xxxxxx – seines Zeichens teuerster Transfer des BVB – war auf dem Weg aufs Zimmer, als ihm in der Hotelhalle Federer begegnete. Der Tennis-Champion besuchte zwei Tage nach seinem historischen fünften Wimbledon-Sieg einen Freund im Panorama Resort in Feusisberg. Für den ehemaligen FCB-Stürmer xxxxxx ein besonderer Moment: «Er ist der einzige Sportler, zu dem ich aufschaue.» Mehr als zu einem kurzen Smalltalk und zum Austausch der Handynummern kam es aber vorerst nicht, denn Federer war in Eile. «Roger ist doch froh, wenn er mal eine Woche in Ruhe gelassen wird. Und für eine Analyse des Wimbledon-Finals bin ich der falsche Mann. Ich bin ja nur ein Hobby-Tennisspieler», lachte xxxxxx.
Voll zur Sache geht es für xxxxxx hingegen seit seinem Wechsel in den Ruhrpott: «Der Rhythmus ist viel höher und die Vorbereitung härter als in der Schweiz.» Doch klagen will der 26-Jährige nicht: «Es ist eine aufgestellte Truppe, und Thomas Doll ist ein ruhiger, sachlicher Trainer, der sehr abwechslungsreich trainieren lässt.»
Doll sieht für den Schweizer Torschützenkönig der vergangenen Saison (19 Treffer) die Rolle hinter den Spitzen vor. «xxxxxx soll für Torgefahr aus dem Mittelfeld sorgen. Wenn er sich an das Niveau gewöhnt, wird er in der Bundesliga für Furore sorgen», sagte der 40-jährige deutsche Ex-Internationale. xxxxxx, der weder zuletzt in Basel noch in Kroatiens Nati auf dieser Position gespielt hatte, zeigt sich flexibel: «Schon als ich unterschrieben habe, wusste ich, dass ich fürs Mittelfeld vorgesehen bin. Jetzt muss ich eben noch mehr laufen.»
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