Informationen und Spekulationen um unsere neue Vereinsführung

Diskussionen rund um den FCB.
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Fiskaren
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Beitrag von Fiskaren »

Mundharmonika hat geschrieben:Guter Beitrag, danke!
Ich denke auch diejenigen die sich jetzt so uneigennützig für den neuen Präsidenten einstehen sollen seinen Kritikern zugestehen, dass auch diese durchaus in der Lage sind zu differenzieren.

Ich kann und möchte die neuesten Entwicklungen im "Fall" Burgener nicht kommentieren, das steht mir nicht zu, aber ich kann mir sehr wohl ein Bild machen, welches sich langsam aber sicher in ein negatives Bild wandelt.

Ich würde nie und nimmer behaupten, seine Vorgänger bim FCB wären allesamt Heilige gewesen, nein, aber sie hatten zumindest nicht einen Stil der an den Sonnengott erinnert, wie Herr Burgener an den Tag gelegt, sondern sind diskret bei Ihrem Handeln ausserhalb des FCB geblieben.

Das Vorgehen im Fall Brigger liess doch Einiges erahnen, in welche Richtung wir unterwegs sind.

Und das macht mir Angst!
Alte Säcke Basel (Chris)

Platypus
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Beitrag von Platypus »

Mundharmonika hat geschrieben:Aus dem Artikel:

Burgener: «Dafür müssen wir stehen, das haben wir versprochen. Wir haben aktuell nur einen Spieler, der für Basel steht, das ist Taulant Xhaka. Aber ich will dem FC Basel wieder mehr Basel geben.»

Echt, so langsam geht mir dieses kleinkarierte Geschwätz von wegen "echten" Basler Spielern auf den Sack. Man kann das Ganze auch ins Lächerliche ziehen und in diese Richtung scheint es sich allmählich zu bewegen. Ich finde obige Aussage, dass nur ein aktueller Spieler für Basel steht, auch eine Frechheit und einen Affront gegenüber Spielern wie z.B. Lang oder Delgado, die sich für unsere Farben den Arsch aufreissen und versuchen, sich mit dem Verein und der Stadt zu identifizieren. Ich persönlich kann auch mit diesen beiden Spielern mehr anfangen als mit einem Taulant Xhaka.

Dass man nicht eine Mannschaft will, die aus lauter lustlosen Söldnern besteht, kann ich nachvollziehen und unterstützen, aber das ganze Blabla von wegen Basler Herkunft oder Basler Identifikation nervt langsam. So nebenbei; Karli Odermatt - der Obergschpusi von Burgener - ist in Luzern geboren, also so gesehen auch kein echter Basler.
Ich finde es eher lächerlich, dass die Umsetzung des von 85% der Mitglieder gutgeheissenen Konzepts zum Teil so heftig kritisiert wird, ohne dass bisher überhaupt viel passiert wäre. Ich gehe davon aus, dass Burgener mit "Basler" im eigenen Nachwuchs ausgebildete Spieler gemeint hat und da ist Xhaka im engeren Kader tatsächlich der Einzige. Burgener ist halt rethorisch nicht halb so begabt wie Heusler. Es wird also vermutlich künftig mehr Missverständnisse geben.

Übrigens noch zu Ajeti: Hier wird unterstellt, dass man nur an ihm interessiert sei, weil er Basler ist. Ich behaupte, wenn er nicht Basler wäre, würden ihn hier im Forum viele fordern (20 Jahre, 10 Tore).

#10
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Beitrag von #10 »

BloodMagic hat geschrieben:Einige hier drin sind ja nicht ganz normal. (...)
Das ist leider so. Und wie überall auf der Welt ist diese Truppe laut und macht sich breit, obwohl sie nur eine kleine Minderheit darstellt.

Darum alljenen an dieser Stelle herzlichen Dank dafür, dass sie als 'schweigende Mehrheit' - egal in welchem Faden - deren negatives Gebaren nicht unterstützen und vor allem herzlichen Dank denjenigen hier drinnen, die sich immer wieder mutig und pointiert gegen sprachliche und inhaltliche Entgleisungen fern ab von Wohlwollen und Anstand zur Wehr setzen!

"Sich Auskotzen" ist weder anspruchsvoll, noch konstruktiv, sich jedoch kritisch und differenziert einbringen dagegen schon!
"Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft." Jean-Paul Sartre.
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Mundharmonika
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Beitrag von Mundharmonika »

Platypus hat geschrieben:Ich gehe davon aus, dass Burgener mit "Basler" im eigenen Nachwuchs ausgebildete Spieler gemeint hat und da ist Xhaka im engeren Kader tatsächlich der Einzige.
Auch wenn dem so ist oder wäre. Man muss vorsichtig sein, nun nicht plötzlich den auswärtigen Spielern im Kader das Gefühl zu vermitteln, dass sie nur Ergänzungsspieler sind und eigentlich nicht als richtige Basler sprich richtige FCBler wahrgenommen werden.
Platypus hat geschrieben:Burgener ist halt rethorisch nicht halb so begabt wie Heusler.
Daran mag es auch liegen, ja.

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Falcão
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Beitrag von Falcão »

Mundharmonika hat geschrieben:Guter Beitrag, danke!

Ich frage mich, welchen (realistischen) Kandidaten sich einige Forum-User als Nachfolger von Heusler vorgestellt hatten. Ich möchte einmal behaupten, dass wir mit Burgener ziemlich nahe am Optimum sind. Er ist aus der Region, kennt den Verein auch aus weniger erfolgreichen Zeiten, ist Fan seit den 60er Jahren, verfügt über das nötige Kleingeld und war gewillt, das Risiko einzugehen und die Nachfolge des wohl erfolgreichsten und beliebtesten Präsidenten der Clubgeschichte anzutreten. Dem Herrn gebührt ein wenig mehr Respekt, meine Leute! In ein oder zwei Jahren kann man immer noch auf ihn einprügeln, falls man das Gefühl bekommt, er würde den Verein an die Wand fahren. Bisher ist aber nichts Derartiges geschehen.

Es zeigt sich ein weiteres Mal, wie wir Schweizer (und da tickt Basel eben nicht anders) sind:

der biedere Durchschnitt, der sich auch hier in unserem eigentlich heiligen Forum breit macht, ist ein Volk von Kleinbürgern, die sofort reflexartig andere Menschen, die Geld haben und Änderungen steuern, runtermacht, immer das Negative sieht, ungeduldig ist und, mit Minderwertigkeitskomplexen belastet, in der Shitstormmasse herumrührt.
Am Abend hocken diese Leute dann im Internet, um festzustellen, dass man "es" wieder besser weiss und sowieso der "Siebesiech" ist.

Armseligkeit pur. Das Dumme ist, es gibt immer mehr von diesen Typen.

Ich hoffe, die neue Führung lässt sich von nichts beeindrucken, und macht einfach. Meine Hoffnung ist, dass sich immer mehr von diesen FüBüs verabschieden, ihre Saisonkarte zurückgeben, und zuhause um ihren TV,PC, Tablet laufen,
immer mit der Einsicht "es" allen gezeigt zu haben.
"wer in die mk kommt, weil es billiger ist, dem sollte der aufenthalt so unangenehm wie möglich gemacht werden" (Asselerade)

Geographie? Tschoppenhof = Liedertswil, Degen = Lämpeberg. Aber auch Wurscht, Oberbaselbiet halt.

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Käppelijoch
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Beitrag von Käppelijoch »

Der wütende FüBü macht sich überall breit. War er früher nur bei Blick online zu Hause, kam er via BaZ online zur Tageswoche und nun ins Forum.
Heusler.

Alla sätt är bra utom de dåliga.

"Zürich ist doppelt so gross wie der Wiener Zentralfriedhof - aber nur halb so lustig."

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Falcão
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Beitrag von Falcão »

Käppelijoch hat geschrieben:Der wütende FüBü macht sich überall breit. War er früher nur bei Blick online zu Hause, kam er via BaZ online zur Tageswoche und nun ins Forum.
der wütende FüBü ist die Made im Speck.
"wer in die mk kommt, weil es billiger ist, dem sollte der aufenthalt so unangenehm wie möglich gemacht werden" (Asselerade)

Geographie? Tschoppenhof = Liedertswil, Degen = Lämpeberg. Aber auch Wurscht, Oberbaselbiet halt.

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BloodMagic
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Beitrag von BloodMagic »

Mir tut Burgener einfach leid und ich bin der Meinung, dass auch andere langsam mal für ihn einstehen müssen. Als Heusler bei uns anfing waren auch viele Stimmen kritisch ihm gegenüber - Burgener hat noch nie so exponiert bei einem Fussballclub gearbeitet und muss jetzt erst mal schauen wie man kommuniziert und was man sagt und was nicht. Die Verpflichtung von Brigger als jemand der den internationalen Fussball kennt und connections hat finde ich Stand heute sehr intelligent, weil es das hat an was es Burgener fehlt. Er ergänzt also Burgener und auch Streller die kaum oder wenige Verbindungen zu anderen Club haben. Er weiss auch wie man mit einem Präsident von Real Madrid spricht und ganz ehrlich, da sehe ich Marco einfach noch lange nicht.

Also bis heute kann ich gar nichts Burgener ankreiden, dass einige Kleinbürger das Gefühl haben sie müssen persönlich über jede Personalie informiert werden und jeder müsse auch ihnen Rechenschaft ablegen und zwar persönlich finde ich einfach lächerlich. Bis heute hat Burgener nichts falsch gemacht und dass er nicht so Charismatisch wie der braungebrannte Sunnyboy mit der Lederjacke Heusler ist kann man ihm ja kaum vorwerfen. Man sollte auch aufhören und alles mit Heusler/Heitz zu vergleichen und den neuen dann einen Strick daraus zu drehen. Sie werden vieles anders machen aber ich bin mir sicher Burgener und Streller wollen nur das beste für den FCB und zu Brigger sage ich erst was wenn er mal ein halbes bzw. ein Jahr im Amt war. Gebt den Leuten doch einfach mal eine Chance und lasst sie in Ruhe arbeiten, den Wutbürger könnt ihr dann in einem Jahr wieder raushängen lassen

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Sarault
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Beitrag von Sarault »

Götterdämmerung :D
Kein Geld für eine Signatur;)

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Brummler-1952
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Beitrag von Brummler-1952 »

BloodMagic hat geschrieben:Mir tut Burgener einfach leid und ich bin der Meinung, dass auch andere langsam mal für ihn einstehen müssen. Als Heusler bei uns anfing waren auch viele Stimmen kritisch ihm gegenüber - Burgener hat noch nie so exponiert bei einem Fussballclub gearbeitet und muss jetzt erst mal schauen wie man kommuniziert und was man sagt und was nicht. Die Verpflichtung von Brigger als jemand der den internationalen Fussball kennt und connections hat finde ich Stand heute sehr intelligent, weil es das hat an was es Burgener fehlt. Er ergänzt also Burgener und auch Streller die kaum oder wenige Verbindungen zu anderen Club haben. Er weiss auch wie man mit einem Präsident von Real Madrid spricht und ganz ehrlich, da sehe ich Marco einfach noch lange nicht.

Also bis heute kann ich gar nichts Burgener ankreiden, dass einige Kleinbürger das Gefühl haben sie müssen persönlich über jede Personalie informiert werden und jeder müsse auch ihnen Rechenschaft ablegen und zwar persönlich finde ich einfach lächerlich. Bis heute hat Burgener nichts falsch gemacht und dass er nicht so Charismatisch wie der braungebrannte Sunnyboy mit der Lederjacke Heusler ist kann man ihm ja kaum vorwerfen. Man sollte auch aufhören und alles mit Heusler/Heitz zu vergleichen und den neuen dann einen Strick daraus zu drehen. Sie werden vieles anders machen aber ich bin mir sicher Burgener und Streller wollen nur das beste für den FCB und zu Brigger sage ich erst was wenn er mal ein halbes bzw. ein Jahr im Amt war. Gebt den Leuten doch einfach mal eine Chance und lasst sie in Ruhe arbeiten, den Wutbürger könnt ihr dann in einem Jahr wieder raushängen lassen
Dangge und Bravissimo, au allne andere, wo in däm Forum und au sunscht in däre Sach sachlichi und korräggti Meinige verdrätte !!!

E jede hüült uff, wenn är sälber e unbewieseni Vorverurteilig über sich muess lo ergoo und beschwört z' Rächtem d' Unschuldsvermuetig. Aber wehe wenn's anderscht umme lauft - denn wird dr Zweihänder usspaggt und sofort gschwunge.

Lönd doch die Lüt emoll ihre Job mache, und hornet imene halbe oder imene ganz Joor wieder, wenns Aaloss drzue git. Sotti das ydräffe, denn due au ich mit-brummle - versproche ! :D
VORWÄRTS - IMMER VORWÄRTS !!

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Kurtinator
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Beitrag von Kurtinator »

BloodMagic hat geschrieben:Mir tut Burgener einfach leid und ich bin der Meinung, dass auch andere langsam mal für ihn einstehen müssen. Als Heusler bei uns anfing waren auch viele Stimmen kritisch ihm gegenüber - Burgener hat noch nie so exponiert bei einem Fussballclub gearbeitet und muss jetzt erst mal schauen wie man kommuniziert und was man sagt und was nicht. Die Verpflichtung von Brigger als jemand der den internationalen Fussball kennt und connections hat finde ich Stand heute sehr intelligent, weil es das hat an was es Burgener fehlt. Er ergänzt also Burgener und auch Streller die kaum oder wenige Verbindungen zu anderen Club haben. Er weiss auch wie man mit einem Präsident von Real Madrid spricht und ganz ehrlich, da sehe ich Marco einfach noch lange nicht.

Also bis heute kann ich gar nichts Burgener ankreiden, dass einige Kleinbürger das Gefühl haben sie müssen persönlich über jede Personalie informiert werden und jeder müsse auch ihnen Rechenschaft ablegen und zwar persönlich finde ich einfach lächerlich. Bis heute hat Burgener nichts falsch gemacht und dass er nicht so Charismatisch wie der braungebrannte Sunnyboy mit der Lederjacke Heusler ist kann man ihm ja kaum vorwerfen. Man sollte auch aufhören und alles mit Heusler/Heitz zu vergleichen und den neuen dann einen Strick daraus zu drehen. Sie werden vieles anders machen aber ich bin mir sicher Burgener und Streller wollen nur das beste für den FCB und zu Brigger sage ich erst was wenn er mal ein halbes bzw. ein Jahr im Amt war. Gebt den Leuten doch einfach mal eine Chance und lasst sie in Ruhe arbeiten, den Wutbürger könnt ihr dann in einem Jahr wieder raushängen lassen
+1

Genau deine Meinung!
Falcão hat geschrieben: "Tradition ist nicht die Anbetung von Asche, es ist die Weitergabe des Feuers!"

#10
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Beitrag von #10 »

BloodMagic hat geschrieben:Mir tut Burgener einfach leid und ich bin der Meinung, dass auch andere langsam mal für ihn einstehen müssen. (...)
So ist es!

Leider missbrauchen einige User das Forum für ihre eigene Katarsis. Dabei wäre gemeinschaftliches debattieren angesagt. Aber das ist wohl leider schon zuviel verlangt.
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Mundharmonika
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Beitrag von Mundharmonika »

BloodMagic hat geschrieben:Mir tut Burgener einfach leid ...
Auf den Punkt gebracht!

rotblau91
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Beitrag von rotblau91 »

BloodMagic hat geschrieben:Mir tut Burgener einfach leid und ich bin der Meinung, dass auch andere langsam mal für ihn einstehen müssen. Als Heusler bei uns anfing waren auch viele Stimmen kritisch ihm gegenüber - Burgener hat noch nie so exponiert bei einem Fussballclub gearbeitet und muss jetzt erst mal schauen wie man kommuniziert und was man sagt und was nicht. Die Verpflichtung von Brigger als jemand der den internationalen Fussball kennt und connections hat finde ich Stand heute sehr intelligent, weil es das hat an was es Burgener fehlt. Er ergänzt also Burgener und auch Streller die kaum oder wenige Verbindungen zu anderen Club haben. Er weiss auch wie man mit einem Präsident von Real Madrid spricht und ganz ehrlich, da sehe ich Marco einfach noch lange nicht.

Also bis heute kann ich gar nichts Burgener ankreiden, dass einige Kleinbürger das Gefühl haben sie müssen persönlich über jede Personalie informiert werden und jeder müsse auch ihnen Rechenschaft ablegen und zwar persönlich finde ich einfach lächerlich. Bis heute hat Burgener nichts falsch gemacht und dass er nicht so Charismatisch wie der braungebrannte Sunnyboy mit der Lederjacke Heusler ist kann man ihm ja kaum vorwerfen. Man sollte auch aufhören und alles mit Heusler/Heitz zu vergleichen und den neuen dann einen Strick daraus zu drehen. Sie werden vieles anders machen aber ich bin mir sicher Burgener und Streller wollen nur das beste für den FCB und zu Brigger sage ich erst was wenn er mal ein halbes bzw. ein Jahr im Amt war. Gebt den Leuten doch einfach mal eine Chance und lasst sie in Ruhe arbeiten, den Wutbürger könnt ihr dann in einem Jahr wieder raushängen lassen
+1 Dem ist nichts hinzuzufügen..

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THOR29
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Registriert: 27.06.2011, 22:41

Beitrag von THOR29 »

Wär bestimmt welli Mainig korräggt isch?
Ich sags nonemol und das isch mi persönlichi Mainig, mi persönlichs Gfühl!
Mir isch dr Burgener unsympathisch, dass gyts halt bi gwüsse Mensche. Und ich kha das nit emool beschriibe worum das so isch. Isch halt e so.
Aber evtl. irrt mi s Gfühl au und in eme Joor find ich ihn Super. Und mir ischs lieber e so wie umgekehrt.
R. I. P. TILIKUM
Boycott Seaworld & Loro Parque


 

Skywalker

Beitrag von Skywalker »

THOR29 hat geschrieben:Wär bestimmt welli Mainig korräggt isch?
Ich sags nonemol und das isch mi persönlichi Mainig, mi persönlichs Gfühl!
Mir isch dr Burgener unsympathisch, dass gyts halt bi gwüsse Mensche. Und ich kha das nit emool beschriibe worum das so isch. Isch halt e so.
Aber evtl. irrt mi s Gfühl au und in eme Joor find ich ihn Super. Und mir ischs lieber e so wie umgekehrt.
Ich find au jetz au nid grad e Sympathiebolze...aber dSympathie bestimmt nid skönne vo me Präsi, siehe Canepa (sympathisch, unfähig) odr Constantin (unsympathisch, einigermasse fähig)

I finds eifach nid fair - de Typ isch nid emol 1 Monet im Amt, und wird scho wege Imkompetenz kritisiert. DAS stört mi. Weg dinere Frog: Ich find dFakte bestimme dWohrheit. Es sött mit Fakte, nid mit Vermuetige diskutiert werde!

I mein was wird ihm vorgworfe?
- Dividende
- Vetterliwirtschaft
- Konzept
wie bitte schön cha me das in 1 Monet beurteile???

Sent from my SM-A510F using Tapatalk

Skywalker

Beitrag von Skywalker »

Zuesatz:
Dorum: Dini Dissympathie isch dis Recht und au guet, e gwüsses Mass an kritischer Sicht isch richtig. es kunnt uf dVerpackig druf a wie mes üsseret. So wie du smachsch - perfekt.

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Mundharmonika
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Beitrag von Mundharmonika »

THOR29 hat geschrieben:Wär bestimmt welli Mainig korräggt isch?
Es geht nicht um Meinung. Es geht um Anstand und Respekt.
THOR29 hat geschrieben:Ich sags nonemol und das isch mi persönlichi Mainig, mi persönlichs Gfühl!
Mir isch dr Burgener unsympathisch, dass gyts halt bi gwüsse Mensche. Und ich kha das nit emool beschriibe worum das so isch. Isch halt e so.
Es geht doch nicht darum, ob Burgener sympathisch oder unsympathisch ist. Ich finde seine bisherigen Auftritte auch nicht überdurchschnittlich charmant, aber das hat vermutlich auch damit zu tun, dass man ihn unbewusst mit Heusler vergleicht. Aber es geht darum, dass Burgener sich bereit erklärt hat, den FCB und somit Verantwortung zu übernehmen. Wenn es ihm nur ums Geschäft ginge (wie ihm hier einige vorwerfen), dann hätte er ganz bestimmt nicht einen Fussballclub übernommen. Burgener ist Geschäftsmann und weiss, dass es da weitaus lukrativere und weniger risikoreiche Geschäftszweige gibt als Fussball. Er hat den FCB also bestimmt auch übernommen, weil es für ihn eine Herzensangelegenheit ist und er hofft, etwas bewegen zu können. Ihm jetzt schon Unfähigkeit vorzuwerfen und sich in dieser Meinung bestätigt zu fühlen, weil der BLICK heute für eine reisserische Schlagzeile gesorgt hat, finde ich daneben.

Bam-Bam
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Beitrag von Bam-Bam »

Mundharmonika hat geschrieben:Es geht nicht um Meinung. Es geht um Anstand und Respekt.

Es geht doch nicht darum, ob Burgener sympathisch oder unsympathisch ist. Ich finde seine bisherigen Auftritte auch nicht überdurchschnittlich charmant, aber das hat vermutlich auch damit zu tun, dass man ihn unbewusst mit Heusler vergleicht. Aber es geht darum, dass Burgener sich bereit erklärt hat, den FCB und somit Verantwortung zu übernehmen. Wenn es ihm nur ums Geschäft ginge (wie ihm hier einige vorwerfen), dann hätte er ganz bestimmt nicht einen Fussballclub übernommen. Burgener ist Geschäftsmann und weiss, dass es da weitaus lukrativere und weniger risikoreiche Geschäftszweige gibt als Fussball. Er hat den FCB also bestimmt auch übernommen, weil es für ihn eine Herzensangelegenheit ist und er hofft, etwas bewegen zu können. Ihm jetzt schon Unfähigkeit vorzuwerfen und sich in dieser Meinung bestätigt zu fühlen, weil der BLICK heute für eine reisserische Schlagzeile gesorgt hat, finde ich daneben.
[video=youtube;Pyb3dLmShTE]https://www.youtube.com/watch?v=Pyb3dLmShTE[/video]
« Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass der FCZ auch am Schluss noch Letzter ist. »

Ancillo Canepa

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Beitrag von Admin »

Man muss Burgener an seine Taten messen und nicht ob er jetzt sympathisch ist oder nicht. Und mit Heusler sollte man ihr erst recht nicht vergleichen. Ausserdem ist er ein gestandener Unternehmer und nicht irgendein dahergekommener Finanzjongleur.

Und nicht vergessen: er interessiert sich nicht erst seit kurzem für den FCB. Er war in der 90er Jahren schon Mal im FCB-Vorstand als es dem Verein schlecht ging.

Aber anscheinend ist es heutzutage Mode über alles zu Motzen. Das ist wahrscheinlich auch ein Grund wieso Heuler und Heitz am Schluss die Schnauze voll hatten. Man kann es nicht allen Recht machen.

bluebanana
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Beitrag von bluebanana »

Admin hat geschrieben:Man muss Burgener an seine Taten messen und nicht ob er jetzt sympathisch ist oder nicht. Und mit Heusler sollte man ihr erst recht nicht vergleichen. Ausserdem ist er ein gestandener Unternehmer und nicht irgendein dahergekommener Finanzjongleur.

Und nicht vergessen: er interessiert sich nicht erst seit kurzem für den FCB. Er war in der 90er Jahren schon Mal im FCB-Vorstand als es dem Verein schlecht ging.

Aber anscheinend ist es heutzutage Mode über alles zu Motzen. Das ist wahrscheinlich auch ein Grund wieso Heuler und Heitz am Schluss die Schnauze voll hatten. Man kann es nicht allen Recht machen.
Danke!

Chrisixx
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Beitrag von Chrisixx »

Admin hat geschrieben:Man muss Burgener an seine Taten messen und nicht ob er jetzt sympathisch ist oder nicht. Und mit Heusler sollte man ihr erst recht nicht vergleichen. Ausserdem ist er ein gestandener Unternehmer und nicht irgendein dahergekommener Finanzjongleur.

Und nicht vergessen: er interessiert sich nicht erst seit kurzem für den FCB. Er war in der 90er Jahren schon Mal im FCB-Vorstand als es dem Verein schlecht ging.

Aber anscheinend ist es heutzutage Mode über alles zu Motzen. Das ist wahrscheinlich auch ein Grund wieso Heuler und Heitz am Schluss die Schnauze voll hatten. Man kann es nicht allen Recht machen.
+1

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Dever
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Beitrag von Dever »

Ich fand das Interview mit Streller auf der Webseite gelungen.

#10
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Beitrag von #10 »

Admin hat geschrieben:Man muss Burgener an seinen Taten messen und nicht ob er jetzt sympathisch ist oder nicht. (...)

Aber anscheinend ist es heutzutage Mode über alles zu Motzen. (...)
So ist es!
"Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft." Jean-Paul Sartre.
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Fiskaren
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Beitrag von Fiskaren »

Die Halbwertzeit eines Fussball-Clubs kann sich auch dahingehend definieren, wie lange es ihn gibt, wenn jährlich die Hälfte des Gewinnes abgeführt wird....
Alte Säcke Basel (Chris)

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Tsunami
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Beitrag von Tsunami »

Fiskaren hat geschrieben:Die Halbwertzeit eines Fussball-Clubs kann sich auch dahingehend definieren, wie lange es ihn gibt, wenn jährlich die Hälfte des Gewinnes abgeführt wird....
Da hatte ich wohl einen Fensterplatz bei dieser Wirtschaftslektion. :confused:

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BloodMagic
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Beitrag von BloodMagic »

Ich pack das mal hier rein. Wieder mal ein guter Artikel von der NZZ

Der FC Basel und die Saga des entrissenen Herzens
https://www.nzz.ch/sport/fussball/super ... ld.1306934
Erzählen Sie diese Geschichte einem Menschen fernab der Schweiz: dass ein Fussballklub achtmal in Serie den Meistertitel gewann und immer wieder schwarze Zahlen schrieb; dass die Zuschauer zumeist in stattlichen Scharen kamen; dass es fast nichts gab, was schlecht gewesen wäre – und doch habe dieser Fussballklub von einer Saison auf die andere alles auf den Kopf gestellt.

Erzählen Sie von alldem einem Menschen fernab der Schweiz, und fragen Sie ihn, ob er diese Geschichte glaubt.

Platypus
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Beitrag von Platypus »

BloodMagic hat geschrieben:Ich pack das mal hier rein. Wieder mal ein guter Artikel von der NZZ

Der FC Basel und die Saga des entrissenen Herzens
https://www.nzz.ch/sport/fussball/super ... ld.1306934
"Alles auf den Kopf gestellt" ist aus meiner Sicht was das Sportliche betrifft, massiv übertrieben. Es gab so wenige Wechsel im Kader wie seit vielen Jahren nicht mehr, zumindest bisher.

Die Veränderung in der Führung kommt auch nicht, weil man dachte, man müsse aus sportlicher Sicht etwas ändern. Die alte Führung wollte aufhören. Das einzige unglaubliche daran ist, dass einer der Gründe die dauernden Nörgeleien aus dem Umfeld sind und dies trotz aller Erfolge.

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BloodMagic
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Beitrag von BloodMagic »

Platypus hat geschrieben:"Alles auf den Kopf gestellt" ist aus meiner Sicht was das Sportliche betrifft, massiv übertrieben. Es gab so wenige Wechsel im Kader wie seit vielen Jahren nicht mehr, zumindest bisher.

Die Veränderung in der Führung kommt auch nicht, weil man dachte, man müsse aus sportlicher Sicht etwas ändern. Die alte Führung wollte aufhören. Das einzige unglaubliche daran ist, dass einer der Gründe die dauernden Nörgeleien aus dem Umfeld sind und dies trotz aller Erfolge.
dem Club geht es super und praktisch die ganze Führung wird ausgetauscht? Das kann man in dem Fall schon so schreiben. Das ist definitiv nicht normal, dass dies gemacht wird wenn der Club schwarze Zahlen schreibt und es dem Club sportlich super geht. Normalerweise verpissen sich solche Leute wenn der Club am Boden ist

Shurrican
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Beitrag von Shurrican »

BloodMagic hat geschrieben:dem Club geht es super und praktisch die ganze Führung wird ausgetauscht? Das kann man in dem Fall schon so schreiben. Das ist definitiv nicht normal, dass dies gemacht wird wenn der Club schwarze Zahlen schreibt und es dem Club sportlich super geht. Normalerweise verpissen sich solche Leute wenn der Club am Boden ist
Zum glück hat nichr jeder diese sichtweise. Es ist nicht normal ja, aber es ist äusserst positiv in einem progressiven sinn.

Eine gute führung ist erst dann wirklich super wenn sie nachhaltige strukturen hinterlässt und dwr verein nicht von einzelnen köpfen abhängt. Sollte das gut klappen und der fcb auch diesen stresstest überstehen, dann ist das meisterwerk von heusler, heitz und co. Entgültig vollbracht. So soll auch jedes erfolgreiche wirtschaftliche oder auch staatliche system funktionieren, sprich robust gegen änderungen.
Sollte hilfe nötig werdem, kann man die ausgeruhte alte führung versuchen wieder an bord zu holen, da die ja nicht im streit vom verein gegangen sind.

Das pure gegenteil sieht man beispielweise bei den strichern. Canepa hat strukturen aufgebaut die kein vernünftiger einzelner mensch übernehmen will, fcz ist somit existenziell vollkommen abhängig von einer person. Ein immenses risiko. Das gleiche szenario hat man bei fb, psg, mancity, etc.
FOOTBALL'S LIFE!

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