Ich zitier mi do selber:
Und soviel Platz git em nid jede Gegner.Zitat von Domingo
Das Erschreckende/Positive sehen: Auch nach einem 4:0 gibt es noch Luft nach Oben.
Ich zitier mi do selber:
Und soviel Platz git em nid jede Gegner.Zitat von Domingo
Das Erschreckende/Positive sehen: Auch nach einem 4:0 gibt es noch Luft nach Oben.
Wenn Du redest, muss Deine Rede besser sein, als es Dein Schweigen gewesen wäre
Lizenzierung meiner Beiträge: Alle Rechte vorbehalten - Domingo 2004 bis 2019
Campo ist eben nicht so schlecht wie er oft gemacht wird. Auch die Statistik (in dieser Saison) bestätigt das.
Campo (Spiele exkl. Cup): 4 Scorerpunkte in 473min -> pro Scorerpunkt etwa 118min
Zuffi (Spiele exkl. Cup): 5 Scorerpunkte in 720min -> pro Scorerpunkt etwa 144min
Klar ist, dass ein OM/ZM nicht nur an den Scorerpunkten gemessen wird und bei diesen Dingen hat Zuffi sicher die Nase vorne. Weiter hatte Zuffi natürlich mit YB und PSV ganz andere Kaliber als Campo.
Zum "nach hinten spielen": Seine besten Aktionen gestern hatte er an der Straferaumkante mit seinen Chips in den 16er. (also eigentlich dort wo ein ZM steht). Daher sehe ich ihn eher als ZM in einem 3er Mittelfeld (mit 1 DM und 1 Box-to-Box-ZM) und weniger als OM/HS hinter einer Spitze.
Ja, wenn er Raum und Zeit hat, macht er tolle Dinge, die wunderbar anzusehen sind und zu Kisten führen. An der Technik fehlt es ihm bestimmt nicht. Sobald es aber etwas zweikampfbetont und härter wird, verliert er viel zu viele Bälle, unterlaufen ihm viel zu viele Fehlpässe. Dann trabt er einfach hoffnungslos überfordert mit (wie in der ersten Halbzeit gestern).
Hat Campo in seiner Karriere eigentlich je schon eine gelbe Karte gesehen? Viele können es nicht gewesen sein! Nicht dass ich mir unfaire Spielweise wünsche, aber manchmal etwas mehr Körpereinsatz wäre vielleicht nicht schlecht.
Lutt Transfermarkt über alli Wettbewärb/Verein in 173 Spiel 12 gäli Kartene. Also 0,096 pro Spiel.
Zum Verglich: dr Taulant het in 325 Spiel 89 gäli Kartene bekoh, also 0,274 pro Spiel.
Edit:
E Ivan Ergic het in 345 Spiel 11 gäli gholt. Also nomoll fast genau halb soviel pro Spiel wie dr Campo.
Und e Carlos Varela in 554 Spiel 158 gäli Karte. Also no minimal höhere Wärt als dr Taulant pro Spiel. Drfür het e Varela no 10 gälroti und 5 diräktroti gholt...
Geändert von brewz_bana (26.09.2019 um 15:55 Uhr)
Marcel Koller bleibt in der richtigen Spur, die nun geradliniger verläuft und nicht mehr mäandriert.
Wunderbar erkennbar Kollers Handschrift. Die letzten drei Heimspiele 12:0 Tore, Fussball-Herz was will man mehr ?
Ruedi's Südamerika Transfers 1a !
Wo sind jetzt die ganzen Koller haters?
Dass neben dem Feld so viel mehr Ruhe herrscht, wirkt sich positiv auf die Spielweise aus, welche ich als attraktiv bezeichnen würde.
Heusler.
Alla sätt är bra utom de dåliga.
"Zürich ist doppelt so gross wie der Wiener Zentralfriedhof - aber nur halb so lustig."
Intensität in de Spiel gege YB, Luzärn und Krasnodar (gege Züri het sie wägem nidexistierende Gegner e bitz gfählt) isch absolut beidruckend. Wie viel 2-Kämpf hän sie hüt gfiehrt und wie viel gwunne!? Das machts Spiel au attraktiv und nid unbedingt ungalublig viel schöni Chance wome sich usespielt (was durchus jo au dr Fall isch).
Guete Maa
Nid füre Lohn, für d'Region
Geändert von blauetomate (02.10.2019 um 21:31 Uhr)
Die Raumaufteilung ist extrem gut. Verliert einer der unsirgen den Ball, steht schon der nächste FCBler bereit, den Ball dem Gegner wieder abzunehmen. War die Niederlage gegen den LASK ein Weckruf?
Heusler.
Alla sätt är bra utom de dåliga.
"Zürich ist doppelt so gross wie der Wiener Zentralfriedhof - aber nur halb so lustig."
2:0 , 1:0, 0:0! Mein Gott ist in jedem Primarschulbuch vorhanden. Setze die Reihe fort, kann ja nicht so schwer sein
Im Ernst:
Bis auf YB waren die Gegner nicht der absolute Gradmesser. Aber trotzdem muss man alle Spiele erst Spielen und Gewinnen. Das ist keineswegs ein Selbstläufer. Entwicklungspotential ist noch im Abschluss und in der Konstanz (z.B. 2 HZ gegen YB) über 90 Minuten auszumachen. Sehr gut gefallen die Standards und aktuell auch die Offensive (einerseits die Kreativität als auch der Zug zum Tor). Schön auch zu sehen, das Koller die jeweiligen Spieler das Spielen lässt was sie können. So werden die individuellen Stärken in ein Gesamtkonstrukt integriert (meiner Meinung nach exakt das was ein guter Trainer beherrschen muss). Darf gerne so weiter gehen ...
Das hinten jeweils die Null steht ist auch kein Nachteil. Wie sagte mal jemand so schön: Kriegst du keine Gegentore verlierst du auch selten.
FC Basel - Rasenmeister 2007
Bei aller Kritik an Burgener. Er lag richtig, an Koller festzuhalten.
Jeder, der keine Lokal-Folklore Brille anhatte sah, dass Koller viel auf dem Kasten hat und uns gut tut. Ich war immer ein Koller Befürworter der ersten Sekunde, weil ich ihn noch aus Zeiten von GC und Güllen als gegnerischen Trainer "fürchtete" wie keinen anderen in der NLA. Burgener hat mit seinem Festhalten an Koller vorallem bewiesen, dass er auch führen kann und sich nicht erpressen liess.
der fussball ist auch um welten attraktiver als unter fischer, ob er auch erfolgreicher sein wird sei dahin gestellt. jedenfalls sollte man den vertrag mal um ein jahr verlängern, seine mission ist noch nicht fertig hier
der wohl beste fcb trainer in der aera neues joggeli
Koller bestätigt seine Vorschusslorbeeren und seine Reputation. Koller zeigt seit vergangenem Winter eine hervorragende Arbeit (war an einigen Trainigs dabei, zudem: Feedback aus dem Forum, den Medien und aus dem direkten Umfeld). An Koller gefällt mir ausserordentlich, wie souverän und Arbeitgeber-Loyal er sich in der Angelegenheit rund um die mögliche Trainerentlassung verhalten hat. Spätestens ab diesem Zeitpunkt hat er sich meinen allergrösstem Respekt erarbeitet. Was für ein Typ. Zudem: offen für Inputs aus dem Unfeld (Stichwort: eine gewisse System-Flexibilität) und zugleich Unbeirrtheit auch was dem Einsatz vom Personal angeht (Stichwort: viele wollten Kuz nicht mehr spielen sehen? Dem ist so: und dennoch fand Koller eine ausgewogene Balance, um auch Kuzmanović ein Teil des Teams sein zu lassen). Ob das Festhalten an den Trainer einzig durch Herr Burgener´s „Laune“ zu begründen ist, kann ich nicht abschliessend beurteilen. Ich vermute, es flossen wirtschaftliche Überlegungen ein (dass es auch sportlich so gut ausgeht, konnte vermutlich BB nicht vorhersehen)..
Zu Streller: auch ich finde es sehr sehr schade, dass es schlussendlich nicht gepasst hat. Streller bleibt ein FCB-Aushängeschild und hat rückblickend betrachtet einige (sehr!) gute Personalentscheidungen zu verantworten. Andere nicht - aber das würde dazu gehören. Was ich hingegen bei Marco Streller vermisst habe, ist die menschliche Demut in Bezug auf die „Patrone“, .... den die von ihm eingesetzte „Patrone“ sitzt!
Kleiner Nachtrag: man Stelle sich vor, Ruedi Zbinden und Marco Streller in enger Zusammenarbeit. Und vielleicht Ruedi Zbinden mit dem Titel Sportchef und letzter verantwortlicher in Bezug Transfergeschehen, Marco Streller in einer Transferkomission (kleineres Gremium, um die Wege kurz zu halten), aber mit mehr Präsenz in der Öffentlichkeit (welche ja RZ eher scheut).
Letztlich: ein gesundes Zusammenspiel zwischen (jetzt mit David Degen) Holding-Exponenten, der AG (dort hätte ich weiterhin den Marco Streller im VR gesehen), aber auch, was ein Gaugler angeht. Ich schätze sein Können sehr hoch ein.
So, fertig mit meinen Überlegungen. Ihr könnt mich jetzt „zurechtweisen“... hab aber frei von der Leber geschrieben.
Anmerkung: Flüchtigkeitsfehler und Korrekturen kann man sich schenken![]()
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Apropos:
Marcel Koller auf Telebasel.
https://telebasel.ch/telebasel-fcb-t...&channel=15881
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Messi Monarch. Könnte ich alles unterschreiben.
Zum Cheftrainer - ich habe bisher hier noch kaum Zweifel an seiner Fachkompetenz wahrgenommen. Die paar Menschen, die ihn überhaupt noch kritisieren, haben sich auf seinen Habitus eingeschossen. Dass seine Interviews nicht prickelnd sind und dass er kein Selbstdarsteller und Komödiant ist.
Vielleicht würde ich MKo auch nicht zu einer Geburtstagsparty einladen, um am Karaoke Mikro den Alleinunterhalter zu geben. Aber sein Kerngeschäft versteht er einfach. War im übrigen schon immer so (nach seiner Aktivzeit).
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