Du hast den Beitrag nicht verstanden. Mea culpa. Ich wollte für die Utopie einer 'guten Diktatur' werben. Ist aber, wie gesagt, nur eine Utopie. Ob viele Idioten sagen, wo es lang geht, oder wenige Idioten, spielt eigentlich keine Rolle.Faniella Diwani hat geschrieben: 20.07.2022, 21:59footbâle hat geschrieben: 20.07.2022, 21:44 Mal so als Zusammenfassung der letzten Beiträge hier: Man müsste sich, um die Welt noch zu retten, von der Vorstellung verabschieden, dass Demokratie, not to mention 'Direkte Demokratie', uns irgendwie weiterbringt. Das Problem ist, dass der Mensch, die meisten von uns inkludiert, kurzfristig, opportunistisch und egoistisch denkt und handelt. Was ist gut für mich, und zwar solange ich noch lebe? Alles andere sollen die klar ziehen, die es betrifft.
Es hilft eigentlich nur noch Fatalismus. Aber auch das nur aus kurzfristiger und egoistischer Sicht.
Oder so: Die Hoffnung stirbt zwar zuletzt, aber auch sie stirbt.
Mit Blick auf die Leistung der "Nichtdemokratie" im Zusammenhang mit dem Klimawandel kann ich das nicht unterschreiben.
Oder nenn mir ein autokratische geführtes Land in dem das Problem des Klimawandels wirklich und wirkungsvoll angegangen wird. Wenn der Staat direkt von den Opportunisten und Egoisten geführt wird, bringt das im Vergleich nicht wirklich viel.
Dadurch wird mein Schluss-Satz (hoffentlich) nachvollziehbar.