Latteknaller hat geschrieben:lies mal das fettgedruckte des von mir zitierten textes...
Dein Szenario mit dem Oligarchen ist überhaupt nicht mit einer möglichen Verpflichtung Petrics zu vergleichen. Das sind wirklich zwei grundverschiedene Dinge.Latteknaller hat geschrieben:ist das denn wirklich so schwer zu verstehen? es geht mir um die aussage, dass man eigene bedürfnisse an einen verein nicht über den sportlichen erfolg desselben setzen darf. die frage, die ich stellte war lediglich, ob beim von mir gezeichneten szenario das immer noch gelten würde.
das sollte einfach aufzeigen, dass jeder die grenze für sich persönlich anders setzt, und allenfalls etwas schärfe aus der diskussion nehmen (die paradoxerweise hauptsächlich von den petric-befürwortern hineingetragen wird).
- Wenn man Petric verpflichtet, holt man einen guten und erfahrenen Fussballer zum FCB, der auch bereit ist Verantwortung zu übernehmen. Durch eine Verpflichtung Petrics ändert sich aber nichts am Club. (Was die von LFC angesprochene Harmonie betrifft, so ist das in erster Linie ein Problem von ihm und einigen anderen beschränkten Exponenten.)
- Holt man einen Oligarchen an Bord des FCBs und gewährt ihm gewisse Rechte ähnlich wie Tschagajew bei Xamax, lässt ihn den Club in FC Lukoil Basel umtaufen, dann wäre das ein markanter Einschnitt in der Geschichte des FC Basel. Der Club würde plötzlich nicht mehr in Basler, sondern in fremder Hand sein.
Was bitte hat denn die Verpflichtung eines Spielers mit diesem so geistreichen Motto zu tun? In einem professionellen Fussballclub werden nun einmal Spieler und Trainer verpflichtet und entlassen. Das ist wahrlich nichts Neues.