SubComandante hat geschrieben: ↑10.12.2023, 16:07 Ah, ein Michèle Binswanger Artikel...
"Die Nachfrage nach geschlechtsangleichenden Massnahmen ist in den letzten Jahren vor allem bei jungen Frauen geradezu explodiert."
«Zwischen 2018 und 2021 wurden laut dem eidgenössischen statistischen Amt zehn Mädchen im Alter zwischen 10 und 14 Jahren die Brüste chirurgisch entfernt – es gibt dafür keine andere Indikation als die Genderdysphorie»
Ja, was jetzt? Die Quelle lässt sich nicht finden.
Die Anzahl Eingriffe bei Minderjährigen hat sich verdreifacht. Wenm die Zahlen so klein
sind "explodieren" sie schon schnell einmal relativ gesehen.
Ich finde irreversible Eingriffe in so jungen Jahren auch schwer nachvollziehbar, aber das sollte in jedem Fall nur von Experten diskutiert werden. Das ist ein medizinisches und kein gesellschaftliches Problem. Was zählt ist wie gut es den Behandelten übers ganze Leben gesehen geht. Wenn die Eingriffe selten bereut werden und Depressionen/Suizide verhindert werden, dann sollte man sie in Betracht ziehen dürfen, vorausgesetzt die Diagnosen sind zuverlässig.