SubComandante hat geschrieben: ↑05.05.2024, 22:45 Hat jemand ein Management-Summary für diesen langen Text?
Dr David sig e dräggsagg.
SubComandante hat geschrieben: ↑05.05.2024, 22:45 Hat jemand ein Management-Summary für diesen langen Text?
Es ist ein Aufruf dazu, dass der FC Basel (Verein) als Minderheitsaktionär von seinem Recht Gebrauch machen soll eine Sonderprüfung zu verlangen, damit alle Buchungen und Geschäftsbeziehungen ans Licht kommen. Die Kosten dafür trägt Benny.SubComandante hat geschrieben: ↑05.05.2024, 22:45 Hat jemand ein Management-Summary für diesen langen Text?
W_Shakespeare hat geschrieben: ↑05.05.2024, 23:50Es ist ein Aufruf dazu, dass der FC Basel (Verein) als Minderheitsaktionär von seinem Recht Gebrauch machen soll eine Sonderprüfung zu verlangen, damit alle Buchungen und Geschäftsbeziehungen ans Licht kommen. Die Kosten dafür trägt Benny.SubComandante hat geschrieben: ↑05.05.2024, 22:45 Hat jemand ein Management-Summary für diesen langen Text?
Ich gehe davon aus, dass die Mehrheitsaktionäre dies unter fadenscheinigen Ausreden ablehnen werden... Scheinbar könnte der Minderheitsaktionär dies aber auch gerichtlich durchsetzen (kenne mich hier juristisch jedoch zu wenig aus). Sollte dies geschehen wären dann aber wohl alle Beziehungen zwischen Club und Verein zerschnitten...
PS: Da weder dem Club noch dem Verein Kosten entstehen sollen, sehe ich im Sinne der Transparenz eigentlich keinen guten Grund, warum dies nicht geschehen soll. Ich bin jedenfalls zu 100% dafür.
Es gibt tatsächlich keinen guten Grund weshalb dies nicht geschehen sollte. Die meisten würden ihre Meinung über die Eignung von DD in keinem Fall ändern, aber es wäre sicherlich gut zu wissen, dass der Verwaltungsratspräsident dem man diesen Club anvertraut hat, dieses Vertrauen nicht misbraucht.W_Shakespeare hat geschrieben: ↑05.05.2024, 23:50Es ist ein Aufruf dazu, dass der FC Basel (Verein) als Minderheitsaktionär von seinem Recht Gebrauch machen soll eine Sonderprüfung zu verlangen, damit alle Buchungen und Geschäftsbeziehungen ans Licht kommen. Die Kosten dafür trägt Benny.SubComandante hat geschrieben: ↑05.05.2024, 22:45 Hat jemand ein Management-Summary für diesen langen Text?
Ich gehe davon aus, dass die Mehrheitsaktionäre dies unter fadenscheinigen Ausreden ablehnen werden... Scheinbar könnte der Minderheitsaktionär dies aber auch gerichtlich durchsetzen (kenne mich hier juristisch jedoch zu wenig aus). Sollte dies geschehen wären dann aber wohl alle Beziehungen zwischen Club und Verein zerschnitten...
PS: Da weder dem Club noch dem Verein Kosten entstehen sollen, sehe ich im Sinne der Transparenz eigentlich keinen guten Grund, warum dies nicht geschehen soll. Ich bin jedenfalls zu 100% dafür.
Naja, man dürfte zumindest eine ähnliche Reaktion wie bei Burgener erwarten, welche im Rückzug der Aktionäre resultieren müsste.Gempenstollen hat geschrieben: ↑05.05.2024, 23:57W_Shakespeare hat geschrieben: ↑05.05.2024, 23:50Es ist ein Aufruf dazu, dass der FC Basel (Verein) als Minderheitsaktionär von seinem Recht Gebrauch machen soll eine Sonderprüfung zu verlangen, damit alle Buchungen und Geschäftsbeziehungen ans Licht kommen. Die Kosten dafür trägt Benny.SubComandante hat geschrieben: ↑05.05.2024, 22:45 Hat jemand ein Management-Summary für diesen langen Text?
Ich gehe davon aus, dass die Mehrheitsaktionäre dies unter fadenscheinigen Ausreden ablehnen werden... Scheinbar könnte der Minderheitsaktionär dies aber auch gerichtlich durchsetzen (kenne mich hier juristisch jedoch zu wenig aus). Sollte dies geschehen wären dann aber wohl alle Beziehungen zwischen Club und Verein zerschnitten...
PS: Da weder dem Club noch dem Verein Kosten entstehen sollen, sehe ich im Sinne der Transparenz eigentlich keinen guten Grund, warum dies nicht geschehen soll. Ich bin jedenfalls zu 100% dafür.
Was wäre die Konsequenz? Werden die Besitzer enteignet
Es ist wahrlich zermürbend....Bananenjoe hat geschrieben: ↑06.05.2024, 08:44 Der VR hat zwischen 30-40 Mio reingebuttert in
den FCB und muss jetzt beweisen dass sie sich nicht am Club bereichert haben? Spätestens hier würde ich den Verein verkaufen und mich vom Acker machen….
Bananenjoe hat geschrieben: ↑06.05.2024, 08:44 Der VR hat zwischen 30-40 Mio reingebuttert in
den FCB und muss jetzt beweisen dass sie sich nicht am Club bereichert haben? Spätestens hier würde ich den Verein verkaufen und mich vom Acker machen….
Bananenjoe hat geschrieben: ↑06.05.2024, 08:44 Der VR hat zwischen 30-40 Mio reingebuttert in
den FCB und muss jetzt beweisen dass sie sich nicht am Club bereichert haben? Spätestens hier würde ich den Verein verkaufen und mich vom Acker machen….
JackR hat geschrieben: ↑06.05.2024, 10:27Bananenjoe hat geschrieben: ↑06.05.2024, 08:44 Der VR hat zwischen 30-40 Mio reingebuttert in
den FCB und muss jetzt beweisen dass sie sich nicht am Club bereichert haben? Spätestens hier würde ich den Verein verkaufen und mich vom Acker machen….
Aufgrund des fehlenden Vertrauen würde ich das gut finden. Und da (fehlendes Vertrauen) bin ich bei weitem nicht alleine (siehe Umfragen).
Gem. Dan Holzmann an der Infoveranstaltung vom 23.04. wurden seit ihrer Übernahme 40 Mio in den FCB reingebuttert.Bananenjoe hat geschrieben: ↑06.05.2024, 08:44 Der VR hat zwischen 30-40 Mio reingebuttert in
den FCB und muss jetzt beweisen dass sie sich nicht am Club bereichert haben? Spätestens hier würde ich den Verein verkaufen und mich vom Acker machen….
So hat es der Ehrenspalenberglemer ja damals auch gemacht...Yazid hat geschrieben: ↑06.05.2024, 10:35JackR hat geschrieben: ↑06.05.2024, 10:27Bananenjoe hat geschrieben: ↑06.05.2024, 08:44 Der VR hat zwischen 30-40 Mio reingebuttert in
den FCB und muss jetzt beweisen dass sie sich nicht am Club bereichert haben? Spätestens hier würde ich den Verein verkaufen und mich vom Acker machen….
Aufgrund des fehlenden Vertrauen würde ich das gut finden. Und da (fehlendes Vertrauen) bin ich bei weitem nicht alleine (siehe Umfragen).
Du würdest das einfach mal gut finden? Sprich ohne überhaupt zu wissen, wer übernehmen bzw. wem die Anteile verkauft würden? Egal, wer oder was kommt?
JackR hat geschrieben: ↑06.05.2024, 10:27Bananenjoe hat geschrieben: ↑06.05.2024, 08:44 Der VR hat zwischen 30-40 Mio reingebuttert in
den FCB und muss jetzt beweisen dass sie sich nicht am Club bereichert haben? Spätestens hier würde ich den Verein verkaufen und mich vom Acker machen….
Aufgrund des fehlenden Vertrauen würde ich das gut finden. Und da (fehlendes Vertrauen) bin ich bei weitem nicht alleine (siehe Umfragen).
Hauenstein hat geschrieben: ↑06.05.2024, 10:56 An Alle die jetzt hier gross den Max machen: Nehmt euer Geld, geht zum VR und Degen, kauft ihnen den Club ab! Problem gelöst! Oder doch nicht?
Also so wie ich mich daran erinnere, hat Bernhard Burgener sein Konzept vor dem Verkauf den Mitgliedern vorstellen müssen...
Glaube ich auch nicht. Jetzt ist ja der Zeitpunkt gekommen, wo man mal eine Saison richtig starten könnte ohne X Leihspieler oder 2/3tel der Leistungsträger abgeben zu müssen. Die Che Bilanz ist eine über dem Strich. Jetzt mit dem Gerüst, das sich schon kennt und ein paar guten neuen in eine Vorbereitung gehen könnte dazu führen, dass man die nächste Saison mit einem Platz, der für die Quali eines wichtigen internationalen Wettbewerbs berechtigt, beenden kann. Jetzt muss man das 2024 finanziell irgendwie noch überstehen.
SubComandante hat geschrieben: ↑06.05.2024, 13:28Glaube ich auch nicht. Jetzt ist ja der Zeitpunkt gekommen, wo man mal eine Saison richtig starten könnte ohne X Leihspieler oder 2/3tel der Leistungsträger abgeben zu müssen. Die Che Bilanz ist eine über dem Strich. Jetzt mit dem Gerüst, das sich schon kennt und ein paar guten neuen in eine Vorbereitung gehen könnte dazu führen, dass man die nächste Saison mit einem Platz, der für die Quali eines wichtigen internationalen Wettbewerbs berechtigt, beenden kann. Jetzt muss man das 2024 finanziell irgendwie noch überstehen.
Man will ja den Verein irgendwann mal abgeben und sagen können: wir haben den Laden wieder auf Vordermann gebracht. Wir haben Fehler gemacht, das gehört dazu. Aber die Region hat nun wieder einen Fussballclub, der auf gesunden Beinen steht, halbwegs erfolgreich ist und den Betrieb ohne Sponsoren aufrechterhalten kann.
Nein, absolut nicht. Wenn ich mich richtig erinnere war das sogar sowas, was Gigi ursprünglich mal wollte. Man muss beim SC Freiburg halt noch erwähnen, dass der Club letzte Saison 82.5 Mio. Euro an TV-Gelder bekam. Das sind halt grundsätzlich andere Voraussetzungen als in der NLA. In Deutschland kann man selbsttragend sein. In der Schweiz nur, wenn man regelmässig international dabei ist, ganz kleine Brötchen backt oder einen Geldgeber hat.KeiDetail hat geschrieben: ↑06.05.2024, 14:12 Am Samstag war Christian Streich im Sportstudio zu Gast. Was Streich für ein Typ ist, muss hier wahrscheinlich niemandem erklärt werden und es wird auch keinen überraschen, dass diese Ausgabe des Sportstudio für lange Zeit in Erinnerung bleiben wird. Schade, dass wir es in Basel nicht schaffen solche Menschen in den Club zu bringen.
Was mich neben Streich's Art und Weise aber ebenfalls beeindruckt hat, war seine Aussage, dass der SCF von 20k Mitgliedern vor ein paar Jahren auf über 70k angewachsen ist. Das zeigt relativ deutlich auf, was möglich wäre, wenn man in Basel sauber, unaufgeregt und mit Fokus auf die Mitglieder und die Region arbeiten würde. Mit der Unterstützung der Fans und Mitglieder hat der SC Freiburg eine neue Sphäre erreicht, während der FCB seine starke Position in der Region immer mehr an den SCF verlor.
Weshalb wir in der Schweiz und insbesondere in Basel den "modernen Fussball" verfluchen, uns aber gleichzeitig keine Gedanken darüber machen, dass wir uns von den Grundprinzipien traditioneller Fussballvereine ähnlich weit entfernt haben, wie viele der Clubs welchen wir die Krätze an den Hals wünschen, verstehe ich persönlich nicht so richtig.
Wieso braucht der FC Basel eigentlich einen Besitzer? Wieso muss man den Verein "abgeben"? Wieso ist nicht der gewählte Präsident für das Wohl des Clubs zuständig? In Deutschland wird 50+1 gelebt und die Clubs funktionieren (mit wenigen Ausnahmen) gut. Die Mitglieder fühlen sich eingebunden und als Teil des grossen Ganzen. In Basel bin ich primär wegen meinen jährlichen Beiträgen ein Teil des Clubs, aber die Stimme des Vereins ist leider komplett irrelevant. Da ändert auch die Aussage von Donzé in der heutigen BaZ relativ wenig... Es scheint lediglich nicht ganz klar zu sein, welche Wichtigkeit der Verein hat und wie der Vorstand diese Verantwortung wahrnehmen sollte.
Bin ich alleine damit?
KeiDetail hat geschrieben: ↑06.05.2024, 14:12SubComandante hat geschrieben: ↑06.05.2024, 13:28Glaube ich auch nicht. Jetzt ist ja der Zeitpunkt gekommen, wo man mal eine Saison richtig starten könnte ohne X Leihspieler oder 2/3tel der Leistungsträger abgeben zu müssen. Die Che Bilanz ist eine über dem Strich. Jetzt mit dem Gerüst, das sich schon kennt und ein paar guten neuen in eine Vorbereitung gehen könnte dazu führen, dass man die nächste Saison mit einem Platz, der für die Quali eines wichtigen internationalen Wettbewerbs berechtigt, beenden kann. Jetzt muss man das 2024 finanziell irgendwie noch überstehen.
Man will ja den Verein irgendwann mal abgeben und sagen können: wir haben den Laden wieder auf Vordermann gebracht. Wir haben Fehler gemacht, das gehört dazu. Aber die Region hat nun wieder einen Fussballclub, der auf gesunden Beinen steht, halbwegs erfolgreich ist und den Betrieb ohne Sponsoren aufrechterhalten kann.
Am Samstag war Christian Streich im Sportstudio zu Gast. Was Streich für ein Typ ist, muss hier wahrscheinlich niemandem erklärt werden und es wird auch keinen überraschen, dass diese Ausgabe des Sportstudio für lange Zeit in Erinnerung bleiben wird. Schade, dass wir es in Basel nicht schaffen solche Menschen in den Club zu bringen.
Was mich neben Streich's Art und Weise aber ebenfalls beeindruckt hat, war seine Aussage, dass der SCF von 20k Mitgliedern vor ein paar Jahren auf über 70k angewachsen ist. Das zeigt relativ deutlich auf, was möglich wäre, wenn man in Basel sauber, unaufgeregt und mit Fokus auf die Mitglieder und die Region arbeiten würde. Mit der Unterstützung der Fans und Mitglieder hat der SC Freiburg eine neue Sphäre erreicht, während der FCB seine starke Position in der Region immer mehr an den SCF verlor.
Weshalb wir in der Schweiz und insbesondere in Basel den "modernen Fussball" verfluchen, uns aber gleichzeitig keine Gedanken darüber machen, dass wir uns von den Grundprinzipien traditioneller Fussballvereine ähnlich weit entfernt haben, wie viele der Clubs welchen wir die Krätze an den Hals wünschen, verstehe ich persönlich nicht so richtig.
Wieso braucht der FC Basel eigentlich einen Besitzer? Wieso muss man den Verein "abgeben"? Wieso ist nicht der gewählte Präsident für das Wohl des Clubs zuständig? In Deutschland wird 50+1 gelebt und die Clubs funktionieren (mit wenigen Ausnahmen) gut. Die Mitglieder fühlen sich eingebunden und als Teil des grossen Ganzen. In Basel bin ich primär wegen meinen jährlichen Beiträgen ein Teil des Clubs, aber die Stimme des Vereins ist leider komplett irrelevant. Da ändert auch die Aussage von Donzé in der heutigen BaZ relativ wenig... Es scheint lediglich nicht ganz klar zu sein, welche Wichtigkeit der Verein hat und wie der Vorstand diese Verantwortung wahrnehmen sollte.
Bin ich alleine damit?
patiscat hat geschrieben: ↑06.05.2024, 11:42JackR hat geschrieben: ↑06.05.2024, 10:27Bananenjoe hat geschrieben: ↑06.05.2024, 08:44 Der VR hat zwischen 30-40 Mio reingebuttert in
den FCB und muss jetzt beweisen dass sie sich nicht am Club bereichert haben? Spätestens hier würde ich den Verein verkaufen und mich vom Acker machen….
Aufgrund des fehlenden Vertrauen würde ich das gut finden. Und da (fehlendes Vertrauen) bin ich bei weitem nicht alleine (siehe Umfragen).
Sind wIr mal ehrlich, die Umfrage ist nicht wirklich representative, dann könnte man gleich die Kommentar spalten des Blick etc. verwenden, die sind ja auch so representativ.
KeiDetail hat geschrieben: ↑06.05.2024, 15:41 Klar, die Frage ist, wie gross die Brötchen sein dürfen, wobei ich einfach mal in den Raum stelle, dass wir mit den Mannschaftskosten des FC Winterthur oder St. Gallen wahrscheinlich auch ohne UEFA Gelder einen Rekordgewinn verbuchen könnten und sportlich sogar noch besser dastünden...
Ein Fussball Club auf Mitgliederbasis ist die einzige langfristig passable Lösung, welcher sich wahrscheinlich auch vermögende Basler anschliessen könnten. Ich denke nicht, dass David Degen jedes Jahr 10m aus "unbekannter Quelle" erhält, aber es wäre durchaus denkbar, dass der Verein jedes Jahr ein bisschen was aufs Konto geladen kriegt, wenn die Gelder moralisch und ethisch sauber und mit gutem Business Plan verwaltet und eingesetzt werden.
Am Ende kommt es wie immer auf die Personen an, welche für die Arbeit verantwortlich sind. Wer die Rückendeckung finanziell nicht geben kann (oder seinerseits zugesichert hat), wird auch nicht als Präsident kandidieren. So ist es am Ende auch in Deutschland, denn nur weil die mehr Geld einnehmen, heisst das nicht, dass das finanzielle Risiko geringer ist für einen Mitgliederverein, im Gegenteil...
KeiDetail hat geschrieben: ↑06.05.2024, 14:12 Wieso braucht der FC Basel eigentlich einen Besitzer? Wieso muss man den Verein "abgeben"? Wieso ist nicht der gewählte Präsident für das Wohl des Clubs zuständig? In Deutschland wird 50+1 gelebt und die Clubs funktionieren (mit wenigen Ausnahmen) gut. Die Mitglieder fühlen sich eingebunden und als Teil des grossen Ganzen. In Basel bin ich primär wegen meinen jährlichen Beiträgen ein Teil des Clubs, aber die Stimme des Vereins ist leider komplett irrelevant. Da ändert auch die Aussage von Donzé in der heutigen BaZ relativ wenig... Es scheint lediglich nicht ganz klar zu sein, welche Wichtigkeit der Verein hat und wie der Vorstand diese Verantwortung wahrnehmen sollte.
Bin ich alleine damit?
KeiDetail hat geschrieben: ↑06.05.2024, 15:41 Klar, die Frage ist, wie gross die Brötchen sein dürfen, wobei ich einfach mal in den Raum stelle, dass wir mit den Mannschaftskosten des FC Winterthur oder St. Gallen wahrscheinlich auch ohne UEFA Gelder einen Rekordgewinn verbuchen könnten und sportlich sogar noch besser dastünden...
Ein Fussball Club auf Mitgliederbasis ist die einzige langfristig passable Lösung, welcher sich wahrscheinlich auch vermögende Basler anschliessen könnten. Ich denke nicht, dass David Degen jedes Jahr 10m aus "unbekannter Quelle" erhält, aber es wäre durchaus denkbar, dass der Verein jedes Jahr ein bisschen was aufs Konto geladen kriegt, wenn die Gelder moralisch und ethisch sauber und mit gutem Business Plan verwaltet und eingesetzt werden.
Am Ende kommt es wie immer auf die Personen an, welche für die Arbeit verantwortlich sind. Wer die Rückendeckung finanziell nicht geben kann (oder seinerseits zugesichert hat), wird auch nicht als Präsident kandidieren. So ist es am Ende auch in Deutschland, denn nur weil die mehr Geld einnehmen, heisst das nicht, dass das finanzielle Risiko geringer ist für einen Mitgliederverein, im Gegenteil...