Am 18. Juni wird im Iran ein Nachfolger für Staatschef Hassan Ruhani gewählt, der gemäss der iranischen Verfassung nicht erneut kandidieren darf.
Die Führung in Teheran schliesst den als moderat-konservativ geltenden Ex-Parlamentspräsidenten Ali Larijani von der Präsidentschaftswahl Mitte Juni aus. Der umstrittene ehemalige Präsident Mahmud Ahmadinejad darf ebenfalls nicht kandidieren. Der Wächterrat liess demnach für die Wahl nur sieben überwiegend ultrakonservative Kandidaten zu; unter ihnen ist Justiz-Chef Ebrahim Raisi, der als Favorit des konservativen Lagers gilt.
Offiziell zur Wahl zugelassen wurden den Angaben zufolge Raisi, Mohsen Resai, Sajed Jalili, Amirhossein Ghasisadeh-Haschemi, Abdulnasser Hemmati, Mohsen Mehralisadeh und Aliresa Sakani.
Qwelle: BAZ
Das verheisst für die Region und das Atomabkommen nichts Gutes :(.