Roland Heri
Roland Heri
Viel weiss man ja nicht über Roland Heri: sprachgewandter Informatiker und Vater von zwei Söhnen. Wenn man sich durchs Forum liest, scheint er nicht besonders gut anzukommen. Warum ist das so ?
- B.Richterstatter
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Mir ist vor allem ein eher bizarres Interview in der Tageswoche nach der Wicky-Entlassung in Erinnerung. Ansonsten bekommt man von seinem Wirken tatsächlich kaum was mit. Das muss nicht per se schlecht sein. Als CEO und damit auf dem Papier Nr. 2 ist er aber klar mitverantwortlich für die desolate Führungs- und Kommunikationsleistung des FCB. Dies mag ein Grund für das Misstrauen gegenüber seiner Person sein. Ich bin gespannt auf die morgige Pressekonferenz...
Der CEO ist Nummer 1. Was das ausführende Personal betrifft.Totomat hat geschrieben:Mir ist vor allem ein eher bizarres Interview in der Tageswoche nach der Wicky-Entlassung in Erinnerung. Ansonsten bekommt man von seinem Wirken tatsächlich kaum was mit. Das muss nicht per se schlecht sein. Als CEO und damit auf dem Papier Nr. 2 ist er aber klar mitverantwortlich für die desolate Führungs- und Kommunikationsleistung des FCB. Dies mag ein Grund für das Misstrauen gegenüber seiner Person sein. Ich bin gespannt auf die morgige Pressekonferenz...
In der Theorie zumindest. Je nach dem wie Ernst der Eigner (der dann ja auch noch im VR sitzt) das mit dem delegieren nimmt auch in der Praxis.
Bis jetzt hat auch er keinen starken Eindruck hinterlassen. Bei dem Puff, was wir die letzten Tage und Wochen erlebt haben, sollte man von einem Geschäftsführer etwas Führung und eine ordnende Hand erwarten dürfen.
Ich habe ihm mal bei einer Tagung zugehört. Viel Geschwätz und wenig Wissenswertes. Politiker-Style eben.nobilissa hat geschrieben:Viel weiss man ja nicht über Roland Heri: sprachgewandter Informatiker und Vater von zwei Söhnen. Wenn man sich durchs Forum liest, scheint er nicht besonders gut anzukommen. Warum ist das so ?
Die einzige wirkliche Aussage, welche ich von ihm hörte war, dass er sich stark einsetzte, Oberlin definitiv zu übernehmen. Da sammelte er bei mir keine Pluspunkte.
- Basler_Monarch
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Ich kenne Roland Heri nicht.
Konnte noch nie mit ihm sprechen.
Dennoch ist er mir unsympathisch und seinen Leistungsnachweis (zumindest, was man von aussen wahrnimmt) ist überschaubar. In einer solchen Position braucht es (m.E.) auch viel Ausstrahlung und die besitzt er nicht.
Konnte noch nie mit ihm sprechen.
Dennoch ist er mir unsympathisch und seinen Leistungsnachweis (zumindest, was man von aussen wahrnimmt) ist überschaubar. In einer solchen Position braucht es (m.E.) auch viel Ausstrahlung und die besitzt er nicht.
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- B.Richterstatter
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Er war Spiko-Präsident bei den Black Stars und dann bei OB, als Massimo Ceccaroni dort Trainer war.fcbblog.ch hat geschrieben:Heri hat sich seine momentane Position hart ersessen. Leistungsausweis überschaubar, auf den Jugend- und Amateurplätzen der Region (quasi der Fussballstammtisch) hört man eher schlechtes als gutes. Was ihn vor allem auszeichnet ist bisher seine Unscheinbarkeit...
Dann war er Teamcoach in der FCB-U21, als Patrick Rahmen dort Trainer war. Seine Aufgaben: Dress bereitstellen, Car organisieren, Getränke bereitstellen, Verpflegung (bei Auswärtsspielen) organisieren, Schiri-Zettel ausfüllen, Auswechslungen überwachen.
Dann war er Verantwortlicher für die Administration der Nachwuchsabteilung, dann COO und jetzt CEO.
Sportliche Kompetenz? Beziehungsnetz?
Für immer Rotblau - egal in welcher Liga
Ein ausgewiesenes Organisationstalent!Cuore Matto hat geschrieben: Dann war er Teamcoach in der FCB-U21, als Patrick Rahmen dort Trainer war. Seine Aufgaben: Dress bereitstellen, Car organisieren, Getränke bereitstellen, Verpflegung (bei Auswärtsspielen) organisieren, Schiri-Zettel ausfüllen, Auswechslungen überwachen.
- Misterargus
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brauchts nicht. Der FCB ist zur Lachnummer verkommen !Cuore Matto hat geschrieben:Er war Spiko-Präsident bei den Black Stars und dann bei OB, als Massimo Ceccaroni dort Trainer war.
Dann war er Teamcoach in der FCB-U21, als Patrick Rahmen dort Trainer war. Seine Aufgaben: Dress bereitstellen, Car organisieren, Getränke bereitstellen, Verpflegung (bei Auswärtsspielen) organisieren, Schiri-Zettel ausfüllen, Auswechslungen überwachen.
Dann war er Verantwortlicher für die Administration der Nachwuchsabteilung, dann COO und jetzt CEO.
Sportliche Kompetenz? Beziehungsnetz?

Nach der Trennung von Brigger war Heri eine interne Lösung und wohl entsprechend günstig zu haben. Mein Eindruck ist, dass Burgener "Ja-Sager" und "Abnicker" um sich schart.
Für einen CEO fehlt ihm nicht nur die Ausbildung, sondern auch die Erfahrung. Anstatt eines gestandenen Geschäftsführers für diese wichtige Position wird sie mit einer Person besetzt, welche ausser einem Background im Fussballnachwuchs (s. Post von Cuore Matto) keinerlei Managementerfahrung ausweisen kann. Gespräche mit Angestellten der FCB-Geschäftsstelle bestätigen leider diesen desolaten Eindruck.
Für einen CEO fehlt ihm nicht nur die Ausbildung, sondern auch die Erfahrung. Anstatt eines gestandenen Geschäftsführers für diese wichtige Position wird sie mit einer Person besetzt, welche ausser einem Background im Fussballnachwuchs (s. Post von Cuore Matto) keinerlei Managementerfahrung ausweisen kann. Gespräche mit Angestellten der FCB-Geschäftsstelle bestätigen leider diesen desolaten Eindruck.
- andreas
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Was redet ihr denn da? Extrem viele CEOs haben sich
hochgearbeitet, irgendwie muss man ja anfangen. Klar
ist der FCB nicht irgendeine kleine Firma, sondern ein
Multimillionenkonzern. Dass dann jemand genommen
wird, der dem Verein lange verbunden ist, ist doch
umso besser?
Der CEO muss, soweit ich verstehe, vor allem sehr viel
organisieren. Die von ihm entschiedenen Punkte müssen
den VR (also: Burgener) zufriedenstellen. Burgener
vertraut anscheinend Heri die Aufgabe zu.
Übrigens ist mir Heri persönlich sympathisch rüberge-
kommen. Ich hatte mal ein paar Fragen zu der IT-Sache
mit Bayern und er hat sich viel Zeit dafür genommen,
persönlich zu antworten. Er und Burgener scheinen sich
extrem Mühe zu geben, dass die Basler Fussballkultur
erhalten bleibt. Das haben mir verschiedene Leute auch
schon so bestätigt.
Die sportlichen Fehlentscheide sind sicher der Unerfahren-
heit aller geschuldet. Vergesst nicht, dass sie nach dem
gemeinsamen Abtritt der alten Führung praktisch bei 0
anfangen mussten.
hochgearbeitet, irgendwie muss man ja anfangen. Klar
ist der FCB nicht irgendeine kleine Firma, sondern ein
Multimillionenkonzern. Dass dann jemand genommen
wird, der dem Verein lange verbunden ist, ist doch
umso besser?
Der CEO muss, soweit ich verstehe, vor allem sehr viel
organisieren. Die von ihm entschiedenen Punkte müssen
den VR (also: Burgener) zufriedenstellen. Burgener
vertraut anscheinend Heri die Aufgabe zu.
Übrigens ist mir Heri persönlich sympathisch rüberge-
kommen. Ich hatte mal ein paar Fragen zu der IT-Sache
mit Bayern und er hat sich viel Zeit dafür genommen,
persönlich zu antworten. Er und Burgener scheinen sich
extrem Mühe zu geben, dass die Basler Fussballkultur
erhalten bleibt. Das haben mir verschiedene Leute auch
schon so bestätigt.
Die sportlichen Fehlentscheide sind sicher der Unerfahren-
heit aller geschuldet. Vergesst nicht, dass sie nach dem
gemeinsamen Abtritt der alten Führung praktisch bei 0
anfangen mussten.
- SubComandante
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In den paar Interviews, die ich von ihm gesehen habe, machte er auf mich jetzt nicht unbedingt einen wahnsinnig professionellen und souveränen Eindruck und ich frage mich durchaus, ob der FCB für diesen Posten nicht einen fähigeren, in der Fussballwelt bekannteren und vor allem sympathischeren Mann hätten finden können.
- winniepooh
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I ha nie verstande, wieso Dr Burgner bi Dr Übernahm vom Verein, nid Barbara Bigler als CEO igsetzt het.Sauglatt hat geschrieben:Nach der Trennung von Brigger war Heri eine interne Lösung und wohl entsprechend günstig zu haben. Mein Eindruck ist, dass Burgener "Ja-Sager" und "Abnicker" um sich schart.
Für einen CEO fehlt ihm nicht nur die Ausbildung, sondern auch die Erfahrung. Anstatt eines gestandenen Geschäftsführers für diese wichtige Position wird sie mit einer Person besetzt, welche ausser einem Background im Fussballnachwuchs (s. Post von Cuore Matto) keinerlei Managementerfahrung ausweisen kann. Gespräche mit Angestellten der FCB-Geschäftsstelle bestätigen leider diesen desolaten Eindruck.
Wenn öber de Verein kennt und weiss wie dä Verein lauft den sie.
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Am Business-Summit hat er BB vertreten, weil dieser auf Geschäftsreise war. War nicht gut angekommen, man wollte ja den Patron sehen. Dafür konnte er ja nichts. Aber die Eröffnungsrede war nichts sagend über volkswirtschaftlichen Nutzen der Nati A-Clubs, mit wenig Zusammenhang zum Thema „Fördern und fordern“. Man konnte sich des Eindrucks nicht erwehren, da sei wieder einer, dessen Job eine Schuhnummer zu gross sein könnte.
"Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft." Jean-Paul Sartre.
(@forum since 2009)
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- Schwarzbueb
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Intuition? Weit weg von deinem - zwar nicht ganz stringent begründeten - eindruck ist das bild nicht, das er an der pk abgibt!Basler_Monarch hat geschrieben:Ich kenne Roland Heri nicht.
Konnte noch nie mit ihm sprechen.
Dennoch ist er mir unsympathisch und seinen Leistungsnachweis (zumindest, was man von aussen wahrnimmt) ist überschaubar. In einer solchen Position braucht es (m.E.) auch viel Ausstrahlung und die besitzt er nicht.
Eigentlich war ich froh dass er installiert wurde um den überforderten Streller zu unterstützen. Eindruck war eher positiv.Cuore Matto hat geschrieben:Er war Spiko-Präsident bei den Black Stars und dann bei OB, als Massimo Ceccaroni dort Trainer war.
Dann war er Teamcoach in der FCB-U21, als Patrick Rahmen dort Trainer war. Seine Aufgaben: Dress bereitstellen, Car organisieren, Getränke bereitstellen, Verpflegung (bei Auswärtsspielen) organisieren, Schiri-Zettel ausfüllen, Auswechslungen überwachen.
Dann war er Verantwortlicher für die Administration der Nachwuchsabteilung, dann COO und jetzt CEO.
Sportliche Kompetenz? Beziehungsnetz?
Als ich ihn dann mal getroffen hatte, war ich nicht mehr so überzeugt. Bemüht aber nicht überzeugend.
Habe ich das in richtiger Erinnerung? Von den Journis kam keine Frage an Heri (oder doch eine?). BB brachte ihn dann 2-3 Mal ins Spiel, um das Ganze nicht noch grotesker aussehen zu lassen.Schwarzbueb hat geschrieben:Intuition? Weit weg von deinem - zwar nicht ganz stringent begründeten - eindruck ist das bild nicht, das er an der pk abgibt!
Zur künftigen sportlichen Struktur sagte er nur, dass die Sportkommission zusammen sitzen würden und er der Chef sei. BB präzisierte dann, dass es auch in Zukunft wieder einen Sportchef geben würde.

Das Poitivie (man soll ja immer auch Positives erwähnen): er sprach nicht zu lange Nichtssagendes. Er hielt sich dabei kurz.
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