Verzell das mol de SVPler, wo immer wieder vo Mitti-Links-Regierig rede.Käppelijoch hat geschrieben: 01.11.2022, 21:31 Die Bürgerlichen haben seit jeher die Mehrheit im Parlament.
Der lächerlichste Politiker
- SubComandante
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 17647
- Registriert: 07.12.2004, 08:55
- Wohnort: Fig da Foz
Re: Der lächerlichste Politiker
- Käppelijoch
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 11717
- Registriert: 08.10.2007, 20:38
- Wohnort: Dorpat
Re: Der lächerlichste Politiker
SubComandante hat geschrieben: 01.11.2022, 22:49Verzell das mol de SVPler, wo immer wieder vo Mitti-Links-Regierig rede.Käppelijoch hat geschrieben: 01.11.2022, 21:31 Die Bürgerlichen haben seit jeher die Mehrheit im Parlament.
Alles, was nicht SVP ist links. Solltest Du Kommunist wissen.

Aber ist ja ähnlich: alles, was nicht links ist rechtsbürgerlich oder wahlweise neoliberal.

Re: Der lächerlichste Politiker
Die Chance, dass unsere Prognose schneller als erwartet zutreffen wird, erachte ich als ziemlich gross. Bin gespannt, wie lange und laut User Hauenstein schreien wirdChrisixx hat geschrieben: 02.10.2022, 23:19Tsunami hat geschrieben: 02.10.2022, 18:25Eva Herzog wäre m.E. nicht die schlechteste Wahl.Hauenstein hat geschrieben: 02.10.2022, 18:22
Bundesrat aus Basel? Ich schreie, egal aus welcher Partei, das wird es die nächsten 200 Jahre nicht geben! Wer von diesen unfähigen, lächerlichen, peinlichen Politclowns sollte denn BR werden?
Hat wohl auch ziemlich gute Chancen, sollte Sommaruga oder Berset zurücktreten.

Für mich ist Herzog ganz klar in der Pole Position von all den Namen, die ich bisher gehört und gelesen habe.
Re: Der lächerlichste Politiker
Ist ja auch die ideale SP-Personalie für Mitte-Rechts: am rechten Flügel der SP politisierend, viel näher zur Mitte geht ja kaum noch.Tsunami hat geschrieben: 02.11.2022, 22:07Die Chance, dass unsere Prognose schneller als erwartet zutreffen wird, erachte ich als ziemlich gross. Bin gespannt, wie lange und laut User Hauenstein schreien wird.
Für mich ist Herzog ganz klar in der Pole Position von all den Namen, die ich bisher gehört und gelesen habe.
Aber ich fände sie auch eine gute BR.
Re: Der lächerlichste Politiker
Ich nenne das eine "Realpolitikerin" und deshalb auch absolut wählbar. Sie bewies schon in Basel, dass sie das kann. Und das sage ich als Bürgerlicher.Feanor hat geschrieben: 03.11.2022, 15:23Ist ja auch die ideale SP-Personalie für Mitte-Rechts: am rechten Flügel der SP politisierend, viel näher zur Mitte geht ja kaum noch.Tsunami hat geschrieben: 02.11.2022, 22:07Die Chance, dass unsere Prognose schneller als erwartet zutreffen wird, erachte ich als ziemlich gross. Bin gespannt, wie lange und laut User Hauenstein schreien wirdChrisixx hat geschrieben: 02.10.2022, 23:19
Hat wohl auch ziemlich gute Chancen, sollte Sommaruga oder Berset zurücktreten.
.
Für mich ist Herzog ganz klar in der Pole Position von all den Namen, die ich bisher gehört und gelesen habe.
Aber ich fände sie auch eine gute BR.
Es ging ja um User Hauenstein der schrieb, dass es aus Basel in den nächsten 200 Jahren kein Politiker in den BR schaffen würde, da diese alle "unfähige, lächerliche, peinliche Politclowns" seien.
- SubComandante
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 17647
- Registriert: 07.12.2004, 08:55
- Wohnort: Fig da Foz
Re: Der lächerlichste Politiker
Vermutlich der kürzeste Beitrag aller Zeiten. Aber passt.
https://www.watson.ch/schweiz/svp/99278 ... r-passiert
https://www.watson.ch/schweiz/svp/99278 ... r-passiert
Re: Der lächerlichste Politiker
SubComandante hat geschrieben: 03.11.2022, 17:19 Vermutlich der kürzeste Beitrag aller Zeiten. Aber passt.
https://www.watson.ch/schweiz/svp/99278 ... r-passiert
Und da wird gesagt Qualitätsjournalismus sei tot.

- Käppelijoch
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 11717
- Registriert: 08.10.2007, 20:38
- Wohnort: Dorpat
Re: Der lächerlichste Politiker
SubComandante hat geschrieben: 03.11.2022, 17:19 Vermutlich der kürzeste Beitrag aller Zeiten. Aber passt.
https://www.watson.ch/schweiz/svp/99278 ... r-passiert
So funktioniert KISS.
- Pro Sportchef bim FCB
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 8202
- Registriert: 28.01.2006, 20:37
- Wohnort: Im Exil (Bern)
Re: Der lächerlichste Politiker
Die Rechten, die im Moment überall Zuwachs und Wahlgewinne erzielen:
https://twitter.com/RimSarah/status/158 ... -n8j8-VI6w
Widerlich, einfach nur widerlich...
https://twitter.com/RimSarah/status/158 ... -n8j8-VI6w
Widerlich, einfach nur widerlich...
- Aficionado
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 12659
- Registriert: 12.06.2005, 13:15
Re: Der lächerlichste Politiker
Ich würde es BS gönnen. Du kennst die Dame aber besser als ich. Wenn die Grünen schon absolut zurecht die SP nicht angreifen, sollte die SP sicher nicht eine halbbürgerliche Kandidatin ins Rennen schicken. Ziel muss es sein, den FDP Sitz zu erobern. Aber gemäss Hochrechnungen Wahlen 2023 sieht es schlecht aus für die Grünen :-(Feanor hat geschrieben:Ist ja auch die ideale SP-Personalie für Mitte-Rechts: am rechten Flügel der SP politisierend, viel näher zur Mitte geht ja kaum noch.Tsunami hat geschrieben: 02.11.2022, 22:07Die Chance, dass unsere Prognose schneller als erwartet zutreffen wird, erachte ich als ziemlich gross. Bin gespannt, wie lange und laut User Hauenstein schreien wirdChrisixx hat geschrieben: 02.10.2022, 23:19
Hat wohl auch ziemlich gute Chancen, sollte Sommaruga oder Berset zurücktreten.
.
Für mich ist Herzog ganz klar in der Pole Position von all den Namen, die ich bisher gehört und gelesen habe.
Aber ich fände sie auch eine gute BR.
- Aficionado
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 12659
- Registriert: 12.06.2005, 13:15
Re: Der lächerlichste Politiker
Linke Diktatur!SubComandante hat geschrieben:Verzell das mol de SVPler, wo immer wieder vo Mitti-Links-Regierig rede.Käppelijoch hat geschrieben: 01.11.2022, 21:31 Die Bürgerlichen haben seit jeher die Mehrheit im Parlament.
- Faniella Diwani
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 4199
- Registriert: 28.03.2014, 10:25
Re: Der lächerlichste Politiker
Linksversifft heisst das. In Bern, Basel, Zürich.... und wo die SVP die Mehrheit hat ist es von denen subventioniert.Aficionado hat geschrieben: 04.11.2022, 16:54Linke Diktatur!SubComandante hat geschrieben:Verzell das mol de SVPler, wo immer wieder vo Mitti-Links-Regierig rede.Käppelijoch hat geschrieben: 01.11.2022, 21:31 Die Bürgerlichen haben seit jeher die Mehrheit im Parlament.
Re: Der lächerlichste Politiker
Daniel Jositsch hadert mit dem Frauenticket der SP. Im welschen Fernsehen durfte er gemäss TXT seine Sicht der Dinge vortragen. Dabei schwadronierte er über Befähigungen und mitmachen im Kollegialitätsprinzip.
Herr Jositsch giert es nach Macht. Er mag nicht warten, bis Alain I. zurücktritt. Voll kollegial, der Typ. So einer muss von der Macht ferngehalten werden.
(Interessant übrigens sein Werdegang zum BR-Aspiranten. Der hat von der Pike auf wann immer es im opportun erschien seinen Senf dazubeigetragen. Und doch keine Spuren hinterlassen. Wir in Basel haben auch so einen. Fängt ebenfalls mit einem J an, dessen Name.)
Herr Jositsch giert es nach Macht. Er mag nicht warten, bis Alain I. zurücktritt. Voll kollegial, der Typ. So einer muss von der Macht ferngehalten werden.
(Interessant übrigens sein Werdegang zum BR-Aspiranten. Der hat von der Pike auf wann immer es im opportun erschien seinen Senf dazubeigetragen. Und doch keine Spuren hinterlassen. Wir in Basel haben auch so einen. Fängt ebenfalls mit einem J an, dessen Name.)
„Ich bin nicht links, ich bin nicht rechts, ich bin Punk."
Tief im Herzen wartet jeder auf das Ende der Welt. (Haruki Murakami)
Tief im Herzen wartet jeder auf das Ende der Welt. (Haruki Murakami)
Re: Der lächerlichste Politiker
Deejay ist im Kern ein rot angemalter Bürgerlicher. Ob es ihn nach Macht giert, vermag ich nicht zu sagen.Somnium hat geschrieben: 04.11.2022, 22:18 Daniel Jositsch hadert mit dem Frauenticket der SP. Im welschen Fernsehen durfte er gemäss TXT seine Sicht der Dinge vortragen. Dabei schwadronierte er über Befähigungen und mitmachen im Kollegialitätsprinzip.
Herr Jositsch giert es nach Macht. Er mag nicht warten, bis Alain I. zurücktritt. Voll kollegial, der Typ. So einer muss von der Macht ferngehalten werden.
(Interessant übrigens sein Werdegang zum BR-Aspiranten. Der hat von der Pike auf wann immer es im opportun erschien seinen Senf dazubeigetragen. Und doch keine Spuren hinterlassen. Wir in Basel haben auch so einen. Fängt ebenfalls mit einem J an, dessen Name.)
Aber eine 'attention whore' ist er allemal.
- SubComandante
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 17647
- Registriert: 07.12.2004, 08:55
- Wohnort: Fig da Foz
Re: Der lächerlichste Politiker
Er ist eloquent und kann sich als Anwalt gut äussern. Aber ja, er ist ein rot angemalter Bürgerlicher.footbâle hat geschrieben: 04.11.2022, 22:26 Deejay ist im Kern ein rot angemalter Bürgerlicher. Ob es ihn nach Macht giert, vermag ich nicht zu sagen.
Aber eine 'attention whore' ist er allemal.
Denke, am Schluss bleiben Herzog und Bruderer. Beide wohl auch mit der grössten Akzeptanz über das Linke Lager hinaus. Als Bundesrat werden in der Regel keine Leute von ganz links oder ganz rechts gewählt.
-
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 201
- Registriert: 02.03.2021, 16:04
Re: Der lächerlichste Politiker
Aficionado hat geschrieben: 04.11.2022, 16:42Ich würde es BS gönnen. Du kennst die Dame aber besser als ich. Wenn die Grünen schon absolut zurecht die SP nicht angreifen, sollte die SP sicher nicht eine halbbürgerliche Kandidatin ins Rennen schicken. Ziel muss es sein, den FDP Sitz zu erobern. Aber gemäss Hochrechnungen Wahlen 2023 sieht es schlecht aus für die Grünen :-(Feanor hat geschrieben:Ist ja auch die ideale SP-Personalie für Mitte-Rechts: am rechten Flügel der SP politisierend, viel näher zur Mitte geht ja kaum noch.Tsunami hat geschrieben: 02.11.2022, 22:07
Die Chance, dass unsere Prognose schneller als erwartet zutreffen wird, erachte ich als ziemlich gross. Bin gespannt, wie lange und laut User Hauenstein schreien wird.
Für mich ist Herzog ganz klar in der Pole Position von all den Namen, die ich bisher gehört und gelesen habe.
Aber ich fände sie auch eine gute BR.
Eva Herzog ist absolut integer, eine echte Schafferin und vor allem auch beratungsfähig. Zudem ist sie sehr verhandlungsstark und hat Basel im Herzen. Sie ist übrigens schon seit Ewigkeiten immer wieder im Stadion.
Ich fürchte nur, dass man in Bern nicht so gerne
unsere Region und in der SP lieber eine Parteisoldatin hätte.
- Aficionado
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 12659
- Registriert: 12.06.2005, 13:15
Re: Der lächerlichste Politiker
Falls Röschti als Berner SVPler sich durchsetzt, sind die Berner SPler weg vom Fenster. Wasserfallen somit out.SubComandante hat geschrieben:Er ist eloquent und kann sich als Anwalt gut äussern. Aber ja, er ist ein rot angemalter Bürgerlicher.footbâle hat geschrieben: 04.11.2022, 22:26 Deejay ist im Kern ein rot angemalter Bürgerlicher. Ob es ihn nach Macht giert, vermag ich nicht zu sagen.
Aber eine 'attention whore' ist er allemal.
Denke, am Schluss bleiben Herzog und Bruderer. Beide wohl auch mit der grössten Akzeptanz über das Linke Lager hinaus. Als Bundesrat werden in der Regel keine Leute von ganz links oder ganz rechts gewählt.
Re: Der lächerlichste Politiker
Man stelle sich die SP-Konstellation mit Berset/Jositsch im BR nur mal vor...Sie wäre nicht nur für die Partei eine Überforderung.
„Ich bin nicht links, ich bin nicht rechts, ich bin Punk."
Tief im Herzen wartet jeder auf das Ende der Welt. (Haruki Murakami)
Tief im Herzen wartet jeder auf das Ende der Welt. (Haruki Murakami)
- Aficionado
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 12659
- Registriert: 12.06.2005, 13:15
Re: Der lächerlichste Politiker
Das glaube ich gerne. Bei der Coronadiskussion im Club (SRF) ist sie mir auch positiv aufgefallen. Dennoch befürchte ich, sollte sie BR werden, einen Rechtsrutsch. Die FDP wird voraussichtlich etwas zulegen, Die Grünen etwas verlieren. Somit kann die GP leider den Sitz der FDP vergessen. Dann noch als Sahnehäubchen für die Rechten eine SPlerin vom «rechten Flügel»...JohnFranklin_ hat geschrieben:Aficionado hat geschrieben: 04.11.2022, 16:42Ich würde es BS gönnen. Du kennst die Dame aber besser als ich. Wenn die Grünen schon absolut zurecht die SP nicht angreifen, sollte die SP sicher nicht eine halbbürgerliche Kandidatin ins Rennen schicken. Ziel muss es sein, den FDP Sitz zu erobern. Aber gemäss Hochrechnungen Wahlen 2023 sieht es schlecht aus für die Grünen :-(Feanor hat geschrieben: Ist ja auch die ideale SP-Personalie für Mitte-Rechts: am rechten Flügel der SP politisierend, viel näher zur Mitte geht ja kaum noch.
Aber ich fände sie auch eine gute BR.
Eva Herzog ist absolut integer, eine echte Schafferin und vor allem auch beratungsfähig. Zudem ist sie sehr verhandlungsstark und hat Basel im Herzen. Sie ist übrigens schon seit Ewigkeiten immer wieder im Stadion.
Ich fürchte nur, dass man in Bern nicht so gerne
unsere Region und in der SP lieber eine Parteisoldatin hätte.
Aber ja, bei einer Bürgerlichen Mehrheit im Parlament ist sie eigentlich so gut wie gewählt. Basubonus und weiblich ist sie auch ;-)
Der Ukrainekrieg spielt den Bürgerlich/Rechten und nationalistisch- bis faschistischen Parteien in die Hände. Das gesamte Spektrum an Gesocks* legt an Wählerschaft zu. Traurige Zeiten- zumindest in der Politlandschaft, stehen aus meiner Sicht bevor.
* Mitte und mit Abstrichen FDPler mal ausgeschlossen.
Zuletzt geändert von Aficionado am 04.11.2022, 23:34, insgesamt 1-mal geändert.
- SubComandante
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 17647
- Registriert: 07.12.2004, 08:55
- Wohnort: Fig da Foz
Re: Der lächerlichste Politiker
Der nächste Sommer wird kommen. Sagen wir mal, Grün und GLP werden zulegen danach vermutlich.Aficionado hat geschrieben: 04.11.2022, 23:34 Der Ukrainekrieg spielt den Bürgerlich/Rechten und nationalistisch- bis faschistischen Parteien in die Hände. Das gesamte Spektrum an Gesocks legt an Wählerschaft zu (Mitte und mit Abstrichen FDPler mal ausgeschlossen). Traurige Zeiten- zumindest in der Politlandschaft, stehen aus meiner Sicht bevor.
- Aficionado
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 12659
- Registriert: 12.06.2005, 13:15
Re: Der lächerlichste Politiker
Berset gilt als überdurschnittlich intelligent (habe ich schon öfters gelesen, soll aber gegen 5G sein. Nun, vielleicht weiss er ja mehr als wir???Somnium hat geschrieben:Man stelle sich die SP-Konstellation mit Berset/Jositsch im BR nur mal vor...Sie wäre nicht nur für die Partei eine Überforderung.

Jositsch ist das Pendant zum Hans Ueli. Jus-Battle im Bundeshaus mit Dänu, Hans Ueli und KKS.
- Aficionado
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 12659
- Registriert: 12.06.2005, 13:15
Re: Der lächerlichste Politiker
SubComandante hat geschrieben:Der nächste Sommer wird kommen. Sagen wir mal, Grün und GLP werden zulegen danach vermutlich.Aficionado hat geschrieben: 04.11.2022, 23:34 Der Ukrainekrieg spielt den Bürgerlich/Rechten und nationalistisch- bis faschistischen Parteien in die Hände. Das gesamte Spektrum an Gesocks legt an Wählerschaft zu (Mitte und mit Abstrichen FDPler mal ausgeschlossen). Traurige Zeiten- zumindest in der Politlandschaft, stehen aus meiner Sicht bevor.
Sorry, mein Beitrag war nich klar formuliert. Habs abgeändert. Auch die Bürgerlichen, damit meine ich auch die FDP, wird leider gemäss Politbarometer zulegen.
Die Mitte wird stagnieren. Ja ok, ist eine Momentaufnahme.
Re: Der lächerlichste Politiker
Die Unfragen sind für die Katz. Sie zählt genau in den vier grossen Kantonen etwas: Zürich, Bern, Waadt und Aargau. Denn die sind gross genug, dass die %-Verschiebungen tatsächlich einen Sitz Unterschied ausmachen könnten. In allen anderen Kantonen sind die Listenverbindungen und Restmandate viel wichtiger. Der Zufall. Übrigens ein grosses Defizit der Schweizer Demokratie: unsere Wahlkreise sind zu klein.
Das heisst, die Wahlen sind wichtig, aber sie können so nicht vorausgesagt werden.
Das heisst, die Wahlen sind wichtig, aber sie können so nicht vorausgesagt werden.
-
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 496
- Registriert: 25.07.2021, 17:44
Re: Der lächerlichste Politiker
Somnium hat geschrieben: 04.11.2022, 22:18 Daniel Jositsch hadert mit dem Frauenticket der SP. Im welschen Fernsehen durfte er gemäss TXT seine Sicht der Dinge vortragen. Dabei schwadronierte er über Befähigungen und mitmachen im Kollegialitätsprinzip.
Herr Jositsch giert es nach Macht. Er mag nicht warten, bis Alain I. zurücktritt. Voll kollegial, der Typ. So einer muss von der Macht ferngehalten werden.
(Interessant übrigens sein Werdegang zum BR-Aspiranten. Der hat von der Pike auf wann immer es im opportun erschien seinen Senf dazubeigetragen. Und doch keine Spuren hinterlassen. Wir in Basel haben auch so einen. Fängt ebenfalls mit einem J an, dessen Name.)
Falls die SP eine Frau aus der Deutschschweiz in den Bundesrat wählt, wird Jositsch beie einem Abgang von Berset keine Chance haben, weil die SP dann jemanden aus der lateinischen Schweiz aufstellen wird. Dies ist ja die Taktik mit der Möglichkeit, dass auch eine Frau aus der Romandie gewählt werden könnte, damit dann bei Berset ein Deutschschweizer kommen könnte.
Die SP macht seit Wermuth/Meyer wirklich alles, damit die Partei weiter WählerInnen verlieren wird, unglaublich. Die Fraktion hätte immer noch ein 2-Ticket der Bundesversammlung vorstellen können, wo nur Frauen darauf sind. Wieso man dies an einer Medienkonferenz explizit erwähnen muss, erschliesst sich mir nicht. Ich führe dies auf die Führung zurück, die noch sehr jung und ideologisch unterwegs ist. Man scheint noch immer Politik gegen alle anderen zu machen, anstatt mit den anderen. Ob dies aufgeht oder nicht, werden die Wahle ‚23 zeigen.
- Käppelijoch
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 11717
- Registriert: 08.10.2007, 20:38
- Wohnort: Dorpat
Re: Der lächerlichste Politiker
Malinalco hat geschrieben: 05.11.2022, 01:05 Die Unfragen sind für die Katz. Sie zählt genau in den vier grossen Kantonen etwas: Zürich, Bern, Waadt und Aargau. Denn die sind gross genug, dass die %-Verschiebungen tatsächlich einen Sitz Unterschied ausmachen könnten. In allen anderen Kantonen sind die Listenverbindungen und Restmandate viel wichtiger. Der Zufall. Übrigens ein grosses Defizit der Schweizer Demokratie: unsere Wahlkreise sind zu klein.
Das heisst, die Wahlen sind wichtig, aber sie können so nicht vorausgesagt werden.
Einspruch! Gerade in Basel-Stadt entschieden kleinste Prozent- wenn nicht sogar Prmille-Verschiebungen - über Nationalratssitze. Beispiele: Wahl Markus Lehmann, Abwahl Daniel Stolz, Wahl Katja Christ, nur um einige der Letzten zu nennen.
- SubComandante
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 17647
- Registriert: 07.12.2004, 08:55
- Wohnort: Fig da Foz
Re: Der lächerlichste Politiker
Basel-Stadt verliert einen Nationalratssitz. Deshalb wird diesmal eh alles speziell. Und je nach Bundesratswahl stellt sich auch die Frage nach neuem Ständerat.Käppelijoch hat geschrieben: 05.11.2022, 09:48 Einspruch! Gerade in Basel-Stadt entschieden kleinste Prozent- wenn nicht sogar Prmille-Verschiebungen - über Nationalratssitze. Beispiele: Wahl Markus Lehmann, Abwahl Daniel Stolz, Wahl Katja Christ, nur um einige der Letzten zu nennen.
- Käppelijoch
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 11717
- Registriert: 08.10.2007, 20:38
- Wohnort: Dorpat
Re: Der lächerlichste Politiker
SubComandante hat geschrieben: 05.11.2022, 11:35Basel-Stadt verliert einen Nationalratssitz. Deshalb wird diesmal eh alles speziell. Und je nach Bundesratswahl stellt sich auch die Frage nach neuem Ständerat.Käppelijoch hat geschrieben: 05.11.2022, 09:48 Einspruch! Gerade in Basel-Stadt entschieden kleinste Prozent- wenn nicht sogar Prmille-Verschiebungen - über Nationalratssitze. Beispiele: Wahl Markus Lehmann, Abwahl Daniel Stolz, Wahl Katja Christ, nur um einige der Letzten zu nennen.
Das schon, aber die beiden Lager sind in etwa 50:50, da entscheiden auch im 2023 ganz wenige Stimmen.
Re: Der lächerlichste Politiker
Käppelijoch hat geschrieben: 05.11.2022, 09:48Malinalco hat geschrieben: 05.11.2022, 01:05 Die Unfragen sind für die Katz. Sie zählt genau in den vier grossen Kantonen etwas: Zürich, Bern, Waadt und Aargau. Denn die sind gross genug, dass die %-Verschiebungen tatsächlich einen Sitz Unterschied ausmachen könnten. In allen anderen Kantonen sind die Listenverbindungen und Restmandate viel wichtiger. Der Zufall. Übrigens ein grosses Defizit der Schweizer Demokratie: unsere Wahlkreise sind zu klein.
Das heisst, die Wahlen sind wichtig, aber sie können so nicht vorausgesagt werden.
Einspruch! Gerade in Basel-Stadt entschieden kleinste Prozent- wenn nicht sogar Prmille-Verschiebungen - über Nationalratssitze. Beispiele: Wahl Markus Lehmann, Abwahl Daniel Stolz, Wahl Katja Christ, nur um einige der Letzten zu nennen.
Ja, beim Restmandat, aber nur bei dem. Bei für BS nur noch 4 Sitzen wird das aber auch dann eng, pro ca 20 Prozentpunkte gibt's dann einen Sitz... Aber genau das ist dann ja mein Punkt: die nationalen +1,5 % sind in Basel-Stadt egal. Entweder hast du das Unterlistenglück oder für dich sind die Nominierungswahlen im Frühling viel wichtiger, weil deine Seite eh schon weiss, wieviel Sitze du bekommst.
Aber wenn du dieses Restmandat-"Glück" dann auf 26 Kantone hochrechnest, bekommst du die Veränderungen hin, die die Wahlen entscheiden. Diese dann aber auf Argumente im Wahlkampf zurückzuleiten, das halt ich für schwierig.
- Käppelijoch
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 11717
- Registriert: 08.10.2007, 20:38
- Wohnort: Dorpat
Re: Der lächerlichste Politiker
Malinalco hat geschrieben: 05.11.2022, 23:08Käppelijoch hat geschrieben: 05.11.2022, 09:48Malinalco hat geschrieben: 05.11.2022, 01:05 Die Unfragen sind für die Katz. Sie zählt genau in den vier grossen Kantonen etwas: Zürich, Bern, Waadt und Aargau. Denn die sind gross genug, dass die %-Verschiebungen tatsächlich einen Sitz Unterschied ausmachen könnten. In allen anderen Kantonen sind die Listenverbindungen und Restmandate viel wichtiger. Der Zufall. Übrigens ein grosses Defizit der Schweizer Demokratie: unsere Wahlkreise sind zu klein.
Das heisst, die Wahlen sind wichtig, aber sie können so nicht vorausgesagt werden.
Einspruch! Gerade in Basel-Stadt entschieden kleinste Prozent- wenn nicht sogar Prmille-Verschiebungen - über Nationalratssitze. Beispiele: Wahl Markus Lehmann, Abwahl Daniel Stolz, Wahl Katja Christ, nur um einige der Letzten zu nennen.
Ja, beim Restmandat, aber nur bei dem. Bei für BS nur noch 4 Sitzen wird das aber auch dann eng, pro ca 20 Prozentpunkte gibt's dann einen Sitz... Aber genau das ist dann ja mein Punkt: die nationalen +1,5 % sind in Basel-Stadt egal. Entweder hast du das Unterlistenglück oder für dich sind die Nominierungswahlen im Frühling viel wichtiger, weil deine Seite eh schon weiss, wieviel Sitze du bekommst.
Aber wenn du dieses Restmandat-"Glück" dann auf 26 Kantone hochrechnest, bekommst du die Veränderungen hin, die die Wahlen entscheiden. Diese dann aber auf Argumente im Wahlkampf zurückzuleiten, das halt ich für schwierig.
Ja aber so läuft es in vielen Kantonen. Und dann ist es halt für die BR-Wahl etc. halt doch entscheidend, ob diese Restmandate an bürgerliche Parteien oder linke Parteien gehen.
Re: Der lächerlichste Politiker
Interessanter Kommentar von Werner Raschle (Consult & Pepper) in der BaZ zur anstehenden BR-Wahl:
https://www.bazonline.ch/weil-es-um-nic ... 9790038843 (Abo-frei!)
https://www.bazonline.ch/weil-es-um-nic ... 9790038843 (Abo-frei!)
„Ich bin nicht links, ich bin nicht rechts, ich bin Punk."
Tief im Herzen wartet jeder auf das Ende der Welt. (Haruki Murakami)
Tief im Herzen wartet jeder auf das Ende der Welt. (Haruki Murakami)