Was gibt es da zu interpretieren @Gurkensalat?
(Du hast mir immer noch keine Antwort geliefert, wie man mit Faschisten und Nazis in einer Demokratie umgehen soll!).
Der Koran ist Fantasyliteratur aus dem sehr frühen Mittelalter, absolut und zu hundert Prozent faktenfrei. Genausogut könntest du den Herrn der Ringe studieren und interpretieren, wie er auf die Realität anzuwenden ist. Gleiches gilt für die Bibel. In islamischen Gottestaaten (Iran, Afghanistan, Saudi-Arabien, Gaza) hat sich immer die härteste Auslegung durchgesetzt, sind Juden zum Abschuss freigegeben, werden die Menschen aufgefordert, für ihren Tod zu beten. (Bestätigt unter anderen Ayan Hirsi Ali in ihrer Biografie).
Natürlich darfst du mir gerne beweisen, wo der Koran das Lebensrecht der Juden akzeptiert, ihre Partizipation innerhalb der Gemeinschaft gleichberechtigt akzeptiert. Oder wo der Koran in einer reformierten Form Teil der Lebensrealität ist (Hamburg lässt grüssen). Der Islam lässt sich nicht reformieren. Der Islam ist absolut, man hat ihm gegenüber nur eines: Sich zu unterwerfen.
Natürlich lässt sich trefflich über die Auslegung des Koran streiten. Einem Text, der Lug und Trug akzeptiert, wenn es seiner dient. Interessant ist doch viel mehr, wie sich dieser Text mit den Ungläubigen beschäftigt. Ganz allgemein würde ich eine Schrift (und ich habe ihn gelesen!) die so lausig ausformuliert, so wirr, so hasserfüllt, so lebensfreudefeindlich, so auf den Tod fixiert ist, direkt im Altpapier entsorgen. Unglücklicherweise hat Hass aber eine immerwährende Anhängerschaft, die zu allen Zeiten angeleitet werden will um sich hinter etwas grösserem verstecken, letztendlich die Schuld an ihrem Tun abwälzen zu können.
(…)Wo Juden – oder allgemeiner: Leute der Schrift – im Koran negativ dargestellt werden, speist sich dies offenbar vor allem aus der Tatsache, dass sie sich trotz aller Bemühungen des Propheten nicht zum neuen Glauben bekehren ließen. Zu den häufigsten Vorwürfen gehört, dass sie nicht an die Verse Gottes – also den Koran – glaubten. Als Folge dessen heißt es: „Gottes Fluch komme über die Ungläubigen.“ Die Juden werden für ungläubig erklärt, wenn sie sich nicht zum Islam bekehren. Immer wieder richtet der Koran an sie und alle Leute der Schrift das Wort und spart auch nicht mit Warnungen und Drohungen.
Den Juden werden aber auch viele andere Verstöße gegen Gottes Gebote zur Last gelegt, mal ganz allgemein (Koran 5:78-79), mal mit explizitem Bezug auf einige der Zehn Gebote (Koran 2: 83). Diese Verse sind Bestandteil einer langen Passage, in denen den Juden zahlreiche Verfehlungen gegenüber Gott und seinen Propheten, darunter Moses, zur Last gelegt werden. Wiederholt wird ihnen vorgeworfen, sich Gottes Propheten widersetzt, ja sie sogar getötet zu haben (Koran 2:91; 3:21, 112; 5:70). Zu ihrem Sündenkatalog gehört auch die Verhärtung der Herzen (Koran 2:74). So schafft der Koran eine Erzählung von der Verstocktheit der Juden, die zur Erklärung dafür herangezogen wird, warum sie den Koran nicht annehmen wollen: „Diejenigen, denen die Thora aufgeladen worden ist, und die sie daraufhin nicht tragen konnten, sind einem Esel zu vergleichen, der Bücher trägt.“
Die Vorwürfe münden in Verfluchungen und Verwünschungen, in denen sich die abwertende Haltung gegenüber den Juden aufs Deutlichste ausdrückt. So werden etwa manche wegen Verletzung des Sabbats in Affen verwandelt. An anderer Stelle wird den Leuten der Schrift damit gedroht, dass Gott Leute „verflucht hat, und über die er zornig ist, und aus denen er Affen und Schweine und Götzendiener gemacht hat“.(…)
https://nunu.at/artikel/die-juden-im-koran/amp/
Btw, du kannst es bestreiten wie du willst, der Islam und der Faschismus funktionieren praktisch im Gleichschritt.