber viel lieber, wie irgendwelche Investoren welche die Faszination FC Basel dann vollends zerstören. Dann hätten vielleicht einige Nasen ihren Erfolgs-CL-Scheiss- Fussball zurück.. das wars dann aber auch.

100% agree, ich liebe den eingeschlagenen Weg!

Samstag-Abend…arschkalt…praktisch Geisterspiel…endlich Wurst und Brot…überirdische Identifikation mit der zusammengewürfelten europäischen U17 vom Wühltisch…geil 2 Tore geschossen gegen den FC Luzern…Ektase pur….

Wirklich scheiss auf den drecks Erfolgs CL-Fussball…mit 7 aus dem eigenen Nachwuchs den Vorjahres CL-Finalisten rauskegeln, voll kacke…EL Halbfinal erreichen, langweilig…verlieren gegen Luzern in der 89., geil endlich echter ehrlicher Fussball

Wir brauchen Slaven Matan , SLAVEN MATAN!

il_mister
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Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel

Beitrag von il_mister »

Wiele haben sicherlich den Kommentar von Granit Xhaka und das Interview von Fabian Frei mitbekommen. Ich möchte das hier nochmal zusammenfassen, weil es aus meiner Sicht wieder einmal (von öffentlicher Seite) zeigt, dass ziemlich erschreckend ist was im Verein abläuft, wie der Verein geführt  wird und welche Richtung da eingeschlagen wurde. 

Es gibt sicherlich auch positive Dinge, aber wie schon mehrfach gesagt, die Strategie die gewählt wurde, passt nicht zusammen mit dem was passiert. Auf den zweiten Platz zu setzen (und dann eben zu stark abhängig zu sein, von Transfers und internationaler Wettbewerb) ist viel zu riskant und ist äusserst schwierig zu erreichen, wenn man keine richtige Mannschaft hat (zb. das stetige kommen und gehen).

Alex Frei bräuchte eigentlich Zeit um langsam etwas aufzubauen (und mit den Herausforderungen zurechtzukommen, mit jungen Spielern die praktisch alle an die nächste Karriere Station denken oder eben nicht einmal den Anstand haben sich bei den Fans zu bedanken usw.) aber diese Zeit hat er nicht wirklich, weil ja der zweite Platz verlangt wird.


Zitat G. Xhaka:
"Witter so fcb. Super wie ihr das machet. Do kah d mannschaft aber nüt dafür. Die einzige die mir leid dien sind fans, die riesse sich jedes wuchenend de arsch uf und das isch denn d belohnig? Schämme miend ihr euch, das mit dem verein passiert isch!!!! Unglaublich!!!!"
Zitat F. Frei:
Mir kam es in den falschen Hals, dass die Hälfte der Mannschaft einfach in die Garderobe lief, ohne sich bei den Fans zu bedanken. Das ist etwas, das ich in meiner Karriere nie erlebt habe

Diesen Anstand und Respekt müssen wir nach jeder Niederlage haben, so schwierig es auch ist. Die Fans können am wenigsten etwas dafür, wenn wir einen Seich zusammenspielen. Das habe ich nicht gern gesehen und das habe ich mit Tauli (Xhaka) besprochen, erklärt Frei und lässt diesbezüglich auch den grossen Frust nicht als Ausrede gelten: «Nein, das ist Erziehung.

Wenn man natürlich muss anfangen zu diskutieren über Sachen wie den Fans danke zu sagen, dann ist das Tore schiessen nicht einmal unser grösstes Problem

Yazid
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Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel

Beitrag von Yazid »

Dr Granit söll d'frässi halte, oder, falls em dr verein so wichtig isch, füre super league-lohn zu uns cho schutte...

Feanor
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Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel

Beitrag von Feanor »

il_mister hat geschrieben: 29.01.2023, 11:46 Wiele haben sicherlich den Kommentar von Granit Xhaka und das Interview von Fabian Frei mitbekommen. Ich möchte das hier nochmal zusammenfassen, weil es aus meiner Sicht wieder einmal (von öffentlicher Seite) zeigt, dass ziemlich erschreckend ist was im Verein abläuft, wie der Verein geführt  wird und welche Richtung da eingeschlagen wurde. 

Es gibt sicherlich auch positive Dinge, aber wie schon mehrfach gesagt, die Strategie die gewählt wurde, passt nicht zusammen mit dem was passiert. Auf den zweiten Platz zu setzen (und dann eben zu stark abhängig zu sein, von Transfers und internationaler Wettbewerb) ist viel zu riskant und ist äusserst schwierig zu erreichen, wenn man keine richtige Mannschaft hat (zb. das stetige kommen und gehen).

Alex Frei bräuchte eigentlich Zeit um langsam etwas aufzubauen (und mit den Herausforderungen zurechtzukommen, mit jungen Spielern die praktisch alle an die nächste Karriere Station denken oder eben nicht einmal den Anstand haben sich bei den Fans zu bedanken usw.) aber diese Zeit hat er nicht wirklich, weil ja der zweite Platz verlangt wird.


Zitat G. Xhaka:
"Witter so fcb. Super wie ihr das machet. Do kah d mannschaft aber nüt dafür. Die einzige die mir leid dien sind fans, die riesse sich jedes wuchenend de arsch uf und das isch denn d belohnig? Schämme miend ihr euch, das mit dem verein passiert isch!!!! Unglaublich!!!!"
Zitat F. Frei:
Mir kam es in den falschen Hals, dass die Hälfte der Mannschaft einfach in die Garderobe lief, ohne sich bei den Fans zu bedanken. Das ist etwas, das ich in meiner Karriere nie erlebt habe

Diesen Anstand und Respekt müssen wir nach jeder Niederlage haben, so schwierig es auch ist. Die Fans können am wenigsten etwas dafür, wenn wir einen Seich zusammenspielen. Das habe ich nicht gern gesehen und das habe ich mit Tauli (Xhaka) besprochen, erklärt Frei und lässt diesbezüglich auch den grossen Frust nicht als Ausrede gelten: «Nein, das ist Erziehung.

Wenn man natürlich muss anfangen zu diskutieren über Sachen wie den Fans danke zu sagen, dann ist das Tore schiessen nicht einmal unser grösstes Problem



Es läuft vieles falsch, aber diese beiden Interviews, insbesondere Xhakas, als Beleg dafür zu nehmen ist auch nicht gerade sinnvoll.

Granit - so sehr ich ihn schätze - kommentiert nicht zum ersten Mal erst dann, wenn TX nicht zum Einsatz kommt. Gut möglich, dass er via TX Dinge mitbekommt, die innerhalb der Mannschaft nicht gut laufen. Aber unterm Strich bleibt es einfach ein Diss, weil TX nicht gespielt hat. Wo waren denn seine besorgten Kommentare, als es unter Sforza drunter und drüber ging? Eben.

FFs Interview war doch offensichtlich aus dem Affekt heraus. Und dass er so etwas herauslässt, ist für mich eher ein positives Zeichen.

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Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel

Beitrag von W_Shakespeare »

Yazid hat geschrieben: 29.01.2023, 12:06 Dr Granit söll d'frässi halte, oder, falls em dr verein so wichtig isch, füre super league-lohn zu uns cho schutte...

100% agree

il_mister
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Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel

Beitrag von il_mister »

Feanor hat geschrieben: 29.01.2023, 12:06


Es läuft vieles falsch, aber diese beiden Interviews, insbesondere Xhakas, als Beleg dafür zu nehmen ist auch nicht gerade sinnvoll.

Granit - so sehr ich ihn schätze - kommentiert nicht zum ersten Mal erst dann, wenn TX nicht zum Einsatz kommt. Gut möglich, dass er via TX Dinge mitbekommt, die innerhalb der Mannschaft nicht gut laufen. Aber unterm Strich bleibt es einfach ein Diss, weil TX nicht gespielt hat. Wo waren denn seine besorgten Kommentare, als es unter Sforza drunter und drüber ging? Eben.

FFs Interview war doch offensichtlich aus dem Affekt heraus. Und dass er so etwas herauslässt, ist für mich eher ein positives Zeichen.

Es geht doch gar nicht um Fabian Frei oder Granit Xhaka. Es geht darum, um was effektiv passiert. Es wird ständig alles schöngeredet oder es wird z. B. ein G. Xhaka versucht zu diskreditieren und dann nicht über die Sache selber geredet.

Es geht um diese zwei Punkte beim Kommentar und Interview:
  1. Die Hälfte der Mannschaft ist laut Frei nicht einmal zu den Fans, um sich zu verabschieden + Fabian Frei der andeutet, dass es bei der "Mannschaft" bereits bei simplen und selbstverständlichen Dingen mangelt, wie eben Anstand und Respekt den Fans gegenüber.
  2. T. Xhaka ist sicherlich frustriet, dass er nicht spielt, aber offensichtlich gibt es im Verein vieles das nicht gut läuft.

Ps. auch wenn Grantik Xhaka die Fresse haltet, läuft beim fcb trotzdem vieles falsch. Anstatt darüber zu reden, redet man darüber, dass er die Fresse halten soll.

Feanor
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Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel

Beitrag von Feanor »

il_mister hat geschrieben: 29.01.2023, 12:21
Feanor hat geschrieben: 29.01.2023, 12:06


Es läuft vieles falsch, aber diese beiden Interviews, insbesondere Xhakas, als Beleg dafür zu nehmen ist auch nicht gerade sinnvoll.

Granit - so sehr ich ihn schätze - kommentiert nicht zum ersten Mal erst dann, wenn TX nicht zum Einsatz kommt. Gut möglich, dass er via TX Dinge mitbekommt, die innerhalb der Mannschaft nicht gut laufen. Aber unterm Strich bleibt es einfach ein Diss, weil TX nicht gespielt hat. Wo waren denn seine besorgten Kommentare, als es unter Sforza drunter und drüber ging? Eben.

FFs Interview war doch offensichtlich aus dem Affekt heraus. Und dass er so etwas herauslässt, ist für mich eher ein positives Zeichen.

Es geht doch gar nicht um Fabian Frei oder Granit Xhaka. Es geht darum, um was effektiv passiert. Es wird ständig alles schöngeredet oder es wird z. B. ein G. Xhaka versucht zu diskreditieren und dann nicht über die Sache selber geredet.

Es geht um diese zwei Punkte beim Kommentar und Interview:
  1. Die Hälfte der Mannschaft ist laut Frei nicht einmal zu den Fans, um sich zu verabschieden + Fabian Frei der andeutet, dass es bei der "Mannschaft" bereits bei simplen und selbstverständlichen Dingen mangelt, wie eben Anstand und Respekt den Fans gegenüber.
  2. T. Xhaka ist sicherlich frustriet, dass er nicht spielt, aber offensichtlich gibt es im Verein vieles das nicht gut läuft.

Ps. auch wenn Grantik Xhaka die Fresse haltet, läuft beim fcb trotzdem vieles falsch. Anstatt darüber zu reden, redet man darüber, dass er die Fresse halten soll.

Wer redet denn hier etwas schön? Wir reden doch hier NONSTOP darüber, dass es im Verein vieles gibt, das nicht gut läuft!

Hör doch bitte mal auf damit, das ständig zu unterstellen! Bloss weil man nicht alle Kritik von dir teilt oder nicht die gleichen Ursachen vermutet, ist man nicht gleich ein Schönredner. Auch stellst du dich ständig als Opfer dar: Du werdest immer gleich gegängelt, wenn du deine Kritik äusserst.

Du hast die beiden Interviews als Beleg dafür genommen, dass im Verein einiges schiefläuft, das habe ich hinterfragt. Keine Sekunde steht da irgendwo was darüber, dass es dem Klub nicht gut läuft. Ganz im Gegenteil, ich schreibe es gar im ersten Satz.

Granit motzt nur dann, wenn TX nicht zum Einsatz kommt, das ist ein Fakt. Wo war er denn, als der Klub ins Ausland  verscherbelt werden sollte? Also.

Und Frei war einfach mächtig angepisst. Gut so, dass sollte auch die Grundstimmung von allen Spielern sein.  Er hat ja auch gesagt, dass er das in der Kabine dem Team mitgeteilt habe. Gut so.

il_mister
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Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel

Beitrag von il_mister »

Dein Beitrag ist lächerlich, ich bin ein einfacher Forum User und nehme mich überhaupt nicht wichtig. Es geht nur um den Verein. Es gibt genug stimmen, die den ernst der Lage nicht erkannt haben.

Lustig finde ich, dass du sagst, das was ich schreibe würde nicht stimmen aber du zumindest zum Teil genau das machst, was ich gegenüber gewissen Fans und Forum User kritisiere.

A: Ist es für mich schönreden, wenn du zum zweiten mal betonst, dass F. Frei das ja nur gesagt hat weil er angepisst war (und damit eben wiedermal nicht über das eigentliche Problem geredet wird).

B: Xhaka versuchst zu diskreditieren und eben auch hier nicht über das eigentliche Problem geredet wird.

Also sozusagen: Ja man soll die Sache ja nicht ernst nehmen, weil Xhaka und Frei nur angepisst waren.

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