Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel
Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel
David Degen ist es also gelungen, Herrn Burgeners Aktienanteile zu übernehmen.
Bisher bekannt ist die neue Zusammensetzung des Verwaltungsrates der Holding:
Johannes Barth, Reto Baumgartner, David Degen, Marco Gadola, Christian Gross, Sophie Herzog, Andreas Rey.
Eine aus der Not geborene Konstellation, die nun ihre Kompatibilität beweisen kann.
Ich wünsche alles Gute.
Bisher bekannt ist die neue Zusammensetzung des Verwaltungsrates der Holding:
Johannes Barth, Reto Baumgartner, David Degen, Marco Gadola, Christian Gross, Sophie Herzog, Andreas Rey.
Eine aus der Not geborene Konstellation, die nun ihre Kompatibilität beweisen kann.
Ich wünsche alles Gute.
Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel
Geben wir Ihnen mal Zeit, sich zu finden. Ich denke, es wird nach dem 15. Juni sicher ein "Sommer-Interview" geben, wo die Struktur vorgestellt und Fragen zum Aktionärbindungsvertrag beantwortet werden. In der Zwischenzeit sind die wichtigsten Fragen wie z.B. zum Trainer ja schon beantwortet. Und wer die Kaderplanung zu leiten hat, wird wohl noch schneller beantwortet sein, die ist zwar sportlich wichtig, aber nicht unbedingt auch für die Zukunft des Vereins.
PS: Aber ist Ära Degen wirklich der richtige Titel, er möchte ja Aktien abgeben...?
PS: Aber ist Ära Degen wirklich der richtige Titel, er möchte ja Aktien abgeben...?
Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel
Das wird wohl die grösste persönliche und charakterliche Prüfung für Degen sein. Wird Degen als Primus inter Pares der neuen Ära seinen Namen aufdrängen, sich medial und in den Entscheidungsprozessen selbst hervortun? Dieses Szenario ist realistisch angesichts Degens Persönlichkeit. Oder wird er wirklich nur ein Zanhrädchen im Team sein, wie er das bis anhin immer öffentlich verkündet hat?
Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel
Den Titel kann ich leider nicht mehr ändern. David Degen hatte die Möglichkeit, den Neuanfang zu initiieren, in seinen Händen und er hat den Plan durchgezogen. Mit wessen Hilfe und Antrieb im Hintergrund auch immer - von daher soll ihm dieser Ruhm gegönnt sein. Möge er sich nicht in Schmach umwandeln.Malinalco hat geschrieben: ↑14.05.2021, 09:37 Geben wir Ihnen mal Zeit, sich zu finden. Ich denke, es wird nach dem 15. Juni sicher ein "Sommer-Interview" geben, wo die Struktur vorgestellt und Fragen zum Aktionärbindungsvertrag beantwortet werden. In der Zwischenzeit sind die wichtigsten Fragen wie z.B. zum Trainer ja schon beantwortet. Und wer die Kaderplanung zu leiten hat, wird wohl noch schneller beantwortet sein, die ist zwar sportlich wichtig, aber nicht unbedingt auch für die Zukunft des Vereins.
PS: Aber ist Ära Degen wirklich der richtige Titel, er möchte ja Aktien abgeben...?
War nicht zu lesen, dass er 49% der Aktien halten möchte ?
Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel
Wenn die BaZ recht hat und er 49% der Akten für sich behalten will, dann ist nichts mit "pares". Und dass er selbst bestimmen will, hat er schon bewiesen mit der Verkündigung, Rahmen bleibe auch in der neuen Saison der Trainer. (Das ist DD-Logik: Ich will nichts selbst entscheiden, ich will nicht Präsident oder Sportchef spielen, und ich habe übrigens die Trainerfrage schon entschieden.) Und wenn die BaZ auch darin recht hat, dass gar kein richtiger Sportchef eingesetzt werden soll, sondern nur eine Alibiperson, dann bestätigt das wiederum, dass es sinnlos ist, Degens Aussagen ernst zu nehmen.
Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel
Ich finde es gut das wir ein neues Thema für das Team Degen gestartet haben.
Er hat meinen Respekt das er , und sein Team geschaft haben den FCB vor dem Ausverkauf in die weite Welt zu retten.
Danke Dafür.
Ich denke und würde es toll finden wenn wir fäns diesem neuen Team in der Vereinsleitung eine gewisse Zeit zum finden geben.
Auf dem Platzt ist ja schon mit Rahmen fast alles klar.
Ich bin etwas optimistischer rund um den FCB als auch schon.
Vorwärts FCB!
Er hat meinen Respekt das er , und sein Team geschaft haben den FCB vor dem Ausverkauf in die weite Welt zu retten.
Danke Dafür.
Ich denke und würde es toll finden wenn wir fäns diesem neuen Team in der Vereinsleitung eine gewisse Zeit zum finden geben.
Auf dem Platzt ist ja schon mit Rahmen fast alles klar.
Ich bin etwas optimistischer rund um den FCB als auch schon.
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Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel
Tschum hat geschrieben: ↑14.05.2021, 12:31
Wenn die BaZ recht hat und er 49% der Akten für sich behalten will, dann ist nichts mit "pares". Und dass er selbst bestimmen will, hat er schon bewiesen mit der Verkündigung, Rahmen bleibe auch in der neuen Saison der Trainer. (Das ist DD-Logik: Ich will nichts selbst entscheiden, ich will nicht Präsident oder Sportchef spielen, und ich habe übrigens die Trainerfrage schon entschieden.) Und wenn die BaZ auch darin recht hat, dass gar kein richtiger Sportchef eingesetzt werden soll, sondern nur eine Alibiperson, dann bestätigt das wiederum, dass es sinnlos ist, Degens Aussagen ernst zu nehmen.
Er fügte an: "Ihr sinn Medieschaffendi, ihr wüssed wies lauft..." Heisst: Dem Trainer öffentlich den Rücken zu stärken gehört sich. Ob er wirklich Trainer sein wird, ist hingegen offen.
Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel
Ich habe bisher immer gelesen, dass die Aktien zu gleichen Teilen aufgeteilt werden und niemand eine Mehrheit hat. Steht auch in der offiziellen Pressemitteilung. Wie kommt die BaZ nun auf 49% für DD?Tschum hat geschrieben: ↑14.05.2021, 12:31 Wenn die BaZ recht hat und er 49% der Akten für sich behalten will, dann ist nichts mit "pares". Und dass er selbst bestimmen will, hat er schon bewiesen mit der Verkündigung, Rahmen bleibe auch in der neuen Saison der Trainer. (Das ist DD-Logik: Ich will nichts selbst entscheiden, ich will nicht Präsident oder Sportchef spielen, und ich habe übrigens die Trainerfrage schon entschieden.)
Und woher willst du überhaupt wissen, dass DD die Trainerfrage alleine entschieden hat? Kann ja sein, dass er das mit den anderen besprochen hat...
Ziemlich dumme Spekulationen. Einfach mal abwarten, wie es wirklich kommt. DD war noch keinen einzigen Tag im Amt und du kritisierst ihn bereits für Dinge, die er nie getan hat.
Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel
Ära Degen.. hoffentlich ist das nur ein richtig schlechter Albtraum!
Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel
Genau, die neue Führung verdient genauso eine Chance wie Burgener sie hatte. Als ich anfangs von Degen gehört habe, war ich sehr skeptisch. Das hab ich auch hier im Forum mehrmals geschrieben. Er hat es aber geschafft, gute Leute mit ins Boot zu holen welche mMn durchaus in der Lage sind, den Club besser zu führen als bisher. Diese Menschen haben im Kollektiv sportliche und unternehmerische Kompetenz, Intelligenz und finanzielle Mittel. Er wird nicht Alleinherrscher sein, wie er das immer wieder betont.
Und ganz wichtig: David Degen hat uns mehr oder weniger alleine davor bewahrt, dass der FC Basel einem ausländischem Investor gehört. Ohne den Einsatz von Degen wäre der FCB heute im Besitz von Centricus, das wäre der wahre Albtraum. Ein irreparabler Schaden wäre angerichtet worden. Der FC Basel wäre ohne Degen vermutlich nie wieder in Basler Händen.
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Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel
Ich habe das Gefühl, mit der Verkündung, dass Rahmen auch in der nächsten Saison Trainer ist, hat er alle etwas überrumpelt. Inklusive Rahmen selbst, der zwar sagte, dass es ein Commitment von Seiten der Führung gab, aber er sich selbst noch nicht entschieden hat.Tschum hat geschrieben: ↑14.05.2021, 12:31
Wenn die BaZ recht hat und er 49% der Akten für sich behalten will, dann ist nichts mit "pares". Und dass er selbst bestimmen will, hat er schon bewiesen mit der Verkündigung, Rahmen bleibe auch in der neuen Saison der Trainer. (Das ist DD-Logik: Ich will nichts selbst entscheiden, ich will nicht Präsident oder Sportchef spielen, und ich habe übrigens die Trainerfrage schon entschieden.) Und wenn die BaZ auch darin recht hat, dass gar kein richtiger Sportchef eingesetzt werden soll, sondern nur eine Alibiperson, dann bestätigt das wiederum, dass es sinnlos ist, Degens Aussagen ernst zu nehmen.
Kalkulierter Schritt oder einfach das "freche" Vorpreschen von Degen? Man weiss es nicht. Allerdings sollte man sich von den Illusionen verabschieden, dass Degen sich nicht massiv in die sportlichen Entscheide einmischen wird.
Grundsätzlich bin ich sehr froh, dass Burgener und Co. weg sind, aber ich sehe es immer noch als das wahrscheinlichste Szenario, dass es dem FCB unter Degen und Co. wie seinen früheren Projekten ergeht, sprich es geht alles in Flammen auf.
Aber dann wäre ja dann der Weg frei für einen richtigen Neuanfang. Wichtig war, dass der FCB in Basler Händen ist und der Centricus Super-GAU abgewendet wurde.
Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel
Sobald er die Aktien verkauft hat, ist es nicht mehr wirklich "sein Projekt". Es ist das Projekt des neuen VR unter VR-Präsident Baumgartner. Degen wird weder Mehrheits-Besitzer, noch Präsi, noch Sportchef sein.swisspower hat geschrieben: ↑14.05.2021, 16:34 Grundsätzlich bin ich sehr froh, dass Burgener und Co. weg sind, aber ich sehe es immer noch als das wahrscheinlichste Szenario, dass es dem FCB unter Degen und Co. wie seinen früheren Projekten ergeht, sprich es geht alles in Flammen auf.
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Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel
Ich denke, er wollte (vorerst) für sportliche Ruhe sorgen, um Platz 2 zu festigen.swisspower hat geschrieben: ↑14.05.2021, 16:34
Kalkulierter Schritt oder einfach das "freche" Vorpreschen von Degen? Man weiss es nicht. Allerdings sollte man sich von den Illusionen verabschieden, dass Degen sich nicht massiv in die sportlichen Entscheide einmischen wird.
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Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel
Tschum hat geschrieben: ↑14.05.2021, 12:31
Wenn die BaZ recht hat und er 49% der Akten für sich behalten will, dann ist nichts mit "pares". Und dass er selbst bestimmen will, hat er schon bewiesen mit der Verkündigung, Rahmen bleibe auch in der neuen Saison der Trainer. (Das ist DD-Logik: Ich will nichts selbst entscheiden, ich will nicht Präsident oder Sportchef spielen, und ich habe übrigens die Trainerfrage schon entschieden.) Und wenn die BaZ auch darin recht hat, dass gar kein richtiger Sportchef eingesetzt werden soll, sondern nur eine Alibiperson, dann bestätigt das wiederum, dass es sinnlos ist, Degens Aussagen ernst zu nehmen.
Wer sagt denn, dass das mit Rahmen (O-Ton von Degen war übrigens "Stand jetzt") die alleinige Entscheidung von Ihm war? Degen sass halt als Vertreter auf der PK, da er aktuell auch der einzige im Sinne ist, der schon was konkret dazu sagen kann (wegen der Übergabe der Aktien an Ihn). Baumgartner ist aktuell noch Präsident vom Verein und die anderen erst ab der Holding-GV wirklich in der Position um sich auch offiziell über so Belangen zu äußern. Auch wenn die Zeit knapp war, so denke ich doch, dass sich die Gruppe um Degen vor der PK zusammengesetzt hat um erste Dinge zu besprechen => bspw. wie was zu kommunizieren ist.
Der neue VR muss ja zuerst mal seine Arbeit aufnehmen um sich ein Bild machen zu können.
Wer ist denn für dich ein "richtiger" Sportchef? Muss der 24 gewonnene Titel im Palmares haben? Das ist doch schon wieder pure Arroganz. Der Sportchef muss in erster Linie HIER gute Arbeit leisten. Ich sehe da keinen Unterschied ob du eine Person die sich schon in der sportlichen Leitung befindet beförderst oder irgend einen "Namen" holst. Mit dem Namen wären dann vielleicht ein paar Nasen glücklich, aber Erfolg garantiert auch der nicht (siehe Sportdirektoren in Deutschland die schon bei 17 verschiedenen Vereinen waren und überall nur mässig weit gekommen sind).
Die bisherige Leistung der Leute die schon in der sportlichen Leitung sind beim FCB kann man m.E. auch nicht wirklich bewerten, die Entscheidungen wurden ja in Hinterhöfen oder Videotheken getroffen. Und der fähigste Mann im Laden, unabhängig davon wer auch immer Sportchef und Sportvorstand werden soll, hat sowieso noch 3 Jahre Vertrag bis zu seiner verdienten Caipirinha-Rente.
Man sollte alle Tage wenigstens ein kleines Lied hören, ein gutes Gedicht lesen, ein treffliches Gemälde sehen und, wenn es möglich zu machen wäre, einige vernünftige Worte sprechen. Johann Wolfgang von Goethe
54, 74, 90 - 2014!
Der Pöbel thront über den Experten - FCBForum Tippweltmeister 2018!
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Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel
Anstatt Extern sich einen neuen CEO zu suchen könnte mann meiner Meinung nach auch Frau Bigler höherstufen. Sie kennt den FCB in und auswendig.
Wenn der FCB schon eine Verwaltungsrätin erhält dann würde es noch mehr sinn machen mit Frau Bigler.
Wir müssen wie schon erwähnt auch dem neuen VR auch etwas zeit geben.
Es kann fast nur besser werden.
Vorwärts FCB!
Wenn der FCB schon eine Verwaltungsrätin erhält dann würde es noch mehr sinn machen mit Frau Bigler.
Wir müssen wie schon erwähnt auch dem neuen VR auch etwas zeit geben.
Es kann fast nur besser werden.
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Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel
-
- Auszug aus einem Artikel der NZZ:
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- Johannes Barth. Mit dem Engagement im FC Basel unterstreicht der 51-jährige Privatbankier nicht zum ersten Mal, dass er dem öffentlichen Auftritt nicht abgeneigt ist. Als er die Basler Sängerin Nubya ehelichte, liess das Paar im Basler Luxushotel Trois Rois ein rauschendes Fest steigen. Natürlich war die «Schweizer Illustrierte» hautnah dabei, Fotografen inklusive. Barth wurde unmittelbar vor dem Machtwechsel im FCB Präsident der kriselnden Basler FDP. In Fernsehinterviews kann sich Barth aalglatt über die Privatsphäre sowie das Bank- und Steuerwesen äussern. Er stammt aus einer Hopfenhändler-Familie und verfügt über eine solide ökonomische Basis.
- Marco Gadola. In Lokalmedien wurde der 57-Jährige auch schon ehrfürchtig als «Vorzeige-Manager» bezeichnet. Gadola gilt als «lustiger und netter Zeitgenosse, der beruflich einen Lauf hat», wie eine mit ihm bekannte Person verlauten lässt. Der frühere CEO des Zahnimplantate-Herstellers Straumann gilt als Sammler von Verwaltungsratsmandaten. Dasjenige im FCB ist eines von vielen, andere übt er etwa bei Calida oder der Medtechfirma Medartis aus. Auch Gadola heisst nicht Hoffmann oder Oeri, aber auch er verfügt über reichlich finanzielle Mittel. Gadola hat eine enge Bindung zum schwerreichen Thomas Straumann, dem das Hotel Trois Rois gehört (siehe Hochzeit Barth/Nubya).
- Andreas Rey. In Bezug auf die Öffentlichkeit ist Andreas Rey die Antithese zu Barth. Über seine Frau hat der 45-Jährige enge Bindungen zur Bank Sarasin, sein Schwiegervater Georg Krayer stand der Bank lange als Verwaltungsratspräsident vor. Rey hat einen vermögenden familiären Hintergrund und bringt sich im sozialen Bereich ein. Er dürfte ein wichtiger Sicherheitsgarant für Degen sein. Der Name Sarasin lässt aufhorchen, Eric Sarasin erwähnt bei jeder Gelegenheit, der FC Basel sei sein «Bubentraum». Doch Sarasin ist nicht dabei. Dafür Rey.
- Sophie Herzog. Die 28-jährige Tochter des Architekten Jacques Herzog trägt einen über Basel hinaus klingenden Namen in die neue Führungscrew des Klubs, dessen Heimstätte das Büro Herzog & de Meuron konzipierte. Die frühere Spielerin des FC Basel, die sich auch dem FC Zürich anschloss, widmet sich heute dem Triathlon und vervollständigt das heterogene Bild der neuen Führung. Ob und inwiefern Mittel der Familie Herzog in den Klub fliessen, bleibt offen. Insider mutmassen, dass auch Jacques Herzog Anteile übernehmen könnte. Er kritisierte öffentlich den Führungsstil Bernhard Burgeners.
- Christian Gross. Der frühere Erfolgstrainer des FC Basel (1999–2009) gilt als Antreiber der sportlichen Erweckung des FC Basel zu Beginn des neuen Jahrhunderts. Mit den finanziellen Mitteln Gigi Oeris und der Schlauheit Bernhard Heuslers erklomm der FCB unter Gross über die Jahre ungeahnte Höhen. Jetzt kehrt der 66-jährige Zürcher in neuer Funktion zum Klub zurück. Seine kurze Tätigkeit als glückloser Nothelfer bei Schalke 04 kam auch auf Vermittlung der Degen-Zwillinge zustande. Früher hatte sich Gross an der Flatterhaftigkeit der Degens gerieben. Bis vor kurzem war er auf der Homepage der Degen-Agentur als Partner aufgeführt. Dort ist er verschwunden.
- Reto Baumgartner. Der 54-Jährige war Präsident des Vereins FC Basel 1893 und wird nun Verwaltungsratspräsident der Holding. In dieser Funktion sind Brückenbauer-Qualitäten gefragt. Baumgartner verteidigte ab 1990 für den FC Basel. Zuvor war er in Wettingen unter Vertrag gewesen und an Vorkommnissen beteiligt, die zu den dunkelsten in der Geschichte des Schweizer Fussballs gehören. 1989 jagten einige Spieler des FC Wettingen im Sittener Stade de Tourbillon nach einem zweifelhaften Entscheid den Schiedsrichter Bruno Klötzli über den Rasen und attackierten ihn physisch. Nach dem «Fall Klötzli» wurde auch Baumgartner für mehrere Monate gesperrt.
- Auszug aus einem Artikel der NZZ:
- andreas
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Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel
nobilissa hat geschrieben: ↑14.05.2021, 19:54
- Auszug aus einem Artikel der NZZ:
- Johannes Barth. Mit dem Engagement im FC Basel unterstreicht der 51-jährige Privatbankier nicht zum ersten Mal, dass er dem öffentlichen Auftritt nicht abgeneigt ist. Als er die Basler Sängerin Nubya ehelichte, liess das Paar im Basler Luxushotel Trois Rois ein rauschendes Fest steigen. Natürlich war die «Schweizer Illustrierte» hautnah dabei, Fotografen inklusive. Barth wurde unmittelbar vor dem Machtwechsel im FCB Präsident der kriselnden Basler FDP. In Fernsehinterviews kann sich Barth aalglatt über die Privatsphäre sowie das Bank- und Steuerwesen äussern. Er stammt aus einer Hopfenhändler-Familie und verfügt über eine solide ökonomische Basis.
- Marco Gadola. In Lokalmedien wurde der 57-Jährige auch schon ehrfürchtig als «Vorzeige-Manager» bezeichnet. Gadola gilt als «lustiger und netter Zeitgenosse, der beruflich einen Lauf hat», wie eine mit ihm bekannte Person verlauten lässt. Der frühere CEO des Zahnimplantate-Herstellers Straumann gilt als Sammler von Verwaltungsratsmandaten. Dasjenige im FCB ist eines von vielen, andere übt er etwa bei Calida oder der Medtechfirma Medartis aus. Auch Gadola heisst nicht Hoffmann oder Oeri, aber auch er verfügt über reichlich finanzielle Mittel. Gadola hat eine enge Bindung zum schwerreichen Thomas Straumann, dem das Hotel Trois Rois gehört (siehe Hochzeit Barth/Nubya).
- Andreas Rey. In Bezug auf die Öffentlichkeit ist Andreas Rey die Antithese zu Barth. Über seine Frau hat der 45-Jährige enge Bindungen zur Bank Sarasin, sein Schwiegervater Georg Krayer stand der Bank lange als Verwaltungsratspräsident vor. Rey hat einen vermögenden familiären Hintergrund und bringt sich im sozialen Bereich ein. Er dürfte ein wichtiger Sicherheitsgarant für Degen sein. Der Name Sarasin lässt aufhorchen, Eric Sarasin erwähnt bei jeder Gelegenheit, der FC Basel sei sein «Bubentraum». Doch Sarasin ist nicht dabei. Dafür Rey.
- Sophie Herzog. Die 28-jährige Tochter des Architekten Jacques Herzog trägt einen über Basel hinaus klingenden Namen in die neue Führungscrew des Klubs, dessen Heimstätte das Büro Herzog & de Meuron konzipierte. Die frühere Spielerin des FC Basel, die sich auch dem FC Zürich anschloss, widmet sich heute dem Triathlon und vervollständigt das heterogene Bild der neuen Führung. Ob und inwiefern Mittel der Familie Herzog in den Klub fliessen, bleibt offen. Insider mutmassen, dass auch Jacques Herzog Anteile übernehmen könnte. Er kritisierte öffentlich den Führungsstil Bernhard Burgeners.
- Christian Gross. Der frühere Erfolgstrainer des FC Basel (1999–2009) gilt als Antreiber der sportlichen Erweckung des FC Basel zu Beginn des neuen Jahrhunderts. Mit den finanziellen Mitteln Gigi Oeris und der Schlauheit Bernhard Heuslers erklomm der FCB unter Gross über die Jahre ungeahnte Höhen. Jetzt kehrt der 66-jährige Zürcher in neuer Funktion zum Klub zurück. Seine kurze Tätigkeit als glückloser Nothelfer bei Schalke 04 kam auch auf Vermittlung der Degen-Zwillinge zustande. Früher hatte sich Gross an der Flatterhaftigkeit der Degens gerieben. Bis vor kurzem war er auf der Homepage der Degen-Agentur als Partner aufgeführt. Dort ist er verschwunden.
- Reto Baumgartner. Der 54-Jährige war Präsident des Vereins FC Basel 1893 und wird nun Verwaltungsratspräsident der Holding. In dieser Funktion sind Brückenbauer-Qualitäten gefragt. Baumgartner verteidigte ab 1990 für den FC Basel. Zuvor war er in Wettingen unter Vertrag gewesen und an Vorkommnissen beteiligt, die zu den dunkelsten in der Geschichte des Schweizer Fussballs gehören. 1989 jagten einige Spieler des FC Wettingen im Sittener Stade de Tourbillon nach einem zweifelhaften Entscheid den Schiedsrichter Bruno Klötzli über den Rasen und attackierten ihn physisch. Nach dem «Fall Klötzli» wurde auch Baumgartner für mehrere Monate gesperrt.
Danke. Liest sich grundsätzlich gut, wobei mir folgende Teile aufgefallen sind:
- Bei Sophie Herzog scheint die Zeitung nicht wirklich Argumente zu finden, ausser dem Namen.
- Bei Gross ist die Info falsch, dass der FCB mit der Schlauheit Heuslers unter Gross ungeahnte Höhen erreichte. Heusler hatte zur Ära Gross nur ein Anwaltsmandat (siehe Affäre Yakin). Erst nach 2006 wurde Heuslers Rolle beim FCB wichtig. Die sportlichen Erfolge unter Gross nach 2006 waren im Vergleich zu danach bescheiden.
- Bei Reto Baumgartner findet die Zeitung gar keine Argumente.
- SubComandante
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Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel
Bei Gross finde ich es vor Allem cool, dass er wieder da ist. Coole Socke. Und er kennt die Fussballwelt ziemlich gut, kann mit seiner Erfahrung sicher auch gut mithelfen, dass der FCB zur Spur zurück findet. Reto Baumgartner - da ist der Schritt wichtig, dass ein Vereinsmitglied in eine höhere Position gebracht wird. Halt auch ein Zeichen dafür, dass der Verein wichtig ist. Und ja, Bigler als CEO fände ich ein sehr cooler Schritt. Sie weiss von A-Z, wie der Laden läuft. Sie wird respektiert.andreas hat geschrieben: ↑14.05.2021, 23:28Danke. Liest sich grundsätzlich gut, wobei mir folgende Teile aufgefallen sind:
- Bei Sophie Herzog scheint die Zeitung nicht wirklich Argumente zu finden, ausser dem Namen.
- Bei Gross ist die Info falsch, dass der FCB mit der Schlauheit Heuslers unter Gross ungeahnte Höhen erreichte. Heusler hatte zur Ära Gross nur ein Anwaltsmandat (siehe Affäre Yakin). Erst nach 2006 wurde Heuslers Rolle beim FCB wichtig. Die sportlichen Erfolge unter Gross nach 2006 waren im Vergleich zu danach bescheiden.
- Bei Reto Baumgartner findet die Zeitung gar keine Argumente.
Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel
SubComandante hat geschrieben: ↑14.05.2021, 23:52Bei Gross finde ich es vor Allem cool, dass er wieder da ist. Coole Socke. Und er kennt die Fussballwelt ziemlich gut, kann mit seiner Erfahrung sicher auch gut mithelfen, dass der FCB zur Spur zurück findet. Reto Baumgartner - da ist der Schritt wichtig, dass ein Vereinsmitglied in eine höhere Position gebracht wird. Halt auch ein Zeichen dafür, dass der Verein wichtig ist. Und ja, Bigler als CEO fände ich ein sehr cooler Schritt. Sie weiss von A-Z, wie der Laden läuft. Sie wird respektiert.andreas hat geschrieben: ↑14.05.2021, 23:28Danke. Liest sich grundsätzlich gut, wobei mir folgende Teile aufgefallen sind:
- Bei Sophie Herzog scheint die Zeitung nicht wirklich Argumente zu finden, ausser dem Namen.
- Bei Gross ist die Info falsch, dass der FCB mit der Schlauheit Heuslers unter Gross ungeahnte Höhen erreichte. Heusler hatte zur Ära Gross nur ein Anwaltsmandat (siehe Affäre Yakin). Erst nach 2006 wurde Heuslers Rolle beim FCB wichtig. Die sportlichen Erfolge unter Gross nach 2006 waren im Vergleich zu danach bescheiden.
- Bei Reto Baumgartner findet die Zeitung gar keine Argumente.
Rein gefühlsmässig ist Gross der erste Mega- soll ich jetzt sagen - grosse-fail.
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Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel
SubComandante hat geschrieben: ↑14.05.2021, 23:52Bei Gross finde ich es vor Allem cool, dass er wieder da ist. Coole Socke. Und er kennt die Fussballwelt ziemlich gut, kann mit seiner Erfahrung sicher auch gut mithelfen, dass der FCB zur Spur zurück findet. Reto Baumgartner - da ist der Schritt wichtig, dass ein Vereinsmitglied in eine höhere Position gebracht wird. Halt auch ein Zeichen dafür, dass der Verein wichtig ist. Und ja, Bigler als CEO fände ich ein sehr cooler Schritt. Sie weiss von A-Z, wie der Laden läuft. Sie wird respektiert.andreas hat geschrieben: ↑14.05.2021, 23:28 Danke. Liest sich grundsätzlich gut, wobei mir folgende Teile aufgefallen sind:
- Bei Sophie Herzog scheint die Zeitung nicht wirklich Argumente zu finden, ausser dem Namen.
- Bei Gross ist die Info falsch, dass der FCB mit der Schlauheit Heuslers unter Gross ungeahnte Höhen erreichte. Heusler hatte zur Ära Gross nur ein Anwaltsmandat (siehe Affäre Yakin). Erst nach 2006 wurde Heuslers Rolle beim FCB wichtig. Die sportlichen Erfolge unter Gross nach 2006 waren im Vergleich zu danach bescheiden.
- Bei Reto Baumgartner findet die Zeitung gar keine Argumente.
Die Wiederauferstehung des FCBs ist untrennbar mit dem Namen Christian Gross verbunden. Für mich noch immer eine Legende.
Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel
In der Heutigen Papier Ausgabe der Baz ist ein Portrait von Herr Dani Büchi drin. Es war für mir sehr intresant etwas über Degens rechte hand zu erfahren.
Büchi kennt die Wirtschaft, und die Medien Arbeit.
Und momentan bleibt er weiter bei diesem Team Degen als Berater.
Ja,ich wiederhole mich jetzt etwas. Aber ich denke es könnte gut kommem mit dem neuen Führungsteams des FCB.
Büchi kennt die Wirtschaft, und die Medien Arbeit.
Und momentan bleibt er weiter bei diesem Team Degen als Berater.
Ja,ich wiederhole mich jetzt etwas. Aber ich denke es könnte gut kommem mit dem neuen Führungsteams des FCB.
Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel
Baumgartner soll offensichtlich das neue öffentliche Gesicht werden, derjenige, der gegenüber TV und Presse kommuniziert. Und ich finde das auch gut, denn gerade so eine diverse Gruppe braucht einen klaren Kommunikationskanal. Das ist nur ein Riesenaufgabe für ihn, denn Baumgartners Aufgabe wird es sein, nicht nur gegen aussen sonderen eben auch im VR die Balance zu halten. Er hat ja keine „Machtbasis“ ausser dem Vertrauen der Fans respektive Clubmitglieder, die ihn gewählt hatten. Da wird es spannend sein, wie sie die Abläufe genau aufstellen.
Herzog - ja, ist sicherlich auch wegen des Namens dabei und dieses Basler Geklüngel ist was mich wirklich stört. Aber andererseits denke ich, dass sie das Ressort Frauenfussball übernimmt und da fände ich toll, wenn wir da ein wenig den Fokus drauf legen würden. Man kann auch ohne grosse Investitionen viel erreichen (denn das Geld soll ja in die Stadion-Infrastruktur fliessen - oder das würde Burgener so machen...). Und Degen übernimmt dann das Ressort eSports, Indien & sitzt mit Gross, Baumgartner und Herzog in der VR-Gruppe „Sportliches“, während die anderen das „Operative“ machen.
Ich hätte als Degen das mit Rahmen auch anders formuliert: „Ja, wir wollen so weiterfahren mit Rahmen im nächsten Jahr, aber da müssen wir natürlich noch mit ihm zusammensitzen für die Details. Wir hatten als neuer VR ja noch gar keine Gelegenheit, mit ihm zu sprechen. Sie wissen, wie das läuft hier und wir informieren dann schnellstmöglich“. Hätte dieselbe Schlagzeile gegeben, aber wäre ehrlicher gewesen. Im Grunde läuft es ja auch so, nur hat Rahmen nun ne besser Vertragsverhandlungsposition.
Aber das ist ok, man darf ja lernen.
Herzog - ja, ist sicherlich auch wegen des Namens dabei und dieses Basler Geklüngel ist was mich wirklich stört. Aber andererseits denke ich, dass sie das Ressort Frauenfussball übernimmt und da fände ich toll, wenn wir da ein wenig den Fokus drauf legen würden. Man kann auch ohne grosse Investitionen viel erreichen (denn das Geld soll ja in die Stadion-Infrastruktur fliessen - oder das würde Burgener so machen...). Und Degen übernimmt dann das Ressort eSports, Indien & sitzt mit Gross, Baumgartner und Herzog in der VR-Gruppe „Sportliches“, während die anderen das „Operative“ machen.
Ich hätte als Degen das mit Rahmen auch anders formuliert: „Ja, wir wollen so weiterfahren mit Rahmen im nächsten Jahr, aber da müssen wir natürlich noch mit ihm zusammensitzen für die Details. Wir hatten als neuer VR ja noch gar keine Gelegenheit, mit ihm zu sprechen. Sie wissen, wie das läuft hier und wir informieren dann schnellstmöglich“. Hätte dieselbe Schlagzeile gegeben, aber wäre ehrlicher gewesen. Im Grunde läuft es ja auch so, nur hat Rahmen nun ne besser Vertragsverhandlungsposition.
Aber das ist ok, man darf ja lernen.
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Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel
Mich stimmt die Zusammensetzung der neuen Führung zuversichtlich. Ich bin positiv überrascht. Das sind durchwegs eigenständige Persönlichkeiten mit Wurzeln in Basel und keine Kopfnicker. Es sind keine Superreichen dabei, aber alle haben einen guten finanziellen Hintergrund und ein Netzwerk. Auch der Auftritt von Degen war sehr gut; soviel Zurücknahme des eigenen Egos hätte ich ihm nicht zugetraut; er wird offensichtlich gut beraten. Dass er sich klar für Rahmen ausgesprochen hat, finde ich gut. So kommt keine Unruhe auf. Wahrscheinlich hat er das sogar vorgängig intern abgesprochen. Bei anderen Personalien hat er ja darauf verwiesen, das müsse erst noch intern besprochen werden.
Für mich die entscheidende offene Frage: können die miteinander, auch wenn es mal nicht gut läuft? Gibt es klare Regeln zur Entscheidungsfindung bei Meinungsverschiedenheiten? GC z.Bsp. hatte ja mal eine "Ownerstruktur". Das ging gründlich in die Hosen. Ähnlich beim FCZ vor Canepa als Mehrheitsaktionär/Alleinherrscher. Luzern? Warum soll das bei uns besser klappen? Ernstgemeinte Frage: kennt jemand ein solches Modell, das erfolgreich ist/war? St. Gallen?
Für mich die entscheidende offene Frage: können die miteinander, auch wenn es mal nicht gut läuft? Gibt es klare Regeln zur Entscheidungsfindung bei Meinungsverschiedenheiten? GC z.Bsp. hatte ja mal eine "Ownerstruktur". Das ging gründlich in die Hosen. Ähnlich beim FCZ vor Canepa als Mehrheitsaktionär/Alleinherrscher. Luzern? Warum soll das bei uns besser klappen? Ernstgemeinte Frage: kennt jemand ein solches Modell, das erfolgreich ist/war? St. Gallen?
Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel
Stimmt schon, aber sein Abgang war so was von nicht „grossartig“ und eben auch legendär...Käppelijoch hat geschrieben: ↑15.05.2021, 08:21SubComandante hat geschrieben: ↑14.05.2021, 23:52Bei Gross finde ich es vor Allem cool, dass er wieder da ist. Coole Socke. Und er kennt die Fussballwelt ziemlich gut, kann mit seiner Erfahrung sicher auch gut mithelfen, dass der FCB zur Spur zurück findet. Reto Baumgartner - da ist der Schritt wichtig, dass ein Vereinsmitglied in eine höhere Position gebracht wird. Halt auch ein Zeichen dafür, dass der Verein wichtig ist. Und ja, Bigler als CEO fände ich ein sehr cooler Schritt. Sie weiss von A-Z, wie der Laden läuft. Sie wird respektiert.andreas hat geschrieben: ↑14.05.2021, 23:28 Danke. Liest sich grundsätzlich gut, wobei mir folgende Teile aufgefallen sind:
- Bei Sophie Herzog scheint die Zeitung nicht wirklich Argumente zu finden, ausser dem Namen.
- Bei Gross ist die Info falsch, dass der FCB mit der Schlauheit Heuslers unter Gross ungeahnte Höhen erreichte. Heusler hatte zur Ära Gross nur ein Anwaltsmandat (siehe Affäre Yakin). Erst nach 2006 wurde Heuslers Rolle beim FCB wichtig. Die sportlichen Erfolge unter Gross nach 2006 waren im Vergleich zu danach bescheiden.
- Bei Reto Baumgartner findet die Zeitung gar keine Argumente.
Die Wiederauferstehung des FCBs ist untrennbar mit dem Namen Christian Gross verbunden. Für mich noch immer eine Legende.
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Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel
Viele hier fordern ja Bigler als CEO. Ist sie denn dafür überhaupt qualifiziert? Enthielt ihr bisheriger Job nicht ganz andere Aufgaben verglichen mit denen eines CEO?
Nicht, dass ich irgendwas gegen sie hätte, aber dieses "der/die war doch in Funktion X gut, also kann er/sie auch Funktion Y" war mit ein Grund für den sportlichen Abstieg und das Chaos.
Nicht, dass ich irgendwas gegen sie hätte, aber dieses "der/die war doch in Funktion X gut, also kann er/sie auch Funktion Y" war mit ein Grund für den sportlichen Abstieg und das Chaos.
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Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel
Sie het jo scho unterem Berni Heusler als Gschäftsfürere fungiert…JackR hat geschrieben:Viele hier fordern ja Bigler als CEO. Ist sie denn dafür überhaupt qualifiziert? Enthielt ihr bisheriger Job nicht ganz andere Aufgaben verglichen mit denen eines CEO?
Nicht, dass ich irgendwas gegen sie hätte, aber dieses "der/die war doch in Funktion X gut, also kann er/sie auch Funktion Y" war mit ein Grund für den sportlichen Abstieg und das Chaos.
Es chunnt natürlich druf a, was die neui Leitig vomne CEO will.
Zuedäm het Sie unteranderem Jo au d Leitig vom Europa League Final unter sich gkah, wenn ichs no rächt im Kopf ha.
Sie het rächt was uffem „Kaste“, zudäm gits glaub wenigi wo dr FCB so kenne wie Sie und hoorgenau weiss wie dä „Lade“ funktioniert.
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Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel
Heusler, verdammt nomol dä Maa heisst Heusler.
Man sollte alle Tage wenigstens ein kleines Lied hören, ein gutes Gedicht lesen, ein treffliches Gemälde sehen und, wenn es möglich zu machen wäre, einige vernünftige Worte sprechen. Johann Wolfgang von Goethe
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